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Geschäftsmodell und Organisation

In diesem Absatz haben wir uns mit der Frage beschäftigt:

Welchen Nutzen Kunden oder potentielle Partner aus unserem Unternehmen ziehen können?

Dafür haben wir diesen Absatz in folgende Kategorien aufgeteilt:

1. Ressourcen 2. Kernaktivitäten 3. Partnerschaften

4. „Make or Buy“ Entscheidung 5. „Value Proposition“

6. Kundensegmente

7. Vertriebs- und Kommunikationsmodelle

3.1 Ressourcen

Wir haben bei einem Gruppentreffen entschieden welche Ressourcen notwendig sind, damit unser Geschäftsmodell funktioniert. Unsere Einteilung erfolgt in die Kategorien: physisch, geistiges Eigentum, finanziell sowie Kompetenzen & Know-How.

Zu der physischen Kategorie zählt für uns eine „Zentrale“ in der das Gründerteam unter einem Dach unser Projekt weiterentwickeln kann und tägliche Prozesse erledigt. Dabei ist für uns die beste Lösung ein coworking-space wie die TechBase in Regensburg, in der sich junge Start-Ups sowie etablierte Unternehmen einmieten können. Durch die gegebene Infrastruktur und Ausstattung sind wir der Meinung täglich einen Mehrwert generieren zu können. Aber auch konzentriert unsere Projektziele zu erreichen.

Als geistiges Eigentum sehen wir bei unserem Produkt eine Patentierung oder gesichertes Gebrauchsmuster, dabei sind uns die Laufzeiten und die „Bürokratie“ dahinter bewusst.

Weshalb wir eher ein Gebrauchsmuster als sinnvoll sehen, um schnell auf den Markt zu drängen und Pioniergewinne einzufahren und durch eine aufgebaute Vertrauensbasis bei unseren Kunden ein Alleinstellungsmerkmal zu generieren.

Bei der Finanzierung sehen wir durch unsere innovative Idee gute Chancen mit einem Business Angel zu arbeiten, aber natürlich wäre eine Finanzierung durch crowd funding interessanter, um schon Marktbekanntheit und Kunden zu erreichen. Auch Förderwettbewerbe (z.B. Start-Up Factory) sind für unser Start-up von Interesse, um gezielte Förderung zu erhalten wie zum Beispiel Kostenübernahme für Mieten, Ausstattung oder Lizenzen (CCC).

Unser Gründerteam aus drei Elektrotechnikern und drei Betriebswirten bietet uns dabei eine gute Struktur im Team, aber um unser Produkt schnell und effizient vertreiben zu können würden wir uns auch zusätzlich nach geeigneten Kompetenzen umsehen.

3.2 Kernaktivitäten

Als unsere Kernaktivität sehen wir die Gewährleistung unseren Kunden ein zuverlässiges Produkt zu bieten, welches das Bedürfnis nach Schutz erfüllt. Dabei bietet unser Start-Up:

ein Smart Home Device das in der Lage ist, die Alarm-Signale von bereits vorhandenen Rauchmeldern in einem Wohnobjekt zu erkennen und die Alarm Information über eine App an den Eigentümer oder Mieter weiter zu leiten.

Und wo liegt die Innovation der Geschäftsidee ?

Bei Wunsch nach Smart Home fähigen Rauchmelder kann der Kunde anstelle der Anschaffung von teureren, neuen Geräten die bereits vorhandenen Rauchmelder mit essenziellen Sicherheitsfunktionen, günstig aufrüsten und somit sowohl ökologische als auch ökonomische Ressourcen sparen.

Durch den einmaligen Kauf unseres Produktes ist es möglich bereits vorhandene Rauchmelder zu vernetzen und im Alarmfall per App informiert zu werden. Unser Produkt

funktioniert über Akustische Signale, das bedeutet eine von uns verkaufte Station pro Flur oder offenem Treppenhaus ist ausreichend.

Dabei arbeiten wir kontinuierlich weiter an der F&E, um weiter essentielle Fortschritte mit unserem Produkt zu machen.

3.3 Partnerschaften

Dieser Punkt ist als Neugründung immer schwierig antizipieren zu können. Aber unserem Team ist es auch bewusst, dass nur durch vertrauenswürdige Zusammenarbeit ein neuer Meilenstein erreicht werden kann.

Da wir ein electronic device anbieten sehen wir keinen Grund selber einen teuren Produktionsstandort zu errichten, sondern würden mit einer unsere Kostenstruktur nicht negativ beeinflussende Stückzahl bei einem großen electronic device Produzenten fertigen lassen (z.B. Flex Ltd.).

Damit wir schnell einen sicheren Absatz erreichen, würden wir unser Produkt bei großen Rauchmelder Herstellern (als komplementäres Gut), im Einzelhandel (z.B. IKEA oder Bauhaus) zusätzlich anbieten. Aber wir sehen auch Synergiepotential mit Firmen wie AirBnb (als Sicherheitsbenefit), Versicherungen (Prämienprogramm, ähnlich wie Telematik Anwendungen im Auto) oder Hotels (bevorzugte Massenbestellungen).

3.4 „Make or Buy“ Entscheidung

Diese Entscheidung ist immer eine monomentale Entscheidung, ohne eine eigene Produktion macht sich das Unternehmen sehr abhängig und schafft Angriffsflächen.

Zugleich können die Prioritäten neu sortiert werden und ein gigantische Kostenblock kann eingespart werden. Wir haben uns gegen eine Eigenfertigung entschieden, da wir diese Kompetenz einem erfahrenen Hersteller mit einer einwandfreien Reputation überlassen.

Wir wollen eher als ein innovatives Forschungsstartup auftreten, dass sich flexibel ausrichten kann. Deswegen haben wir uns für „Buy“ entschieden.

3.5 „Value Proposition“

Als unseren Mehrwert, denn wir unseren Kunden bieten, sehen wir in erster Linie unsere kostengünstige Möglichkeit sich weiter im Alltag absichern zu können. Wir sehen uns als stiller Aufpasser in Wohnflächen, das ist auch gleich unser zweiter Fixpunkt. Unser Gerät wird einmal gekauft und garantiert ein Gefühl der Sicherheit, aber ohne dabei zeitintensive Interaktionen mit dem Produkt dem Kunden zuzumuten.

3.6 Kundensegmente

Bei unserem Produkt handelt es sich um ein B2C Produkt. Unsere Kunden sind Privatpersonen aber auch rechtliche Personen, die ihre Immobilie zusätzlich schützen wollen. Wir sehen aber auch Marktpotential evtl. als Handelsmarke durch andere Hersteller weiterverkauft zu werden. Wenn wir unser Qualitätsversprechen garantieren können.

3.7 Vertriebs- und Kommunikationsmodelle

Um unser Produkt zu vertreiben setzen wir einen größeren Teil auf einen reinen online Direktvertrieb (über unsere Homepage), welcher durch eine Social Media Kampagne unterstützt wird. Weil wir aber auch Kunden ansprechen wollen, welche wir nicht über diesen Kanal erreichen können, ist unser zweiter großer Vertriebsweg über etablierte Bauhäuser, Einrichtungshäuser, Fachhändler oder auch Vertriebsfachleute mit einem geeigneten Produktportfolio. Hierbei ist auch auf eventuelle Partnerschafften aufzubauen.

Bei der Kommunikation sehen wir eher ein Modell als geeignet welches den Kunden oder auch andere Kunden selbst als ersten Ansprechpartner sieht. Dies wollen wir durch eine detaillierte und ansprechende Montageanleitung, Videotutorials, FAQ oder einer schon früh aufbauender Nutzercommnunity (welche durch uns gepflegt und vervollständigt wird) erreichen. Nach einer Einführungsphase sehen wir hier noch kostenintensivere Investitionen als ergänzend, ohne dabei die alten Kommunikationsmuster zu verlassen.

Ressourcen Kernaktivitäten Partnerschaften

"Make or Buy" Entscheidung

"Value Proposition"

Kundensegmente

Vertriebs- und Kumminkaitonsmodelle

Geschäftsmodell und Organisation