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Liste der ausgestellten Objekte

Im Dokument GESCHÄFTSBERICHT 200 5 DES GEMEINDERATS (Seite 100-104)

Grundversorgung der lokalen Bevölkerung mit Leihbüchern und anderen Medien zum Zweck der Information, Bildung

Messung 2 Liste der ausgestellten Objekte

Das flexible Beschriftungssystem ist noch immer nicht umgesetzt, wird aber direkt nach Eröffnung der Son-derausstellung "BaslerBilderBücher" anfangs April 2006 in Angriff genommen.

2.1.2 Die Dauerausstellungen werden mit Sonderausstellungen ergänzt.

Indikator Anzahl Sonderausstellungen

Standard mindestens 2 Sonderausstellungen / Jahr Messung stattgefundene Sonderausstellungen

Das Museum zeigte 2005 drei Sonderausstellungen:

- „Schnellzug - Spielzeugeisenbahnen unserer Grossväter“ (10.11.2004 - 3.4.2005)

- "Handel im Wandel - 200 Jahre Einkaufen im Dorf" (11.5. - 8.8.2005) aus Anlass des Firmenjubiläums Haushalt-Center Wenk

- "Blechspielzeug aus Afrika" (21.9.2005 - 27.2.2006)

2.2 Publikumswirksamkeit des Museums

Das Publikum ist befriedigt und erscheint zahlreich.

Indikator 1 Zufriedenheit

Standard 1 mindestens 80% der Besucherinnen und Besucher Messung 1 Besucherbefragung alle 2 Jahre

Auch ohne Publikumsbefragung im Berichtsjahr ist die Zufriedenheit des Publikums spürbar. Das zeigen vorab die Eintragungen in den Gästebüchern zur Sonderausstellung, die auch immer wieder Bezug nehmen zum gan-zen Museum. Auch die mündlichen Äusserungen gegenüber dem Publikumsteam berechtigen zur Aussage, dass ein Grossteil der Besucherinnen und Besucher zufrieden ist.

Indikator 2 Anzahl Besucherinnen und Besucher Standard 2 mehr als 10’000 / Jahr

Messung 2 Besucherstatistik des Museums

Produkt strategische Führung operative Führung

5.2 Museum Maria Iselin-Löffler Bernhard Graf

Leistungsbericht LA 5 Kultur

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Erneut konnte die Besucherzahl markant gesteigert werden, und zwar um 58% auf 18'433 Personen. Dies ist auf die gut besuchten Sonderausstellungen zurückzuführen, hängt aber natürlich auch mit der Tatsache zusammen, dass das Museum das erste Kalenderjahr mit beinahe verdoppelten Öffnungszeiten erlebt hat.

2.3 Sammlungstätigkeit

Das Museum sammelt themenrelevante Objekte.

Indikator Veränderung des Sammlungsbestands

Standard die Neuzugänge stammen zu 100% aus den Themenbereichen des Museums Messung Auswertung Zuwachsliste

Auch 2005 kamen neue Objekte in die beiden Sammlungsbereiche. Beim Spielzeug (33) waren einzelne Schen-kungen recht umfangreich (zum Beispiel diejenige von Philipp Largiadèr, Riehen) und die kulturhistorischen Ob-jekte aus der Gemeinde (9) wurden vor allem im Nachgang zur Ausstellung "Handel im Wandel" angeboten. Das Museum bemüht sich, bei den Angeboten die Kriterien der Übernahme etwas strenger zu handhaben, um einer-seits die Qualität der Sammlung zu steigern und anderereiner-seits auch den Bearbeitungsaufwand sowie den Platz-bedarf in den Magazinen im Griff zu behalten.

2.4 Erhalt des Sammlungsguts

Das Museum lagert und erschliesst sein Sammlungsgut sachgerecht.

Indikator 1 Lagerräumlichkeiten

Standard 1 die Lagerkapazität reicht für die Unterbringung des gesamten gemeindeeigenen Sammlungsguts Messung 1 Feststellung des Museums

Gegenüber 2004 unverändert: Die Kapazität der Lagerräume ist ausreichend. Die Verbesserung der Lagerbedin-gungen in einzelnen Sammlungsbereichen des Dorfmuseums bleibt ein Ziel, an welchem laufend gearbeitet wird (z.B. Unterbringung offen gelagerter Objekte in Behältnissen zwecks Schutz vor Staub).

Indikator 2 EDV-Inventarisierung zwecks Dokumentation und Erschliessung Standard 2 100% des Sammlungsbestands bis Ende 2006

Messung 2 Erhebung des Museums

Es wurde am Ziel, bis Ende 2006 allen vergebenen Inventarnummern einen vollständigen Datensatz in der Sammlungsdatenbank zuzuweisen, gearbeitet.

2.5 Bildung und Vermittlung

Öffentliche Vermittlungsangebote vertiefen die Themen der Dauerausstellung und der Sonderausstel-lungen.

Indikator 1 Workshops für verschiedene Altersgruppen (Schwerpunkt: Kinder und Schulklassen) Standard 1 zur Dauerausstellung jährlich mindestens 4, pro Sonderausstellung mindestens 1 Angebot Messung 1 Auswertung Programmangebot (Bericht des Museums)

Die Verantwortliche für Bildung & Vermittlung führte an 9 Terminen Ateliers zu 6 Themen mit insgesamt 95 Teil-nehmenden durch. Zudem organisierte sie zum zweiten Mal den Familiensonntag (30 Personen), an welchem stündlich ein Programmpunkt geboten wurde - dieses Jahr zur Ausstellung "Handel im Wandel". Weiter beteiligte sich das Museum zwei Mal an der Reihe der Mittwoch-Matinées (organisiert durch die Museumsdienste Basel), nämlich zu "Handel im Wandel" (23 Personen) und zum afrikanischen Blechspielzeug (23 Personen).

Kooperationen: Schulsynode Riehen mit Kulturbüro Riehen, Freizeitzentrum Landauer, Bibliotheken (35 Kinder);

3Land-Ferienpass (Sommerferien) und Ferienpass Laufental (Sommerferien) (27 Kinder).

Für die Schulen wurde das ständige Angebot "Vom Krämerladen zum Online-Shopping" erarbeitet und einge-führt, "Hinter den Fassaden - Riehener Häuser und ihre Bewohner" stand im dritten Trimester in Vorbereitung und wird anfangs 2006 eingeführt.

5.2 Museum Maria Iselin-Löffler Bernhard Graf

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Indikator 2 öffentliche Führungen

Standard 2 zur Dauerausstellung jährlich mindestens 4, pro Sonderausstellung mindestens 2 Führungen Messung 2 Auswertung Programmangebot (Bericht des Museums)

4 Führungen wurden zu den Dauerausstellungen angeboten, 2 davon im Spielzeugmuseum, 2 im Dorf- und Reb-baumuseum. Zu Führungen durch die Sonderausstellungen wurde 8 Mal eingeladen (3 Sonderausstellungen).

Zudem standen 4 Veranstaltungen auf dem Programm: Museumsnacht, Ostereiermarkt, Afrika-Markt mit Kon-zert, Clavier-Rezital.

2.6 Öffentlichkeitswahrnehmung

2.6.1 Die Medien berichten regelmässig über das Angebot des Museums.

Indikator Medienberichte regional

Standard mindestens 3 Mal jährlich zu unterschiedlichen Themen in den wichtigen regionalen Medien Messung Medienspiegel des Museums

88 kleinere und grössere Hinweise und Berichte über das Museum, über Sonderausstellungen, über Veranstal-tungen und zum Shop-Angebot wurden gesammelt. Der Medienspiegel erfasste u.a. folgende Titel: Riehener Zei-tung, Basler ZeiZei-tung, Basellandschaftliche ZeiZei-tung, Baslerstab, 20minuten Basel, Basler Stadtzytig, Badische Zeitung, Der Sonntag Lörrach, Zürichseezeitung (5 regionale Ausgaben oberes Zürichseebecken), Schweizer Familie, Revue Schweiz, Loki, Coop-Zeitung. Telebasel (zu Kabinettstücke "60 Jahre nach dem Krieg") und das Regionaljournal Basel von Radio DRS (zum afrikanischen Blechspielzeug) waren als elektronische Medien an unserer Arbeit interessiert.

2.6.2 Die historischen Räumlichkeiten werden der Öffentlichkeit partiell zur Verfügung gestellt.

Indikator Anzahl Publikumsanlässe und Vermietungen Standard mehr als 15 pro Jahr

Messung Erhebung des Museums

Die historischen Räumlichkeiten wurden 2005 10 Mal (Vorjahr 10) für Apéros vermietet. Das Lüscherhaus wurde für die Museumsnacht, für 1 Vortrag, 1 Konzert und für 2 Lesungen im Advent genutzt. Besonders bei den Ver-mietungen kann noch zugelegt werden. Der in Entstehung begriffene Prospekt der Riehener Kulturräume (Kul-turbüro) und wiederholte Bekanntmachung der Mietmöglichkeit des Rebkellers im Museum sollen dazu beitragen.

2.7 Museumsshop

Der Museumsshop wird im Hinblick auf verbesserte Wirtschaftlichkeit neu konzipiert.

Indikator 1 Konzept

Standard 1 vorliegend bis 2004 Messung 1 Konzept liegt vor

Der Museumsshop hat einen erfreulichen Ertrag erwirtschaftet: Mit Fr. 27'000.- wurde das budgetierte Ziel (Fr.

20'000.-) um 35% überschritten. Insbesondere das Sortiment mit afrikanischem Blechspielzeug (Auftragsproduk-tion in Ouagadougou, Burkina Faso) hat sich sehr gut verkauft. Es zeigt sich übrigens, dass ein auf ein Son-derausstellungsthema bezogenes gutes Sortiment durchaus auch etwas höhere Kaufbereitschaft (in Franken pro Einkauf) bewirkt.

Indikator 2 Wirtschaftlichkeit Standard 2 ab 2006 selbsttragend Messung 2 Erfolgsrechnung

Der Museumsshop ist selbsttragend, da er seit der räumlichen Verlegung in den Eingangsbereich (Kasse) keine zusätzlichen Personalkosten mehr generiert.

3. Andere Vorgaben:

Keine.

5.2 Museum Maria Iselin-Löffler Bernhard Graf

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4. Produktübersicht (in TCHF)

Produkt Museum

Auflösung Kreditübertragung 2002

= Gesamt-Erlöse 228 48 80 100 60

25.09.03 Leistungsauftrag Einwohnerrat 4'235

01.01.05 1,3% Teuerung Einwohnerrat 27

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5. Produktkennzahlen

Besucherzahlen 1998 – 2005:

1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005

16’328 10’109 10’241 11’208 11’754 8’546 12’404 18'433

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