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% Inhibition durch (CyA 333 ng/ml)

4.12. NK-Zellen dominieren bei der Xenoreaktion

Auf Grund hyperakuter und akut humoraler Abstoßung von Xenotransplantaten, die zur Zeit noch die größte Hürde einer Xenotransplantation darstellen, ist die akute zelluläre Abstoßung nur wenig beleuchtet worden. Dies ist jedoch wichtig, da es relevant ist, welche Immunzellen bei einer Xenotransplantation gehemmt werden müssen.

Anhand eines für eine Alloreaktion von PBMC in vitro etablierten Assays galt es zu klären, ob xenoreaktive humane PBMC sich mittels durchflußzytometrischer Analyse nachweisen lassen und welche Zellen vornehmlich daran beteiligt sind. Dazu wurden zwei Modelle untersucht. Zum einen wurde eine direkte Xenoreaktion simuliert, indem humane und intakte Schweine PBMC vermischt wurden. Zum anderen eine indirekte Xenoreaktion durch Aktivierung humaner PBMC mittels Zelllysat von Schweine-PBMC durchgeführt.

Mit der hier vorgestellten Xenoreaktion in vitro und der anschließenden FACS-Analyse konnte gezeigt werden, dass sich xenoreaktive Zellen durchflußzytometrisch nachweisen lassen und dass CD8- und NK-Zellen auf der zellulären Ebene eine bedeutende Rolle spielen.

Die Aktivierung der humanen NK-Zellen findet bereits in den ersten Stunden nach Exposition mit sowohl intakten porcinen PBMC als auch mit Zellysat statt.

In vivo wird eine Aktivierung der NK-Zellen unter anderem durch Bindung xenoreaktiver Antikörper an den FCγR III hervorgerufen (YIN et al., 2004). Dies kann hier jedoch nicht der Fall sein, da Antikörper bei der Isolierung der PBMC weitestgehend entfernt werden. Die Aktivierung der NK-Zellen findet folglich auf rein zellulärer Ebene statt. Des Weiteren besitzen Zellen von Schweinen keine HLA-Moleküle, sondern sogenannte Schweine-Leukozytenantigen-Moleküle (SLA) an der Zelloberfläche. Man konnte nachweisen, dass bestimmte Untergruppen der HLA-Moleküle NK-Zellen supprimieren bzw. dafür verantwortlich sind, dass sie nicht aktiviert werden. So konnte an aortalen Epithelzellen von Schweinen, die mit DNA für HLA-E und HLA-G transfiziert wurden, eine Aktivierung der NK-Zellen verhindert werden (SASAKI et al., 1999). Sind diese Oberflächensignale nicht vorhanden, werden Zellen aktiviert. Folglich werden Zellen von Schweinen durch NK-Zellen attackiert und lysiert. Unter anderem werden auf diese Weise auch entdifferenzierte Tumorzellen, die kein HLA exprimieren, ebenfalls bekämpft.

In der Literatur wird die Rolle der NK-Zellen kontrovers beschrieben (SCHUURMAN et al., 2003), (ELSEN et al., 1993). Zumindest scheinen NK-Zellen im Blut zum Zeitpunkt der hyperakuten Xenotransplantat-Abstoßung eine Rolle zu spielen (ELSEN et al., 1993). Hierbei werden die NK-Zellen nicht nur durch xenoreaktive Antikörper aktiviert, sondern, wie wir zeigen konnten, auch durch direkten zellulären Kontakt. In der akuten zellulären Xenotransplantat-Abstoßung, die bereits viel später stattfindet, befinden sich die NK-Zellen bereits im Parenchym. NK-Zellen sind also an beiden Abstoßungsreaktionen beteiligt.

Im in vitro Ansatz konnten wir zeigen, dass CD4 und CD8 T Zellen im Rahmen der hyperakuten Abstoßung eher eine untergeordnete Stellung einzunehmen scheinen. Die Frequenzen einer präformierten CD4 und CD8 Xenoreaktivität scheint jedoch vom Konsum von Schweinefleisch abzuhängen. Interessanterweise stellte eine Arbeitsgruppe fest, dass Menschen, die mit Schweineantigenen noch keinen Kontakt hatten (Neugeborene und Menschen, die auf Grund religiöser/kultureller Hintergründe kein Schweinefleisch konsumieren), eine geringere Rate an xenoreaktiven T-Gedächtniszellen hatten, als solche, die Schweinefleisch verzehrten (HARTIG et al., 2000). Im Rahmen der Xenotransplantationmüssen also Strategien entwickelt werden, die außer NK-Zellen auch die bestehenden xenoreaktiven T Zellen inhibieren. Sicherlich werden dabei bereits verwendete Immunsuppressiva zu Einsatz kommen.

Des Weiteren konnte festgestellt werden, dass sich die Stärke der Reaktivität erwartungsgemäß individuell unterschied (Daten nicht gezeigt). Interessanterweise zeigte sich eine gute Korrelation hinsichtlich des Ausmaß der Aktivierung der NK-Zellen und den

einzelnen Schweinen. So gab es Schweine auf die mit einer geringen NK-Zellaktivierung reagiert wurde und Schweine, die eine hohe Aktivierung von NK-Zellen zur Folge hatten. Es scheint also Schweine zu geben, auf deren Zellen humane PBMC bzw. NK-Zellen stärker reagieren. Am ehesten sind bestimmte xenogene Epitope oder SLA-Moleküle dafür verantwortlich. Dies herauszufinden wäre für die Herstellung transgener Schweine wichtig.

4.13. Ausblicke

Die Entwicklung der Transplantationsmedizin unterliegt einem steten Wandel. Es werden ständig neue Möglichkeiten der Immunsuppression gefunden. Da jedoch jedes Individuum eine genetische Variabilität besitzt, ist ein individuell angepasster Einsatz von Immunsuppressiva bedeutsam und wichtig für die Verbesserung der Langzeitprognose transplantierter Patienten.

Es konnte ein Assay vorgestellt werden, der die individuelle Empfindlichkeit auf Immunsuppressiva schnell, zuverlässig und im klinisch relevanten Spiegelbereich misst. Auch die Kombination von immunsuppressiven Medikamenten ließ sich quantifizieren.

Zusammenfassend sind die hier vorgestellten Ergebnisse vielversprechend und werden bei der individuellen Dosisanpassung von Immunsuppressiva hilfreich sein.

Sicherlich wird die Xenotransplantation mittelfristig nur schwer möglich sein. Es gibt zum Beispiel Ansätze mit transgenen Schweinen, bei denen die Expression der Galaktosylepitopen unterdrückt werden konnte. Des Weiteren sind Versuche die Komplementregulation über transgene Expression humaner Komplementregulationsproteinen auf Endothelzellen des Schweins zu beeinflussen recht vielversprechend. Dass natürliche Killerzellen maßgeblich an der xenoreaktiven Abstoßung beteiligt sind, konnte in dieser Arbeit mit Hilfe einer gemischten Lymphozytenkultur durchflusszytometrisch nachgewiesen werden. Die gemischten Lymphozytenkultur bestand aus humanen und porcinen PBMC. Sollte in der Zukunft eine Xenotransplantation gelingen, kann dieser Assay bei der individuellen Bestimmung der Xenoreaktivität der NK-Zellen vor Transplantation hilfreich sein.

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6. Dank

An dieser Stelle möchte ich mich bei Herrn Prof. Dr. med. H. Köhler für das interessante und vielseitige Thema sowie die Möglichkeit diese Arbeit im Labor der Nephrologie durchführen zu dürfen bedanken. Ebenso gab er mir die Möglichkeit Ergebnisse dieser Arbeit auf verschiedenen Fachkongressen zu präsentieren. Des Weiteren gilt mein Dank Urban Sester für die exzellente Betreuung und Motivation sowie die stetige Bereitschaft zu Fragen und Diskussionen. Mein Dank ist auch an seine liebe Frau Martina Sester gerichtet, die mir vieles anschaulich und ausführlich erklärt hat sowie sich für die Korrektur viel Zeit genommen und mich bei der Fertigstellung tatkräftig unterstützt hat.

Für die Einarbeitung im Labor und die Einführung am FACS-Gerät sowie die gute und hilfreiche Unterstützung während der Arbeit bedanke ich mich sehr bei Candida Guckelmus.

Des Weiteren möchte ich mich bei Norbert Zuschlag aus dem immunologischen Labor der Inneren Medizin I für die Tips und Tricks am FACS-Gerät bedanken sowie bei allen Mitarbeitern des nephrologischen Labors für die nette Aufnahme und die unterstützende Zusammenarbeit sowie die zahlreichen Blutspenden.

Außerdem möchte ich mich bei den Schülern der MTA-Schule vom Jahr 2000 für die bereitwilligen Blutspenden bedanken.

Mein Dank gilt auch meinem Vater sowie meinen Schwiegereltern für das intensive und kritische Korrekturlesen. Des Weiteren bedanke ich mich bei Bianca Hettlich für die Korrektur der englischen Zusammenfassung.

Zum Schluß, jedoch nicht als letztes, möchte ich mich bei meiner lieben Frau Gritta für Ihre Geduld und Unterstützung herzlich bedanken. Sie hat sich für Diskussionen immer Zeit genommen und mit Ihrer konstruktiven Kritik zum Gelingen dieser Arbeit beigetragen.

7. Lebenslauf

Kai Wilhelm van Bentum

geboren am 16. Juli 1973 in Kranenburg Familienstand: Verheiratet, 3 Kinder Konfession: Römisch-katholisch Schulischer Werdegang

1980 – 1984 Luther-Schule in Kleve am Niederrhein

1984 – 1993 Besuch des Johanna-Sebus Gymnasium in Kleve mit Abschluss der allgemeinen Hochschulreife

1993 – 1994 Zivildienst beim Deutschen Roten Kreuz (Sozialstation, Rettungshelfer, Behindertenfahrdienst)

Beruflicher Werdegang

1994 – 1997 Ausbildung zum Elektromechaniker (Deutsche Post AG in Düsseldorf)

Juni 1997 Gesellenprüfung

Juli – Okt. 1997 Geselle bei der Firma Fleuren

Okt. 1997 Beginn des Studiums der Humanmedizin an der Universität des Saarlandes Homburg

März 1998 Krankenpflegepraktikum auf einer neurologischen Station des Universitätsklinikums des Saarlandes

Aug. 1998 Krankenpflegepraktikum auf der Herz-Thorax-Intensivstation des Universitätsklinikums des Saarlandes

Aug. 1999 Ärztliche Vorprüfung

Feb. 2000 Beginn der experimentellen Doktorarbeit in der Medizinischen Klinik, Abteilung für Nephrologie an der Universität des Saarlandes bei Prof. Dr. Hans Köhler

März 2001 Erster Abschnitt der ärztlichen Prüfung

Juli / Aug. 2001 Famulatur in der Unfallchirurgie der Universität des Saarlandes in Homburg

Aug. / Sep. 2001 Famulatur in der Neurologie der Universität des Saarlandes in Homburg

Sept. / Okt. 2001 Famulatur bei einem niedergelassenen Facharzt für Innere und Nephrologie in einer Dialyse Praxis in Kleve am Niederrhein.

März 2002 Famulatur in der Anästhesie des St. Johannis Krankenhauses in Landstuhl

Aug. / Sep. 2002 Zweiter Abschnitt der ärztlichen Prüfung Okt. 2002 – Okt. 2003 Praktisches Jahr

1. Tertial (Wahlfach) Neurologische Klinik des Universitätsklinikums des Saarlandes 2. Tertial (Chirurgie) Ennis General Hospital im County Clare, Irland.

3. Tertial (Innere) Kliniken für Innere Medizin I und IV des Universitätsklinikums des Saarlandes

Okt. 2003 Dritter Abschnitt der Ärztlichen Prüfung

Jan. – Sep. 2004 AiP in der Klinik für Innere Medizin IV des Universitätsklinikums des Saarlandes

Seit Okt. 2004 Arzt in Weiterbildung in der Klinik für Innere Medizin IV der Universitätsklinikums des Saarlandes

Zusätzliche Informationen

1998 – 2000 Sitzwache auf der Herz-Thorax-Intensivstation des Universitäts-klinikums des Saarlandes.

Juli 2000 – Dez. 2004 Perfusionist bei der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO).

Jan. 2001 – Juli 2001 Studienkoordinator in einer FDA-Studie über die Wirkung von Etanercept bei Herzinsuffizienz (Wyeth Pharma GmbH).