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Die österreichische Firma Sekem Energy und ihre Partner führen seit 2013 eine Strategische Allianz mit der ADA durch (kurz „ADA2“), die den Marktaufbau und die Marktdurchdringung für hochwertige solarbetriebene Systeme zur Heißwasserbereitung in der ägyptischen Tourismusindustrie zum Ziel hat. Dieses Projekt schließt an eine WIPA an, die die Anpassung von Solarthermiesystemen an den ägyptischen Markt, den Bau einer Demonstrationsanlage für einen Industriebetrieb sowie Schulungen von Solateuren zum Ziel hatte.66

ADA2 hat zum Ziel, die verbesserten Solarthermie-Systeme aus ADA1 an die Nutzung in Hotels anzupassen, den Markt dafür aufzubauen und das passende Personal zu qualifizieren.

66 Kurz genannt „ADA1“ - siehe Fallstudie „Entwicklung des ägyptischen Marktes für qualitativ hochwertige Solarthermiesysteme (ADA1) (04/2011 – 09/2013).

64 Im Einzelnen sind die Ziele des Projekts:

Verständnis der aktuellen lokalen Marktsituation von Solarthermie in Ägypten Das Ziel der Marktstudie ist es, einen aktuellen Überblick über den Bedarf an, die Vertriebsstrukturen für und die Verkaufspreise sowie die Verkaufsentwicklung von thermische/n Solaranlagen in Ägypten zu schaffen.67

Produktentwicklung, Zertifizierung und Vermarktung eines an ägyptische Konditionen angepassten Thermosyphonsystems68

Ziel ist es, Thermosyphonsysteme mit 150 bzw. 300 Liter Fassungsvermögen für die solare Warmwasseraufbereitung zu entwickeln, zu zertifizieren und zu vermarkten, die den

speziellen Anforderungen des ägyptischen Solarmarkts angepasst sind. Die Systeme müssen dabei für eine Umgebung mit salziger Meeresluft, Flugsand und hoher Sonneneinstrahlung geeignet sein.

Bau einer solarthermischen Anlage am Roten Meer

Eine Groß-Solaranlage soll am Roten Meer auf einem Hotel installiert werden, um damit Werbung und Forschung für die Produkte des ADA2-Projekts zu betreiben.

Entwicklung der ägyptischen Wertschöpfungskette für solarthermische

Warmwasserbereitstellung im Hinblick auf eine eigenständige Kollektorproduktion Der lokale Partner Sekem soll durch das Projekt lernen, Solarthermiekollektoren mit den annähernd selben Qualitätskriterien wie in Österreich selbst herzustellen. Das Herzstück des Kollektors – der Absorber - wird weiterhin aus Österreich kommen, da seine Herstellung in Ägypten kurzfristig nicht organisiert werden kann.

Durchführung von Trainings im Bereich Solarthermie

Das Projekt hat zum Ziel, vor Ort die Fachexpertise und Kapazitäten im Bereich Solarthermie zu stärken. Folgende Trainings und Ausbildungen werden im Laufe des Projekts durchgeführt und etabliert:

o Ägyptischer Solarteur mit Zertifizierung

o Training ägyptischer Unternehmen im Bereich Vertrieb o Training lokaler Fachkräfte in der Kollektorfertigung

o Trainingskurs für lokale Finanzinstitute, um ein Verständnis für die Finanzierung von Solarthermieanlagen zu erzeugen

Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung

Über Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit soll das Projekt Interesse und Vertrauen der potentiellen NutzerInnen in die Solarthermie-Technologie schaffen. Zudem sollen alle relevanten Markt-Akteuren vernetzt werden (auf einer Plattform oder in Form eines Verbandes), um langfristig die Marktbedingungen für Solarthermie in Ägypten positiv zu

67 Die Ziele sind dem Projektantrag für ADA2 entnommen.

68 Als Thermosiphonsystem bezeichnet man Anlagen zur Wärmegewinnung aus Sonnenenergie, die nach dem Prinzip des Thermosiphons (wie zum Beispiel die Schwerkraftheizung) arbeiten. Das Thermosiphon ist eine passive Konstruktion, die einen Wärmeaustausch durch Nutzung der natürlichen Konvektion in einem idealer Weise vertikalen, geschlossenen Fluidkreislauf ermöglicht. (Wikipedia, eingesehen am 07.03.2015).

65 gestalten. Hierzu gehört auch die Einführung von Qualitätsstandards und deren Verankerung auf politischer Ebene, um das Vertrauen von VerbraucherInnen und Banken für die

Finanzierung der Anlagen zu gewinnen.

Federführendes Unternehmen der Strategischen Allianz ist das 2009 gegründete Beratungsunternehmen Sekem Energy GmbH. Es entspricht der Philosophie von Sekem Energy, für eine bestimmte Region jeweils die bestmögliche Energiequelle aus dem Portfolio an erneuerbaren Energien zu finden. Sekem wählte Solarthermie als Technologie für Ägypten, weil die hohe ganzjährige Sonnenscheindauer des Landes sehr gut für Solarenergie geeignet ist und durch lokale Produktion ein hohes Maß an Wertschöpfung im Land realisiert werden kann.

Um dieses Projekt umzusetzen, hat Sekem Energy eine Reihe an Partnern ins Boot geholt: Dies sind in Österreich das Planungsunternehmen Pink GmbH sowie der Flachkollektorenhersteller GREENoneTEC, der für die Lieferung von Technologie zuständig ist. Das Technische Büro Markus Reischl Gebäudetechnik führt zum einen praktische Schulungen durch, zum anderen beaufsichtigt es den Aufbau von Anlagen vor Ort. Das Berufsförderungsinstitut (BFI) Burgenland ist für die Erstellung von Trainingsunterlagen sowie die Gestaltung von Lehrplänen verantwortlich.

In Ägypten ist der Partner die Sekem Holding69, die unter anderem den Projektentwickler E-Green70, die Service-Firma EcoEnergy, ein Berufsbildungszentrum sowie die Heliopolis Universität unter ihrem Dach vereint. Die Unternehmen der Sekem Holding übernehmen den Aufbau der Produktion, die Durchführung der Trainings sowie den Vertrieb der Produkte. Weitere Partner sind Solar-AlShams Co for New and Renewable Energies LLC und Georenco, die jeweils im Vertrieb und in der Projektentwicklung von Solartechnik tätig sind.

Zudem gibt es einige strategische ägyptische Partner: das lokale Büro der United Nation for Industrial Development Organization (UNIDO), den Housing & Building National Research Center sowie einen Lehrstuhl für Erneuerbare Energien der American University Cairo. Alle drei sollen bei der Bewusstseinsbildung zum Thema helfen.

Projektumsetzung

Maßnahmen

Das Projekt lief zum Zeitpunkt des Feldbesuches im November 2014 genau ein Jahr. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden folgende Maßnahmen umgesetzt71:

Aktualisierung der Marktstudie und Anpassung der Technologie

69 Die Sekem Holding war Namenspatin für die Sekem Energy GmbH; die österreichische Sekem Energy ist rechtlich von der ägyptischen Sekem Holding unabhängig. Die Sekem Holding hält lediglich eine Minderheitsbeteiligung von unter 10%.

70 Mit E-Green arbeitete Sekem zum Zeitpunkt der Evaluierung zusammen; im April 2015 hatte sich Sekem von diesem Partner getrennt und einen neuen, zuverlässigeren Partner gefunden.

71 Hierbei handelt es sich nicht um eine vollständige Liste aller bisher durchgeführten Maßnahmen, sondern lediglich eine Auflistung derer, zu denen die EvaluatorInnen Aussagen machen können.

66 Sekem Energy hat laut ADA-Zwischenbericht vom 4. Juni 2014 die Marktstudie über die gewerbliche und private Verwendung von Solarthermie in Ägypten aktualisiert, allerdings liegen diese Ergebnisse weder der ADA noch dem Evaluierungsteam vor (aus Gründen der Vertraulichkeit).

Als nächstes sollen für den Praxistest im Jahr 2015 zwei verschiedene Solarthermie-Systeme mit dem entsprechenden technischen Monitoring aufgebaut werden. Diese wurden in Österreich bereits nach den Anforderungen des ägyptischen Klimas geplant, getestet und wieder abgebaut. Zum Zeitpunkt des Feldbesuchs organisierte Sekem Energy gerade die Reise von drei Technikern, die im Januar 2015 durch die Partnerfirma GREENoneTEC in Österreich im Aufbau und in der Wartung der Anlagen geschult werden sollten.

Eines der Systeme soll auf dem Dach der Pharmazeutischen Fakultät der Heliopolis Universität installiert werden (siehe Abbildung unten links), wo es dann von den MitarbeiterInnen und Studierenden der Universität betreut werden soll. Die andere Anlage soll auf dem Dach der Textilfirma Naturetex auf der Sekem Farm installiert werden (siehe Foto unten rechts).

Gebäude der Pharmazeutischen Fakultät der Heliopolis Universität, wo die Testanlage installiert werden soll.

Gebäude von Naturetex, wo die zweite Testanlage gebaut werden soll.

67 Aufbau einer Produktion

Die Fertigung der Kollektoren für die Solarthermieanlagen ist in Vorbereitung. Geplant ist, die Kollektoren in einer Manufaktur unter geringem Einsatz von Maschinen herzustellen. Dafür wurden spezielle Kollektoren entwickelt, die sich einfach per Hand zusammenbauen lassen.

Bisher wurde ein Raum, der an das Berufsbildungszentrum auf dem Gelände der Sekem Farm angrenzt, für die Produktion vorbereitet. Gleich neben diesem Produktionsraum wurde eine von der GIZ finanzierte Schweißwerkstatt eingerichtet, die ebenfalls für die Produktion der Kollektoren genutzt werden soll, da diese durch die Ausbildung nicht ausgelastet sein wird (siehe Abbildungen).

Raum, in dem die Produktion entstehen wird (Vorderansicht); Innenansicht s.o.

Von der GIZ finanzierte Schweißwerkstatt

Durchführung von Trainings

Im September 2014 fand an der Heliopolis Universität ein fünftägiges „Training of Trainers“ (ToT) zum Thema „Solar Thermal Energy - Basics“ statt. Die 23 Teilnehmer waren zum einen Teil Lehrkräfte der Universität, die die Lehrinhalte weitergeben können, zum anderen Teil MitarbeiterInnen von Ministerien, die eher zur Information an der Schulung teilnahmen.

68 Die Schulung umfasste neben grundlegenden Informationen zu den Komponenten und zur Reparatur von Solarthermieanlagen auch den Bau einer kleinen mobilen Solarthermie-Anlage.

Die Anlage soll an der Universität zu Trainingszwecken eingesetzt werden.

Zielgruppe

Sekem nennt im Antrag für das ADA2-Projekt folgende Gruppen als Begünstigte des Projekts:

 Kleine und mittlere Unternehmen (KMU): zum Beispiel ArbeiterInnen und Angestellte von Baubetrieben, die bereits Installationen von Solarthermieanlagen durchführen und die durch das Projekt ihr Fachwissen in diesem Bereich erweitern;

 Hotels und Industriebetriebe, die durch Solarthermie die Möglichkeit einer nachhaltigen und zuverlässigen Heißwasserversorgung erhalten;

 Finanzierungsinstitute bzw. Banken, die durch das Projekt bessere Kenntnisse über die Finanzierung von Solaranlagen gewinnen sollen;

 LehrlingsabgängerInnen des Sekem VTC bzw. StudienabgängerInnen der Heliopolis UNI, die durch die Trainings ihr Wissen erweitern;

 Komponentenlieferanten, Produzenten, Installateure, Anlagenbauer, die sich durch ihr neues Wissen einen neuen Markt erschließen;

 WissenschaftlerInnen, die neue Erkenntnisse über die Verwendung und die richtige Konfiguration von Solarthermiesystemen gewinnen können.

Mittelverwendung

Die geplante Mittelverwendung des gesamten Projektbudgets sieht vor allem Personalkosten vor: Die MitarbeiterInnen der beteiligten Unternehmen verursachen Kosten in Höhe von 464.722 Euro, die externen Fachkräfte 287.533 Euro. Die Sachkosten für Anlagenteile belaufen sich auf 88.800 Euro, sonstige Kosten wie Reisekosten auf 150.000 Euro.

Sämtliche Güter, die gekauft werden, werden nach Projektende an die Heliopolis Universität für die Verwendung in der Lehre und Forschung übergeben.

Wirkung und Nachhaltigkeit

Zielerreichung

Der Zeitplan schien im Vergleich zu der Planung im Projektantrag leicht verzögert, was jedoch bei einer Projekt-Restlaufzeit von zwei Jahren nicht kritisch sein dürfte.

69 Aktualisierung der Marktstudie

Die Aktualisierung der Marktstudie ist laut ADA-Zwischenbericht zu 100 Prozent abgeschlossen. Die Arbeiten zur Anpassung der Technologie scheint planmäßig zu verlaufen, da GREENoneTEC berichtet, dass die Anlagen in Österreich getestet worden seien und die ägyptischen TechnikerInnen im Dezember 2014 zum Thema Aufbau und Wartung geschult wurden.

Installation der Großanlage auf einem Hotel

Ein Repräsentant von E-Green war im November 2014 gerade auf der Rückreise von einem Explorationsbesuch am Roten Meer zurückgekehrt, wo er mit Hotelbesitzern über den Bau einer Musteranlage gesprochen hatte. Bei einem erneuten telefonischen Interview mit Sekem Energy im April 2015 wurden gerade drei Standorte am Roten Meer näher untersucht.

Aufbau der Produktion

GesprächspartnerInnen bewerteten die Idee, eine lokale Produktion aufzubauen als sehr gut, um erschwingliche Produkte in hoher Qualität zu produzieren.

Die Arbeiten zur Vorbereitung der Produktion scheinen gut voran zu kommen: Die Halle für die Manufaktur ist fertig, die Produkte sind entwickelt, die Trainings für die AusbilderInnen haben im Januar 2015 stattgefunden.

Trainings

Das Training of Trainers (ToT) im September 2014 hat großes Interesse hervorgerufen und ist mit 23 TeilnehmerInnen auf sehr gute Resonanz gestoßen. Die Lehrinhalte scheinen von den TeilnehmerInnen gut verstanden worden zu sein: Alle TeilnehmerInnen, mit denen das Evaluatorenteam gesprochen hat, konnte sie klar wiedergeben und erzählten begeistert von der praktischen Seite des Trainings. Ein Teilnehmer hatte bereits andere geschult. Von vielen TeilnehmerInnen wurde positiv angemerkt, dass auch Frauen an dem sehr praktisch angelegten Training teilgenommen und Tätigkeiten wie Schweißen ausgeführt hatten. Dies ist in der arabischen Welt eher unüblich.

Die Inhalte des Trainings wurden von TeilnehmerInnen, die bereits Vorkenntnisse hatten, als sehr einfach beschrieben, sie gaben an, für die Vermittlung der Inhalte nicht eine Woche, sondern eher nur zwei Tage benötigt zu haben.

Es wurde von einigen TeilnehmerInnen angemerkt, dass die Universität eventuell nicht der geeignete Ort für das Training sei, weil dort IngenieurInnen und keine TechnikerInnen ausgebildet würden. Es bestehe ein großer Bedarf an TechnikerInnen, hier sollte eher das Berufsbildungszentrum in die Schulungen eingebunden werden.

Vernetzung von relevanten Akteuren

Es gab Treffen mit allen relevanten Partnern, um das ADA2-Projekt zu starten und Partner untereinander zu vernetzen. Geplant ist, eine Plattform bzw. einen neuen Solarverband zu gründen, der Ziele wie Qualitätssicherung und Sicherung der Rahmenbedingungen verfolgt. Wesentliche

70 Stakeholder wie die UNIDO halten es für wichtig, sich klar von dem bestehenden Solarverband SEDA abzugrenzen, um keine doppelten Strukturen aufzubauen (siehe auch Kapitel Herausforderungen).

Additionalität der ADA

Die Projektpartner bescheinigen einhellig, dass es ohne die Unterstützung der ADA das Projekt nicht gegeben hätte:

 SEKEM Energy schätzt die Rolle der ADA als sehr wichtig ein, weil das W&E Referat sich schnell in die Themen hineindenken könne und die finanzielle Unterstützung vor allem für die Grundlagenforschung und das Training wesentlich seien.

 GREENone TEC äußerte, sie habe sich auch ohne die ADA durchaus vorstellen können, den ägyptischen Markt zu erschließen, aber nur als Lieferantin von Komponenten, nicht als

Lieferantin von Systemen, die speziell an die ägyptischen Bedürfnisse angepasst sind. Zudem hätte das Unternehmen nach eigener Aussage wohl keine Schulungen für das Personal einer lokalen Produktion durchgeführt.

 Für die staatlichen Gesprächspartner wie die UNIDO oder die New Cities Authority ist die

„Schirmherrschaft“ der ADA wesentlich, damit sie überhaupt mit Sekem Energy und den anderen Unternehmen zusammenarbeiten können. Mit einem einzelnen Unternehmen gibt es für diese Organisationen keine Möglichkeit der Kooperation.

Zusammenarbeit mit Partnern. Die Zusammenarbeit der Partner wird von allen Seiten als gut beschrieben.

Das Referat W&E bezeichnete die Zusammenarbeit mit Sekem Energy als sehr effizient. Die österreichische Sekem Energy war der alleinige Ansprechpartner der ADA und koordinierte alle Aktivitäten. So wurden Reibungsverluste in der Kommunikation verhindert.

Sekem Energy verwaltete das Budget aller Projektpartner, so dass die Berichterstattung und Abrechnung in einer Hand lagen. Das hat sich als praktisch erwiesen, weil Doppelarbeit vermieden wurde. Die Projektpartner beschreiben die Administration daher als sehr unkompliziert: Sie schickten Arbeitsberichte, Zeiterfassungen sowie Reisekostenaufstellungen an Sekem, die diese dann bei der ADA einreichte.

In Ägypten arbeitete eine Projektkoordinatorin, die für alle operativen Tätigkeiten die Schnittstelle in die Sekem Holding bildete und die Zusammenarbeit der verschiedenen Partner dort koordinierte. Auch diese Zusammenarbeit wurde als reibungslos beschrieben.

Einzig mit dem Partner E-Green hatte Sekem Energy immer erhöhten Abstimmungsbedarf. Während der Evaluierung im November 2014 fiel auf, dass von dieser Firma einige widersprüchliche Aussagen getroffen wurden. Im April 2015 hatte sich Sekem Energy daher von dem Partner getrennt und ein neues Unternehmen gefunden, das die Rolle von E-Green im Vertrieb und Marktaufbau übernommen hatte.

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Nachhaltigkeit

Die beteiligten Unternehmen haben alle ein langfristiges Interesse am Markt Ägypten. Das Projekt setzt auf vielen Ebenen an – von der Ausbildung bis hin zur politischen Einflussnahme – so dass gute Chancen für eine nachhaltige Wirkung bestehen.

Das ADA2-Projekt war bei dem Besuch im November 2014 erst ein Jahr alt. Daher lässt sich über die betriebswirtschaftliche und entwicklungspolitische Nachhaltigkeit und den tatsächlichen Mehrwert für die Begünstigten noch keine Aussage treffen.