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Sie dankten dem klugen Fremden, kleideten sich an und kehrten vergnügt in ihr Dorf zurück

Im Dokument und Lesebuch (Seite 98-103)

der Schwimmer ujuja

der Vordermann eesujuja

beisammen = zusammen

ertrinken, ertrank, bin ertrunken uppuma

zweifeln, zweifelte, habe gezweifelt kahtlema

ratlos nõutult

klagen, klagte, habe geklagt kaebama

das Rätsel mõistatus

lösen, löste, habe gelöst lahendama befehlen, befahl, habe befohlen käskima

kommandieren, kommandierte, habe

kommandiert käskima

Fragen. 1) Wann schwammen neun Büsumer ins Meer hinaus? 2) Wer wollte die Schwimmer zählen? 3) Wen zählte er nicht mit? 4) Was sagte er dann? 5) Wie zählte der andere Schwimmer? 6) Wohin schwammen die Büsumer nun zurück?

7) Wie standen sie beisammen? 8) Wem klagten sie ihr Un­

glück? 9) Was befahl ihnen der Fremde? 10) Was taten die Männer? 11) Was sollten sie nun im Sande zählen? 12) War einer ertrunken? 13) Wem dankten die Büsumer? 14) Wohin kehrten sie zurück?

Aufgaben. 1. Setze statt des Strichs die fehlende Endung.

Um de— grün— Berg war ein— Wiese. Durch d—

schattig— Wald führt ein einsam— Weg. Georg Washington war für ein— richtig— Holzhauer zu klein. Ohne mein—

klein— Beil kann ich nichts fällen. Der alte Hirt war gegen d— fremd— Mann sehr unfreundlich. Ohne mein— deutsch— Buch kann ich das Gedicht nicht lernen. Für dies— Geld kann ich nichts kaufen.

2. k oder ck?

War ein Büsumer ertrun—en? Die Männer waren un-glü—lieh. Der Vordermann bekam einen großen Schre—. Er befahl die Nasen in den Sand zu ste—en. Glü—lieh kehrten sie zurü—. Die Büsumer dan—ten dem guten Fremden. Der Sonnenstrahl we—te den Faulenzer. Das kran—e Kind lag im dun—len Zimmer. Der Schnee tut dem Schneeglö—chen nie etwas zuleide.

73. Kinderspiele.

Mein Kind, wir waren Kinder, Zwei Kinder, klein und froh;

Wir krochen ins Hühnerhäuschen, Verstreckten uns unter das Stroh.

Wir krähten wie die Hähne, Und kamen Leute vorbei —

„Kikeriki!" sie glaubten, Es wäre Hahnengeschrei.

Die Kisten auf unserem Hofe Die tapezierten wir aus,

Und wohnten drin beisammen, Und machten ein vornehmes Haus.

Des Nachbars alte Katze Kam öfters zum Besuch;

Wir machten ihr Bückling' und Knickse Und Komplimente genug.

Wir haben nach ihrem Befinden Besorglich und freundlich gefragt;

Wir haben seitdem dasselbe Mancher alten Katze gesagt.

Wir saßen auch oft und sprachen Vernünftig wie alte Leut',

Und klagten, wie alles besser Gewesen zu unserer Zeit;

Wie Lieb' und Treu' und Glauben Verschwunden aus der Welt,

Und wie so teuer der Kaffee, Und wie so rar das Geld!

Heinrich Heine.

— iöo —

das Stroh õlg der Bückling kummardus

glauben, glaubte, der Knicks kniks

habe geglaubt uskuma das Kompliment meelitus das Hahnengeschrei kukelaul das Befinden enesetunne

die Kiste kast besorglich murelikult

tapezieren tapeetima vernünftig mõistlikult

beisammnen — zusammen die Treue truudus

vornehm suurtsugu der Glaube usk

Im Schatten d— Baum— wuchs ein Maiglöckchen. Am Fuße d— Berg— saß die Dame. Das Beil d— Knabe— war scharf.

Georg fällte das Kirschbäumchen d— Vater—. Der Schreck d— Vordermann— war groß. Der Duft d— Rose— ist schön.

Das Wasser d— Meer— ist salzig.

2. Setze statt des Strichs die fehlende Endung.

Die Tochter d— alt— Witwe war häßlich. Die Früchte d— groß— Apfelbaum— waren reif. Die Arbeit d— fleißig— Magd war ordentlich. Das Haus d— alt— Frau war tief im Walde. Das Wasser d— tief— Brunnen— war klar. Der Eimer d— häßlich— Mädchens fiel in den Brunnen. Die Tür d— alt— Hauses war verschlossen.

3. Stelle Fragen zu folgenden Sätzen.

Wer, was, wessen, wem, wen?

Der liebe Gott schuf die Blumen. Er fragte jede Blume. Die Bienen summten. Niemand antwortete ihm. Die Tränen des Waldes fielen auf die Blumen. Der Wald erzählte dem Mai­

glöckchen seine traurige Geschichte. Gott schenkte den Blu­

men ihre Farben. Die Farbe des Schnees ist weiß.

4. z, tz, k, ck?

Die Ameise war mit Eiern auf dem Mar—te gewesen. Sie sah einen Pil—. Die Grille hatte eine Violine auf dem Rü—en.

Sie war in der Sehen—e gewesen. Das Wetter war schre—lieh.

Unter dem Pil— erschien eine Sehne—e. „Warum si—en wir liier," fragte die Ameise. „Wir könnten doch tan—en." Die Sehne—e wollte ihre Bemer—ungen machen. Plö—lieh stand die Kröte mitten in der Gesellschaft. Das war ein Schre—.

Die Sehne—e bekam Her—klopfen.

75. Die Reise.

T h e m a z u r U n t e r h a l t u n g .

der Zug rong

die Fahrkarte sõidupilet

der Koffer kohver

für Nichtraucher mittesuitsetajatele der Schlafwagen magamisvagun der Ausflug jalutuskäik, väljasõit

Fragen. 1) Hast du eine längere Reise gemacht? 2) Wohin bist du gefahren? 3) Bist du mit dem Zuge, mit dem Dampf­

schiff oder mit dem Omnibus gefahren? 4) Was muß man haben, um im Zuge fahren zu können? 5) Wieviel hast du für die Fahrkarte gezahlt? 6) Wieviel Kilometer fährt ein Eisenbahnzug in einer Stunde? 7) Wie weit ist es von Tartu bis Tallinn? 8) Wie lange fährt man von Tallinn bis Narva? 9) Was fährt schneller, ein Eisenbahnzug oder ein Om­

nibus? 10) Hast du auch einen Koffer, einen Reisekorb? 11) Wie­

viele Klassen gibt es auf der Eisenbahn? 12) Welche Klasse ist teurer, die zweite oder die dritte? 13) Dürfen die Reisenden in allen Wagen rauchen? 14) In was für einem Wagen kann man schlafen? 15) Wohin bist du mit dem Dampfschiff, mit dem Omnibus gefahren? 16) Hast du schon mit der Schule einen Ausflug gemacht? 17) Wo seid ihr gewesen? 18) Liebst du zu wandern?

76. Der Distelfink.

Als der liebe Gott die Vöglein schuf, nahm er einen großen

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