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4.) Massive Geburtenkontrolle und künstliche Befruchtung

Die „Denker vom Eisernen Berg" beschlossen, daß eine massive Geburtenkontrolle erforderlich werden würde, sollte der Krieg nicht mehr dazu dienen, die Bevölkerung maßgeblich zu reduzieren.

Man gelangte zu dem Schluß, daß hierbei vor allem Abtreibungen und die Pille zum Einsatz kommen sollten, weshalb Organisationen wie Planned Parenthood und die Vereinten Nationen (UNESCO) mit Millionen und sogar Milliarden von Dollar unterstützt werden. Des weiteren rief man Gesellschaften ins Leben, die im Hinblick auf die Anzahl von Menschen auf unserem Planeten ein Null-Wachstum an- streben, darunter der Club of Rome, ein im Jahre 1968 gegründeter, informeller Zusammenschluß von Wissenschaftlern, Managern und Politikern. Das Ziel, das Wachstum der Weltbevölkerung anzuhalten, wurde später vom UN-Bevölkerungsfonds übernommen und seit der Weltbevölkerungskonferenz in Bukarest 1974 konsequent in die Tat umgesetzt.

Ebenfalls 1968 (nur zwei Jahre nach Abschluß des Berichts von

»Iron Mountain"!) gründete Dr. Bernard Nathanson mit drei anderen

dJe „NARAL" (National Abortion Rights Action League), die die

erste Bewegung für Abtreibung in den USA war und zu Beginn der

1970er Jahre den Prozeß „Roe vs. Wade" vor dem obersten Gerichts-

hof finanzierte. Dadurch wurde die Legalisierung der Abtreibung, d.

h. der Mord an den Ungeborenen, erzwungen, der bislang rund 40 Millionen Kindern allein in den Vereinigten Staaten das Leben koste- te (die Gesamtzahl weltweit ermordeter Kinder im Mutterleib nach Abschluß des Berichts von „Iron Mountain" beträgt bereits mehr als eine Milliarde [1 000 000 000!!!]).

Das genügte der Experten-Kommission aber nicht: „Da der Krieg seine Funktion als selektive Bevölkerungskontrolle so unzulänglich erfüllt, müßte es doch eigentlich verhältnismäßig leicht sein, einen Ersatz für sie zu finden. Theoretisch trifft das auch zu. Was aber die Durchführbarkeit eines jeden denkbaren Ersatzprogramms problema-

tisch erscheinen läßt, ist die Schwierigkeit, den richtigen Zeitpunkt für den Einsatz eines Planes zur Sicherung des ökologischen Gleich-

gewichts zu bestimmen.

Es muß daran erinnert werden, daß es sich hier um eine rein eugeni- sche Funktion des Kriegs handelt. Der Krieg hat in genetischer Hinsicht

nie progressiv gewirkt. Aber als ein System der Gesamtbevölkerungs- kontrolle, um die Art zu erhalten, kann er gerechterweise nicht ver- worfen werden. Wie schon aufgezeigt wurde, ist das Kriegssystem seit einigen Jahren selbst im Wandel begriffen. Gegenwärtige Trends der Kriegsführung - die strategisch immer bedeutsamer werdende Bombardierung von Wohngebieten und die Zerstörung von Versor- gungsquellen der Zivilbevölkerung (im Gegensatz zur Vernichtung von ausschließlich rein militärischen Basen und Truppen) - legen die Vermutung nahe, daß für die Zukunft eine zuverlässige qualitative Verbesserung der Bevölkerungskontrolle zu erwarten ist. Vorausge- setzt, daß das Kriegssystem beibehalten wird, ist es sehr wahrschein- lich, daß der negative Effekt der Selektion aufgehoben wird, sobald die Opfer des Krieges in genetischer Hinsicht die gesamte Gesell- schaft repräsentieren.

Es ist keine Frage, sondern vielmehr eine universale Forderung, daß eine ausschließlich durch künstliche Befruchtung erfolgende Entstehung von Menschenleben eine vollkommen adäquate Kon- trolle des Bevölkerungsstandes garantieren müßte. Eine solche Fortpflanzungsmethode würde obendrein noch den Vorteil haben, daß die Lebenszeugung eugenisch manipulierbar wäre. Die voraus- sichtlich weitere Entwicklung - Empfängnis und Wachstum des Em- bryos würden gänzlich unter Laboratoriumsbedingungen stattfinden -

Die ökologische Funktion des Kriegs würde unter diesen Umstän- den nicht nur ersetzt, sondern sogar weitaus übertroffen werden.

Eine Zwischenlösung - totale Kontrolle der Empfängnis mit Hilfe eines Präparats, das der heute allgemein üblichen 'Pille' ähnelt, d. h.

eines dem Wasser oder gewissen Hauptnahrungsmitteln beigege- benen 'Gegengifts' - wird bereits entwickelt [Anm.: Von Biologen- Teams in Massachusetts, Michigan und Kalifornien, ebenso in Mexiko und der UdSSR. Vorbereitungen für die probeweise Anwendung sind in Südostasien sowie in noch nicht genannten anderen Ländern ge- plant.]." l

Das heißt, bevor es zur „ausschließlich durch künstliche Befruchtung erfolgenden Entstehung von Menschenleben" kommen wird - man sollte bedenken, daß die Reagenzglasbefruchtung, die auch als „In- Vitro-Fertilisation" (Retortenbaby) bekannt ist, seit 1978 (vorerst na- türlich „nur" zur Behandlung des unerfüllten Kinderwunsches) prak- tiziert wird; in diesem Jahr wurde zum ersten Mal ein Mensch gebo- ren, der außerhalb eines menschlichen Körpers befruchtet worden war -, würden sie unseren Wasservorräten oder Nahrungsmitteln, wie etwa unserem Salz oder unseren Zucker-Produkten, bestimmte Stoffe beimischen, die beim Menschen Unfruchtbarkeit zur Folge hätten.

Sie sagten jedoch, daß es dafür ein Gegenmittel geben würde. Man müßte allerdings die Genehmigung der Regierung einholen, um fruchtbar werden und Kinder zeugen zu können (siehe hierzu die seit langem praktizierte grausame Ein-Kind-Politik im kommunistischen China!).

Ist es also nun nur einer dieser vielen merkwürdigen „Zufälle", daß in den Industriestaaten in den letzten Jahrzehnten immer mehr Paare unfreiwillig kinderlos geworden sind? Nicht, wenn man den Verlaut- barungen des Innsbrucker Umweltmediziners Klaus Rhomberg Glau- ben schenkt, der bei einer Pressekonferenz in Wien erklärte, daß dabei auch die Schadstoffbelastung eine Rolle spiele. „'In den fünfzi- ger Jahren betrug der Anteil der kinderlosen Paare noch fünf bis acht Prozent. Wir wissen, daß sich ihre mögliche Anzahl auf [Anm.: min- destens!] 15 bis 20 Prozent gesteigert hat', sagte Rhomberg bei der Pressekonferenz der Gesellschaft zur Förderung von Wissenschaft

und Forschung [im Februar 20021.

Der Umweltmediziner hat für die Gesellschaft eine Dokumentation über Hinweise auf die Beteiligung von Umweltgiften und Schadstof- fen an der angenommenen Abnahme der Fertilität zusammenge- stellt.

Nach ersten Forschungsergebnissen in den fünfziger Jahren sei mittlerweile von Fachleuten akzeptiert, daß sich beispielsweise die Zahl der Spermien im Ejakulat verringert habe.

Rhomberg hält die bisher aus diesen Beobachtungen gezogenen Konsequenzen für völlig unzureichend: 'Man setzt lieber die Norm- werte herunter, als daß man sich auf die Suche nach den Ursachen begibt.'

Wären 1951 noch 120 Millionen Spermien pro Milliliter Samen- flüssigkeit als normal angesehen worden, hätte die WHO [!] 1989 ei- nen Normal wert von nur noch 20 Millionen Spermien pro Milliliter etabliert.

Für den Umweltmediziner ist jedenfalls gesichert, daß vor allem der in der modernen Welt ständig vorhandene Cocktail an Pestizi- den, Insektiziden, PCB, Hexachlorbenzol, Holzschutzmitteln und Schwermetallen wie Blei, Kadmium, Quecksilber etc. an der ver- ringerten Fertilität ursächlich beteiligt ist.

Hinzu käme, daß manche der Substanzen hormonähnliche Wirkungen hätten und auch noch in geringsten Mengen ihren Effekt auf die Fruchtbarkeit von Mann und Frau entfalteten.

Rhomberg nannte dazu Beobachtungen der Heidelberger Endokri- nologin Ingrid Gerhard: Allein durch Information über die größten Expositionsrisiken gegenüber Umweltbelastungen und eine möglichst große Einschränkung der Aufnahme solcher Substanzen hätte die Ex- pertin die IVF-Erfolgsrate (In-Vitro-Fertilisation) stark erhöhen kön- nen.

Klaus Kastenhofer von der Um Weltorganisation Global 2000 faßte bei der Pressekonferenz die Ergebnisse der von seiner Organisation in Auftrag gegebenen Analyse von zehn Kilogramm aus Spanien importierten Paprikas zusammen.

'Das Ergebnis war erschreckend. Wir haben bis zu acht Pestizide in einer Probe gefunden', so Kastenhofer. So komme es zu einem 'Cocktail-Effekt' der verschiedenen enthaltenen Schadstoffe.

Dazu paßte das Plädoyer des Umweltmediziners Rhomberg für eine Förderung des ökologischen Landbaus: Wer unfreiwillig kinderlos sei, sollte laut dem Innsbrucker Arzt 'beim Biobauern kaufen'." 2

Greifen wir einige weitere konkrete Beispiele heraus, die die Schadstoffbelastung unserer Lebensmittel und Umwelt verdeutlichen:

1.) Bananen sollen sehr gesund sein. In Wahrheit setzen Großkon- zerne bei der „Bananenproduktion" auf riesige Monokulturen. „Ihr pech dabei ist, daß Bananenpflanzen eine aufwendige Pflege brau- chen - vor allem die hochgezüchtete große Obstbanane ist sehr emp- findlich. Eine Unzahl von Würmern, Bakterien und Pilzen hat es auf die gelben Energieträger abgesehen.

Ohne den Extremeinsatz von hochgiftigen Chemikalien würden sie ganze Plantagen unbrauchbar machen. Daher wird eine Bananenplan- tage bis zu 40mal pro Jahr im Tiefflug überflogen und mit Pestiziden besprüht. Die chemische Industrie jubelt. Der Großeinsatz der land- wirtschaftlichen Gifte stellt mittlerweile einen Hauptteil der Bana- nenproduktionskosten dar.

Die Natur verkraftet diese Chemie-Keule jedoch kaum. Unver- meidlich gelangen die Gifte über die Bewässerungskanäle der Planta- gen in die natürlichen Flußläufe und damit in den Boden, in die Nahrungskette und auch ins Meer. Der Boden einer monokulturell genutzten Bananenplantage ist spätestens nach 20 Jahren völlig aus- gelaugt. ...

Kein Wunder also, daß die gesunde Frucht die auf den Plantagen arbeitenden Menschen krank macht. Dieser Horror der Pestizid-Ver- giftungen reicht von Erbrechen, Kopfschmerzen, Krämpfen über Hauterkrankungen und Leberschäden bis hin zu ... Unfruchtbarkeit undMißgeburten. Und Vergiftungen kommen relativ häufig vor. Denn die Arbeiter werden meist ohne Schutzkleidung in die Plantagen ge- schickt. Oft werden sie sogar direkt mit Pestiziden besprüht, von überfliegenden Giftfliegern aus."3

2.) Im Videotext der „ARD" hieß es am 16. März 2004 (S. 546;

Herv. v. Verf.), die UmWeltorganisation Greenpeace halte den Verzehr von Früh-Erdbeeren aus Spanien und Marokko für bedenklich.

„Von 22 untersuchten Proben hätten bei einer Untersuchung zwei Drittel Rückstände von bis zu fünf Pestiziden aufgewiesen. Zwei importierte Erdbeerproben hätten sogar die Grenzwerte für Pestizide überschritten und gar nicht verkauft werden dürfen, teilte die Orga- nisation in Hamburg mit.

Nur fünf Proben waren frei von Rückständen." Es wurde von einem

regelrechten „Giftcocktail" bei diesen Erdbeeren gesprochen.

Und schon zwei Monate später machte abermals ein aus Spanien

lrnportiertes Lebensmittel negativ Schlagzeilen: „Manche Salatgurken

enthalten nach einem Bericht des Magazins 'Öko Test' einen ganzen

Cocktail aus Pestizid-Rückständen. Bis zu sieben verschiedene Mittel in einer einzigen Frucht wurden bei einer Untersuchung von 27 Gurken gefunden. Von den 19 entdeckten Wirkstoffen waren 14 für den Anbau in Deutschland nicht zugelassen.

Alle fünf mit 'ungenügend' bewerteten Proben stammten aus Spa- nien und enthielten Giftmengen [!], die den Grenzwert nach deut- schem Lebensmittel recht überschritten", so der „RTL Text" am 24 Mai 2004 (S. 118; Herv. v. Verf.).

3.) Gerade in Deutschland kam es in den letzten Jahren immer wieder zu Lebensmittelskandalen, die einen fragen ließen, was man überhaupt noch guten Gewissens essen könne: „ ... nach Antibiotika im Geflügel und zuletzt Nitrofen im Futter sorgen jetzt verbotene Wachstumshormone in Schweinefleisch für Alarm. Zu spät: Mit den künstlichen [!] Hormonen belastete Schnitzel oder Steaks sind bereits auf den Tellern gelandet. Wieder einmal rückt die Futtermittelwirt- schaft ins Visier und bringt die gesamte Agrarbranche mit in Verruf.

Keine Kontrolle hat verhindert, daß Tausende mit Hormonbeigaben gemästete Schweine von den Niederlanden vor allem in Schlachthöfe im benachbarten Nordrhein-Westfalen (NRW) geliefert und dort ver- arbeitet wurden. Allein aufgrund geringer Personal stärke seien be- stenfalls Stichproben auf Hormonbelastungen möglich, hieß es aus dem NRW-Verbraucherschutzministerium.

Knapp 7000 mit dem verbotenen Hormon belastete Schlachtschweine sollen nach Angaben des Bundesverbraucherschutzministeriums allein im Mai und Juni [2002] aus den Niederlanden nach Deutschland verkauft worden sein. ... Der Großteil davon dürfte verzehrt sein....

Das gefundene Hormon Medroxy-Progesteron-Azetat (MPA unterdrückt den Sexualzyklus und trägt zu Unfruchtbarkeit bei Es wird im Humanbereich in Anti-Babypillen und zur Behandlung von Zyklusstörungen verwendet. ... Die nordrhein-westfälische Ver braucherschutzministerin Bärbel Höhn (Grüne) verwies ... auf eine 'gefährliche Langzeitwirkung' für die Fortpflanzung: 'Daß die Un- fruchtbarkeit bei Menschen wächst, ist auch eine Folge in der Summe zunehmender Umweltbelastungen durch Hormone.'" 4

4.) Am 11. Oktober 2003 hieß es, die Zeitschrift Ökotest habe hormonaktive Substanzen in Babyflaschen nachgewiesen. „Die in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift veröffentlichte Studie zeigt, daß bedenkliche Mengen an Bisphenol A in Flaschen aus Plastik in die Babynahrung austreten können. Bisphenol A wirkt im menschlichen

Körper ähnlich wie das Hormon Östrogen. Bei Säuglingen kann es