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Llnd darum hielten sie uns wie alte, liebe Freunde."

Im Dokument und Lesebuch (Seite 109-114)

„Ja wenn man es so trifft... 1" sagte der Distelfink und flog hinaus — vom Dorfe fort — zur ück zum lieben Tannenwald.

Fragen. 1) Welches Haus im Dorfe gehörte ganz alten Leuten? 2) Wie sahen die Möbel da aus? 3) Wohin flog der Distelfink hinein? 4) Wie fragte er das alte Sofa? 5) Was fragte er? 6) Was antwortete das Sofa? 7) Wie sahen uns die Leute an? 8) Bei wem hatten wir schon gestanden? 9) Wie hielten uns die alten Leute? 10) Wohin flog nun der Distelfink?

Aufgaben. 1. Setze statt des kursiv gedruckten Ausdrucks einen anderen.

Im Walde standen viele lustige Tannen. In den Wald kamen Menschen. „Bitte, nehmen Sie Platz," sagte der Stuhl. „Sie haben einen schönen Beruf," bemerkte der Distelfink. „Ich wollte ein Weihnachtsbaum werden," sagte er. Ein jeder redete von seinen Plänen. Der Stuhl wollte dem Distelfink einen Rat geben. Der Distelfink schaute in die Stuben.

2. der, die, das?

Tanne, Arm, Bein, Stamm, Wagen,

Platz, Flur, Jugend, Plan, Familie, Geschichte, Säge, Zahn, Brett, Werk­

Nach S . Reinheimer.

uralt muistne, igivana

jemals kord

bescheiden tagasihoidlikult

manches mõndagi

erleben, erlebte, habe erlebt

wenn man es so trifft

läbi elama kui niiviisi

läheb

statt, Kommode, Schrank, Bett, Rolle, Eiche , Ahorn, Möbel, Vorschlag, Deck­

chen, Staub, Arbeit, Hals, Flügel,

Zitrone, Fleck, Pinsel.

81. Das Handwerk

T h e m a z u r U n t e r h a l t u n g . Das Handwerk käsitöö die Nadel nõel

der Handwerker käsitööline die Schere käärid

bestellen, bestellte, das Bügeleisen triikraud habe bestellt tellima das Leder nahk

das Instrument (töö)riist die Sohle tald

der Hobel höövel der Absatz konts

der Zimmermann puusepp der Buchbinder raamatuköitja

der Maurer müürsepp die Pappe papp

der Töpfer pottsepp der Kleister kliister

1) Was für Handwerker wohnen in eurer Straße (in eurem Dorfe)? 2) Wo arbeitet der Schmied? 3) Wer beschlägt das Pferd? 4) Bei wem bestellt man einen Schrank? 5) Was für Möbel macht der Tischler noch? 6) Welche Instrumente braucht der Tischler bei seiner Arbeit? 7) Aus was für einem Holz macht der Tischler Möbel? 8) Was baut der Zimmermann, der Maurer? 9) Wer macht Öfen? 10) Was bestellt man beim Schneider? 11) Womit arbeitet der Schneider? 12) Was macht der Schuhmacher? 13) Woraus macht der Schuhmacher Stiefel und Schuhe? 14) Wie sind die Sohlen, die Absätze? 15) Wer bindet Bücher? 16) Was braucht der Buchbinder zum Binden?

17) Verstehst du Bücher zu binden?

82. Die traurige Geschichte vom dummen Häuschen.

1. Hänschen will ein Tischler werden, Ist zu schwer der Hobel;

Schornsteinfeger will er werden, Doch das ist nicht nobel;

Hänschen will ein Bergmann werden,

— lit) —

Mag sich doch nicht bücken;

Hänschen will ein Müller werden, Doch die Säcke drücken;

Hänschen will ein Weber werden, Doch das Garn zerreißt er.

Immer, wenn er kaum begonnen, Jagt ihn fort der Meister.

Hänschen, Hänschen, denke dran, Was aus dir noch werden kann!

Hänschen will ein Schlosser werden, Sind zu heiß die Kohlen;

Hänschen will ein Schuster werden, Sind zu hart die Sohlen;

Hänschen will ein Schneider werden, Doch die Nadeln stechen;

Hänschen will ein Glaser werden, Doch die Scheiben brechen;

Hänschen will Buchbinder werden, Riecht zu sehr der Kleister.

Immer, wenn er kaum begonnen, Jagt ihn fort der Meister.

Hänschen, Hänschen, denke dran, Was aus dir noch werden kann!

Hänschen hat noch viel begonnen, Brachte nichts zu Ende;

Drüber ist die Zeit verronnen, Schwach sind seine Hände.

Hänschen ist nun Hans geworden, Und er sitzt voll Sorgen,

Hungert, bettelt, weint und klagt Abends und am Morgen:

„Ach, warum nicht war ich, Dummer, In der Jugend fleißig?

Was ich immer auch beginne, Dummer Hans nur heiß ich.

Ach, nun glaub' ich selber dran, Daß aus mir nichts werden kann."

R. Löwenstein.

Der Schornsteinfeger korstnapühkija

nobel tore, uhke

drücken, drückte, habe gedrückt rõhuma

der Weber kangur

das Garn lõng

zerreißen, zerriß, habe zerrissen katki rebima

der Meister meister

der Schlosser lukksepp

der Glaser klaassepp

die Scheibe ruut

brachte nichts zu Ende ei viinud midagi lõpuni

drüber selle juures

ist verronnen on möödunud

die Sorge mure

hungern, hungerte, habe gehungert nälgima betteln, bettelte, habe gebettelt kerjama glauben, glaubte, habe geglaubt uskuma

83. Grammatik.

Ich gehe Ich fange an

Ich komme Ich beginne

Ich fahre Ich befehle

Ich lehre Ich wünsche

Ich lerne spielen Ich hoffe zu spielen

Ich helfe Ich liebe

Ich sehe Ich verstehe

Ich höre Ich vergesse

Ich heiße Ich erlaube

Ich bleibe Ich verspreche

Aufgaben. 1. Setze statt des Strichs zu, wo es nötig ist.

Ein Knabe ging im Walde spazieren. Dort hörte er einen Vogel singen. Am Bache sah er Blumen wach­

sen. Er blieb stehen. Er wünschte sich einige Blumen pflücken. Er begann sich bücken.

Liebst du Pilze sammeln? Komm zu uns Ball spielen! Hilf mir arbeiten! Was wünschst du zeich­

nen? Der König befahl alle Spindeln verbrennen. Wir vergaßen das Buch kaufen.

2. Setze statt des Strichs zu, wo es nötig ist.

Hänschen will ein Tischler werden; doch er mag sich nicht bücken. Er wünscht ein Tischler werden; er liebt sich nicht bücken. Die Leute kamen in den Wald Bäume fällen. Der Distelfink wollte die Geschichte der Bäume wissen. Er liebte schwatzen. Der Tannen­

baum hoffte ein Christbaum werden. Der Distelfink hörte den Stuhl sprechen. Der alte Mann blieb auf dem Stuhl

sitzen. Die Bretter konnten in der Sonne liegen.

3. erlauben versprechen

erlauben oder versprechen?

Mein Freund heute zu mir zu kommen. Der Vater es ihm nicht. Der Bürgermeister dem Pfeifer viel

— luba andma lubama

— sona andma

Geld. Der Pfeifer die Mäuse zu ertränken. Georg dem Vater niemals zu lügen. Der Lehrer uns nicht abzu-' schreiben. Der Wolf dem Hunde das Kind zu rauben.

Der Schnitter nicht mit der Sense zu spielen. Man uns nicht im Winter barfuß zu gehen. Der Bursche Hans die Gans zu geben.

4. Lerne folgende Sätze auswendig und schreibe sie aus dem Kopfe nieder.

Mein braver Vetter Gustav wollte noch vor dem vierten November verreisen. Deshalb verkaufte er meinem Vater seine Violine und sein Klavier. Den Vogel und die Vase voller Veilchen schenkte er mir. Viel Volk begleitete meinen Vetter.

84. Was der Onkel dem kranken Lieschen erzählte.

ES war einmal ein ... Küchenschrank, ein guter, alter

Küchen-schrank. Der stand und steht.... in unserer Küche. Er war fest

verschlossen. Das fanden die zwei Personen, die vor dem Schrank

standen, für sehr unangenehm und sehr ungerecht.

Beide waren sehr nützlich, oft aber auch unnütz. Jeder hatte sein Amt, doch mischten sie sich manchmal in Dinge, die sie nichts angingen. So, zum Beispiel, hatten sie vor dem Küchen-schrank nichts zu tun, und doch waren sie da, guckten ihn an, guckten und guckten. Es roch aber auch so schön daraus hervor!

Die eine dieser Personen trug einen weihen pelz; einen kleinen

Im Dokument und Lesebuch (Seite 109-114)