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Während der Versuchsdurchführung kam es in allen Einrichtungen des Versuchsgutes im Bereich der Schweinehaltung zu Infektionen der Atemwege und des Gastrointestinaltraktes der eingestallten Tiere, wobei im zeitlichen Verlauf die Lungensymptome deutlich überwogen. Die in diesem Versuch eingesetzten Tiere der drei Versuchsgruppen (s. Pkt. 2.1.1.1) waren in gleichem Ausmaß vom Krankheitsgeschehen betroffen und mussten schließlich einer zweimaligen Behandlung mit Antibiotika unterzogen werden. Hierbei wurde ein Amoxicillin-Präparat (Belamox, Bela-Pharm, Vechta) in einer Dosierung von 10 mg/kg Körpergewicht i.m. über jeweils drei Tage verabreicht. Bei der ersten medikamentellen Anwendung wiesen die Tiere ein mittleres Alter von 39 Tagen auf, was dem Zeitpunkt der dritten Blutentnahme entspricht. Die zweite Antibiotika-Verabreichung erfolgte zwei Wochen später mit einem Alter von durchschnittlich 53 Tagen, also zum Termin der fünften Probenentnahme. Trotz der Medikation verstarb ein Tier aus Behandlungsgruppe 2 im Alter von 53 Tagen sowie zwei Wochen später ein Ferkel der Kontrollgruppe im Alter von 65 Tagen. Damit reduzierte sich die Anzahl der Tiere dieser beiden Versuchsgruppen in der letzten Messung auf je 9 Ferkel.

3.1.2 Blutparameter

3.1.2.1 Phagozytoseaktivität

Sowohl die Supplementierung mit ß-Glukanen als auch der Faktor Absetzen hatten keine Auswirkung auf die Phagozytoseaktivitäten der betrachteten Leukozyten (s.

Pkt. 2.1.4.1), da statistisch (s. Pkt. 2.3.1) weder Behandlung noch Zeit den Parameter beeinflussten. Auch die Interaktionen beider Einflussfaktoren waren nicht signifikant. Die Phagozytoserate der Granulozyten in den Proben aller Tiere (s. Pkt.

2.1.1.1) betrug im Mittel 66,0 ± 1,2 %. Der Minimalwert lag bei 39,9 %, der maximale Wert bei 87,5 %.

3.1.2.2 Oxidativer Burst

Ein Behandlungseffekt auf den mittleren oxidativen Burst der Granulozyten (s. Pkt.

2.1.4.1) in den Vollblutproben der Ferkel (s. Pkt. 2.1.1.1) war nicht zu verzeichnen, jedoch hatte die Zeit einen signifikanten Einfluss (p < 0,001). Abbildung 13 veranschaulicht, dass die Anzahl der Blutzellen, die zu einen messbaren oxidativen Burst fähig waren, in der zweiten Messung und damit nach dem Absetzen abnahm (p

< 0,001). Im weiteren Verlauf stieg die Burstaktivität in den Blutproben der 3.

Messung wieder signifikant an (p < 0,01).

Abb. 13: Oxidativer Burst der neutrophilen Granulozyten bei allen Tieren aus Versuch I vor, während und nach der Supplementierung mit ß-Glukanen

Untersuchung zur Wirkung einer ß-Glukan-Supplementierung in einer Konzentration von 0,03 % (=

Versuch I, s. Pkt. 2.1.1) auf den oxidatven Burst der neutrophilen Granulozyten, der durchflusszyto-metrisch (s. Pkt. 2.1.4.1) bestimmt wurde. Dargestellt sind Boxplots (s. Pkt. 2.3.1) für die burstaktiven neutrophilen Granulozyten (%) in den heparinisierten Vollblutproben (s. Pkt. 2.1.1.2) der Ferkel (s. Pkt.

2.1.1.1). Da ein zeitlicher Einfluss auf den Parameter bestand, umfasst ein Boxplot die Gesamtheit aller Tiere pro Messzeitpunkt. Die Messungen erfolgten dreimalig (s. Abb. 7). Der Pfeil kennzeichnet den Zeitpunkt, an dem die Tiere abgesetzt wurden.

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3.1.2.3 Haptoglobin

In Bezug auf die Haptoglobinplasmakonzentrationen (s. Pkt. 2.1.4.2) über die sechs Messungen (s. Abb. 1 und Abb. 11) wird in Abbildung 14 gezeigt, dass Wechselwirkungen zwischen dem zeitlichen Verlauf und der ß-Glukangabe zu verzeichnen waren (p < 0,001). Dabei zeigte sich im Zeitraum zwischen der ersten Messung, also vor dem Absetzen, und der Messung mit einem Alter von 39 Tagen bei den Tieren beider Behandlungsgruppen (s. Pkt. 2.1.1.1) ein signifikanter Anstieg der Haptoglobinkonzentrationen um das 3,9-fache (BG1: p < 0,05; BG2: p < 0,01).

Bei den Tieren der Kontrollgruppe erhöhten sich die durchschnittlichen Plasmakonzentrationen im selben Zeitabschnitt um das 5,6-fache (p < 0,01). Auch in der nachfolgenden 4. Messung konnten für die Tiere der Behandlungsgruppe 2 im Vergleich mit Messung eins noch weiterhin erhöhte Haptoglobingehalte aufgezeigt werden (p < 0,05). Während die Haptoglobinplasmakonzentrationen bei den Tieren der Kontrollgruppe und Behandlungsgruppe 1 in Messung 4 bereits wieder signifikant abfielen (KG und BG1: p < 0,05), stellte sich dagegen eine Abnahme des Haptoglobingehalts für Behandlungsgruppe 2 erst später mit einem mittleren Alter von 53 Tagen ein (p < 0,001).

Die Abbildung 14 veranschaulicht weiterhin, dass die erste Blutprobe, vor dem Absetzen, deutlich niedrigere Konzentrationen aufwies als alle nachfolgenden gemessenen Proben.

Abb. 14: Haptoglobinplasmakonzentrationen bei den einzelnen Gruppen aus Versuch I in der jeweiligen Messung, Futter ohne (Kontrollgruppe, KG) oder mit 0,03 % ß-Glukanzusatz (Behandlungsgruppe 1, BG1 und Behandlungsgruppe 2, BG2), Futterangebot ad libitum (KG und BG1) oder restriktiv (BG2)

Untersuchung zur Wirkung einer ß-Glukan-Supplementierung in einer Konzentration von 0,03 % (=

Versuch I, s. Pkt. 2.1.1) auf die Haptglobinplasmakonzentrationen, die mittels Enzymimmunassay (s.

Pkt. 2.1.4.2) bestimmt wurden. Dargestellt sind Mittelwerte und Standardfehler ( + SEM, s. Pkt. 2.3.1) der Haptoglobinkonzentrationen (mg/ml) in den Plasmaproben (s. Pkt. 2.1.1.2) der Ferkel (s. Pkt.

2.1.1.1). Der Pfeil kennzeichnet den Zeitpunkt, an dem die Tiere abgesetzt wurden.

3.1.2.4 Immunglobulin G

Bei Betrachtung der Konzentrationen des Immunglobulin G (s. Pkt. 2.1.5.1), dessen Verlauf in Abbildung 15 dargestellt wird, konnten keine Unterschiede zwischen den Gruppen (s. Pkt. 2.1.1.1) festgestellt werden. Die ß-Glukansupplementierung hatte also keine erkennbaren Auswirkungen auf diesen Parameter.

Es war aber ein zeitlicher Einfluss bei allen Tiere vorhanden (p < 0,0001). Der IgG-Gehalt der ersten entnommenen Blutprobe, also vor dem Absetzen, war signifikant höher als die gemessenen Konzentrationen in den nachfolgenden vier Proben (p <

0,0001 für Mittelwertsvergleiche der Einzelmessungen). Vor dem Absetzen, bei einem mittleren Alter von 19 Tagen, lag die mittlere Konzentration von IgG im Blut bei 5,05 ± 0,28 mg/ml, in den Messungen 2 bis 5 bei durchschnittlich 3,23 ± 0,08 mg/ml. In der letzten Messung in einem Alter von 68 Tagen zeigte sich wieder ein Anstieg der IgG-Plasmakonzentration auf durchschnittlich 4,96 ± 0,33 mg /ml (p

Behandlung x Zeit: p <0,001

<0,0001 für den Mittelwertsvergleich der Einzelmessungen), was annäherungsweise dem Ausgangsniveau entsprach.

Abb. 15: Konzentrationen des Immunglobulin G (IgG) im Plasma bei allen Tieren aus Versuch I, dargestellt für alle Messungen

Untersuchung zur Wirkung einer ß-Glukan-Supplementierung in einer Konzentration von 0,03 % (=

Versuch I, s. Pkt. 2.1.1) auf die IgG-Plasmakonzentrationen, die mittels Enzymimmunassay (s. Pkt.

2.1.5.1) bestimmt wurden. Dargestellt sind Boxplots (s. Pkt. 2.3.1) für die IgG-Konzentrationen (mg/ml) in den Plasmaproben (s. Pkt. 2.1.1.2) der Ferkel (s. Pkt. 2.1.1.1). Da ein zeitlicher Einfluss auf den Parameter bestand, umfasst ein Boxplot die Gesamtheit aller Tiere pro Messzeitpunkt. Der Pfeil kennzeichnet den Zeitpunkt, an dem die Tiere abgesetzt wurden.

3.1.2.5 Immunglobulin A

Es konnte ein Einfluss der Supplementierung auf den zeitlichen Verlauf des untersuchten Parameters Immunglobulin A (s. Pkt. 2.1.5.2) festgestellt werden (p

<0,05). Dabei zeigten sich in den Messungen 2 und 4 (s. Abb. 16) signifikante

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Unterschiede für die mittleren Plasmakonzentrationen an IgA zwischen der ad libitum gefütterten Behandlungsgruppe 1 und der Kontrollgruppe (s. Pkt. 2.1.1.1, p < 0,05 für Mittelwertsvergleiche der Einzelmessungen). Hierbei wiesen die behandelten Tiere jeweils höhere Konzentrationen an Immunglobulin A auf.

Des weiteren waren in allen Blutproben nach dem Absetzen höhere IgA-Konzentrationen zu verzeichnen als in den Proben zuvor (p < 0,05 für Mittelwerts-vergleiche der Einzelmessungen). Dies traf für alle Versuchsgruppen gleichermaßen zu.

In Abbildung 16 werden die mittleren Konzentrationen des Immunglobulin A der jeweiligen Versuchsgruppe über die komplette Zeitdauer wiedergegeben, woraus zudem ein stetiger Anstieg der IgA-Konzentrationen ersichtlich wird.

Abb. 16: Konzentrationen des Immunglobulin A (IgA) im Plasma bei den einzelnen Gruppen aus Versuch I in der jeweiligen Messung, Futter ohne (Kontrollgruppe, KG) oder mit 0,03 % ß-Glukanzusatz (Behandlungsgruppe 1, BG1 und Behandlungsgruppe 2, BG2), Futterangebot ad libitum (KG und BG1) oder restriktiv (BG2)

Untersuchung zur Wirkung einer ß-Glukan-Supplementierung in einer Konzentration von 0,03 % (=

Versuch I, s. Pkt. 2.1.1) auf die IgA-Plasmakonzentrationen, die mittels Enzymimmunassay (s. Pkt.

2.1.5.2) bestimmt wurden. Dargestellt sind Mittelwerte und Standardfehler ( + SEM, s. Pkt. 2.3.1) der IgA-Konzentrationen (mg/ml) in den Plasmaproben (s. Pkt. 2.1.1.2) der Ferkel (s. Pkt. 2.1.1.1).

0,0 Behandlung x Zeit:p <0,05

n =0,0 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 Behandlung x Zeit:p <0,05

n = 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9

3.1.2.6 Oxidativer Stress

Die Verteilung der Werte für oxidativen Stress (s. Pkt. 2.1.6.1) in den Proben aller Tiere (s. Pkt. 2.1.1.1) über die drei Messungen (s. Abb. 7) sind der Abbildung 17 zu entnehmen. Sie macht den statistisch belegten Einfluss der Zeit auf den Parameter deutlich (p < 0,0001). Ein Behandlungseffekt konnte hingegen nicht nachgewiesen werden.

Bezüglich des Verlaufs zeigten alle Tiere einen Anstieg des ermittelten oxidativen Stress von der ersten zur zweiten Messung (p < 0,0001 für den Mittelwertsvergleich der Einzelmessungen), d. h. eine deutliche Erhöhung der Werte nach dem Absetzen.

Bei der dritten Messung, bei der die Tiere bereits ein Alter von durchschnittlich 68 Tagen aufwiesen, war immer noch ein, im Vergleich zu Messung 1 höherer Gehalt an reaktiven Sauerstoffmetaboliten zu erkennen (p < 0,0001 für den Mittelwertsvergleich der Einzelmessungen).

Abb. 17: Messwerte für oxidativen Stress im Serum bei allen Tieren aus Versuch I vor, während und nach der Supplementierung mit ß-Glukanen

Untersuchung zur Wirkung einer ß-Glukan-Supplementierung in einer Konzentration von 0,03 % (=

Versuch I, s. Pkt. 2.1.1) auf die Werte für oxidativen Stress, die mittels D-ROM®-Tests (s. Pkt. 2.1.6.1) photometrisch gemessen wurden. Dargestellt sind Boxplots (s. Pkt. 2.3.1) für oxidativen Stress (Carratelli Einheiten = Carr. U., s. Pkt. 2.1.6.1) in den Serumproben (s. Pkt. 2.1.6.1) der Ferkel (s. Pkt.

2.1.1.1). Da ein zeitlicher Einfluss auf den Parameter bestand, umfasst ein Boxplot die Gesamtheit aller Tiere pro Messzeitpunkt. Die Messungen erfolgten dreimalig (s. Abb. 7). Der Pfeil kennzeichnet den Zeitpunkt, an dem die Tiere abgesetzt wurden.

3.1.2.7 Antioxidative Kapazität

Auf den zeitlichen Verlauf der mittleren Plasmagehalte an antioxidativ wirksamen Substanzen (s. Pkt. 2.1.6.2) war ein Effekt aufgrund der ß-Glukanfütterung zu verzeichnen (p < 0,01, Abb. 18).

Alle Versuchsgruppen (s. Pkt. 2.1.1.1) wiesen in den Messungen 4, 5 und 6 signifikant höhere Werte für das antioxidative Potential im Blut auf als in der Probe vor dem Absetzen (KG: p < 0,01; BG1: p < 0,05; BG2: p < 0,01). Zudem war in der 6.

Blutprobe im Vergleich zu allen vorherigen Messungen eine höhere antioxidative Kapazität zu verzeichnen. Auch dies konnte für alle drei Gruppen nachgewiesen werden (KG: p < 0,05; BG1: p < 0,0001, BG2: p < 0,05).

Abb. 18: Antioxidative Kapazität in Troloxäquivalenten (TEAC) bei den Tieren der einzelnen Gruppen aus Versuch I in der jeweiligen Messung, Futter ohne

(Kontrollgruppe, KG) oder mit 0,03 % ß-Glukanzusatz (Behandlungsgruppe 1, BG1 und Behandlungsgruppe 2, BG2), Futterangebot ad libitum (KG und BG1) oder restriktiv (BG2)

Untersuchung zur Wirkung einer ß-Glukan-Supplementierung in einer Konzentration von 0,03 % (=

Versuch I, s. Pkt. 2.1.1) auf den Gehalt an antioxidativ wirkender Kapazität, der mittels TEAC-Test (s.

Pkt. 2.1.6.2) photometrisch bestimmt wurde. Dargestellt sind Mittelwerte und Standardfehler ( + SEM, s. Pkt. 2.3.1) der antioxidativen Kapazität (mM) in den Plasmaproben (s. Pkt. 2.1.1.2) der Ferkel (s.

Pkt. 2.1.1.1). Der Pfeil kennzeichnet den Zeitpunkt, an dem die Tiere abgesetzt wurden.

0,0 Behandlung x Zeit: p <0,01

n = 10 Behandlung x Zeit: p <0,01

n = 10

3.1.2.8 Zusammenhänge zwischen den gemessenen Parametern der spezifischen und unspezifischen Abwehr sowie des oxidativen und antioxidativen Systems

In der folgenden Tabelle wird ein Überblick über Korrelationen gegeben, welche zwischen den einzelnen Blutparametern (s. Pkt. 3.1.2.1 bis 3.1.2.7) ermittelt wurden.

Die pro Parameter einzeln aufgeführten Zahlen geben die Stärke des Zusammenhangs über alle Tiere wieder. Für die Messgrößen Haptoglobin, Immunglobulin A und antioxidative Kapazität (TEAC), deren ermittelte Konzentrationen einem Behandlungseinfluss unterlagen, wurden hingegen die einzelnen Versuchsgruppen (KG, BG1, BG2) miteinander verglichen. Korrelationen mit r ≥ 0,5 werden anschließend näher beschrieben.

Tab. 7: Übersicht über Korrelationen (r = Korrelationskoeffizient nach Spearman) zwischen den einzelnen Parametern (s. Pkt. 3.1.2.1 bis Pkt. 3.1.2.7), gemessen bei den Tieren aus Versuch I (s. Pkt. 2.1.1.1), Futter ohne (Kontrollgruppe, KG) oder mit 0,03 % ß-Glukanzusatz (Behandlungsgruppe 1, BG1 und Behandlungsgruppe 2, BG2), Futterangebot ad libitum (KG und BG1) oder restriktiv (BG2)

(* = p < 0,05; n. s. = nicht signifikant, p > 0,05)

Abkürzungen: Hp, Haptoglobin; IgG, Immunglobulin G; IgA, Immunglobulin A; TEAC, troloxäquivalente antioxidative Kapazität

Hervorzuheben sind die positiven signifikanten Korrelationskoeffizienten zwischen r = 0,6 und r = 0,8 für die Parameter Immunglobulin A (s. Pkt. 2.1.5.2 und Pkt. 3.1.2.5) und antioxidative Kapazität (TEAC, s. Pkt. 2.1.6.2 und Pkt. 3.1.2.7) für alle drei Versuchsgruppen (s. Pkt. 2.1.1.1). In Abbildung 19 werden für die Tiere der Kontrollgruppe, Behandlungsgruppe 1 sowie Behandlungsgruppe 2 die zeitlichen Zusammenhänge zwischen den beiden Parametern graphisch dargestellt. Die Konzentrationen beider Parameter zeigten ähnliche Verläufe; zwischen Versuchsbeginn und Versuchsende war jeweils ein Anstieg der Gehalte bei allen drei Versuchsgruppen zu verzeichnen (s. Pkt. 3.1.2.5 und Pkt. 3.1.2.7).

Vor allem in der letzten Versuchswoche zeigten besonders die Tiere der Behandlungsgruppe 1 eine deutliche Erhöhung des IgA-Gehalts. In diesem Zusammenhang ist aber auch die große Streuung der ermittelten IgA-Konzentrationen in der letzten Messung für Behandlungsgruppe 1 zu beachten.

Abb. 19: Konzentrationen des Immunglobulin A (IgA, mg/ml) und der antioxidativen Kapazität(TEAC, mM) bei den Tieren der Kontrollgruppe (a), Behandlungsgruppe 1 (b) und Behandlungsgruppe 2 (c) aus Versuch I

zu Abb. 19 (S. 66):

Darstellung der zeitlichen Zusammenhänge zwischen den IgA-Konzentrationen (mg/ml), bestimmt mittels Enzymimmunassay (s. Pkt. 2.1.5.2) und der antioxidativen Kapazität (TEAC, mM), die photometrisch (s. Pkt. 2.1.6.2) gemessen wurde. Dargestellt sind Mittelwerte und Standardfehler ( ± SEM, s. Pkt. 2.3.1) für beide genannten Parameter in den Plasmaproben (s. Pkt. 2.1.1.2) der Ferkel (s. Pkt. 2.1.1.1).

Zudem bestand ein positiver signifikanter Zusammenhang (r = 0,5; siehe Tab. 7) zwischen den Haptoglobinkonzentrationen (s. Pkt. 2.1.4.2 und Pkt. 3.1.2.3) und den Messwerten für oxidativen Stress (s. Pkt. 2.1.6.1 und Pkt. 3.1.2.6) für die Gesamtheit aller Tiere (s. Pkt. 2.1.1.1). Besonders im Zeitraum zwischen dem 19. und 46.

Lebenstag konnte ein vergleichbarer Verlauf der beiden Parameter verzeichnet werden, wobei die mittleren Gehalte beider Messgrößen, die in Abbildung 20 wiedergegeben werden, einen deutlichen Anstieg aufwiesen (jeweils: p < 0,0001).

Abb. 20: Haptoglobinplasmakonzentrationen (mg/ml) und Werte des oxidativen Stress (Carr. U.) bei allen Tieren aus Versuch I

Darstellung der zeitlichen Zusammenhänge zwischen den Haptoglobinkonzentrationen (mg/ml), bestimmt mittels Enzymimmunassay (s. Pkt. 2.1.4.2) und den Werten für oxidativen Stress (Carratelli Einheiten = Carr. U., s. Pkt. 2.1.6.1), die photometrisch mit Hilfe des D-ROM®-Tests (s. Pkt. 2.1.6.1) gemessen wurden. Dargestellt sind Mittelwerte und Standardfehler ( ± SEM, s. Pkt. 2.3.1) für beide genannten Parameter in den Plasmaproben (Haptoglobin, s. Pkt. 2.1.1.2) bzw. Vollblutproben (oxidatver Stress, s. Pkt. 2.1.6.1) der Ferkel (s. Pkt. 2.1.1.1). Der Pfeil kennzeichnet den Zeitpunkt, an dem die Tiere abgesetzt wurden.

0,0

3.1.2.9 Grosses Screening: Hämatologie und klinische Blutchemie

Die ermittelten Daten der Parameter aus Hämatologie und klinischer Blutchemie (s.

Pkt. 2.1.7) wurden mit Referenzbereichen, die dem Bericht des Tiermedizinischen Labors BIOFOCUS oder entsprechender Fachliteratur (KRAFT und DÜRR, 1999) entnommen wurden, verglichen. In Messung 1 (s. Abb. 7) hatten die Tiere der Kontrollgruppe und Behandlungsgruppe 1 (s. Pkt. 2.1.1.1) deutlich erniedrigte Eisengehalte. Auch die mittlere Eisenkonzentration der Ferkel aus Behandlungs-gruppe 2 lag noch unterhalb des Referenzbereichs, jedoch im Vergleich deutlich höher als die der beiden anderen Versuchsgruppen. Weiterhin wiesen die Tiere der Kontrollgruppe und Behandlungsgruppe 1 durchschnittliche Thrombozytengehalte und Cholesterinkonzentrationen auf, die oberhalb der physiologischen Grenze lagen.

Die Gehalte der übrigen Parameter in Messung 1 sowie die gesamten Ergebnisse der zweiten und dritten Messung lagen innerhalb bzw. an der unteren oder oberen Grenze des physiologischen Referenzbereichs. Ein Behandlungseffekt auf die erfassten Parameter konnte nicht festgestellt werden.

Die Ergebnisse der in Tabelle 4 unter Punkt 2.1.7 aufgeführten Blutparameter sind den Tabellen 8, 9 und 10 im Anhang zu entnehmen.

3.1.3 Leistungsparameter

3.1.3.1 Futteraufnahme und Tageszunahme im Zeitraum der Supplementierung mit ß-Glukanen

Die Daten der täglichen Futteraufnahme sind in Tabelle 11 zusammengestellt. Sie wurden in der Zeit zwischen dem 28. und 61. Lebenstag der Tiere erfasst. Zudem sind für dieselbe Zeitdauer die Gewichtszunahmen und die Futterverwertung der Tiere für die einzelnen Gruppen aufgeführt.

Tab. 11: Tägliche Futteraufnahme, Tageszunahme und Futterverwertung ( ± SEM, s. Pkt.

2.3.1) in den verschiedenen Versuchsgruppen aus Versuch I (s. Pkt. 2.1.1.1), Futter ohne (Kontrollgruppe, KG) oder mit 0,03 % ß-Glukanzusatz (Behandlungsgruppe 1, BG1 und Behandlungsgruppe 2, BG2), Futterangebot ad libitum (KG und BG1) oder restriktiv (BG2)

KG BG1 BG2 Futteraufnahme

(g/Tag) 714 ± 0,51 602 ± 0,57 620 ± 0,54 Gewichtszunahme

(g/Tag) 428 ± 25,4 375 ± 27,3 418 ± 22,0

Futterverwertung 1,7 1,6 1,5

Sowohl die tägliche Futteraufnahme als auch die Tageszunahme der Kontrollgruppe wies höhere Zahlenwerte auf als die der beiden Behandlungsgruppen, was sich jedoch nicht statistisch absichern ließ. Da die Futteraufnahme pro Bucht erfasst wurde, konnte kein statistischer Vergleich der Futterverwertung durchgeführt werden.

3.1.3.2 Gewichtsentwicklung während der gesamten Versuchsdauer

Bei Betrachtung des Verlaufs dieses Parameters (Abb. 21) innerhalb der einzelnen Versuchsgruppen (s. Pkt. 2.1.1.1) konnte für die Tiere der Kontrollgruppe eine permanente Zunahme statistisch bestätigt werden (p < 0,01). Für die Tiere beider Behandlungsgruppen war jedoch zwischen dem 4. und 5. Zeitpunkt des Wiegens, also nach dem Absetzen, keine signifikante Veränderung des Gewichts zu verzeichnen. Ansonsten konnten auch für die behandelten Tiere im zeitlichen Verlauf zwischen allen übrigen erfassten Gewichtsdaten Zunahmen festgestellt werden (p <

0,0001).

Weiterhin ist der Graphik zu entnehmen, dass die Ferkel der Kontrollgruppe im Durchschnitt stärker zunahmen.

Abb. 21: Gewichtsentwicklung bei den Tieren der einzelnen Gruppen aus Versuch I über den gesamten Versuchszeitraum, Futter ohne (Kontrollgruppe, KG) oder mit 0,03 % ß-Glukanzusatz (Behandlungsgruppe 1, BG1 und Behandlungsgruppe 2, BG2), Futterangebot ad libitum (KG und BG1) oder restriktiv (BG2)

Untersuchung zur Wirkung einer ß-Glukan-Supplementierung in einer Konzentration von 0,03 % (=

Versuch I, s. Pkt. 2.1.1) auf die Entwicklung der Körpergewichte (s. Pkt. 2.1.8.2) der Ferkel (s. Pkt.

2.1.1.1). Dargestellt sind Mittelwerte und Standardfehler ( + SEM, s. Pkt. 2.3.1) der Gewichte in kg.

Der Pfeil kennzeichnet den Zeitpunkt, an dem die Tiere abgesetzt wurden.

Zudem bestanden signifikante Interaktionen zwischen der Behandlung und dem zeitlichen Verlauf in Bezug auf die mittleren täglichen Gewichtszunahmen (p < 0,05), wie in Abbildung 22 für die Versuchsgruppen (s. Pkt. 2.1.1.1) je Altersabschnitt dargestellt. Auffallend war vor allem ein deutliches Absinken in der durchschnittlichen Tageszunahme zwischen dem 27. und 34. Lebenstag der Ferkel (p < 0,0001). Dieser Zeitraum lag unmittelbar nach dem Absetzen. Dabei sank die tägliche Gewichtszunahme bei den Tieren der Kontrollgruppe um mehr als die Hälfte, bei Behandlungsgruppe 2 auf ein Sechstel und bei Behandlungsgruppe 1 sogar auf ein Elftel im Vergleich zu den Zunahmen des vorherigen Zeitabschnitts. Im Anschluss daran nahmen alle Tiere

0

wieder zu (p < 0,0001).

Abb. 22: Tageszunahmen bei den Gruppen aus Versuch I für die jeweiligen Altersabschnitte, Futter ohne (Kontrollgruppe, KG) oder mit 0,03 % ß-Glukanzusatz (Behandlungs-gruppe 1, BG1 und Behandlungs(Behandlungs-gruppe 2, BG2), Futterangebot ad libitum (KG und BG1) oder restriktiv (BG2)

Untersuchung zur Wirkung einer ß-Glukan-Supplementierung in einer Konzentration von 0,03 % (=

Versuch I, s. Pkt. 2.1.1) auf die tägliche Gewichtszunahme der Ferkel (s. Pkt. 2.1.1.1). Dargestellt sind Mittelwerte und Standardfehler ( + SEM, s. Pkt. 2.3.1) der Zunahmen in g pro Tag für wöchentliche Zeitabschnitte. Der Pfeil kennzeichnet den Zeitpunkt, an dem die Tiere abgesetzt wurden.

3.2 Versuch II: Einsatz einer provokativ hohen Dosierung eines ß-Glukanpräparates bei Absetzferkeln

3.2.1 Gesundheitsstatus der Tiere

Während der gesamten Versuchszeit (s. Abb. 2) zeigten die Tiere keine erkennbare Symptomatik, die auf eine Beeinträchtigung der Gesundheit hingewiesen hätte.

0 200 400 600 800

1-13 13-20 20-27 27-34 34-41 41-48 48-55 55-82 62-69

Alter in Tagen

Zunahme (g/Tag) KG

BG1, ad lib.

BG2, restrik.

Absetzen

Behandlung x Zeit:p <0,05 0

200 400 600 800

1-13 13-20 20-27 27-34 34-41 41-48 48-55 55-82 62-69

Alter in Tagen

Zunahme (g/Tag) KG

BG1, ad lib.

BG2, restrik.

Absetzen

Behandlung x Zeit:p <0,05

3.2.2 Blutparameter

3.2.2.1 Phagozytoseaktivität

Die Gabe von ß-Glukanen hatte keinen Effekt auf die phagozytoseaktiven neutrophilen Granulozyten (s. Pkt. 2.1.4.1). Es zeigte sich jedoch ein zeitlicher Einfluss ohne Berücksichtigung der unterschiedlichen Versuchsgruppen (s. Pkt.

2.1.2.1, p <0,0001). Zwischen der Phagozytoserate vor dem Absetzen und den Proben danach (s. Abb. 23) war kein Unterschied vorhanden. Indessen konnte zwischen der zweiten und dritten Probenmessung ein Absinken der Phagozytoseaktivität der Zellen von durchschnittlich 19 % festgestellt werden (p <

0,0001).

In Abbildung 23 ist die mittlere Phagozytoseaktivität der neutrophilen Granulozyten für alle Tiere pro Messung dargestellt.

Abb. 23: Phagozytoseaktivität der neutrophilen Granulozyten bei allen Tieren aus Versuch II vor, während und nach der Supplementierung mit ß-Glukanen

Untersuchung zur Wirkung einer ß-Glukan-Supplementierung in einer Konzentration von 0,3 % (=

Versuch II, s. Pkt. 2.1.2) auf die Phagozytoseaktivität der neutrophilen Granulozyten, die durchflusszytometrisch (s. Pkt. 2.1.4.1) bestimmt wurde. Dargestellt sind Boxplots (s. Pkt. 2.3.1) für die phagozytoseaktiven neutrophilen Granulozyten (%) in den heparinisierten Vollblutproben (s. Pkt.

2.1.2.2) der Ferkel (s. Pkt. 2.1.2.1). Da ein zeitlicher Einfluss auf den Parameter bestand, umfasst ein Boxplot die Gesamtheit aller Tiere pro Messzeitpunkt. Die Messungen erfolgten dreimalig (s. Abb. 7).

Der Pfeil kennzeichnet den Zeitpunkt, an dem die Tiere abgesetzt wurden.

3.2.2.2 Oxidativer Burst

Es bestanden signifikante Wechselwirkungen zwischen der Fütterung und dem zeitlichen Verlauf des Parameters oxidativer Burst (s. Pkt. 2.1.4.1). Dabei war zwischen den Tieren der Kontrollgruppe und der restriktiv gefütterten Behandlungsgruppe 2 (s. Pkt. 2.1.2.1) in der zweiten Messung ein Unterschied vorhanden (p < 0,05), wobei die behandelten Tiere die niedrigeren Werte aufwiesen.

Dieser Messzeitpunkt lag ca. 3 Wochen nach Beginn der Supplementierung.

Die prozentualen Anteile der neutrophilen Granulozyten, die reaktive Sauerstoff-metabolite produzierten, sind der Abbildung 24 zu entnehmen.

Abb. 24: Oxidativer Burst der neutrophilen Granulozyten bei den Tieren aus Versuch II vor, während und nach der Supplementierung mit ß-Glukanen, Futter ohne (Kontrollgruppe, KG) oder mit 0,3 % ß-Glukanzusatz (Behandlungsgruppe 1, BG1 und Behandlungsgruppe 2, BG2), Futterangebot ad libitum (KG und BG1) oder restriktiv (BG2)

Untersuchung zur Wirkung einer ß-Glukan-Supplementierung in einer Konzentration von 0,3 % (=

Versuch II, s. Pkt. 2.1.2) auf den oxidativen Burst der neutrophilen Granulozyten, der durchflusszytometrisch (s. Pkt. 2.1.4.1) bestimmt wurde. Dargestellt sind die Mittelwerte ( , s. Pkt.

2.3.1) für die burstaktiven neutrophilen Granulozyten (%) in den heparinisierten Vollblutproben (s. Pkt.

2.1.2.2) der Ferkel (s. Pkt. 2.1.2.1). Die Messungen erfolgten dreimalig (s. Abb. 7). Der Pfeil kennzeichnet den Zeitpunkt, an dem die Tiere abgesetzt wurden. Die Standardfehler weisen sehr geringe Zahlenwerte auf und waren graphisch nicht darstellbar.

3.2.2.3 Haptoglobin

Beim Vergleich der drei Versuchsgruppen (s. Pkt. 2.1.2.1) wurde ersichtlich, dass sich die ermittelten Haptoglobinkonzentrationen (s. Pkt. 2.1.4.2) der Tiere beider Behandlungsgruppen signifikant voneinander unterschieden (p < 0,01 für den Mittelwertsvergleich zwischen den Behandlungsgruppen). Dabei wiesen die Ferkel aus Behandlungsgruppe 2 im Mittel die höheren Gehalte an Haptoglobin auf, wie die Darstellung in Abbildung 25 zeigt.

Behandlung x Zeit: p <0,01 0

Oxidativer Burst (%) KG

BG1, ad lib. Behandlung x Zeit: p <0,01

0

Oxidativer Burst (%) KG

BG1, ad lib.

Abb. 25: Haptoglobinplasmakonzentrationen bei den Tieren der einzelnen Gruppen aus Versuch II über den gesamten Versuchszeitraum, Futter ohne (Kontrollgruppe,

KG) oder mit 0,3 % ß-Glukanzusatz (Behandlungsgruppe 1, BG1 und Behandlungs-gruppe 2, BG2), Futterangebot ad libitum (KG und BG1) oder restriktiv (BG2) Untersuchung zur Wirkung einer ß-Glukan-Supplementierung in einer Konzentration von 0,3 % (=

Versuch II, s. Pkt. 2.1.2) auf die Haptoglobinplasmakonzentrationen, die mittels Enzymimmunassay (s.

Pkt. 2.1.4.2) bestimmt wurden. Dargestellt sind Boxplots (s. Pkt. 2.3.1) für die Haptoglobin-konzentrationen (mg/ml) in den Plasmaproben (s. Pkt. 2.1.2.2) der Ferkel (s. Pkt. 2.1.2.1). Da ein Behandlungseinfluss auf den Parameter bestand, umfasst ein Boxplot die Gesamtheit aller Messergebnisse der Haptoglobinkonzentrationen über den gesamten Versuchszeitraum pro Gruppe.

Zudem hatte die Zeit einen signifikanten Einfluss auf den Parameterverlauf (p <

0,01), wobei die Haptoglobinkonzentrationen in den Proben vor dem Absetzen niedriger waren als in den nachfolgenden fünf Messungen (p < 0,01). Zwischen der ersten und letzten Messung konnte kein Unterschied festgestellt werden (Abb. 26).

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Abb. 26: Haptoglobinplasmakonzentrationen bei allen Tieren aus Versuch II, dargestellt für alle Messungen

Untersuchung zur Wirkung einer ß-Glukan-Supplementierung in einer Konzentration von 0,3 % (=

Versuch II, s. Pkt. 2.1.2) auf die Haptoglobinplasmakonzentrationen, die mittels Enzymimmunassay (s.

Pkt. 2.1.4.2) bestimmt wurden. Dargestellt sind Boxplots (s. Pkt. 2.3.1) für die Haptoglobin-konzentrationen (mg/ml) in den Plasmaproben (s. Pkt. 2.1.2.2) der Ferkel (s. Pkt. 2.1.2.1). Da ein zeitlicher Einfluss auf den Parameter bestand, umfasst ein Boxplot die Gesamtheit aller Tiere pro Messzeitpunkt. Der Pfeil kennzeichnet den Zeitpunkt, an dem die Tiere abgesetzt wurden.

3.2.2.4 Immunglobulin G

In Abbildung 27 werden die mittleren IgG-Konzentrationen (s. Pkt. 2.1.5.1) für die einzelnen Gruppen (s. Pkt. 2.1.2.1) über den kompletten Versuchszeitraum wiedergegeben. Daraus wird deutlich, dass die ad libitum gefütterte Behandlungsgruppe 1 im Vergleich zu den beiden anderen Versuchsgruppen im Durchschnitt niedrigere Gehalte an IgG aufwies (BG1 zu KG: p < 0,0001; BG1 zu BG2: p < 0,001).

Abb. 27: Konzentrationen des Immunglobulin G (IgG) im Plasma bei den Tieren der einzelnen Gruppen aus Versuch II über den gesamten Versuchszeitraum, Futter

Abb. 27: Konzentrationen des Immunglobulin G (IgG) im Plasma bei den Tieren der einzelnen Gruppen aus Versuch II über den gesamten Versuchszeitraum, Futter