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Pädagogische Leitung

Im Dokument Leben mit Behinderung (Seite 115-118)

2004

2013

In seiner nun 50-jährigen Geschichte hat der Verein viel wohlwollende Begleitung, großzügige Unterstützung und ein sehr besonderes Engagement durch viele naheste-hende Menschen und Institutionen erfahren. Ohne diese unverzichtbaren Beiträge hätte sich die Entwicklung des Vereins nicht so erfolgreich gestalten und die praktische Hilfe sich zum Wohl von Menschen mit Behinderung im Ortenaukreis nicht so wirkungsvoll entfalten können.

Daher wollen wir alle und insbesondere die uns anver-trauten Menschen mit Behinderung, diesen Moment nutzen, um gemeinsam „DANKE“ zu sagen.

Allen voran gebührt den damaligen Gründervätern sowie allen Mitgliedern des Vereinsvorstands innerhalb dieser Entwicklungszeit unser besonderer Dank. Viel spürbarer Idealismus, eine selbstlose Zuwendung zu den gemeinsa-men Zielen und ein unglaubliches Maß an bürgerschaft-lichem ehrenamtbürgerschaft-lichem Handeln waren zu erbringen, um den Verein zur heutigen Blüte zu entwickeln. Aber, die Mühen und der Einsatz haben sich gelohnt – das Ergebnis darf sich mit berechtigtem Stolz sehen lassen.

Dank gilt auch den Mitgliedern, die mit Ihrer Mitglied-schaft unseren Verein finanziell und ideell unterstützen und diesem so das Grundgerüst zum Handeln bieten.

Ein herzlicher Dank auch allen Mitarbeiterinnen und Mit-arbeitern, allen Freiwilligendienstleistenden sowie allen ehrenamtlichen Helfern des Vereins, die mit ihrer sehr en-gagierten, qualitativen und hervorragenden Arbeit zum guten Erfolg unseres Vereins und zum Wohle von Men-schen mit Behinderung und deren Familien beigetragen haben.

Bedanken möchten wir uns auch sehr herzlich bei all je-nen Privatpersoje-nen, Firmen und Institutioje-nen, die uns und unsere Projekte fördernd oder mit Spenden im Laufe dieser 50 Jahre tatkräftig unterstützt haben. Auch den Ge-richten im Landgerichtsbezirk und der Staatsanwaltschaft Offenburg sei gedankt für die Zuweisung von Geldauf-lagen.

Wir sind sehr froh über diese Zuwendungen, da sie uns die Möglichkeit geben, die an uns gestellten Aufgaben erfüllen zu können.

Partnerschaftlicher Respekt

Wir möchten herzlich danke sagen

... für so vieles

2020

Eine gesonderte Anerkennung gilt auch der Einwohner-schaft in Gamshurst, Schutterwald, Offenburg und Ren-chen sowie den dort ansässigen Firmen für ihr besonderes Wohlwollen, das stets gute Miteinander und die angebo-tenen Möglichkeiten der Inklusion.

Wir bedanken uns bei Menschen, die in der heutigen Zeit den Blick für wesentliche Dinge in dieser Gesellschaft nicht verloren haben.

Ein wichitger Beitrag zur guten Entwicklung in der Ver-gangenheit wurde auch durch unsere vielen externen ge-schäftlichen und ideellen Partner geleistet.

Ohne Wertung, Vollständigkeit und Rangfolge sind dies z. B.: die regionalen Schulen für Menschen mit Behin-derung, die mit uns zusammenarbeitenden Ärzte und Therapeuten, die Kommunen Offenburg, Schutterwald, Renchen und Achern, die Kranken- und Pflegekassen, Be-rufsgenossenschaften, die Architekten- und Steuerbüros, die regionalen Mitanbieter in der AGBO (Arbeitsgemein-schaft der Behindertenhilfe im Ortenaukreis e. V.), wie

auch viele weitere mit uns verbundene Personen. Ihnen allen ein sehr herzlicher Dank.

Zu guter Letzt gilt unser Dank aber auch all den uns an-vertrauten Menschen mit Behinderung und deren Fami-lien, die uns tagtäglich immer wieder neu ihr Vertrauen schenken und deren Wohl auch Ziel und Zweck unseres Vereins ist. Dieses Vertrauen ehrt uns, spornt uns aber auch gleichzeitig an, die in uns gesetzten Erwartungen und Hoffnungen mit Qualität und Augenmaß auch weiter-hin zum Wohle dieser Menschen zu erfüllen.

Mit Freude und Stolz um das Erreichte in der vergange-nen Zeit, hegt der Verein die Hoffnung, dass wir von all diesen vorbenannten Menschen und Institutionen auch in kommenden Jahren weiter die notwendige Unterstüt-zung erfahren dürfen. Nur so kann es gelingen, die vor uns stehenden Herausforderungen, Schwierigkeiten und wichtigen Projekte zum Wohle der Lebensqualität der uns am Herzen liegenden Menschen mit Behinderung in der Region meistern zu können.

Das stetige Wachstum des Vereins Leben mit Behinde-rung machte eine organisatorische Neuausrichtung un-ausweichlich. Durch die erreichte Größe wurden die An-sprüche an eine ehrenamtliche Führung überstrapaziert (s. auch Interview mit Herrn Ritter). Nach einer intensiven Auseinandersetzung mit den organisatorischen Möglich-keiten, die Gewichte des Vereins vom Ehrenamt mehr zum Hauptamt hin zu schieben, entschied sich der Vor-stand dazu, die aufgebauten Dienstleistungen weiterhin im Rahmen der Vereinstätigkeit anzubieten. Der Vorstand sollte in Zukunft aber hauptamtlich geführt werden, die Mitglieder des bisherigen ehrenamtlichen Vorstands bil-deten den neu geschaffenen Aufsichtsrat. Diese Verände-rung wurde im Januar 2020 pünktlich zum 50. Geburtstag umgesetzt.

Als hauptamtlichen Vorständen kommt Herrn Haas und Herrn Dürr nun die Aufgabe zu, die Angebote des Vereins kontinuierlich und mit Augenmaß weiterzuentwickeln. Im Zentrum jeglicher Tätigkeit des Vereins stehen die Bedürf-nisse der Mitglieder und ihrer Angehörigen. Dieser An-spruch bedingt, dass mögliche Angebote nicht nach ihrer Wirtschaftlichkeit, sondern primär nach ihrer

Dringlich-keit beurteilt werden. Oberstes Ziel des Elternvereins wird daher bleiben, den Unterstützungsbedarf der Menschen mit Behinderung im Ortenaukreis zu erkennen und ge-meinsam mit den Betroffenen passende Angebote zu ent-wickeln, die es ihnen ermöglichen, Behinderungen im all-täglichen Leben abzubauen, Teilhabechancen zu schaffen und Prozesse der Integration und Inklusion von Menschen mit Behinderungen und hohem Unterstützungsbedarf zu fördern.

Aufbauen kann der Verein dabei auf einer vielseitigen Pa-lette von Angeboten, die in den vergangenen Jahrzehn-ten entstanden sind. Hier gilt es, Menschen mit Behin-derungen entlang ihres Lebensweg - im Kindesalter, als Erwachsene und schließlich als alt gewordene Menschen - zu begleiten. Die bestehenden Angebote z.B. der Physio-therapie, der Kurzzeitbetreuung, der Kindergarten- und Schulbetreuung, der tagesstrukturierenden Angebote und der Wohnbetreuung müssen neuen Bedürfnissen und ver-änderten Vorstellungen angepasst werden.

Die Unterstützung von Kindern findet bei uns vor allem im Rahmen der Physiotherapie, der Kurzzeitbetreuung,

Im Dokument Leben mit Behinderung (Seite 115-118)