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Erläuterung einiger Fach- Fach-begriffe

Abschreibung

Rechengröße zur Erfassung von Wert-minderungen der in einer Unter-nehmung eingesetzten, abnutzbaren Güter. Der Wertverlust innerhalb einer Periode wird durch Ansatz von Ab-schreibungen in der jeweiligen Gewinn- und Verlustrechnung berücksichtigt. Die Ermittlung des jährlichen Abschrei-bungsbetrags erfolgt steuerlich entweder über die lineare oder degressive Metho-de. Bei der linearen erfolgt über die Nut-zungsdauer eine gleichmäßige Ab-schreibung. Bei der degressiven Metho-de wird mit einem festen Prozentsatz auf den jeweiligen Restbuchwert abge-schrieben. In bestimmten Fällen sind auch Sonderabschreibungen möglich. Ver-lustrechnung, bevor die Aufwendungen und Erträge aus der Finanzwirtschaft in Ansatz gebracht werden. Dadurch soll unabhängig von der Finanzierung des Unternehmens seine betriebliche Leis-tungsfähigkeit dargestellt werden.

Cash-flow

Finanzkennzahl, die den in einer Periode erfolgswirksam erwirtschafteten Zah-lungsmittelüberschuß angeben soll, der für Kredittilgung, Investitionen und Ge-winnausschüttung zur Verfügung steht;

sie ist der Indikator für die Innenfinanzie-rungskraft eines Unternehmens. Es sind in der Praxis unterschiedliche Berech-nungsschemata gebräuchlich. Soweit keine Ermittlung nach DVFA/SG- Me-thodik (Deutsche Gesellschaft für Fi-nanzanalyse und Anlageberatung / Schmalenbach-Gesellschaft) möglich

war, wurde nach folgender Berechnung vorgegangen:

Die Eigenkapitalquote beschreibt den Anteil des Eigenkapitals am Gesamt-kapital. Eine hohe Eigenkapitalquote gilt als wichtiger Indikator für die Bonität, Stabilität und Unabhängigkeit eines Un-ternehmens. Die Bewertung dieser Kennzahl ist allerdings stark branchen-abhängig.

Ergebnis der gewöhnlichen Ge-schäftstätigkeit

Ergebnis der regelmäßigen Geschäfts-tätigkeit ohne außerordentliche Auf-wendungen und Erträge sowie Steuern.

Unter außerordentlichen Aufwendungen und Erträgen werden Geschäftsvorfälle verstanden, die außerhalb der Jahresab-schlusses und ermittelt durch Gegen-überstellung von Aufwendungen und Erträgen einer Periode den Jahres-überschuß/-fehlbetrag.

Investition

Zielgerichtete, in der Regel langfristige Kapitalbindung zur Erzielung zukünf-tiger Erträge. Unter der Position „Investi-tionen“ im Kennzahlenteil dieses Be-richts wird, soweit die tatsächlichen Aus-zahlungsbeträge nicht ermittelbar waren, die Gesamtsumme der Aktivierungen in der jeweiligen Periode dargestellt.

- 24 - be-steht zusätzlich die Pflicht zur Aufstel-lung eines Anhangs und eines Lagebe-richts. Der Jahresabschluß ist bei Kapi-talgesellschaften grundsätzlich innerhalb von drei Monaten nach Ende des Ge-schäftsjahres aufzustellen. Der Haupt-zweck des Jahresabschlusses nach HGB besteht darin, „ein den tatsächli-chen Verhältnissen entspretatsächli-chendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragsla-ge zu vermitteln“. Jahres-fehlbetrag. Das Jahresergebnis bildet den Ausgangspunkt, um den Bilanz-gewinn bzw. Bilanzverlust zu ermitteln.

Dies geschieht durch den Ansatz von Bilanzpositionen, die zur zeitlichen Ab-grenzung bereits erfolgter Einnahmen und Ausgaben und somit zur perioden-gerechten Erfolgsermittlung notwendig sind. Sie enthalten Ausgaben bzw. Ein-nahmen, die erst in der nächsten Perio-de Aufwendungen bzw. Erträge darstel-len. Es wird zwischen aktivem RAP

Passivpositionen der Bilanz. Es werden Auszahlungen und Wertminderungen in späteren Perioden erfaßt, deren Höhe am Bilanzstichtag noch nicht genau be-kannt ist, aber deren Eintreten hinrei-chend sicher ist. Durch die Bildung von Rückstellungen sollen die später entste-henden Verpflichtungen zum Zeitpunkt ihres Bekanntwerdens berücksichtigt werden.

Sonderposten (SOP)

In der Bilanz werden Passivposten aus-gewiesen, die erst bei ihrer Auflösung zu versteuern sind. Im Fall von kommuna-len Unternehmen werden hier oft die für Investitionen erhaltenen Fördermittel bzw. Zuschüsse ausgewiesen. Dieser Sonderposten wird parallel zu den Ab-schreibungen über die Nutzungszeit des entsprechenden Anlageguts anteilig in Höhe der Förderquote ertragswirksam aufgelöst.

Umlaufvermögen

Vermögensgegenstände werden dem Umlaufvermögen zugeordnet, wenn sie nicht dazu bestimmt sind, dauerhaft dem Geschäftsbetrieb zu dienen, also relativ kurzfristig im Unternehmen gebunden sind. Dazu zählen die Vorräte, Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, Halb- und Fer-tigerzeugnisse, Forderungen, Wertpa-piere und Zahlungsmittel.

Equity-Methode (nach § 312 HGB) Methode zur Bewertung von Beteiligun-gen an sog. assoziierten Unternehmen (Konzernabschluß). Ziel ist die Aufde-ckung stiller Reserven aus dem Unter-schiedsbetrag zwischen dem Anschaf-fungswert von Beteiligungen und dem anteiligen bilanziellen Eigenkapital des assoziierten Unternehmens.

Abschlussprüfer der Beteiligungen an Gesellschaften privaten Rechts:

Unternehmen 2011 2010 2009

AGS - Augsb. Ges. für Stadtentw. und Immobilienbetr. GmbH Bavaria Treu AG Bavaria Treu AG Bavaria Treu AG

Augsburger Flughafen GmbH (AFG) Eichner&Eppinger KPMG Bayerische Treuhandges. KPMG Bayerische Treuhandges.

Augsburger Flughafen Investitions GmbH & Co. KG (AFI) Eichner&Eppinger KPMG Bayerische Treuhandges. KPMG Bayerische Treuhandges.

Augsburger Localbahn GmbH (AL) Dipl. Kfm. Gerhard Villhauer Dipl. Kfm. Gerhard Villhauer Dipl. Kfm. Gerhard Villhauer Augsburger Schwabenhallen Messe- und Veranstaltungs GmbH Dr. Günter Tolls Dr. Günter Tolls Schneider & Geiwitz GmbH Augsburger Verkehrsverbund GmbH - AVV PricewaterhouseCoopers AG Schneider & Geiwitz GmbH PricewaterhouseCoopers AG

AVA - Abfallverwertung Augsburg GmbH B.R.M. Mattern B.R.M. Mattern Ernst & Young

AVG Augsburger Verkehrsgesellschaft mbH KPMG Bayerische Treuhandges. KPMG Bayerische Treuhandges. Wibera Wirtsschaftsprüfung AG Augsburger Verkehrs-Servicegesellschaft mbH -ASG KPMG Bayerische Treuhandges. KPMG Bayerische Treuhandges.

Bayerngas GmbH PricewaterhouseCoopers AG PricewaterhouseCoopers AG PricewaterhouseCoopers AG

bifa Umweltinstitut GmbH ETH Erlanger Treuhand GmbH ETH Erlanger Treuhand GmbH ETH Erlanger Treuhand GmbH

BUGA Besitzgesellschaft des UTG in Augsburg GmbH ETH Erlanger Treuhand GmbH ETH Erlanger Treuhand GmbH ETH Erlanger Treuhand GmbH

erdgas schwaben gmbH KPMG Bayerische Treuhandges. KPMG Bayerische Treuhandges. PricewaterhouseCoopers AG

GVZ-Entwicklungsmaßnahmen GmbH - GVZ-GmbH Hummel & Kollegen Hummel.Kollegen Schneider & Geiwitz GmbH

IT-Gründerzentrum GmbH (aiti-Park) Ott & Partner Ott & Partner Ott & Partner

KEAB - Kommunale Energie Allianz Bayern GmbH i.L. Schneider & Partner Schneider & Partner Schneider & Partner

Kongresshalle Augsburg Betriebs GmbH Revisions- und Beratungs GmbH Revisions- und Beratungs GmbH Revisions- und Beratungs GmbH

Kurhaustheater GmbH Revisions- und Beratungs GmbH Revisions- und Beratungs GmbH Revisions- und Beratungs GmbH

Regio Augsburg Tourismus GmbH Knoll & Starrach Knoll & Starrach Knoll & Starrach

Regio Augsburg Wirtschaft GmbH Scheidle & Partner Scheidle & Partner Scheidle & Partner

Stadtwerke Augsburg Holding GmbH KPMG Bayerische Treuhandges. KPMG Bayerische Treuhandges. Wibera Wirtsschaftsprüfung AG Stadtwerke Augsburg Energie GmbH KPMG Bayerische Treuhandges. KPMG Bayerische Treuhandges. Wibera Wirtsschaftsprüfung AG Stadtwerke Augsburg Netze GmbH KPMG Bayerische Treuhandges. KPMG Bayerische Treuhandges. Wibera Wirtsschaftsprüfung AG Stadtwerke Augsburg Projektgesellschaft mbH KPMG Bayerische Treuhandges. KPMG Bayerische Treuhandges. Wibera Wirtsschaftsprüfung AG Stadtwerke Augsburg Verkehrs-GmbH KPMG Bayerische Treuhandges. KPMG Bayerische Treuhandges. Wibera Wirtsschaftsprüfung AG Stadtwerke Augsburg Wasser GmbH KPMG Bayerische Treuhandges. KPMG Bayerische Treuhandges. Wibera Wirtsschaftsprüfung AG Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Augsburg GmbH (WBG) Verb. Bayer. der Wohnungsuntern. Verb. Bayer. der Wohnungsuntern. Verb. Bayer. der Wohnungsuntern.

Wohnungsbau GmbH für den Landkreis Augsburg (WBL) Verb. Bayer. der Wohnungsuntern. Verb. Bayer. der Wohnungsuntern. Verb. Bayer. der Wohnungsuntern.

Zoologischer Garten Augsburg GmbH AWI Treuhand & Revision GmbH AWI Treuhand & Revision GmbH AWI Treuhand & Revision GmbH

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Abschlussprüfer d. Zweckverbände/Anstalten d. öffentl. Rechts

Unternehmen 2011 2010 2009

Abfallzweckverband Augsburg - AZV RPA Stadt Augsburg/BayKPV* RPA Stadt Augsburg/BayKPV* RPA Stadt Augsburg/BayKPV*

Abwasserverband Untere Wertach RPA Stadt Augsburg/BayKPV* RPA Stadt Augsburg/BayKPV* RPA Stadt Augsburg/BayKPV*

Abwasserverband Wirtschaftsraum Augsburg-Ost RPA Stadt Augsburg/BayKPV* RPA Stadt Augsburg/BayKPV* RPA Stadt Augsburg/BayKPV*

Abwasserverband Wirtschaftsraum Augsburg-West RPA Stadt Augsburg/BayKPV* RPA Stadt Augsburg/BayKPV* RPA Stadt Augsburg/BayKPV*

BKK der Stadt Augsburg Rechnungsprüfungsamt Augsburg Rechnungsprüfungsamt Augsburg Rechnungsprüfungsamt Augsburg BKK Pflegekasse der Stadt Augsburg Rechnungsprüfungsamt Augsburg Rechnungsprüfungsamt Augsburg Rechnungsprüfungsamt Augsburg

Kommunalunternehmen Klinikum Augsburg Ernst & Young Ernst & Young WIBERA AG

Krankenhauszweckverband Augsburg (KZVA) RPA Stadt Augsburg/BayKPV* RPA Stadt Augsburg/BayKPV* RPA Stadt Augsburg/BayKPV*

Planungsverband Güterverkehrszentrum Raum Augsburg RPA Stadt Augsburg/BayKPV* RPA Stadt Augsburg/BayKPV* RPA Stadt Augsburg/BayKPV*

Regionaler Planungsverband Augsburg RPA Stadt Augsburg/BayKPV* RPA Stadt Augsburg/BayKPV* RPA Stadt Augsburg/BayKPV*

Stadtsparkasse Augsburg Bayer. Sparkassenverband Bayer. Sparkassenverband Bayer. Sparkassenverband

Augsburger Volkshochschule - Augsburger Akademie e.V. Inno - Tax GmbH, Fischach Inno - Tax GmbH, Fischach Inno - Tax GmbH, Fischach Zweckverb. für Rettungsd. und Feuerwehralarm. Augsburg RPA Stadt Augsburg/KRPA/BayKPV* RPA Stadt Augsburg/KRPA/BayKPV* RPA LKR Augsburg/BayKPV*

Mittelfr.-schw. ZV Hochschule für Musik Nürnberg RPA Stadt Augsburg/BayKPV* RPA Stadt Augsburg/BayKPV* RPA Stadt Nürnberg/BayKPV*

Zweckverband Kurhaus Augsburg-Göggingen RPA Stadt Augsburg/BayKPV* RPA Stadt Augsburg/BayKPV* RPA Stadt Augsburg/BayKPV*

Zweckverband Stadtsparkasse Augsburg-Friedberg Bayer. Sparkassenverband Bayer. Sparkassenverband Bayer. Sparkassenverband

* BayKPV = Bayerischer Kommunaler Prüfungsverband

DIE BETEILIGUNGEN DER