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S T E U E R F R E I E A B O T I C K E T S U N D Z U S C H Ü S S E F Ü R M I T A R B E I T E R

Jetzt noch attraktiver für Unternehmen, Mitarbeiter für Bus und Bahn zu begeistern

Unterstützt und animiert ein Chef seine Arbeitnehmer, mit Bus und Straßenbahn zur Arbeit zu kom-men, so sind diese Leistungen seit dem 1. Januar 2019 in der Regel steuerfrei. Das gilt sowohl für Arbeitgeberzuschüsse als auch für sogenannte Firmentickets und ähnliche Angebote.

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nteressant ist in diesem Zusammenhang das neue Arbeitgeber-Zuschussmodell im VRR Verkehrsverbund Rhein-Ruhr. „Dieses Modell bieten wir Unternehmen an, die ihren Mitarbeitern einen Mindestzuschuss zum ÖPNV-Ticket gewähren. Zusätzlich zu den Leistungen des Arbeitgebers erhalten die Mit-arbeiter auch von unserer Seite noch einen Rabatt“, erklärt Stefanie Berger von der Großkundenbetreuung der SWK MOBIL. „Da-bei haben die Mitar„Da-beiter die Auswahl zwi-schen dem Ticket2000, Ticket2000 9 Uhr

(je-weils persönlich oder übertragbar), Ticket1000, Ticket1000 9 Uhr, BärenTicket sowie Young-TicketPLUS. Für Mitarbeiter aus dem VRS- bzw.

AVV-Gebiet werden Ergänzungstickets ange-boten.“

Voraussetzung für die Abnahme von Ti-ckets im Arbeitgeber-Zuschussmodell ist der Abschluss eines Vertrages über die Abnahme von mindestens 30 Tickets und die Gewäh-rung eines Arbeitgeberzuschusses von min-destens 10 Euro. Seit dem 1. Juni gibt es für Mitglieder der IHK Mittlerer Niederrhein zu-dem die Möglichkeit, bei der Abnahme von mindestens fünf Tickets einen Rabatt zu er-halten.

Zu diesen und weiteren Modellen informiert Sie Stefanie Berger unter Telefon +49 2151 98 4415 oder per E-Mail an stefanie.berger@swk.de.

Mit neuem YoungTicketPLUS sind Azubis NRW-weit unterwegs

Wie praktisch und günstig ist das denn? Für nur 20 Euro mehr pro Monat ist das neue YoungTicketPLUS im Abo in ganz NRW gültig.

Sie haben junge Menschen in Ihrem Unter-nehmen, die aktuell eine Ausbildung, ein Praktikum oder auch ein duales Studium ab-solvieren? Für sie gibt es richtig gute Nach-richten: Seit dem 1. August 2019 bietet die SWK eine neue Erweiterung für das Young-TicketPLUS im Abo an, an dem Azubis, Prakti-kanten, Teilnehmer an Freiwilligendiensten und Studierende ohne Semesterticket noch mehr Spaß haben werden. Zu einem monatli-chen Aufpreis von nur 20 Euro ist es dann möglich, mit dem YoungTicketPLUS im Abo nicht nur VRR-weit, sondern in ganz NRW mit Bus und Bahn unterwegs zu sein.

NRW-Upgrade statt Ergänzungsticket Wie attraktiv das neue YoungTicketPLUS im Abo ist, macht das Beispiel von Dennis Haupt aus Krefeld deutlich. Der 25-Jährige hat im Au-gust 2018 ein duales Studium zum Stadt-inspektor mit Schwerpunkt öffentliche Be-triebswirtschaftslehre aufgenommen. Ein Teil seiner Ausbildung findet bei der Stadtverwal-tung Neuss statt. Für den anderen Teil, den Blockunterricht, muss er an die FHöV (Fach-hochschule für öffentliche Verwaltung des Landes NRW) nach Köln. Diese Strecke fährt er von Fischeln aus regelmäßig mit der Bahn und nutzt dafür sein YoungTicketPLUS, muss aber, um nach Köln zu gelangen, immer noch ein Ergänzungsticket für 54,90 Euro hinzu-kaufen.

„Megapraktisch und günstig“

„Zwar habe ich ein eigenes Auto, aber viele Fahrten sind mit Bus und Bahn einfach ent-spannter. Und schneller geht es auch, wenn ich an den täglichen Stau auf der A 57 denke.

Außerdem gilt das YoungTicketPLUS ja auch in der Freizeit“, sagt Dennis. Entsprechend häufig nutzt er sein AboTicket, um Freunde in Düsseldorf, Neuss und Kempen zu besuchen.

Für seine Trips nach Aachen aber mussste Dennis bislang ein Ergänzungsticket für den Aachener Verkehrsverbund (AVV) lösen. „Ich freue mich sehr über das NRWweite Young -TicketPLUS im Abo, weil es einfach megaprak-tisch und günstig ist: Für 20 Euro mehr im Monat kann ich dann nicht nur ohne die hap-pigen Aufpreise nach Köln, Aachen oder in die Eifel, sondern durch ganz NRW fahren, also auch nach Bonn oder Siegen im Süden oder nach Münster oder Bielefeld in Westfalen.“

Wie kann das YoungTicketPLUS bestellt wer-den?

Das YoungTicketPLUS ist erhältlich im SWK ServiceCenter oder auf der Website swk.de.

Einfach den Bestellschein zum Ticket down-loaden oder direkt über den neuen Online- Antrag bestellen.

Ab sofort mit dem Young-TicketPLUS in ganz NRW unterwegs: Dennis Haupt freut sich, für sein duales Studium nun flexibel und unkompliziert von Krefeld aus nach Neuss und Köln pendeln zu können.

Fotos: SWK

Macquarie Infrastructure and Real Assets wird Currenta kaufen

Currenta GmbH & Co. OHG Rheinuferstraße 7–9 47829 Krefeld www.currenta.de

Die Farben und Fahnen ändern sich trotz eines neuen Eigentümers erst einmal nicht.

E

s war die Meldung im August am Wirt-schaftsstandort Krefeld: Bayer und Lan-xess haben bekannt gegeben, dass sie ihre Anteile an Currenta veräußern werden. Der neue Eigentümer des Chempark-Managers und -Betreibers Currenta wird das Unterneh-men Macquarie Infrastructure and Real As-sets (MIRA) – vorbehaltlich der Zustimmung durch die Kartellbehörden.

Die beiden Currenta-Geschäftsführer zeig-ten sich erfreut über diese Nachricht. Dr. Gün-ter Hilken, Vorsitzender der Geschäftsfüh-rung, erklärte: „Das ist eine gute Nachricht für alle Mitarbeiter von Currenta, Chemion und Tectrion – und auch für den ganzen Chem-park. Mit MIRA – einem erfahrenen Infrastruktur investor – als langfristig orien-tiertem Eigentümer an unserer Seite werden wir unsere auf Wachstum und Innovation ausgerichtete Strategie weiterentwickeln können. Der Chempark steht damit auch in Zukunft für attraktive und wettbewerbsfähi-ge Rahmenbedingunwettbewerbsfähi-gen.“ Arbeitsdirektor Dr.

Alexander Wagner ergänzte: „Wir haben

MIRA als ein Unternehmen kennengelernt, das auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Betreibergesellschaften, den Mitar-beiterinnen und Mitarbeitern, dem Betriebs-rat sowie den Kommunen setzt. Im Rahmen des Eigentümerwechsels haben sich MIRA und Currenta darauf verständigt, dass die enge Partnerschaft mit den Arbeitnehmerver-tretern fortgesetzt wird. Darüber hinaus ist vereinbart, dass Currenta unter eigenem Na-men und in der bewährten geschäftlichen Aufstellung bestehen bleibt und die Standor-te Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdin-gen weiterbetrieben werden.“

Currenta beschäftigt inklusive der beiden Tochtergesellschaften Chemion und Tectrion insgesamt rund 5.300 Menschen. 950 davon arbeiten am Standort in Krefeld-Uerdingen.

Direkt nach der Verkündung hatte sich der neue Eigentümer in einem Live-Webcast der Belegschaft vorgestellt – zusammen mit der Currenta-Geschäftsführung und dem telefo-nisch zugeschalteten Gesamtbetriebsratsvor-sitzenden.

Foto: Currenta GmbH & Co. OHG

Cargill investiert in Krefelder Werk

Cargill Deutschland GmbH Düsseldorfer Str. 191 47809 Krefeld www.cargill.de

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argill, der amerikanische Verarbeiter von landwirtschaftlichen Rohstoffen, stellt seinen Produktionsstandort im Krefelder Rheinhafen von einer Mais- auf eine Weizen-verarbeitung um. Dafür werden seitens des Konzerns etwa 200 Millionen US-Dollar in die Hand genommen. Hintergrund ist die zuneh-mende Nachfrage nach proteinreichen Le-bensmitteln aufgrund der wachsenden Welt-bevölkerung. Gleichzeitig steigt der Bedarf an Industriestärken in der Verpackungsindustrie und an pflanzlichen Proteinen und Spezial-stärken. Bisher werden im Werk Krefeld ver-schiedene Maisstärken und Süßungsmittel für Nahrungsmittel und industrielle Anwen-dungen hergestellt. Durch die Umstellung des Standorts von Mais auf Weizen kann Cargill sein Produktportfolio um Weizenproteine und Spezialstärken erweitern.

„Unser Standort liegt strategisch günstig am Rhein und ist angebunden an das Schie-nennetz“, erläutert Menno Timmermans, Standortleiter im Cargill-Werk Krefeld. „Dies ermöglicht es uns, unsere europäischen und globalen Kunden auf effiziente und nachhalti-ge Weise über Wasser und Land zu bedienen.“

Der Baubeginn ist für Anfang 2020 geplant.

Die Fertigstellung wird im Sommer 2021 erfol-gen, die ersten Lieferungen von Weizenpro-dukten werden für Herbst 2021 erwartet.

Cargill in Krefeld – 550 Mitarbeiter produzie-ren am Standort im Krefelder Hafen seit mehr als 60 Jahren Stärke und Stärke-Folgeproduk-te für die Lebens- und FutStärke-Folgeproduk-termitStärke-Folgeproduk-tel- sowie für die chemische und pharmazeutische Indus-trie. Die Produkte sind unter anderem für die Papier- und Wellpappenproduktion und di-verse technische Anwendungen relevant.

Im Hafen kurz hinter der Drehbrücke: Hier werden in Zukunft wohl Schiffe mit Weizen statt Mais in den Frachträumen entladen.

Foto: Cargill Deutschland GmbH

Foto: Lichthalle Krefeld

Kommunalbetrieb Krefeld AöR Krefelder Umweltzentrum Talring 45

47802 Krefeld www.krefelder- umweltzentrum.de

Macht die Entfernung zum Stadtzentrum Ihre Arbeit nicht ein wenig einsam?

Nein, überhaupt nicht. Ich bin ja nicht alleine hier, denn schließlich ist am Umweltzentrum noch ein Gärtnermeister angestellt. Unter-stützung erhalte ich zudem von unseren der-zeit vier FÖJlern sowie zwei Lehrerinnen, die vom Land abgeordnet sind. Des Weiteren ar-beiten hier noch ein Helfer in der Werkstatt sowie Honorarkräfte vom Förderverein. Und dann sind wir ja ein beliebtes Ziel für Klassen-ausflüge aller Jahrgänge, zu denen wir täglich bis zu drei Klassen hier vor Ort begrüßen kön-nen. Dann ist es hier richtig voll. Ab und zu bekommen wir dann auch noch Besuch von einem Nachbarshuhn.

Sind Sie ein Naturkind?

Ja, absolut! Von klein auf bin ich mit meinen Eltern und Großeltern viel draußen gewesen.

Auch der Hülser Berg war für uns damals schon ein beliebtes Ausflugsziel. Heute bin ich umso erstaunter, dass einige Besucherkinder keinen Bezug mehr zur Natur haben. Umso schöner ist es dann natürlich zu sehen, wie schnell die Kinder das Areal des Umweltzen-trums annehmen, umherschweifen und ihre angeborene Neugierde bei uns ausleben.

Bei den aktuellen Debatten rund um Klima-schutz, wie interessiert erleben Sie die jungen Besucher?

Gerade die Grundschulklassen sind grund-sätzlich vom Thema Natur angetan und teil-weise bereits erstaunlich gut informiert. Ich arbeite gerne mit den Klassen zusammen und spreche besonders auch „Plastik in der Natur“

an. Bemerkenswert ist, wie nachdenklich und zukunftsorientiert die Schüler diesbezüglich sind. Daran merkt man einfach, dass diese Ju-gend mehr als Schulbuchwissen hat und sich

auch privat in den Medien informiert. Da wird dann auch mal einiges infrage gestellt. Ein paar der älteren Schüler, die sich derzeit mit dem Energie-Parcours auseinandersetzen, ha-ben sich schon bei „Fridays for Future“ enga-giert. Manchmal werden dann auch wir auf die Probe gestellt, wie letztens, als wir gefragt wurden, wie es energietechnisch um unser Gebäude bestellt ist. Dieses „um die Ecke den-ken“ macht meinen Berufsalltag natürlich be-sonders spannend.

Wie schaffen Sie es, Erwachsene für das Umweltzentrum zu begeistern?

Die Wood Art Gallery hat natürlich schon Besu-cher angezogen, die uns nicht so wirklich auf dem Schirm hatten. Hier möchte ich zukünftig anknüpfen und uns mehr in den Fokus der Kre-felder bringen. Dennoch kommen schon jetzt viele Besucher nachmittags, die sich hier unter anderem über die naturnahe Gestaltung von Gärten oder die Verwendung verschiedener Sai-sonfrüchte informieren wollen. Aber auch das Thema Bienenvölker, über das unser Gärtner dank seiner Leidenschaft als Imker immer gerne Auskunft gibt, sowie die Kräuterwanderungen sind recht beliebt. Grundsätzlich kann ich je-dem nur unser Areal ans Herz legen, denn zu entdecken und auch zu lernen gibt es hier viel.

Welche Vision haben Sie für Krefeld mit Blick auf den Umweltschutz?

Als Radfahrerin wünsche ich mir natürlich eine weitere Verbesserung des Radwegenetzes sowie des Zustands der Radwege. Besonders im Ver-gleich zu niederländischen Städten können wir noch manches lernen. Ich glaube, dass es viel-mehr Menschen gibt, die den Umstieg aufs Rad dann eher vollziehen würden. Hoffnung habe ich aber in das Klimaschutzkonzept, wo dann dieses Thema mit Sicherheit angepackt wird.

Jana Reddig ist Leiterin des Krefelder Umweltzentrums am Hülser Berg.

JA N A R E D D I G

„Naturkind durch und durch“

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