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KVB-Mitglieder VerOrdnen

Im Dokument FORUM-11-2011 (Seite 32-36)

KOStenBeWuSSt

Bayerns niedergelassene Ärzte sind beim wirtschaftlichen und verantwortungsbewussten Verord-nen von Arzneimitteln weiterhin vorbildlich. Der positive Trend, die Arzneimittelausgaben in Bayern deutlich unter dem Bundesdurch-schnitt zu halten, konnte so auch im Jahr 2010 fortgesetzt werden.

Nach Angaben einer kürzlich ver-öffentlichten GKV-Arzneimittel-Schnellinformation lagen die Arz-neimittelausgaben im vergange-nen Jahr in Bayern pro Versicher-ten bei rund 367 Euro und damit mehr als 40 Euro unter dem Bun-desdurchschnitt. Lediglich in Schleswig-Holstein waren die

Aus-ringer als im Freistaat.

Dr. Wolfgang Krombholz, Vor-standsvorsitzender der KVB, er-klärte, die Zahlen zeigten unter anderem, dass eine Regionalisie-rung im Gesundheitswesen wich-tig sei. In den vergangenen Jahren habe man sehr viele Ressourcen in die effiziente Arzneimittelbera-tung gesteckt und unter anderem im Jahr 2002 ein umfassendes Arzneimittelmanagement gestar-tet. „Diese Arbeit trägt jetzt Früchte“, so der KVB-Chef.

Seit 2006 hatten Bayerns Ärzte trotz eines sowieso schon niedri-gen Ausgangsniveaus viermal die niedrigste und zweimal die zweit-niedrigste prozentuale Steigerung bei den Arzneimittelkosten im Bundesvergleich zu verzeichnen.

Redaktion finanziell gefördert.

Das Rezept wird über den Praxis-drucker ausgestellt. Es darf nicht für andere Verordnungen verwen-det werden und ist nicht zur Ab-rechnung vorgesehen. Das Rezept- formular kann unter www.blaek.de in der Rubrik Service/Downloads heruntergeladen werden.

Dr. Heidemarie Lux, Vizepräsidentin der BLÄK

BeWegung

Niedergelassene Ärzte können ihren Patienten künftig mit einem spe-ziellen Rezeptformular regelmäßi-ge Bewegung verordnen. Das „Re-zept für Bewegung“ ist eine bundes- weite Initiative der Bundesärzte-kammer, der Deutschen Gesell-schaft für Sportmedizin und Prä-vention sowie des Deutschen Olym-

pischen Sportbundes. In Bayern hat die Bayerische Landesärzte-kammer (BLÄK) gemeinsam mit dem Bayerischen Sportärztever-band e. V. und dem Bayerischen Landes-Sportverband e. V. (BLSV) das Projekt gestartet. Mit dem Re-zept werden Patienten auf die ge-sundheitsfördernden Bewegungs-angebote des BLSV unter dem Qualitätssiegel „Sport Pro Gesund- heit“ aufmerksam gemacht. Der Arzt vermerkt auf dem Rezept die Empfehlung für eine bestimmte Sportart, etwa Rückentraining. Vor dem Ausstellen des Rezepts klärt er mit dem Patienten, ob Kontra-indikationen für eine sportliche Be- tätigung bestehen und dokumen-tiert die Beratung in der Patienten-akte. Anschließend kann der Patient unter www.sportprogesundheit.de nach Kursprogrammen suchen.

Nach Absolvieren des Kurses rei-chen die Patienten die Teilnahme-bescheinigung zusammen mit dem Rezept bei ihrer Krankenkasse ein.

Die Teilnahme wird von den meis-gedruckte

Formulare des rezepts für Bewegung sind bei der BläK erhältlich.

e-Mail:

informationszent- rum@blaek.de.

impressum für KVB FOruM und KVB inFOS

KVB FORUM ist das Mitteilungsblatt der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) mit den offiziellen Rundschreiben und Bekanntmachungen (KVB INFOS). Es erscheint zehnmal im Jahr.

herausgeber (V. i. S. d. P.):

Kassenärztliche Vereinigung Bayerns vertreten durch den Vorstand:

Dr. Wolfgang Krombholz, Dr. Pedro Schmelz, Dr. Ilka Enger redaktion:

Martin Eulitz (Ltd. Redakteur) Text: Markus Kreikle, Marion Munke Grafik: Gabriele Hennig, Tobias Müller anschrift der redaktion:

Kassenärztliche Vereinigung Bayerns Elsenheimerstraße 39

80687 München

Telefon 0 89 / 5 70 93 – 21 92 Fax 0 89 / 5 70 93 – 21 95 E-Mail KVBFORUM@kvb.de Internet www.kvb.de Satz und layout:

KVB Stabsstelle Kommunikation druck:

BluePrint AG, München. Gedruckt auf chlorfreiem Papier Bildnachweis:

Getty Images/57440567 (Seite 5), iStockphoto.com (Titelseite, Seite 2, 4, 5, 6, 8, 10, 11, 13, 14, 17, 21, 23, 24, 25, 28, 32, 34, Rückseite), Münchner Woche für Seelische Gesundheit (Seite 15), privat (Seite 5, 13, 24, 26, 27), KVB (alle weiteren)

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4. November 2011

Mit Autorennamen gekennzeichnete Beiträge spiegeln ebenso wie Leser- briefe nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers oder der Redaktion wider. Die Redaktion behält sich die Veröffentlichung und Kürzung von Zuschriften vor. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder übernehmen wir keine Haftung. Die hier veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt, ein Abdruck ist nur mit unserer schriftlichen Genehmigung möglich. Wenn aus Gründen der Lesbarkeit die männliche Form eines Wortes genutzt wird („der Arzt“), ist selbstverständlich auch die weibliche Form („die Ärztin“) gemeint.

KVB FORUM erhalten alle bayerischen Vertragsärzte und -psychothera-peuten im Rahmen ihrer Mitgliedschaft in der KVB. Der Bezugspreis ist mit der Verwaltungskostenumlage abgegolten.

Melcop. „Seit Monaten haben wir gefordert, dass der sogenannte allgemeine bedarfsgerechte Ver-sorgungsgrad für die Arztgruppe Psychotherapie zum Stand 1. Ja-nuar 2012 neu ermittelt wird. Außer- dem wollen wir, dass der zwischen- zeitlich gestiegene Bedarf an psy-chotherapeutischen Leistungen besonders berücksichtigt wird.

Beides hat der Bundesrat nun in seiner Stellungnahme verankert.“

Der Bundesrat, der den Empfeh-lungen seines Gesundheitsaus-schusses gefolgt war, begründete seinen Beschluss vor allem damit, dass die derzeitigen Verhältnis-zahlen für Psychotherapeuten nicht dem tatsächlichen Versor-gungsbedarf der Bevölkerung ent-sprächen. Durch ein verändertes Inanspruchnahmeverhalten psy-chotherapeutischer Leistungen seien teils sehr lange Wartezeiten von drei Monaten und mehr ent-standen. Auch die teils gravieren-den Unterschiede bei gravieren-den Verhält-niszahlen zwischen städtischen und ländlichen Regionen hätten zu Verwerfungen im Versorgungsge-schehen geführt.

Im Gesetz soll nun verpflichtend vorgegeben werden, dass der Ver-sorgungsgrad im Bereich Psycho-therapie neu ermittelt wird. Bay-ern hatte im Gesundheitsaus-schuss des Bundesrats einen ent-sprechenden Antrag eingebracht.

„Die völlig überholte, nicht mehr zeitgemäße und willkürliche Be-darfsplanung mit oft monatelan-gen Wartezeiten auf einen Psycho-therapieplatz ist jetzt auch in den Augen der Bundesländer offen-sichtlich ein Relikt aus vergange-nen Zeiten“, stellte Melcop zufrie-den fest. „Wir hoffen jetzt, dass der Bundestag den Empfehlungen des Bundesrats folgen wird.“

Redaktion

Marion Roth 09 11 / 9 46 67 - 3 23 Marion.Roth@kvb.de Michael Sachse 09 11 / 9 46 67 - 2 21 Michael.Sachse@kvb.de Wiebke Stöppelmann 09 11 / 9 46 67 - 3 36 Wiebke.Stoeppelmann@kvb.de Anke Weber 09 11 / 9 46 67 - 3 22 Anke.Weber@kvb.de

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*Bitte beachten Sie, dass KV-SafeNet nicht mit der Firma SafeNet, Inc., USA, in firmenmäßiger oder vertraglicher Verbindung steht.

Persönliche Beratung rund um die Praxis Wer die Niederlassung in der eigenen Praxis, den Einstieg in eine Berufsausübungsgemeinschaft oder in ein MVZ plant oder wer einen Kollegen einstellen, mit Kollegen kooperieren oder seine Praxis auf- geben und die Nachfolge regeln möchte, kann sich gerne zum per-sönlichen Gespräch an die Berater der KVB wenden.

Per E-Mail erreichen Sie uns unter Praxisfuehrungsberatung@kvb.de.

München und

Oberbayern Birgit Beck Peter Fiedler Stephan Haniffa Anneliese Zacher Schwaben Siegfried Forster

Michael Geltz Anja Rößle Niederbayern Anton Altschäffl

Martin Pöschl 0 94 21 / 80 09 – 3 01

0 94 21 / 80 09 – 3 13 Anton.Altschaeffl@kvb.de Martin.Poeschl@kvb.de Oberpfalz Franz Ferstl

Siegfried Lippl 09 41 / 39 63 – 2 33

09 41 / 39 63 – 1 51 Franz.Ferstl@kvb.de Siegfried.Lippl@kvb.de Oberfranken Michaela Hofmann

Iris Püttmann 09 21 / 2 92 – 2 29

09 21 / 2 92 – 2 70 Hofmann.Michaela@kvb.de Iris.Puettmann@kvb.de Mittelfranken Frank Eckart

Hans-Dieter Moritz Joachim Streb Unterfranken Michael Heiligenthal 09 31 / 3 07 – 3 02 Michael.Heiligenthal@kvb.de

München und

Oberbayern Severin Baum Stefan Ehle Martina Huber Claudia Schweizer Eva Weber

Schwaben Ute Schneider

Monika Vachenauer 08 21 / 32 56 – 2 41

08 21 / 32 56 – 2 42 Ute.Schneider@kvb.de Monika.Vachenauer@kvb.de Niederbayern Dagmar Wiedemann 0 94 21 / 80 09 – 4 84 Dagmar.Wiedemann@kvb.de Oberpfalz Mario Winklmeier 09 41 / 39 63 – 1 90 Mario.Winklmeier@kvb.de Oberfranken Christa Hammer

Jürgen Opel 09 21 / 2 92 – 2 26

09 21 / 2 92 – 2 28 Christa.Hammer@kvb.de Juergen.Opel@kvb.de Mittelfranken Monika

Gibanica-Maier

Doris Saalwirth 09 11 / 9 46 67 – 4 47

09 11 / 9 46 67 – 4 42 Monika.Gibanica-Maier@kvb.de Doris.Saalwirth@kvb.de Unterfranken Uwe Maiberger

Bernhard Schmied 09 31 / 3 07 – 4 09

09 31 / 3 07 – 4 11 Uwe.Maiberger@kvb.de Bernhard.Schmied@kvb.de

München und

Oberbayern Detlev Bartmus Marion Holzner Schwaben Beate Selge 08 21 / 32 56 – 1 41 Beate.Selge@kvb.de Niederbayern Ulrich Störzer 0 94 21 / 80 09 – 4 46 Ulrich.Stoerzer@kvb.de Oberpfalz Beate Baumer

Birgit Schneider 09 41 / 39 63 – 2 57

09 41 / 39 63 – 1 70 Beate.Baumer@kvb.de Birgit.Schneider@kvb.de Oberfranken Sascha Schneider 09 21 / 2 92 – 3 44 Sascha.Schneider@kvb.de Mittelfranken Dr. Elfriede Buker

Anita Bulley Dr. Claudia Fischer Angela Krath Unterfranken Annegret Ritzer 09 31 / 3 07 – 5 19 Annegret.Ritzer@kvb.de Persönliche Beratung

zu honorarunterlagen

Die Berater der KVB helfen Ihnen außerdem gerne bei Ihren Honorar- unterlagen. Sie beraten zu folgen- den Inhalten:

„ Abrechnung einschließlich EBM- Anwendung, bayerische Rege- lungen, regionale Vereinbarun-gen, Hausarztverträge, Sach- kostenabrechnung, Job-Sharing- Obergrenzen, Bereitschafts-dienstpauschalen

„ Beratung zur Honorarverteilung

„ Honorarberatung und Honorar-analysen

Persönliche Beratung zu Verordnungen

Wir analysieren Ihre Verordnungen detailliert im persönlichen Ge- spräch. Qualität in der Arzneimittel- versorgung und Wirtschaftlichkeit schließen sich nicht aus! Rufen Sie an und vereinbaren Sie einen Ter- min zur Pharmakotherapieberatung über das Servicetelefon Verordnung (siehe linke Seite).

eurOPäiScher ge-SundheitSKOngreSS Experten diskutieren unter anderem über das Versorgungsgesetz auSgezeichnet

KVB und IKK classic ver-geben zum zweiten Mal den Bayerischen Gesund- heitspreis

ideenWerKStatt augSBurg

Selbsthilfeaktive treffen sich, um neue Konzepte zu entwickeln

SelBStVerWaltung Wie die Fachausschüsse der KVB die Anliegen der Mitglieder voranbringen

Im Dokument FORUM-11-2011 (Seite 32-36)