QUIZ
Quiz (Version 3 adaptiert) Datum:__________________
Psychische Gesundheit und Schule
Name:_______________________________________________________________
Für jede der folgenden Aussagen wähle bitte „Richtig“, „Falsch“, oder „Ich weiß nicht“, indem du ein Kreuz (X) in das passende Kästchen setzt.
Frage Richtig Falsch Weiß nicht
1. Psychische Gesundheit und psychische Erkrankung haben beide mit dem Gehirn und wie es funktioniert zu tun.
2. Menschen, die eine psychische Erkrankung haben, können zur gleichen Zeit psychisch gesund sein.
3. Das Gehirn kann beeinflussen, wie der Körper funktioniert, aber der Körper kann nicht beeinflussen, wie das Gehirn funktioniert.
4. Schwerer und wiederkehrender Stress kann sich auf das Gehirn auswirken.
5. Die meisten Personen, die traumatische Ereignisse erleben, wie z.B. einen Autounfall, werden eine Posttraumatische Belastungsstörung entwickeln.
6. Die Stimmung von jeder Person kann normalerweise hoch und runter schwanken.
7. Das Gehirn hilft dabei, die Funktionen von Herz, Lunge und der Finger zu kontrollieren.
8. Beides, genetische Probleme und Infektionen, können das Gehirn krank machen und dazu beitragen, dass es nicht mehr richtig funktioniert.
9. Denken, körperliche Bewegungen und Signalverarbeitung sind ALLES Funktionen, die durch das Gehirn kontrolliert werden.
10. Gefühle werden größtenteils vom Herzen gesteuert.
11. Die meisten Menschen, die eine psychische Erkrankung haben, werden mit einer Behandlung weder gesund werden, noch
ge-Quiz für Schülerinnen und Schüler
15. Eine Angststörung tritt auf, wenn das Gehirn einer Person eine Gefahr entdeckt – wie z.B. einen angreifenden Hund.
16. Panikattacken einer Panikstörung geschehen als Folge von Stress im Umfeld.
17. Menschen mit sozialer Angststörung fühlen sich oft so, als würden sie von anderen beobachtet und verurteilt werden.
18. Medikamente sollten nie genutzt werden, um eine psychische Erkrankung zu behandeln.
19. Die Aufmerksamkeitdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) beinhaltet drei Komponenten: Probleme der Aufmerksamkeit, Hyperaktivität und Angst.
20. Selbstmord bei jungen Menschen ist meistens die Folge vom Stress, ein Jugendlicher zu sein.
21. Selbstverletzende Verhaltensweisen sind dasselbe wie Selbstmordversuche.
22. Die Behandlung von psychischen Störungen hat drei Ziele:
die Symptome zu verringern, die Aufgaben des Alltags wieder bewältigen zu können und die Genesung zu fördern.
23. Psychische Erkrankungen werden durch Alltagsstress verursacht.
24. Jede psychische Belastung wird sich mit der Zeit zu einer psychischen Erkrankung entwickeln.
25. Psychische Gesundheit kann durch eine körperlich gesunde Lebensweise verbessert werden.
26. Wenn sich eine Person ein paar Tage hintereinander traurig fühlt, hat sie wahrscheinlich eine Depression.
27. Junge Menschen mit Bulimie hungern oft und trainieren übermäßig viel.
28. Gute soziale Beziehungen und Bewegung helfen BEIDE die psychische Gesundheit zu fördern.
29. Gelegentliche Traurigkeit und Wut sind Anzeichen für eine schlechte psychische Gesundheit.
30. Das Phänomen der Sucht fördert den Substanzmissbrauch.
Quiz für Schülerinnen und Schüler
QUIZ ANTWORTEN
Quiz (Version 3 adaptiert) Datum:__________________
Psychische Gesundheit und Schule
Name:_______________________________________________________________
Für jede der folgenden Aussagen wähle bitte „Richtig“, „Falsch“, oder „Ich weiß nicht“, indem du ein Kreuz (X) in das passende Kästchen setzt.
Frage Richtig Falsch Weiß nicht
1. Psychische Gesundheit und psychische Erkrankung haben
beide mit dem Gehirn und wie es funktioniert zu tun. X 2. Menschen, die eine psychische Erkrankung haben, können zur
gleichen Zeit psychisch gesund sein. X
3. Das Gehirn kann beeinflussen, wie der Körper funktioniert, aber
der Körper kann nicht beeinflussen, wie das Gehirn funktioniert. X 4. Schwerer und wiederkehrender Stress kann sich auf das Gehirn
auswirken. X
5. Die meisten Personen, die traumatische Ereignisse erleben, wie z.B. einen Autounfall, werden eine Posttraumatische
Belastungsstörung entwickeln. X
6. Die Stimmung von jeder Person kann normalerweise hoch und
runter schwanken. X
7. Das Gehirn hilft dabei, die Funktionen von Herz, Lunge und der
Finger zu kontrollieren. X
8. Beides, genetische Probleme und Infektionen, können das Gehirn krank machen und dazu beitragen, dass es nicht mehr richtig funktioniert.
X
9. Denken, körperliche Bewegungen und Signalverarbeitung sind
ALLES Funktionen, die durch das Gehirn kontrolliert werden. X
10. Gefühle werden größtenteils vom Herzen gesteuert. X 11. Die meisten Menschen, die eine psychische Erkrankung haben,
Quiz für Schülerinnen und Schüler
14. Depression und Bipolare Störung sind zwei Beispiele für
psy-chische Erkrankungen, die mit der Stimmung zu tun haben. X 15. Eine Angststörung tritt auf, wenn das Gehirn einer Person eine
Gefahr entdeckt – wie z.B. einen angreifenden Hund. X 16. Panikattacken einer Panikstörung geschehen als Folge von
Stress im Umfeld. X
17. Menschen mit sozialer Angststörung fühlen sich oft so, als
würden sie von anderen beobachtet und verurteilt werden. X 18. Medikamente sollten nie genutzt werden, um eine psychische
Erkrankung zu behandeln. X
19. Die Aufmerksamkeitdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) beinhaltet drei Komponenten: Probleme der Aufmerksamkeit, Hyperaktivität und Angst.
X
20. Selbstmord bei jungen Menschen ist meistens die Folge vom
Stress, ein Jugendlicher zu sein. X
21. Selbstverletzende Verhaltensweisen sind dasselbe wie
Selbstmordversuche. X
22. Die Behandlung von psychischen Störungen hat drei Ziele:
die Symptome zu verringern, die Aufgaben des Alltags wieder bewältigen zu können und die Genesung zu fördern.
X
23. Psychische Erkrankungen werden durch Alltagsstress
verursacht. X
24. Jede psychische Belastung wird sich mit der Zeit zu einer
psychischen Erkrankung entwickeln. X
25. Psychische Gesundheit kann durch eine körperlich gesunde
Lebensweise verbessert werden. X
26. Wenn sich eine Person ein paar Tage hintereinander traurig
fühlt, hat sie wahrscheinlich eine Depression. X
27. Junge Menschen mit Bulimie hungern oft und trainieren
übermäßig viel. X
28. Gute soziale Beziehungen und Bewegung helfen BEIDE die
psychische Gesundheit zu fördern. X
29. Gelegentliche Traurigkeit und Wut sind Anzeichen für eine
schlechte psychische Gesundheit. X
30. Das Phänomen der Sucht fördert den Substanzmissbrauch. X
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Übungen für den Beginn jedes Moduls
ZielSchülerinnen und Schülern zwei nützliche Techniken der Stressreduktion beizubringen, die sie in ihrem Alltag umsetzen können.
Vorgehensweise
Empfehlung: Wenn Sie zur Durchführung der Module jeweils mehr als 45 Minuten (Ausnahme Modul 3 = 90 Minuten) einplanen können, leiten Sie am Anfang jedes Moduls eine drei- bis fünfminütige Übung an. Die Übung dient dazu, das Gehirn und den Körper auf die Herausforderungen des Lebens vorzubereiten und unterstützt dabei, diese erfolgreicher angehen zu können. Im Folgenden werden zwei Übungen erläutert.
Zusätzlich finden Sie die erste Übung auch als einsteigende Aktivität im sechsten Modul.
Erste Übung „Atemübung“
Das erste ist eine Atemübung, auch „Box Breathing“ genannt. Falls in der Klasse Internetzugang besteht, können Sie eine unterstützende Animation für die Atemübung nutzen, die unter folgendem Link abrufbar ist:
https://gearpatrol.com/2019/05/18/box-breathing-navy-seals/
Sie können darauf hinweisen, dass dies eine Technik ist, die z.B. auch von Profisportlerinnen und -sportlern oder auch von Soldatinnen und Soldaten (Navy SEALs, Spezialeinheiten der Marine) verwendet wird, um ihnen dabei zu helfen, ihr Bestes zu geben. Führen Sie zusammen mit Ihrer Klasse alle Schritte 4 oder 5 Mal durch. Halten Sie eine Uhr mit Sekundenanzeige bereit.
Atemübung
Beim Umgang mit Stress können Atemtechniken helfen, z.B. die folgende Übung: Das Lernen dieser Übung dauert ca. 15 Minuten. Die Übung kann unauffällig und leise angewandt werden – ideal z.B. auch im Unterricht.
Wenn du dich gestresst fühlst, schlägt dein Herz schneller. Die Atemübung kann dazu beitragen, dass deine Herzfrequenz wieder niedriger wird, was dabei hilft, dich zu entspannen. Das geht so:
Falls möglich, setze dich entspannt hin und schließe deine Augen. Wenn das nicht geht, richte deinen Blick auf einen Gegenstand vor dir und achte auf deine Atmung. Versuche, tief in den Bauch zu atmen. Du kannst dazu eine Hand auf deinen Bauch legen. Beim Einatmen geht der Bauch nach außen, beim Ausatmen geht der Bauch nach innen.
Schritt 1: Atme (am besten durch die Nase) 4 Sekunden lang ein.
Schritt 2: Halte deinen Atem für 4 Sekunden an.