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3 Material und Methoden

5.2. Ergebnisse der Studie

5.2.1 Milchleistung und Milchinhaltsstoffe

5.2.3.3 Güstzeit und Zwischenkalbezeit

Die durchschnittliche Güstzeit der Kühe war im Studienzeitraum gegenüber den Vergleichsjahren signifikant verkürzt. Die Fertilität eines Bestandes wird durch Fütterung, Haltung, Genetik und das Betriebsmanagement beeinflusst. Da auf den Versuchsbetrieben im Verlauf der Studie keine drastischen Änderungen der Fütterung, Haltung und Genetik vorgenommen wurden, ist die Verkürzung der Güstzeit somit auf das verbesserte Gesundheitsmanagement in Kombination mit einem optimierten Fertilitätsmanagement zurückzuführen.

Es ist üblich, die Fruchtbarkeitskennzahlen zu verwenden, um Aussagen bezüglich des Fertilitätsmanagements eines Betriebes treffen zu können. Dennoch ist die Eignung dieser Parameter nicht unumstritten. METZNER und MANSFELD (1992) halten diese für gute Parameter, um reproduktionsbiologische Zeiträume und Ereignisse zu beschreiben und um Zeitpunkt und die Stärke des Einflusses von Umweltfaktoren auf die Fruchtbarkeit erkennen zu können. Für eine weitere Studie wäre die Bestimmung des Zeitpunktes der ersten Brunst p. p. mittels mehrmaliger Messung der Konzentration des Progesterons in der Milch ein interessanter Nachweis für die verbesserte Fertilität (STEVENSON u. BRITT 1979), da sie

unabhängig von der Brunstbeobachtung ist und diese somit als mögliche Fehlerquelle ausschließt. In der vorgelegten Studie war die Umsetzung dieser Vorgehensweise nicht möglich, da für die Vergleichsjahre keine entsprechenden Messwerte existierten.

5.3 Schlussfolgerungen

Die tägliche Kurzuntersuchung der Versuchstiere wurde in der Studie ungeachtet der Wirtschaftlichkeit von Tierärzten durchgeführt. Für die Praktikabilität ist es unerlässlich, dass die Befunderhebung dem Landwirt obliegt. Entscheidend ist dabei die Zusammenarbeit zwischen Landwirt und Hoftierarzt. Der Hoftierarzt erläutert dem Landwirt die Befunderhebung und deren Bewertung (GUTERBOCK 2004). Er stellt ihm standardisierte Behandlungsschemata zur Verfügung und unterweist ihn in der korrekten Anwendung der Medikamente. Der Tierarzt muss sich vom Behandlungserfolg überzeugen und die Gesundheitsprobleme des Bestandes anhand der erhobenen Befunde des Landwirtes erkennen. Gegebenenfalls muss er die Schemata modifizieren und an die spezifischen Gegebenheiten des Betriebes anpassen. Diese Symbiose zwischen Landwirt und Tierarzt sichert beiden ein Höchstmaß an Effektivität und Produktivität.

Unter Anwendung der verwendeten Untersuchungsschemata ließen sich erkrankte Tiere sicher erkennen und zielgerichtet mittels standardisierter Behandlungsschemata therapieren.

Die Verbesserung der Tiergesundheit führt weiterhin zu einem höheren Wohlbefinden der Tiere und steigert somit die Akzeptanz der modernen Milchviehhaltung in der Bevölkerung.

Voraussetzung für die Umsetzung des in der Studie verwendeten Monitoring-Programms ist eine entsprechende Selektions- und Fixationsmöglichkeit, um die Tiere nach dem Melken schnell fixieren und von beiden Seiten untersuchen zu können (GUTERBOCK 2004). Die Fixationszeit darf dabei nicht zu lang sein, da andernfalls mit einer Verminderung der Milchproduktion gerechnet werden muss. Eine gewisse Standzeit im Fressgitter nach dem Melken fördert die Futteraufnahme und den Verschluss des Zitzenkanals zwischen den Melkphasen durch Kontraktion der zirkulären, glatten Muskelfasern des Zitzensphinkters.

Dadurch wird das Zitzenkanalkeratin zu einem Agglomerat zusammengepresst und ein Aufsteigen von Keimen wird verhindert (NICKERSON 1985).

Je größer die Milchviehherde ist, desto schwieriger ist es, Monitoring-Programme umzusetzen (GUTERBOCK 2004). Es besteht allerdings die Möglichkeit, bei steigender Tierzahl die Untersuchungen der frischlaktierenden Kühe auf mehrere Melkzeiten zu verteilen oder die Anzahl der untersuchenden Personen zu erhöhen. GUTERBOCK (2004) schreibt, dass die Bestimmung der Temperatur etwa eine Minute Zeit kostet, in der keine weiteren Untersuchungen möglich sind. Nach Meinung des Autors ist es mittels einer entsprechenden Fixation des Thermometers (Wäscheklammer in Schwanzfalte) möglich, während der Messung eine Vielzahl an weiteren Parametern zu erheben und bereits Behandlungen durchzuführen.

Die Beeinträchtigung der Versuchstiere durch die tägliche klinische Kurzuntersuchung ist gering, da sich diese schnell an die Untersuchungsabläufe gewöhnen. Man kann sogar sagen, dass das die tägliche klinische Untersuchung das Verhältnis von Tier zu Mensch positiv beeinflusst.

6 Zusammenfassung

Kay Müller:

Effekte eines systematischen Gesundheits- und Fertilitätsmanagements auf Produktivität und Fruchtbarkeit von Fleckviehkühen auf sechs fränkischen Milchviehbetrieben

Eine unkomplizierte Abkalbung sowie ein ungestörter Verlauf des klinischen Puerperiums sind entscheidend für die Gesundheit und Profitabilität einer Milchkuh in der anschließenden Laktation. Ziel der vorliegenden Studie war es, die Effekte eines intensiven klinischen Gesundheitsmonitorings durch tägliche, verkürzte klinische Allgemeinuntersuchungen innerhalb der ersten 14 Laktationstage in Verbindung mit der Anwendung standardisierter Therapieschemata auf Produktivität und Fruchtbarkeit von Milchviehherden zu quantifizieren.

Dazu erfolgten Untersuchungen auf sechs bayrischen Fleckviehbetrieben mit vergleichbarem Haltungs- und Fütterungsmanagement. Es wurden insgesamt 174 Milchkühe während der ersten 14 Laktationstage täglich standardisiert untersucht, gegebenenfalls therapiert und über den gesamten Laktationsverlauf verfolgt. Auf Grundlage der Datenerfassung durch den Landeskontrollverband Bayern e. V. wurden für jeden Betrieb die Mittelwerte für Laktationsleistung, Milchinhaltsstoffe, Trächtigkeitsdauer, Rastzeit, Güstzeit, Zwischenkalbezeit, Anzahl der Besamungen und Abgangsdaten ausgewertet. Zusätzlich zu der Auswertung der in die Studie einbezogenen 174 Milchkühe erfolgte eine entsprechende retrospektive Auswertung der o. a. Kennzahlen für die zurückliegenden drei Jahre (2006/07, 2007/08, 2008/09) unter Einbeziehung der Daten von insgesamt 2.057 Milchkühen auf diesen sechs Betrieben. Die Auswertung erfolgte stets getrennt für primipare und pluripare Milchkühe.

Das systematische Gesundheitsmonitoring in den ersten 14 Laktationstagen hatte keine signifikanten Effekte auf die 100- bzw. 305-Tage-Leistung sowie die Milchinhaltsstoffe. Die Zwischenkalbezeit der pluriparen Kühe war während der Studie mit 65 Tagen signifikant kürzer als in den retrospektiv ausgewerteten Vergleichsjahren (80 vs. 83 vs. 76 Tage); die

Fertilitätsrelevanten Parameter der primiparen Tiere waren nicht signifikant beeinflusst. Die Abgangsrate der primiparen Kühe waren im Studienzeitraum mit 8 % im Vergleich zu den Vorjahren (33 vs. 36 % vs. 36 %) signifikant verringert. Die häufigsten Abgangsursachen im Studienzeitraum waren Euterkrankheiten mit 31,4 %. Aufgrund von Unfruchtbarkeit verließen im Studienzeitraum im Mittel 5,7 % der Kühe den Betrieb.

Die Ergebnisse zeigen, dass ein intensives Gesundheitsmanagement in Verbindung mit einem systematischen Fertilitätsmanagement zu einer signifikanten Verbesserung der Fruchtbarkeit bei pluriparen Kühen, verringerte Abgangsraten der primiparen Kühe, einem geringeren Anteil unfreiwilliger Abgänge und somit besseren Selektionsmöglichkeiten führt.

7 Summary

Kay Müller:

Effects of a monitoring program for fresh cows on fertility and productivity on six dairy farms with German Simmental in Central Franconia

The main issue of successful management of the dairy cow is to ensure a transition period without complications. The objective of the study was to quantify the effects of a monitoring program for fresh cows on dairy farms based on daily clinical examination following by standardized treatment on fertility and productivity. Therefore 174 German Simmental were examined and treated by using a standardized protocol for the first 14 days of lactation period on six farms in Central Franconia with similar cattle breeding and feeding management. By using data of the LKV Bavaria means of length of gestation, caving to first insemination interval, caving to conception interval, caving to caving interval, count of insemination, milk yield, data for culling have been estimated. Simultaneous a retrospective analysis of those parameters has been made. This analysis covered data from the last 3 years (2056 artificial inseminated cows). The data for heifers and dairy cows were always analyzed separately.

Because of the monitoring program there was no significant effect on production parameters like milk yield, fat content and protein content of 100- and 305- days- performance in heifers and dairy cows. During study period the calving to conception interval of dairy cows was significantly decreased compared to previous years 2006/07, 2007/08, 2008/9 for 15 (p<

0.010), 18 (p = 0.010) and 11 (p = 0.098) days, respectively. During the study period the culling rate of the heifers was decreased by 8 % compared to previous years (p < 0.05). The most common reason for culling was udder disease (31.4 %). Culling because of infertility was only 5.7 %. None of the German Simmental had to be culled because of claw disease.

The outcome of the presented health management was an improvement of fertility, decreased culling rates and therefore far better selection possibilities.

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