Kommunikative Kompetenzen
Hörverstehen und Hör-Sehverstehen
Die Schülerinnen und Schüler können nach angemessener sprachlicher Vorbereitung einfache Äußerungen verstehen und Hör- bzw. Hör-Sehtexten, die sich auf vertraute Alltagssituationen sowie auf Themen beziehen, die für das All-tagsleben von Jugendlichen von Bedeutung sind, Schlüsselwörter und einzelne Aussagen entnehmen, wenn in einfa-cher Standardsprache langsam und deutlich gesprochen wird.
Kernlehrplan Cours Intensif 1
Sie können
im Unterricht u. a. Bitten, Aufforderungen, Fragen und Er-klärungen verstehen, einfach formulierten authentischen Hör- bzw. Hör-Sehtexten (u. a. Durchsagen, kurzen Wetter-berichten, Telefonaten, einfachsten chansons) ggf. nach mehrfachem Hören wesentliche Informationen entneh-men
einfachen didaktisierten Hörtexten (u. a. Lehrwerktexten, einfachen Gebrauchstexten und Geschichten) nach be-stimmten Vorgaben und Mustern (u. a. grilles d’écoute) wesentliche Informationen entnehmen.
S. 14 Nr. 7 21, 4 23, 3 32, 2 u. 4 46, 5 61, 3 72, 8 86, 4 90, 6 95, 4 99, 6 105, 4 107, 4 Sprechen: an Gesprächen teilnehmen
Die Schüler können
im Rahmen des discours en classe u. a. einfache Fragen zu Inhalt und Ablauf des Unterrichts stellen und beantworten, auf Äußerungen von Mitschülerinnen und Mitschülern mit einzelnen Wörtern oder kurzen Sätzen reagieren,
S. 173
in kurzen Rollenspielen elementare Situationen im franko-phonen Ausland simulieren (u. a. einkaufen, sich nach et-was erkundigen
S. 61 Nr. 3 (Wegbeschreibung) 96, 5 u. 6 (einkaufen)
sich an elementaren Kontaktgesprächen und eingeübten Interviewgesprächen
beteiligen und mit elementaren sprachlichen Mitteln ihre Interessen benennen
S. 32 Nr. 1b (Interessen der Familie) 33, 6 (On dit – C’est moi)
70, 2 (Kontaktgespräch) Sprechen: zusammenhängendes Sprechen
Die Schülerinnen und Schüler können sich in einfach struk-turierten Wendungen
zum Unterrichtsgeschehen äußern sowie einfache Anga-ben über sich selbst, andere Personen und Orte machen.
S. 33 Nr. 6 173
in Form von fest verknüpften Wendungen kurze Rückmel-dungen zu Unterrichtsinhalten und -geschehen sowie Ar-beitsergebnissen geben
S. 173
in einfachen Sätzen Bilder, Orte und Wege beschreiben S. 24 Nr. 5b 61, 3 einfache Texte (u. a. kurze Geschichten, Gedichte und
Lied-texte) sinngestaltend vortragen. S. 34 Nr. 8a
63 (Paris et ses chansons) 75 (Projekt : Gedichte)
101 (Le premier gâteau de Cédric) Leseverstehen
Die Schülerinnen und Schüler können nach angemessener sprachlicher Vorbereitung kurzen einfachen Texten zu ver-trauten Alltagssituationen und Themen, die für das Alltagsleben von Jugendlichen von Bedeutung sind, wesentliche Informationen entnehmen.
Sie können
Aufgabenstellungen, Erklärungen von Arbeitsvorhaben, Ar-beits- und Übungsanleitungen sowie schriftliche Sicherun-gen von Unterrichtsergebnissen verstehen,
S. 173
-wird durchgehend eingeübt- kurzen einfach formulierten privaten und öffentlichen
All-tagstexten (u. a. Postkarten, E-Mails, SMS, kurzen Briefen) einfache Informationen entnehmen,
S. 15 (Une pièce de théâtre) 45, 3 (E-Mail)
108, 6 didaktisierten Lesetexten, unterstützt durch angemessene
sprachliche und methodische Hilfen, wesentliche Inhalte entnehmen.
-Finden sich auf den Übungsseiten (Ateliers) zu jeder Lektion (A propos du texte)-
Schreiben
Die Schülerinnen und Schüler können Unterrichts- und Lernergebnisse schriftlich festhalten und sehr einfache Alltags-texte verfassen.
Sie können
aktuelle Unterrichtsergebnisse in Form von einfachen No-tizen dokumentieren
-Übertragung von Tafelbildern-
kurze Alltags- und Gebrauchstexte verfassen (u. a. Postkar-ten, E-Mails, kurze Briefe) und mit kurzen einfach struktu-rierten Sätzen eigene Erlebnisse und Erfahrungen darstel-len
S. 57 Nr. 7b 108, 6
einfache Muster- und Modelltexte durch den Austausch einzelner Wörter und
Wendungen umformen bzw. Leerstellen füllen und so u. a.
kurze Dialoge, Gedichte, Liedtexte, Beschreibungen, Port-räts, Wegbeschreibungen verschriftlichen.
S. 33 Nr. 6a 34, 8b 61, 3 75 (Projekt) Sprachmittlung
Die Schülerinnen und Schüler können in elementaren und in simulierten vertrauten Begegnungssituationen des Alltags das Wichtigste von Äußerungen in der jeweils anderen Sprache verständlich wiedergeben.
Sie können
einfache Äußerungen in der jeweils anderen Sprache stich-wortartig wiedergeben,
s.u.
einfache, für die Bewältigung der Situation notwendige In-formationen (u. a. Anweisungen, Erklärungen) in der eige-nen Sprache zusammenhängend und in Französisch mit Schlüsselwörtern wiedergeben.
S. 34 Nr. 11
Interkulturelle Kompetenzen
Die Schülerinnen und Schüler können im Umgang mit sehr einfach abgefassten französischsprachigen Texten und Me-dien, ggf. auch mit Hilfe deutschsprachiger Texte und MeMe-dien, sowie durch persönliche Kontakte den Alltag franko-phoner Umgebungen erkunden und die gewonnenen Einsichten mit der eigenen Lebenswelt vergleichen.
Orientierungswissen
Die Schülerinnen und Schüler verfügen über grundlegendes Orientierungswissen zu folgenden Themenfeldern:
Persönliche Lebensgestaltung: Familie, Freunde, tägliches Leben und Tagesabläufe, Freizeit
S. 33 Nr. 6 u. 7 Ausbildung/Schule/Beruf: Schul- und Unterrichtsalltag in
Frankreich S. 52 Nr. 7b u. 8 u. 9
53 (L’emploi du temps) Gesellschaftliches Leben: Feste und Traditionen,
jugendge-mäße, aktuelle kulturelle Ereignisse in Frankreich S. 36-37 Frankophonie, Regionen, regionale Besonderheiten: das
Leben in einer französischen Großstadt, Überblick über die Regionen Frankreichs
Leçon 9 Nr. b u.c
Werte, Haltungen und Einstellungen
Sie sind bereit und in der Lage, in ihrer Lebenswelt Spuren der französischen Sprache und frankophoner Kulturen (u.
a. französische Wörter in den Herkunftssprachen, „typisch S. 8 53 (Titeuf)
63 (Yannick Noah; Paris et ses chansons)
französische“ Waren und Symbole, Figuren aus bandes des-sinées, berühmte Personen, aktuelle chansons) zu entde-cken
Offenheit und Neugierde für die Lebenswelt frankophoner Jugendlicher zu entwickeln, kulturspezifische Informatio-nen der französischsprachigen Lebenswelt aufzunehmen und mit eigenen Erfahrungen zu vergleichen.
Leçon 9 S. 64 (Entrée)
Handeln in Begegnungssituationen Sie können,
in Alltagssituationen unter Berücksichtigung elementarer Höflichkeitsformen (u. a. donner la bise) Kontakte aufneh-men,
S. 9
in einfachen kurzen Rollenspielen elementare Kontaktsitu-ationen im frankophonen Ausland simulieren S. 9
61, 3
Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Korrektheit
Aussprache und Intonation
Die Schülerinnen und Schüler sind mit den grundlegenden Aussprache- und Intonationsmustern vertraut und verwenden diese im Zusammenhang mit den im Unterricht erarbeiteten Dialogen und Texten weitgehend korrekt
Sie können elementare Aussprache- und Intonationsmus-ter anwenden
-Übungstyp „Jeu de sons“- S. 13 Nr. 4
die Intonationsmuster von einfachen Aussagesätzen, Fra-gen und AufforderunFra-gen erkennen und selbst angemessen verwenden,
-Vorlesen von Lektionstexten-
den wichtigsten Zeichen der phonetischen Umschrift die entsprechenden Lautwerte – im Sinne einer Lernhilfe – zu-ordnen (Aussprachehilfe für sprachtypische Laute).
S. 116
Wortschatz
Die Schülerinnen und Schüler verfügen aktiv über einen hinreichend großen
Basiswortschatz, um in vertrauten Alltagssituationen elementaren Kommunikationsbedürfnissen gerecht zu werden Dies gilt für den discours en classe, S. 173
die Darstellung der eigenen Person und des eigenen
Leben-sumfeldes S. 33 Nr. 6
52, 7b
53 (L’emploi du temps) elementare Kontaktgespräche (Begrüßung, Wetter) und
Alltagssituationen S. 33 Nr. 6
96, 6 – vorwiegend rezeptiv – die Lexik der im Unterricht
erarbei-teten Texte -s. Vokabelverzeichnis-
die Bereiche des interkulturellen Lernens S. 176-179
Grammatik
Die Schülerinnen und Schüler verwenden ein grammatisches Grundinventar ineinfachen vertrauten Situationen so korrekt, dass die Verständlichkeit gesichertist.
Die Schüler können
Personen, Sachen, Sachverhalte, Tätigkeiten und Gescheh-nisse kennzeichnen (u. a. durch den Gebrauch der articles définis und indéfinis, von Determinanten
Leçon 1 u. 3
bejahte und verneinte Aussagen machen, Fragen stellen, Bitten und Aufforderungen formulieren und einfach formu-lierte Vorschläge machen (Aussagesätze, Fragen, Vernei-nungen, Imperativ)
Leçon 2 B u. C Leçon 3 A
Leçon 4 Entrée u. A in einfacher Form über Wünsche, Vorlieben und Interessen
sprechen und dabei modale Hilfsverben anwenden (pou-voir, vouloir, devoir)
Leçon 6 A Leçon 9 A Aussagen und Sätze mit einfachen Konnektoren (u. a. et,
ou, mais; d’abord, ensuite, puis, enfin) verbinden, S. 89 Nr. 2 (résumé) räumliche, zeitliche und logische Bezüge in elementarer
Form darstellen (Gebrauch elementarer Zeit- und Ortsad-verbien, einfache Relativsätze, Satzstrukturen mit adverbi-alen Ergänzungen, u. a. quand- und parce que-Satz),
Leçon 3 A u. B Leçon 8 A
über gegenwärtige, vergangene und zukünftige Ereignisse aus dem eigenen Erfahrungsbereich berichten oder erzäh-len und dabei grundlegende Tempusformen anwenden (présent, frequente Formen des passé composé, futur com-posé)
-Présent: alle Lektionen- Leçon 4 B u. C (futur composé)
Leçon 6 (passé composé avec avoir et être)
Orthografie
Die Schülerinnen und Schüler verfügen weitgehend sicher über die Orthographie ihres produktiven Basiswortschatzes.
Sie können
grundlegende Laut-Buchstaben-Verbindungen anwenden, -alle Schreibübungen- phonetisch und semantisch relevante Sonderzeichen (e
ac-cent aigu, e acac-cent grave, cédille; a/à, ou/où etc) weitge-hend richtig verwenden,
S. 116 unten
wichtige Regeln zur Groß- und Kleinschreibung
(Satzan-fänge, Eigennamen) anwenden. -wird im Unterricht vermittelt-
Methodische Kompetenzen
Die Schülerinnen und Schüler können ein Grundinventar von Lern- und Arbeitstechniken für selbstständiges und kooperatives Lernen anwenden.
Hör-, Hör-Sehverstehen und Leseverstehen Sie können
Vorwissen aktivieren (u. a. Assoziationen zu einem Thema oder einer Überschrift sammeln, ein Vokabelnetz erstellen)
S. 25 Nr. 5a 52, 7a 62, 4a 87, 6a 108, 5a Bedeutungen von unbekannten Wörtern mit Hilfe ihres
sprachlichen Vorwissens
(Deutsch, Fremdsprachen, ggf. Herkunftssprachen), ihres Weltwissens und eindeutiger Kontexte erschließen
S. 8 S. 13 Nr. 2
aufgrund von Überschriften und/oder visueller Hilfen Ver-mutungen über das Thema bzw. wesentliche Inhalte eines Textes äußern
S. 49 (Avant la lecture)
gelenkte Aufgaben zum detaillierten, selektiven und globa-len Hören und Lesen
bearbeiten und mit einfachen Übungs- und Testverfahren zum Hör- u. Leseverstehen
S. 22 Nr. 3
Texte gliedern und wesentliche Informationen hervorhe-ben (u. a. Schlüsselwörter und -sätze unterstreichen oder farblich markieren, Sinnabschnitte kennzeichnen, Über-schriften finden)
S. 72 Nr. 10 (Kreatives Schreiben) 89, 2 (résumé)
einfache Notizen anfertigen, indem sie diese (u. a. am Textrand, in einem vorgegebenen Auswertungsraster) sachgerecht eintragen.
S. 45 Nr. 1a
-Generell: grille d‘écoute- Sprechen und Schreiben
Sie können
bei Verständnisschwierigkeiten Fragen stellen bzw. um Wiederholung bitten sowie bei Ausdrucksschwierigkeiten sinnverwandte Wörter benutzen
S. 52 Nr. 8 u. 9 S. 173
für mündliche und schriftliche Produktionen Gedanken und Ideen sammeln und notieren (u. a. als Tabellen, Stich-wortgeländer)
S. 45 Nr. 1 S. 62 Nr. 4 -die Wortfelder- mit Hilfe von Stichwörtern, Stichwortgeländern, Bildleisten
oder Techniken des Memorisierens einfache Dialoge, Rol-lenspiele, Sketche, Gedichte und Geschichten vortragen,
S. 34 Nr. 8 S. 75 (Projekt) Arbeitsergebnisse mit Hilfe von Stichwörtern und
einfa-chen Sätzen darstellen,
S. 45 Nr. 1 89, 2 (résumé) einfache Umformungen von Modelltexten vornehmen
o-der diese ergänzen (u. a. Austauschen, Umstellen, Füllen und Ausschmücken von Textelementen) und eigene kurze Texte nach Vorlagen gestalten,
S. 24 Nr. 5b 61, 3
S. 75 (Projekt) -alle Schreibübungen- eigene Texte sprachlich und inhaltlich überarbeiten. S. 62 Nr. 5
Umgang mit Texten und Medien
Sie können aus einfachen Texten wesentliche Informatio-nen herausfinden (u. a. Handlungsanweisungen aus Hin-weisschildern, Hauptfiguren und Handlungen aus kurzen Geschichten, Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie The-men aus Gesprächen,
S. 15 (Une pièce de théâtre) S. 45 Nr. 3 (E-Mail)
108, 6
-Übungen „A propos du texte“- kurze Texte umformen und gestalten (u. a. Dialoge
ergän-zen und auf Tonträger
aufnehmen, Erzähltexte ergänzen, abwandeln und/oder zu Ende schreiben).
S. 48 Nr. 1b 67, 1c 86, 1b
Selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen Sie können
unter Einsatz von sprachlichen und methodischen Hilfen in einzelnen Unterrichtsphasen die Verwendung des Franzö-sischen als Arbeitssprache erproben
S. 173
-Im Unterricht und z.B. in Verbindung mit den Übun-gen, die durch ein Partner- bzw. Gruppensymbol ge-kennzeichnet sind-
grundlegende Verfahren der Wortschatzarbeit anwenden (u. a. mit Bildern und Schaubildern arbeiten, einfache Defi-nitionen und Paraphrasen bilden und entsprechende Lernsoftware nutzen)
S. 52 Nr. 8 u. 9 100, 8
-alle Wortfelder- Hilfsmittel zum Nachschlagen und Lernen unter Anleitung
nutzen (u. a. zweisprachige Schülerwörterbücher, Vokabel-anhänge in Lehrwerken, im Unterricht erstellte grammati-sche Übersichten, Grammatikdarstellungen in Lehrwer-ken),
S. 100 Nr. 8
-Vokabeln ab S. 118 (-167)- -s. grammatisches Beiheft-
im Sprachvergleich Ähnlichkeiten und Verschiedenheiten entdecken, sprachliche
Formen sammeln und ordnen, Regelmäßigkeiten feststel-len
S. 8 S. 13 Nr. 2
S. 27 (Entrée: Possessivbegleiter) S. 43 (Entrée: Verben)
eigene Fehlerschwerpunkte erkennen und aufarbeiten, S. 62 Nr. 5
den eigenen Lernfortschritt anhand geeigneter Evalua-tionsinstrumente einschätzen und dokumentieren (u. a.
Europäisches Portfolio der Sprachen).
-s. Cahier d’activités- -Evaluationsseiten-