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Fachliche Kompetenzen

Im Dokument Neuere Fremdsprachen Italienisch (Seite 11-34)

2.2.1 Kompetenzen – neu aufgenommene Fremdsprache K Funktionale kommunikative Kompetenzen

K1 Hör- und Hör-/Sehverstehen (Rezeption)

Neu aufgenommene Fremdsprache Anforderungen am Ende der Studienstufe B 1

Die Schülerinnen und Schüler

• verstehen Gespräche über gewöhnliche alltags- und berufsbezogene Themen und erkennen dabei Hauptaussagen und Einzelinformationen, sofern in der Standardsprache klar artikuliert und mit ver-trautem Akzent gesprochen wird,

• verstehen den Informationsgehalt der meisten Hör- bzw. Hör-/Sehtexte über Themen, die von per-sönlichem Interesse oder im Unterricht behandelt worden sind, wenn deutlich und in Standardspra-che gesproStandardspra-chen wird,

• erfassen die Stimmung, den Ton usw. der Sprechenden richtig,

• erfassen in Diskussionen zu vertrauten Themen die Positionen der verschiedenen Gesprächsteil-nehmer, wenn diese akzentuiert vertreten und explizit markiert werden.

K2 Sprechen (Interaktion und Produktion)

Neu aufgenommene Fremdsprache Anforderungen am Ende der Studienstufe B 1

Die Schülerinnen und Schüler

• verständigen sich mit einiger Sicherheit über vertraute Routineangelegenheiten, aber auch über andere Dinge aus der eigenen Lebens- und Erfahrungswelt,

• äußern sich klar und weitgehend flüssig zu einem persönlich interessierenden Thema oder zu ei-nem Gegen-stand des Unterrichts und stellen auch komplexere Sachverhalte dar, wenn sie Gele-genheit hatten, sich vorzubereiten und dabei analoge und digitale Medien und Werkzeuge zu ver-wenden,

• stellen Arbeitsergebnisse dar und bringen sie in eine Diskussion oder in ein Gespräch ein,

• nehmen ohne größere Vorbereitung an Gesprächen über vertraute Themen teil, reagieren z.B. auf im Unterricht vorgelegte Texte,

• nehmen an Diskussionen über vertraute Themen teil und machen ihren Standpunkt klar,

• drücken höflich, ohne zu verletzen, Überzeugungen und Meinungen, Zustimmung und Ablehnung aus.

K3 Lesen (Rezeption)

Neu aufgenommene Fremdsprache Anforderungen am Ende der Studienstufe B 1

Die Schülerinnen und Schüler

• lesen relativ unkomplizierte Texte über Themen, die mit eigenen Interessen und Sachgebieten in Zusammenhang stehen, mit Verständnis,

• erfassen in weniger komplexen Texten die Argumentation, wenn auch nicht im Detail,

• durchsuchen längere Texte nach benötigten Informationen und tragen Informationen aus verschie-denen Texten oder Textteilen zusammen, um eine bestimmte Aufgabe zu lösen.

K 4 Schreiben

Neu aufgenommene Fremdsprache Anforderungen am Ende der Studienstufe B 1

Die Schülerinnen und Schüler

• verfassen unkomplizierte, zusammenhängende Texte zu vertrauten Themen und führen dabei In-formationen und Argumente aus verschiedenen Quellen zusammen und wägen diese in Ansätzen gegeneinander ab,

• drücken sich in informellen Kommunikationssituationen weitgehend korrekt und verständlich aus,

• verfassen strukturierte und kohärente Texte verschiedener Textsorten (E-Mail, Bericht, Lebenslauf, Bewerbungsschreiben, offizielle und informelle Briefe, in Ansätzen auch Interpretationen),

• werten visuelle Vorlagen (Bilder, Grafiken, Karikaturen, Tabellen) in einfacher, aber angemessener Sprache aus und kommentieren sie,

• gestalten nach bekannten Mustern selbst einfache, kurze fiktionale und pragmatische Texte (freies und kreatives Schreiben).

K5 Sprachmittlung (Interaktion und Produktion) Neu aufgenommene Fremdsprache

Anforderungen am Ende der Studienstufe B 1

Die Schülerinnen und Schüler

• mitteln in einfach zu überschauenden zweisprachigen Situationen mündlich, indem sie

o klar formulierte und artikulierte sprachliche Äußerungen aus der Fremdsprache sinngemäß, situationsangemessen und adressatenorientiert ins Deutsche übertragen,

o auf Deutsch formulierte unkomplizierte Informationstexte sinngemäß, situationsangemes-sen und adressatenorientiert in die Zielsprache übertragen,

• mitteln in Schriftform, indem sie

o fremdsprachige Texte zu vertrauten Themen auf Deutsch paraphrasieren,

o Informationen aus Grafiken und Diagrammen zu vertrauten Themen beschreiben und gege-benenfalls erläutern,

o den wesentlichen Gehalt leichterer deutscher Texte in der Zielsprache zusammenfassen;

o Teile unkomplizierter zielsprachlicher Texte ins Deutsche übertragen,

• verwenden analoge und digitale Medien und Werkzeuge bei der Mediation (wie das Anlegen von Glossaren, die Verwendung von Nachschlagewerken usw.)

L Verfügung über sprachliche Mittel

Neu aufgenommene Fremdsprache Anforderungen am Ende der Studienstufe B1

Die Schülerinnen und Schüler

• verfügen über ein hinreichend breites Spektrum sprachlicher Mittel, um auch weniger vertraute Si-tuationen zu beschreiben, die wichtigsten Aspekte eines Gedankens oder eines Problems mit hin-reichender Genauigkeit zu erklären und eigene Überlegungen zu kulturellen Themen wie Musik o-der Filmen auszudrücken.

L1 Wortschatz

Neu aufgenommene Fremdsprache Anforderungen am Ende der Studienstufe B1

Die Schülerinnen und Schüler

• verfügen über einen ausreichend großen Wortschatz, um sich mithilfe von einigen Umschreibun-gen über die meisten Themen des eiUmschreibun-genen Alltagslebens äußern zu können wie beispielsweise Fa-milie, Hobbys, Interessen, Reisen, Arbeit, Schule und aktuelle Ereignisse.

L2 Grammatik

Neu aufgenommene Fremdsprache Anforderungen am Ende der Studienstufe B1

Die Schülerinnen und Schüler

• verständigen sich in vertrauten Situationen ausreichend korrekt,

• beherrschen die grammatischen Strukturen im Allgemeinen trotz deutlicher Einflüsse des Deut-schen,

• machen Fehler, aber es bleibt klar, was ausgedrückt werden soll.

Im Anhang finden sich genauere Angaben zu den grammatikalischen Anforderungen in den jeweiligen Sprachen.

L3 Aussprache und Intonation

B1

Die Schülerinnen und Schüler

• verfügen über eine verständliche Aussprache, auch wenn ein fremder Akzent teilweise offensicht-lich ist und manchmal etwas falsch ausgesprochen wird,

• bringen die korrekte Aussprache ihnen unbekannter Wörter mit analogen oder digitalen Medien und Werkzeugen in Erfahrung.

L4 Rechtschreibung

Neu aufgenommene Fremdsprache Anforderungen am Ende der Studienstufe B1

Die Schülerinnen und Schüler

• beherrschen die Regeln der Rechtschreibung und Prinzipien der Textgestaltung so exakt, dass keine unverständlichen Passagen entstehen.

I Interkulturelle kommunikative Kompetenzen I 1 Umgang mit kultureller Differenz

Neu aufgenommene Fremdsprache Anforderungen am Ende der Studienstufe

Die Schülerinnen und Schüler

• erhalten respektvolle und wertschätzende interkulturelle Beziehungen aufrecht, halten im Umgang mit Vielfalt und Differenz wichtige Höflichkeitskonventionen ein und handeln entsprechend,

• vergleichen bei vertrauten Themen gemeinsame und unterschiedliche Werte, Normen und Sicht-weisen miteinander und beziehen in Grundzügen einen persönlichen Standpunkt dazu,

• bewältigen interkulturelle Begegnungssituationen,

• erkennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Wertesystemen, identifizieren dabei Klischees und Vorurteile und relativieren ihr eigenes kulturspezifisches Wertesystem im Vergleich ,

• analysieren die Verarbeitung solcher Themen in zielsprachiger Literatur oder in Filmen in Ansätzen und beziehen sie auf ihre eigene Lebenswelt.

I 2 Soziokulturelles Orientierungswissen

Neu aufgenommene Fremdsprache Anforderungen am Ende der Studienstufe Die Schülerinnen und Schüler sind vertraut mit

• historischen Entwicklungen und politischen, sozialen und kulturellen Themen der Gegenwart in den jeweiligen Sprach- und Kulturräumen,

• Themen, die universelle Bedeutung haben, wie z.B. Identität, Liebe, Zukunft, Tod,

• exemplarisch ausgewählten Aspekten der Kultur des jeweiligen Sprach- und Kulturraumes, wie sie sich z.B. in Kunst, Literatur und Medien zeigt; dazu gehören ein Roman oder eine Erzählung des 20./21.Jahrhunderts in der Zielsprache, ggf. in Auszügen, und möglichst je ein Beispiel aus ande-ren literarischen Gattungen, auch ggf. in Auszügen, sowie ein Film.

M Methodische Kompetenzen M1 Sprachbewusstheit

Neu aufgenommene Fremdsprache Anforderungen am Ende der Studienstufe Die Schülerinnen und Schüler

• erkennen grundlegende Ausprägungen des fremdsprachigen Systems an ausgewählten Beispie-len sowie regionale geprägte Varietäten des Sprachgebrauchs,

• erkennen sprachliche Kommunikationsprobleme und wägen Möglichkeiten ihrer Lösung ab,

• belegen wichtige Beziehungen zwischen Sprachphänomenen an ausgewählten Beispielen,

• registrieren Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Sprachen,

• erkennen und beschreiben über Sprache gesteuerte Beeinflussungsstrategien.

M2 Sprachlernkompetenz

Neu aufgenommene Fremdsprache Anforderungen am Ende der Studienstufe Die Schülerinnen und Schüler

• nutzen ihre individuelle Mehrsprachigkeit, um das Verstehen von Texten und Äußerungen in der Fremdsprache zu erleichtern,

• reflektieren ihr Sprachlernverhalten und ihre Sprachlernprozesse,

• prüfen ihre rezeptiven und produktiven Kompetenzen und erschließen mit verschiedenen Lern-strategien und analogen und digitalen Medien und Werkzeugen neuen Wortschatz,

• dokumentieren das Niveau ihrer Sprachbeherrschung und nutzen die Ergebnisse für die Planung des weiteren Fremdsprachenlernens,

• nutzen Begegnungen in und mit der Fremdsprache gezielt für das eigene Sprachenlernen,

• festigen und erweitern durch Erproben sprachlicher Mittel die eigene sprachliche Kompetenz und nutzen in diesem Zusammenhang die an anderen Sprachen erworbenen Kompetenzen.

M3 Umgang mit Texten und anderen Medien

rezeptiv/analytisch

Neu aufgenommene Fremdsprache Anforderungen am Ende der Studienstufe

Die Schülerinnen und Schüler

• erreichen ansatzweise die für B2/C1 aufgeführten Kompetenzen,

• sind allerdings noch weniger selbstständig und benötigen stärkere Hilfestellung, z.B. durch mehr inhaltliche und sprachliche Vorentlastung der zu bearbeitenden Texte, umfangreichere Vokabellis-ten, vorgegebene Strukturmuster oder enger angesetzte Teilaufgaben.

produktiv

Neu aufgenommene Fremdsprache Anforderungen am Ende der Studienstufe Die Schülerinnen und Schüler

• tragen Arbeitsergebnisse klar und strukturiert vor,

• planen und organisieren Referate selbstständig und halten sie frei anhand stichpunktartiger Memo-rierungshilfen,

• verwenden rhetorische Grundprinzipien zur Gestaltung ihres Vortrages,

• stellen Informationen in grafischer Form dar,

• benutzen dazu Visualisierungshilfen,

• wählen in Abhängigkeit von der Aufgabenstellung eine angemessene Methode der Textgestaltung, setzen z.B. einen Informationen zusammenfassenden, argumentativen, interpretierenden oder ge-stalterisch-kreativen Schwerpunkt.

2.2.2 Anforderungen – weitergeführte Fremdsprache

In den nachstehenden Tabellen wird in der linken Spalte das grundlegende Niveau der weitergeführ-ten zweiweitergeführ-ten und dritweitergeführ-ten Fremdsprache ausgewiesen; die mittlere Spalte definiert das erhöhte Niveau der zweiten und dritten Fremdsprache bzw. das grundlegende Niveau der ersten Fremdsprache. Die rechte Spalte beschreibt das erhöhte Niveau der ersten Fremdsprache.

Die Spalten weiter rechts schließen die weiter links beschriebenen Kompetenzen mit ein.

K Funktionale kommunikative Kompetenzen

K1 Hör- und Hör-/Sehverstehen (Rezeption)

Weitergeführte Fremdsprache

Anforderungen am Ende der Studienstufe 2. und 3. Fremdsprache

4-stündig grundlegendes Niveau

1. Fremdsprache

Die Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler

• folgen Alltagsgesprächen in der Standardsprache und verstehen sie, wenn die Themen vertraut sind,

• verstehen Hör- bzw. Hör-/

Sehtexte in Standardspra-che, denen sie normaler-weise im gesellschaftlichen oder schulischen Leben be-gegnen, und erfassen dabei den Informationsgehalt,

• verstehen in Vorträgen, Be-richten oder Präsentationen im beruflichen Bereich und zu anderen ihnen bekannten spezielleren Themen die Hauptaussagen und erfas-sen die Standpunkte und Positionen der Sprechenden im Wesentlichen.

• folgen Alltagsgesprächen in der Standardsprache und verstehen sie auch im De-tail, wenn die Themen ver-traut sind,

• verstehen Hör- bzw. Hör-/

Sehtexte in Standardspra-che, denen sie normaler-weise im gesellschaftlichen oder schulischen Leben be-gegnen, und erfassen dabei nicht nur den Informations-gehalt, sondern auch Stand-punkte und Einstellungen der Sprechenden,

• verstehen in Fachdiskussio-nen, Vorlesungen, Reden, Berichten oder Präsentatio-nen im beruflichen Bereich und zu anderen ihnen be-kannten spezielleren The-men die Hauptaussagen und erfassen die Standpunkte und Positionen der Spre-chenden im Wesentlichen.

• folgen längeren Redebeiträ-gen über nicht vertraute, abstrakte und komplexe Themen, wenn auch gele-gentlich Details bestätigt werden müssen, insbeson-dere bei starkem Akzent,

• verstehen ein breites Spekt-rum an audiovisuellen Quel-len, auch wenn nicht unbe-dingt reine Standardsprache gesprochen wird. Dabei er-kennen sie wesentliche De-tails, implizit vermittelte Ein-stellungen oder Beziehun-gen zwischen Sprechenden,

• folgen Gruppendiskussionen oder Debatten ohne größere Mühe, wenn – durch den Unterricht – vertraute abs-trakte, komplexe Themen behandelt werden.

K2 Sprechen (Interaktion und Produktion)

Weitergeführte Fremdsprache

Anforderungen am Ende der Studienstufe B2 (2. FS u. 3. FS)

grundlegend B2 (2. FS u. 3. FS) erhöht

B2 (1. FS) grundlegend B2+/C1 (1. FS) erhöht Die Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler

• sprechen korrekt über zahlreiche allgemeine, wirtschaftliche und Frei-zeitthemen, die ihnen ver-traut sind,

• präsentieren einen vorbe-reiteten Inhalt korrekt und strukturiert sowie sprach-lich angemessen, sodass die Zuhörerinnen und Zu-hörer meist ohne Mühe folgen können,

• reagieren angemessen auf Fragen – allerdings unter Verlust an Komplexität und Flüssigkeit,

• erläutern diskontinuierliche Texte wie Tabellen oder Schaubilder in eigenen Formulierungen,

• beteiligen sich an Gesprä-chen im Alltag und im Un-terricht in analogen und di-gitalen Umgebungen sprachlich größtenteils si-cher,

• vertreten eigene Stand-punkte argumentativ und stellen Vor- und Nachteile einer Problemlösung dar,

• setzen die Sprache meist adressatengerecht ein, passen z.B. den Grad der Formalität den Umständen an,

• präsentieren und behaup-ten sich in einem Bewer-bungsgespräch.

• sprechen flüssig, korrekt und wirkungsvoll über ein breites Spektrum allgemeiner, (populär-)wissenschaftlicher und wirt-schaftlicher und Themen,

• stellen komplexe Sachverhalte, die Gegenstand des Unterrichts sind, strukturiert, klar und detail-liert dar, integrieren dabei unter-geordnete Themenbereiche und führen einzelne wichtige As-pekte genauer aus,

• reagieren spontan auf Fragen – allerdings unter leichtem Verlust an Komplexität und Flüssigkeit,

• erläutern diskontinuierliche Texte wie Tabellen oder Schau-bilder in einem zusammenhän-genden Vortrag,

• beteiligen sich an Gesprächen im Alltag und im Unterricht in analogen und digitalen Umge-bungen sprachlich sicher und berücksichtigen unterschiedliche Formalitätsgrade,

• halten in Diskussionen mit, drü-cken ihre Gedanken und Mei-nungen präzise aus, argumen-tieren überzeugend und reagie-ren auch auf komplexe Argu-mentationen anderer, allerdings nicht in demselben Tempo wie Muttersprachlerinnen und Mut-tersprachler,

• setzen die Sprache adressaten-gerecht ein, passen z.B. den Grad der Formalität den Um-ständen an,

• behaupten sich im touristischen, sozialen, wirtschaftlichen, beruf-lichen und in Ansätzen im natur-wissenschaftlichen Kontext bei der Verständigung mit Men-schen, die die Sprache nicht als Erstsprache sprechen (beson-ders Englisch als Lingua Franca).

• verständigen sich spontan, fast ohne den Eindruck zu erwecken, sich in dem, was gesagt werden soll, einschränken zu müssen,

• beteiligen sich im Alltag fast ohne thematische Ein-schränkung aktiv und an-gemessen an Gesprächen in analogen und digitalen Umgebungen,

• behaupten sich auch im wirtschaftlichen, berufli-chen und naturwissen-schaftlichen Kontext ohne Bezug zum anglophonen kulturellen Kontext (Eng-lisch als Lingua franca zur Verständigung zwischen Menschen, die Englisch nicht als Erstsprache spre-chen).

K3 Lesen (Rezeption)

Weitergeführte Fremdsprache

Anforderungen am Ende der Studienstufe B2 (2. FS u. 3. FS)

grundle-gend

B2 (2. FS u. 3. FS) erhöht

B2 (1. FS) grundlegend B2+/C1 (1. FS) erhöht

Die Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler

• erschließen längere Texte mit unbekannter Lexik weit-gehend,

• passen Lesestil und -tempo verschiedenen Texten und Zwecken an,

• setzen verschiedene Le-sestrategien ein, nutzen etwa Hinweise aus dem Kontext zur Bedeutungsschließung, antizipieren, er-kennen Strukturmarker usw.,

• erfassen in komplexen Tex-ten die Argumentation weit-gehend vollständig,

• entnehmen komplexen Tex-ten unter Zuhilfenahme von analogen und digitalen Werkzeugen zentrale Infor-mationen.

• erschließen komplexere Texte mit unbekannter Lexik selbstständig, wobei

Schwierigkeiten mit selten gebrauchten Wendungen auftreten können,

• durchsuchen lange und komplexe Texte zügig auf wichtige Einzelinformationen hin, erfassen dabei rasch den Inhalt der Texte und entscheiden, ob sich genau-eres Lesen lohnt,

• erfassen in kürzeren kom-plexen Passagen auch De-tailinformationen genau und weitgehend vollständig (in-tensives oder selektives Le-sen),

• entnehmen langen und kom-plexen Texten ohne sehr häufigen Gebrauch von ana-logen und digitalen Werk-zeugen die wesentlichen In-formationen (extensives Le-sen).

• verstehen lange, komplexe Texte auch im Detail, auch wenn diese nicht dem eige-nen Spezialgebiet angehö-ren, sofern schwierige Passagen mehrmals gele-sen werden können,

• erfassen feinere Nuancen auch von implizit angespro-chenen Einstellungen und Meinungen.

K4 Schreiben (Produktion und Interaktion)

Weitergeführte Fremdsprache

Anforderungen am Ende der Studienstufe:

B2 (2. FS u. 3. FS) grundlegend B2 (2. FS u. 3. FS) er-höht

B2 (1. FS) grundlegend

B2+/C1 (1. FS) er-höht

Die Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler

• verfassen zusammenhängende Texte zu vertrauten Themen und führen dabei In-formationen und Argumente, auch aus verschiedenen Quellen, zusammen und entwickeln einen Standpunkt,

• schreiben informelle, längere Texte in alltagssprachlichen Kommunikationssitu-ationen weitestgehend korrekt,

• verfassen strukturierte und kohärente Texte verschiedener Textsorten, werten visuelle Vorlagen (Bilder, Grafiken, Kari-katuren, Tabellen) in angemessener Sprache aus und kommentieren sie;

• gestalten nach bekannten Mustern zu-sammenhängende fiktionale und prag-matische Texte (freies und kreatives Schreiben).

• verfassen klare, gut strukturierte Texte zu komple-xen, im Unterricht behandelten Themen,

• schreiben einen Text, in dem ein strittiges Thema systematisch erörtert wird, und stellen dabei Standpunkte ausführlich dar und stützen diese durch geeignete Beispiele oder Begründungen,

• passen ihre Texte bewusst an unterschiedliche Ad-ressaten an,

• verfassen strukturierte und kohärente Texte ver-schiedener Textsorten,

• benutzen für die Schriftsprache typische syntakti-sche Mittel (wie z.B. Hypotaxe, Partizipial- oder Gerundialkonstruktionen) und setzen zur Erzielung von Textkohärenz Konnektoren sinn- und maßvoll ein,

• werten visuelle Vorlagen (Bilder, Grafiken, Karika-turen, Tabellen) aus und kommentieren sie,

• gestalten fiktionale und pragmatische Texte (freies und kreatives Schreiben).

K5 Sprachmittlung (Interaktion und Produktion)

Weitergeführte Fremdsprache

Anforderungen am Ende der Studienstufe

B2 (2. FS u. 3. FS) grundlegend B2 (2. FS u. 3. FS) er-höht

B2 (1. FS) grundlegend

B2+/C1 (1. FS) er-höht

Die Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler

• mitteln in überschaubaren zweisprachigen Situationen mündlich, indem sie

o sprachliche Äußerungen aus der Fremdsprache sinngemäß, situationsangemessen und ad-ressatenorientiert ins Deutsche übertragen,

o auf Deutsch formulierte Äuße-rungen überschaubarer Länge und Komplexität sinngemäß, si-tuationsangemessen und ad-ressatenorientiert in die Ziel-sprache übertragen,

• mitteln in Schriftform, indem sie o weniger komplexe

fremd-sprachige Texte auf Deutsch paraphrasieren,

o Informationen aus Grafiken und Diagrammen zuverlässig ins Deutsche übertragen, o den wesentlichen Gehalt

deutscher Texte in der Ziel-sprache weitgehend korrekt zusammenfassen,

o leichtere zielsprachliche Texte ins Deutsche übertra-gen,

• verwenden analoge und digitale Werk-zeuge bei der Mediation.

• mitteln auch in anspruchsvolleren zweisprachi-gen Situationen mündlich, indem sie

o komplexere sprachliche Äußerungen aus der Fremdsprache sinngemäß, situati-onsangemessen und adressatenorien-tiert ins Deutsche übertragen,

o auf Deutsch formulierte komplexere Äu-ßerungen sinngerecht, situationsange-messen und adressatenorientiert in die Zielsprache übertragen,

• mitteln in Schriftform, indem sie

o komplexe fremdsprachige Texte auf Deutsch paraphrasieren,

o den wesentlichen Gehalt anspruchsvol-ler deutscher Texte situationsangemes-sen und adressatenorientiert in der Ziel-sprache zusammenfassen,

o Informationen aus komplexeren Grafiken und Diagrammen zuverlässig in die Ziel-sprache übertragen,

o Teile anspruchsvoller zielsprachlicher Texte situationsangemessen und adres-satenorientiert ins Deutsche übertragen.

L Verfügung über sprachliche Mittel

Weitergeführte Fremdsprache

Anforderungen am Ende der Studienstufe B2 (2. FS u. 3. FS)

grundle-gend

B2 (2. FS u. 3. FS) erhöht

B2 (1. FS) grundlegend B2+/C1 (1. FS) erhöht

Die Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler

• drücken sich überwiegend klar aus und wissen sich zu helfen, wenn ihnen Worte fehlen,

• verfügen über ein hinrei-chend breites Spektrum sprachlicher Mittel, um ei-gene Gedanken und Stand-punkte auch in weniger ver-trauten Situationen auszu-drücken, ohne häufiger nach Worten zu suchen.

• drücken sich klar aus, ohne dabei den Eindruck zu erwe-cken, sich in dem, was sie sagen möchten, wesentlich einschränken zu müssen,

• verfügen über ein hinrei-chend breites Spektrum sprachlicher Mittel, um klare Beschreibungen und Stand-punkte auszudrücken und etwas zu erörtern; sie su-chen dabei nicht auffällig nach Worten und verwenden auch komplexere Satzstruk-turen.

• wählen aus einem umfang-reichen Repertoire von Sprachkenntnissen Formu-lierungen situations- und ad-ressatenbezogen aus,

• verfügen über hinreichende sprachliche Mittel, um Wie-derholungen zu vermeiden, Formulierungen zu variieren und zu umschreiben.

L1 Wortschatz

Weitergeführte Fremdsprache

Anforderungen am Ende der Studienstufe B2 (2. FS u. 3. FS)

grundle-gend

B2 (2. FS u. 3. FS) erhöht

B2 (1. FS) grundlegend B2+/C1 (1. FS) erhöht

Die Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler

• verfügen über einen hinrei-chenden Wortschatz, um sich mithilfe einiger Um-schreibungen über eine Viel-zahl der allgemeinen The-menbereiche zu äußern und in den Formulierungen häufi-ger zu variieren,

• verfügen über ein grundle-gendes Analysevokabular, das es ihnen ermöglicht, nicht-literarische und auch li-terarische Texte weitgehend angemessen zu analysieren und zu kommentieren,

• setzen häufig passende Konnektoren zur Schaffung von Textkohärenz und trans-parenter Textstruktur ein.

• verfügen über einen angemes-senen Wortschatz, um sich über die meisten allgemeinen Themenbereiche und in den im Abschnitt „Interkulturelle Kompetenzen“ genannten Be-reichen äußern zu können,

• variieren Formulierungen, um häufige Wiederholungen zu vermeiden; Lücken im Wort-schatz können dennoch zu Zö-gern und Umschreibungen führen,

• setzen passende Konnektoren zur Schaffung von Textkohä-renz und transparenter Textstruktur ein.

• verfügen über einen diffe-renzierten Wortschatz und umschreiben nicht be-kannte Wörter komplex, ohne das sprachliche Ni-veau zu wechseln,

• beherrschen eine Band-breite idiomatischer Aus-drücke und umgangs-sprachlicher Wendungen,

• verfügen über einen Funk-tionswortschatz, der es ihnen ermöglicht, literari-sche und nicht literariliterari-sche Texte differenziert zu ana-lysieren und zu kommen-tieren.

L2 Grammatik

Weitergeführte Fremdsprache

Anforderungen am Ende der Studienstufe B2 (2. FS u. 3. FS)

grundle-gend

B2 (2. FS u. 3. FS) erhöht

B2 (1. FS) grundlegend B2+/C1 (1. FS) erhöht Die Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und

Schüler

• behalten in den meisten Si-tuationen ein hohes Maß an grammatischer Korrektheit bei, wenn auch gelegentlich Verstöße vorkommen und muttersprachliche Interfe-renzen häufiger spürbar sind,

• korrigieren Ausrutscher oder nicht systematische Fehler im Satzbau häufiger rückbli-ckend.

• behalten in einer Vielzahl von Situationen ein hohes Maß an

• behalten in einer Vielzahl von Situationen ein hohes Maß an

Im Dokument Neuere Fremdsprachen Italienisch (Seite 11-34)