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für Qualität und Wirtschaftlichkeit eine verstärkte Patientenorientierung im Mammographie Screening erreicht?

Themengebiete zur Bearbeitung:

x Auseinandersetzung mit Materialien des IQWiG

x Untersuchungen zum Informationsbedürfnis von Brustkrebspatientin-nen

x Auseinandersetzung mit Patientenperspektiven aus sozialwissen-schaftlicher bzw. biographiewissensozialwissen-schaftlicher Sicht

x Methoden der Beteiligung der Patienten im Versorgungs- und Be-handlungsprozess

x Hindernisse in der Realisierung einer Beteiligung von Patientinnen in medizinischen Institutionen bzw. der Gesundheitsversorgung

x PatientInnenorientierung als Qualitätsanforderung in Leitlinien zum Mammographie- Screening

7.3 Literatursuche

Die Suche nach Literatur verfolgte mehrere Inhalte. Zunächst wurde ein For-schungsfeld sowie der Kontext der Forschung identifiziert. Dies ermöglichte eine Untersuchung dahingehend, was und wie im Rahmen der vorliegenden Arbeit geforscht werden kann. Während der Literatursuche wurde Wissen über das Forschungsfeld gesammelt. Die Suche führte zu einem Verständnis über die Kernkonzepte, Theorien und Methodiken des untersuchten Gebie-tes. Im Rahmen der Auseinandersetzung mit dem Themengebiet und den Bestrebungen des G-BA bzw. dem IQWiG wurde eine Lücke gefunden, die konkret in der bisherigen Forschung nicht betrachtet wurde. Somit kon-zentrierte sich die vorliegende Arbeit auf die Darstellung der Inhalte der Ma-terialien des IQWiG, die darin enthaltenen Ansätze, mögliche andere Strate-gien aus der Perspektive sozialwissenschaftlicher Forschung und den daraus abzuleitenden Mängeln im Projekt des IQWiG. Die Suche nach geeigneten wissenschaftlichen Arbeiten beschränkte sich im Großteil auf qualitativ

mationsquellen ausfindig zu machen und zu bewerten. Es wurden im An-schluss Arbeiten aus der Literatur ausgewählt, die größere relevante The-mengruppen des Forschungsfeldes repräsentieren.

6. Literatur

Albert, U.-S. et al (2002) Aktuelle Entwicklung der Brustkrebs-Früherkennung in Deutschland und im internationalen Vergleich. Der Onkologe 8: 1040-1052.

Amelung, V. et al. (2014): Gesundheit und Gesellschaft. Das AOK Forum für Politik, Praxis und Wissenschaft. Ausgabe 10/2014, 17. Jahrgang.

Annandale, E., Hunt, K. (2000) Gender Inequalities in Health. Buckingham/

Philadelphia (Open University Press).

Babitsch, B. (2005) Soziale Ungleichheit, Geschlecht und Gesundheit. 1.

Auflage, Bern (Hans Huber Verlag).

Badura, B. et al. Hrsg: Schwartz, F. W. (2003) Public Health. Gesundheit und Gesundheitswesen. 2. Auflage, München/ Jena (Urban&Fischer).

Baude, M. et al. und Senatsverwaltung für Gesundheit, Soziales und Ver-braucherschutz Referat II B-Psychiatrische Versorgung, Gesundheitliche Zielplanung, Prävention und öffentlicher Gesundheitsdienst, Berlin (2003):

Bericht über die gesundheitliche Situation von Frauen in Berlin.

Becker, N. et al. (2008) Nutzen und Risiko des Mammographie-Screenings.

Betrachtungen aus epidemiologischer Sicht. Deutsches Ärzteblatt, Jg. 105 Heft 8.

Begenau, J. et al. und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (1999): Verbundprojekt zur gesundheitlichen Situation von Frauen in Deutschland.

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Hanses, A., Richter, P. (2009): Biographieforschung In: Darmann- Finck, I. et al. Fallrekonstruktives Lernen. Ein Beitrag zur Professionalisierung in den Berufsfeldern Pflege und Gesundheit. Frankfurt am Main: Verlag Mabuse.

Heidrun Herzberg/Inga Truschkat (2009): Altenpflegeausbildung: Ein Profes-sionalisierungsprozess zwischen konkurrierenden Wissensordnungen. Ver-lag neue Praxis. Heft 1. S. 53- 66.

Helsper, W. et al. (2000): Professionstheorie, Professions- und Biographie-forschung- Einführung in den Themenschwerpunkt. Zeitschrift für qualitative Bildungs-, Beratungs- und Sozialforschung Nr. 1.Verlag Barbara Budrich.

Herzberg, H. et al. (2013): Der veränderte Interaktionsprozess in der Pflege:

Evidenzbasierung und biographische Rahmung. Opladen: Verlag Barbara Budrich.

Herzberg, H.: Die biographische Herausforderung in der Brustkrebspflege:

Über die Notwendigkeit, Patienten wirklich zu verstehen in Nittel, D., Selt-recht A.: Krankheit: Lernen im Ausnahmezustand? Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2013.

Höldke, B. Mammographie-Screening in Deutschland-wissenschaftliche Be-weislage und gesundheitspolitische Strategien. Jahrbuch für kritische Medi-zin, Band 36 (2002) Versorgungsbedarfe und Versorgungsrealitäten.

Hölzel, D. et al (2002) Früherkennung: Definitionen und Anforderungen für die Gratwanderung zwischen Nutzen und Schaden. Der Onkologe 8: 1030-1039.

Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (2015) Einla-dungsschreiben und Merkblatt zum Mammographie-Screening. Rapid Report P14-02, Version 1.0, 2015.

Karsa L. v. (1998): Sekundärprävention in der Onkologie. Allgemeine Grund-lagen unter besonderer Berücksichtigung des Mammographie-Screenings.

Der Onkologe, August 1998, Volume 4, Issue 8, pp 723-730.

Klemperer, D.(2005): Shared Decision Making und Patientenzentrierung- vom Parternalismus zur Partnerschaft in der Medizin. Teil 1: Modelle der Arzt- Patient- Beziehung, Balint 2005; 6; 71-79.

Nittel, D., Seltrecht, A. (Hrsg.), Krankheit: Lernen im Ausnahmezustand?, DOI 10.1007/978-3-642-28201-0_2, Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2013.

Pruthi, S. et al. (2015) Personalized assessment and management of women at risk for breast cancer in North America. Women´s Health 11 (2), 2013- 224.

Remmers, H. (2006): Zur Bedeutung biographischer Ansätze in der Pflege-wissenschaft. Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie Nr. 39.

Richter, P., Biographisches und professionelles Wissen im Kontext von Brustkrebserkrankungen-eine biographieanalytische Studie. Universität Bre-men 2009.

Rosenthal, G. (2002): Biographische Forschung. In: Schaeffer D. et al.: Qua-litative Gesundheits- und Pflegeforschung. Hans- Huber, Bern, S.133-147.

Schütze, Fritz (1984): Kognitive Figuren des autobiographischen Stehreifer-zählens In: Kohli, M.: Bigraphie und soziale Wirklichkeit. Neue Beiträge und Forschungsperspektiven. Stuttgart: Metzler, S. 78. 117.

Wymann, N. et al (2013) Partizipative Entscheidungsfindung in der Diabetes-therapie- Von der guten Absicht zur guten Tat. Psychodiabetologie pp 281-297.

Online Ressourcen

The Arkansas Foundation for Medical Care (AFMC):

https://www.afmc.org/homeblog/tabid/680/Post/5449/Default.aspx zuletzt aufgerufen: 2015-12-25

Stufe-3-Leitlinie Brustkrebs-Früherkennung in Deutschland:

http://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/077-001_S3_Brustkrebs-Frueherkennung_lang_02-2008_02-2011.pdf

zuletzt aufgerufen: 2016-01-10

Eine Leitlinie für Leitlinien: Die methodische Entwicklung und Anwen-dung der Leitlinie Fraueninformation:

http://www.senologie.org/fileadmin/media/documents/pdf/Leitlinien%20 der%20Deutschen%20Gesellschaft%20f%C3%BCr%20Senologie/llfraue ninformation.pdf

zuletzt aufgerufen: 2016-01-10

IQWiG Pressemitteilung: Frauen verständlich über Nutzen und Schaden des Mammografie-Screenings informieren:

https://www.iqwig.de/de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilungen/

frauen-verstandlich-uber-nutzen-und-schaden-des-mammografie-screenings-informieren.6654.html

zuletzt aufgerufen: 2015-12-28

Medscape: IQWiG-Entwurf für die Einladung zum Mammografie-Screening: Vor- und Nachteile sind „klar beschrieben“:

http://deutsch.medscape.com/artikelansicht/4903584 zuletzt aufgerufen: 2015-12-15

Robert- Koch- Institut, Statistisches Bundesamt, Heft 25 Brustkrebs:

http://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberic hterstattung/GBEDownloadsT/brustkrebs.pdf?__blob=publicationFile zuletzt aufgerufen: 2016-01-14

Systematische Übersichtsarbeiten in qualitativer Gesundheits- und Pflegeforschung – eine erste Annäherung:

http://www.dg-pflegewissenschaft.de/pdf/PfleGe2007-3Hasseler.pdf Zuletzt aufgerufen: 2016-01-14

Breast Cancer Action Germany:

http://www.bcaction.de/bcaction/ueber-uns/

zuletzt aufgerufen: 2016-01-14

Gemeinsamer Bundesausschuss: Tragende Gründe zum Beschluss:

https://www.g-ba.de/downloads/40-268-3416/2015-10-15_KFE-RL_Merkblatt-u-Einladung-Mammographie-Scr_TrG.pdf zuletzt aufgerufen: 2016-01-14

Eidesstattliche Erklärung

Eidesstattliche Erklärung – Karoline Hein

Hiermit erkläre ich, dass ich die vorliegende Arbeit selbstständig und ohne Benutzung anderer Hilfsmittel angefertigt habe. Alle Stellen, die wörtlich oder sinngemäß aus veröffentlichen und nicht veröffentlichen Schriften entnom-men wurden, sind als solche kenntlich gemacht. Die Arbeit ist in gleicher o-der ähnlicher Form im Rahmen einer ano-deren Prüfung von mir noch nicht vorgelegt worden.

Ort, Datum Unterschrift