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Entwicklungsbedarfe und Handlungsvorschläge

6 Fazit und Ausblick

6.2 Entwicklungsbedarfe und Handlungsvorschläge

Wie sich im Testergebnis der untersuchten Jugendlichen abzeichnet, besteht ein generel-ler Förderbedarf hinsichtlich der MKF in nahezu allen Teilfähigkeiten. Somit gilt es, bei gleichzeitiger Unterstützung und Entwicklung der Potenziale der wenigen leistungsstar-ken Schüler, den Anteil der Schüler zu verringern, die sich im unteren Kompetenzbereich befinden und deren Fähigkeiten es ihnen nicht in angemessener Weise erlauben, Medien so zu nutzen, dass sie in ihrem Alltag, in der Schule, in der Gesellschaft und perspekti-visch auch im Beruf erfolgreich partizipieren können. Im Zuge dessen ist die Beseitigung der geschlechtsspezifischen Disparitäten geboten, d.h. eine besondere Förderung der männlichen Jugendlichen in der Stichprobe. Da zudem die Vermutung besteht, dass das Testergebnis auch mit den geringen Sprach- und Lesefähigkeiten der Schüler zusammen-hängt, eröffnet sich mit der Förderung der Sprach- und Lesekompetenz – die Vorausset-zung für die Aufnahme, Verarbeitung und Wiedergabe von Wissen darstellt – ein weiteres Entwicklungsfeld (vgl. Reiss et al. 2016, S. 250f.).

Auf übergeordneter Ebene ist zudem dringend auf die Beseitigung statusspezifischer Dis-paritäten hinzuweisen, die sich für die untersuchte Gruppe Jugendlicher wiederfinden.

Dabei gilt es, die Kopplung von sozialem Status und dem Medienkompetenzerwerb zu reduzieren, um Chancengleichheit für alle Jugendlichen – auch solchen, die in ihrem so-zialen Umfeld nicht genügend Anregungen erhalten, um Nutzen aus den medialen Wis-sens- und Informationsquellen zu ziehen und sich die Medienwelt reflexiv-kritisch und aktiv-gestaltend anzueignen – herzustellen (vgl. Theunert 2010, S. 9f.).

Geeignete, auf die Stichprobe bezogene Handlungsvorschläge sollten sich für eine mög-lichst große Wirksamkeit am Prinzip der Lebensweltorientierung sowie an der Medien-Affinität der Jugendlichen, der medienbezogenen Genussfähigkeit, der Anschlusskom-munikation und der Vermittlung von Strukturwissen orientieren. Daneben ist es für eine

alters- und chancengerechte Förderung der MKF notwendig, die Vermittlung als Prozess zu gestalten, in dem alle die Lebensvollzüge von Kindern und Jugendlichen gestaltenden Akteure (Schule, Familie, außerschulische Kinder- und Jugendarbeit) ihre jeweilige Auf-gabe kennen und über die erforderlichen Fähigkeiten und Ressourcen verfügen, dieser Aufgabe gerecht zu werden.

Da die MKF-Teilkompetenzen nicht unabhängig von den Medienerfahrungen der Ju-gendlichen und ihrer alltäglichen Medienkritik entwickelt werden können, besteht das übergreifende Ziel darin, den Jugendlichen Lust auf einen qualitätsvollen Umgang mit Medien zu machen (vgl. Niesyto 2008, S. 134). Maßnahmen der MKF-Förderung in der untersuchten Stichprobe sollten daher möglichst an die lebensweltlichen Ressourcen der Jugendlichen an- und in alltagsübliche Kontexte eingebunden werden. Eng damit verbun-den ist die generelle Förderung der Kommunikation über Medien bzw. medienbezogene Themen in der Schule. Das bedeutet, die schulische Förderung der MKF sollte an den Interessen und der Motivation der Jugendlichen im Umgang mit Medien anknüpfen und dazu auch ihre außerschulischen Nutzungserfahrungen aufnehmen (z.B. verstärkte Ein-beziehung von YouTube, Instagram o.ä.). Dabei ist es wesentlich, bereits ausgebildeten Kompetenzen in den Mittelpunkt zu stellen, um Ansatzpunkte zu identifizieren, die für eine konstruktive Weiterentwicklung dieser Fähigkeiten genutzt werden können. Peer-to-Peer-Ansätze erscheinen hierbei als probates Mittel für eine ressourcenorientierte und zielgruppen-adäquate Förderung von MKF, die den „generationslogische[n] Prozess der Vermittlung“ (Treumann et al. 2007, S. 28) aufbricht. Für die Arbeit mit Heranwachsen-den aus sozial benachteiligten Milieus gilt dies noch einmal im Besonderen, da milieu-spezifische Präferenzen authentisch aufgegriffen werden können (vgl. Wagner/Eggert 2013, S. 42). Der besondere Wert liegt darin, dass die Heranwachsenden als Experten zu Wort kommen und sich selbst als kompetent erleben können.

Lebensweltorientierung, Peer-to-Peer-Ansätze und Anschlusskommunikation bieten im Rahmen der schulischen MKF-Förderung somit geeignete Ausgangspunkte, um bei den Jugendlichen vorhandenes (z.T. diffuses) Vorwissen zu strukturieren, sie zur Entschlüs-selung und Einordnung von medialen Symbolen zu befähigen und ihnen somit über selbstbestimmte Handhabung der Medien Artikulations- und Partizipationsmöglichkeiten am sozialen, kulturellen und politischen Leben zu eröffnen. Da Medienkompetenz und somit auch die MKF aufgrund der Stellung der Medien in der heutigen Gesellschaft neben basalen Kompetenzen wie Sprache zu verorten ist, sind sprachliche Fähigkeiten zwar

einerseits dem MKF-Erwerb vorausgesetzt, andererseits können aber medienbezogene Aktivitäten auch für die Ausformung von Lese- und Schreibfähigkeiten genutzt werde.

Die auf Basis der durchgeführten empirisch-quantitativen Exploration aufgezeigten Ent-wicklungsbedarfe und Handlungsvorschläge stellen erste Impulse für ein umfassendes und gezieltes Konzept zur Förderung der medienbezogenen Kritikfähigkeit der unter-suchten Jugendlichen dar. Um dieses zielführend weiterzuentwickeln und evidenzbasierte bildungspolitische Steuerungsempfehlungen geben zu können, bedarf es jedoch dringend weiterer empirischer Untersuchungen quantitativer und qualitativer Art (vgl. Gapski 2017, S. 27). Zum Abschluss sollen daher Perspektiven für eine Weiterentwicklung der durchgeführten Untersuchung aufgezeigt werden.

6.3 Perspektiven

Die vorgenommene Untersuchung kann zum Austausch von Theorie und Praxis der em-pirischen Medienkompetenzforschung beitragen, indem neben der Bekräftigung der For-derung nach standardisierten Messinstrumenten für (Teildimensionen der) Medienkom-petenz konkrete Perspektiven für weiterführende Untersuchungen eröffnet werden:

Die Datenerhebung betreffend wäre eine repräsentative Stichprobe für die statistischen Analysen sowie für die Validität der Ergebnisse bedeutend. Messwiederholungen oder Altersgruppenvergleiche wären interessant, um den (individuellen oder altersbedingten) Zuwachs an MKF im Zeitverlauf zu erfassen. Somit bestünde die Möglichkeit der syste-matischen Untersuchung der Wirksamkeit längerfristig angelegter Curricula der MKF-Förderung. Auch wäre die Entwicklung einer Testfamilie auf Basis des bestehenden und erprobten Testinstruments vorstellbar, die die MKF in unterschiedlichen Alterssegmenten in vergleichbar reliabler und valider Weise abzubilden vermag.

Daneben zeigt die durchgeführte Untersuchung diverse Potenziale für weiterführende Be-trachtungen von Zusammenhängen auf: Aufgrund der beobachteten Leistungsdifferenz zwischen den Geschlechtern liegt es beispielsweise nahe, vertiefte Analysen zum Medi-enhandeln differenziert nach Jungen und Mädchen durchzuführen. Eine dezidierte Erfas-sung von soziodemographischen Daten, Unterschieden im Bildungsgrad und Indikatoren der sozialen Herkunft sowie der Dauer der Erfahrung mit verschiedenen Medien, dem Unterschied zwischen schulischer und privater Mediennutzung sowie die Abfrage zu Selbstwirksamkeitserwartungen bezüglich der eigenen MKF könnten zusätzlich auf-schlussreiche Einblicke in die die MKF determinierenden Faktoren geben.

Überdies bestehen diverse Ansatzpunkte zur Modifikation und Weiterentwicklung des eingesetzten Testinstruments, das unter methodisch-operativen Gesichtspunkten zwar gut funktioniert, hinsichtlich mancher Aspekte jedoch kritisch zu betrachten ist. Hier ist die theoretisch gute – aber nicht erschöpfende – Verankerung der verschiedenen Teilfähig-keiten in den Inhaltsbereichen zu nennen, v.a. mit Blick auf die TeilfähigTeilfähig-keiten im Um-gang mit unterhaltenden und werbenden Inhalten sowie Inhalten der Nutzerkommunika-tion. Der Fokus auf informierende Inhalte ist mit Blick auf die soziale Handlungsfähigkeit des Subjekts zwar begründet. Jedoch wäre es angesichts der heute so zentralen Nutzer-kommunikation über Online-Medien und der Existenz von Infotainment-, Advertain-ment- und EdutainAdvertain-ment-Formaten (vgl. Mangold 2004), die die Komplexität des Unter-haltungssystems steigern und eine Vermischung der Inhaltskategorien darstellen, gebo-ten, die anderen Inhaltsbereiche mit einem umfangreicheren Aufgabenportfolio zu beden-ken als es im aktuellen Testkonzept der Fall ist. Um einem Aktualitätsverlust des Testin-struments entgegen zu wirken, müsste es zudem in regelmäßigen Abständen und in Ab-stimmung auf die jeweils aktuellen medialen Gegebenheiten überarbeitet werden.

Besonders ist eine Weiterentwicklung des Testinstruments im schulischen Kontext zu fordern, da es sich um einen zentralen Ort der Medienkompetenzförderung handelt. Die vorliegenden Ergebnisse legen nahe, dass eine besondere Sensibilität für unterschiedliche formale Bildungsniveaus anzustreben ist. Eine Frage, die sich in der vorgenommenen Untersuchung im Besonderen herauskristallisiert hat, bezieht sich darauf, ob ein schlech-ter Testwert tatsächlich auf eine niedrige MKF zurückzuführen ist oder ob er mit anderen Kompetenzdefiziten, z.B. der Lesefähigkeit oder dem Aufgabenverständnis, zusammen-hängt. Ableiten lässt sich daraus das Erfordernis einer Verbindung verschiedener Metho-dendesigns, um eine Brücke zu schlagen zwischen empirisch-quantitativer und -qualita-tiver Forschung. Eine Ergänzung des Testinstruments um mündliche Befragungen der Probanden wäre z.B. denkbar, um Rückschlüsse darauf ziehen zu können, inwiefern der Test über die MKF hinausgehende Kompetenzen erfasst.

Schließlich ist vor dem Hintergrund der medienpädagogischen Interessen am Konstrukt der Medienkompetenz jede einzelne Testaufgabe unter Validitätsgesichtspunkten kriti-sierbar. Angesichts der Vielfalt und oft auch Vagheit existierender Konzeptdefinitionen ist streitbar, ob eine bestimmte Testaufgabe inhaltlich geeignet ist, einen Aspekt von MKF in realitätsadäquater Weise abzubilden (vgl. Klimmt et al. 2015, S. 79). Gleichwohl ist festzustellen, dass mit dem hier vorgestellten und eingesetzten Testinstrument ein

erster Schritt getan ist hin zu einem Erhebungswerkzeug, mit dem das MKF-Niveau von Jugendlichen systematisch-empirisch bestimmt werden kann.

Abschließend bleibt zu betonen, dass die Weiterentwicklung der Messbarkeit von Medi-enkompetenz zwingend notwendig ist, um auf gesellschaftliche Veränderungen und po-litische Forderungen aktiv reagieren zu können. Konkrete Aussagen über Effekte und Wirkungen von Fördermaßnahmen bieten die Möglichkeit, strukturbildende Handlungs-konzepte zu entwerfen. Auf diese Weise können Medienbildung optimiert in Bildungs-pläne integriert, Finanzierungsmöglichkeiten erörtert sowie Lehr- und Lernprozesse fach-lich unterstützt werden. Mit der Weiterentwicklung der Medienkompetenzförderung kann dem zukünftigen Leben in der Informations-, Kommunikations-, Wissens- und Medien-gesellschaft aktiv, kollektiv und selbstbestimmt begegnet werden, um Kinder und Jugend-liche in der heterogenen und multidimensionalen Medienwelt nicht ihrer subjektiven Selbstbildungsverantwortung zu überlassen. Dies gilt im Besonderen mit Blick auf die Gruppe sozial benachteiligter Kinder und Jugendlicher und die Entwicklung kompensa-torischer Maßnahmen gegen Bildungsbenachteiligung.

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