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11. Anhang

11.2 Einverständniserklärung der Eltern zum Interview

Hannover, 28.6.2011 Liebe Eltern!

Mein Name ist Dr. Lorenz Grigull. Ich bin Kinderarzt an der Medizinischen Hochschule Hannover und arbeite gemeinsam mit Prof (i.R.) Werner Lechner seit über 4 Jahren daran, mithilfe besonderer mathematischer Verfahren die medizinische Diagnostik zu unterstützen.

Aktuell engagieren wir uns gemeinsam mit Frau Ann-Katrin Rother (Medizinistudentin an der MHH) sowie den Kinderärzten Dr. Nicolaus Schwerk und Dr. Folke Brinkmann (Kinderpneumonologie der MHH) in einem Projekt, welches zum Ziel hat, pneumologische Erkrankungen (Krankheiten, die Lunge und / oder die Atemwege betreffen) besser zu erkennen. Hierfür möchten wir Sie um Ihre Hilfe bitten:

Wir möchten Sie um Ihr Einverständnis bitten, mit Ihnen ein Gespräch zu führen, in dem Sie erzählen, was Ihnen aufgefallen ist, bevor klar war, welche Krankheit bei ihrem Kind besteht.

Dieses Gespräch möchten wir (anonymisiert) aufzeichnen und anhören. Ein solches Gespräch werden wir mit mehreren Menschen führen, denn im 2. Schritt möchten wir aus dem Gehörten Fragen formulieren, die zu der Entwicklung eines Fragebogens führen sollen.

Diesen Fragebogen möchten wir dann an viele Menschen mit einer pneumologischen Erkrankung ausgeben und sie um die Beantwortung der Fragen bitten.

Diese –ebenfalls natürlich anonymisierten- Antworten auf die Fragebögen werden dann im letzten Schritt dafür verwendet, bestimmte mathematische Verfahren (so genannte Data Mining Verfahren) zu programmieren.

Am Ende haben wir so dann einen Fragebogen, der von Menschen beantwortet wird, die Sorgen und Beschwerden haben, aber noch nicht wissen, ob bei ihnen vielleicht eine pneumologische Erkrankung oder etwas anderes vorliegt. Und wir haben auch ein Computerprogramm, das die Antworten neuartig analysiert. Wir hoffen, dass durch die besondere Analyse der Antworten durch Data Mining Verfahren dem Arzt bzw. den Betroffenen schneller gesagt werden, ob der Verdacht auf eine pneumologische Erkrankung besteht und dann weitere Diagnostik veranlasst werden sollte.

Wir werden das mit Ihnen geführte Gespräch später natürlich löschen und werden ebenfalls keine persönlichen Daten von Ihnen erheben oder aufbewahren, die es ermöglichen, Ihre Identität zu erfahren. Wir möchten nur das Alter ihres Kindes am Tag des Gespräches, zum Zeitpunkt Ihrer Beobachtungen und die abschließende Diagnose wissen, damit die mathematischen Verfahren programmiert werden können.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns bei dem Projekt unterstützen würden. Es wäre eine große Hilfe, wenn Sie uns kontaktieren, damit wir uns für das Gespräch verabreden könnten.

Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung. Sie erreichen mich unter der Telefonnummer 01761-532-9117. Ich rufe dann auch gerne zurück.

Vielen Dank!

Tel.: 01761-532-3221 oder 0511-532-3220 (Pforte, anfunken lassen)

134

___________________________________________________________________

Ich erkläre mich mit der Teilnahme an dem vorgestellten Projekt, der anonymisierten Aufzeichnung des Gesprächs bei mir einverstanden. Ich bin über den Zweck und Hergang des Verfahrens informiert worden. Mir ist bekannt, dass die Einwilligung widerrufen werden kann.

Name des Patienten: __________________________________________________

Name des Sorgeberechtigten:____________________________________________

Ort, Datum,

Unterschrift des Sorgeberechtigten:_______________________________________

135 11.3 Datenblatt

Patienten Nr.

Alter

Geschlecht Größe

Gewicht

Grund der aktuellen Vorstellung

Fehldiagnosen

Alter bei Diagnosestellung Latenz bis zur

Diagnosestellung

Durchgeführte Untersuchungen bis zur Diagnosestellung

Weitere bekannte Erkrankungen Allergien

Tabakexposition

Datum des Interviews

Dauer des Interviews

Interviewer

136 11.4 Interviewprotokoll

Kürzel der Studie Patienten Nr.

Datum des Interviews

Emotionaler und sonstiger Zustand der befragten Person Äußeres

Stimme Redeweise Ort

Atmosphäre und Situation Sympathien

Antipathien

Ablauf vor Einschalten des Aufnahmegeräts

Nachgespräch

Erste Eindrücke und

Gedanken zu der befragten Person

Erste spontane Antworten auf

die Eingangsfrage

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11.5 Vorläufiger Fragenkatalog nach allen ausgewerteten Interviews

Hauptkategorie Subkategorie Mögliche Fragenkonstruktion

Symptome der Atemwege

Husten Hat ihr Kind kurze Hustenattacken?

Könnte man den Husten als trockenen Reizhusten bezeichnen?

• Leidet Ihr Kind unter einem hartnäckigen, permanenten Husten der für Sie fast schon „normal“ ist?

Führt sehr starkes Husten zu Schmerzen bei Ihrem Kind?

Finden Sie den Husten Ihres Kindes trocken?

Haben Sie beobachten können, dass der Husten im Verlauf langsam aber stetig an Intensität zu nahm?

Würden Sie den Husten Ihres Kindes als vergleichbar mit dem eines jahrelangen Rauchers beschreiben?

Hustet Ihr Kind nachts mehrere Stunden am Stück durch?

Finden Sie es auffällig wenn Ihr Kind mal NICHT durchgehend hustet?

• Hört sich das Husten öfters so an, als müsse Ihr Kind erbrechen?

Hat Ihr Kind einen extrem hartnäckigen, langanhaltenden Husten?

• Würden Sie den Husten Ihres Kindes als „bellend“ bezeichnen?

• Tritt der Husten vermehrt in den Wintermonaten auf, wenn Ihr Kind kalte Luft einatmet?

Hustet Ihr Kind den ganzen Tag über?

Klagt Ihr Kind über Halsschmerzen oder Bauchschmerzen, die auf das häufige Husten zurück zuführen sind?

Nimmt Ihr Kind auf Grund häufiger Hustenanfälle eine gekrümmte Haltung ein?

War der Husten in der Anfangsphase permanent vorhanden und hat sich dann in einen anfallsartigen Husten umgewandelt?

Versucht Ihr Kind das Husten zu unterdrücken?

• Hustet Ihr Kind besonders stark bei Wetterumschwüngen?

Hat Ihr Kind einen ständig wiederkehrenden Husten?

• War das Husten Ihres Kindes erst mit Schleimauswurf verbunden und entwickelte sich im Verlauf zu einem festsitzenden Husten?

Wurde der Husten Ihres Kindes trotz Säften oder Inhalation immer doller?

Klang der Husten Ihres Kindes dumpf?

Hustet Ihr Kind viel?

Besteht ein schon seit längerer Zeit hartnäckiger Husten?

Klagt Ihr Kind über Schmerzen vom vielen Husten?

Wird der Husten Ihres Kindes einfach nicht besser?

Leidet Ihr Kind unter einem sehr intensiven, kräftigen Husten?

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Würden Sie den Husten Ihres Kindes als festsitzend beschreiben?

Spuckt Ihr Kind beim Husten Schleim?

Kommt es gelegentlich wegen dem starken Husten zu Erbrechen von Schleim?

Haben Sie das Gefühl Ihr Kind wird trotz des vielen Hustens den Schleim nicht richtig los?

Waren Sie mit Ihrem Kind häufig wegen Husten beim Kinderarzt?

Tritt der Husten Ihres Kindes anfallsartig auf?

Gibt es Tage an denen Ihr Kind sehr stark hustet und wiederum andere Tage mit völliger Beschwerdefreiheit?

• Hat Ihr Kind schon die ein oder andere Nacht durchgehustet?

• Haben Sie Ihr Kind nachts höher gelegt, damit es besser Luft bekommt oder weniger hustet?

• Leidet Ihr Kind unter einem permanenten Husten, der noch nie richtig weg war und für Sie fast schon normal ist?

• Besteht der Husten Ihres Kindes gewissermaßen von Geburt an durchgehend?

• Merken Sie eine deutliche Verbesserung des Hustens und Schnupfens sobald Sie mit Ihrem Kind an die See fahren?

Finden Sie, dass Ihr Kind ständig verschleimt ist?

Hat Ihr Kind bevorzugt in der Nacht Hustenanfälle?

• Bessern sich die Atemprobleme Ihres Kindes, sobald es richtig abhusten kann?

• Tritt der Husten bevorzugt nach großer Anstrengung auf?

• Ist der Schlaf Ihres Kindes gestört, weil es ständig husten muss?

• Hatte Ihr Kind zunächst Schnupfen und im weiteren Verlauf kam Husten dazu?

Hat Ihr Kind einen locker sitzenden Husten?

Hustet Ihr Kind vermehrt bei schlechtem Wetter?

Finden Sie, dass die Kondition Ihres Kindes wetterabhängig ist?

Leidet Ihr Kind unter einem permanenten Husten?

Haben Sie das Gefühl, Sie bekommen Ihr Kind nicht mehr hustenfrei?

Haben Sie das Gefühl, der Husten quält Ihr Kind?

Hustet Ihr Kind besonders viel nach körperlicher Anstrengung?

Muss Ihr Kind wegen dem Husten, bei körperlicher Aktivität, häufiger Pausen einlegen?

• Mussten Sie Ihr Kind schon öfters vom Sportunterricht, wegen starkem Husten, abholen?

Hustet Ihr Kind manchmal so stark, dass es sich übergeben muss?

Haben Sie Ihr Kind nachts hochgelagert, damit es nicht so viel husten muss?

Sind Sie mittlerweile sogar beunruhigt, wenn Sie Ihr Kind nachts nicht husten hören?

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Schleim spucken Spuckt Ihr Kind gelegentlich Schleim?

Räuspern Räuspert sich Ihr Kind auffallend häufig?

Atemnot Gibt es Tage an denen überhaupt keine Luftprobleme bestehen und Tage an denen diese sehr geballt kommen?

Entwickelt Ihr Kind ganz plötzlich Atemnot, nachdem es sich, innerhalb eines geschlossenen Raumes, in der Nähe eines Tieres aufgehalten, hat?

Kommt es besonders bei starken Wetterumschwüngen zu Atemnotanfällen?

Besteht während einer Erkältung auch verstärkt Luftnot?

Hat Ihr Kind besonders im Frühjahr und/ oder Herbst Probleme mit dem Luftkriegen?

Bestehen während der Pollenflugzeit Atemprobleme?

Kam es bereits nach sportlicher Aktivität (zum Beispiel Schulsport) zu plötzlichen Atemnotanfällen?

• Haben Sie bereits beobachtet, dass ihr Kind versucht besser Luft zu bekommen, in dem es die Schultern hoch zieht?

Zieht Ihr Kind nach Anstrengung die Schultern hoch, um besser Luft zu bekommen?

Kündigen sich Atemnotanfälle mit einer käsig werdenden Gesichtsfarbe an?

Verändert sich der Klang der Stimme (wird beispielsweise höher), wenn ein Atemnotanfall droht?

• Kündigen sich Luftprobleme bereits Stunden vorher durch ausgeprägte Lustlosigkeit an?

Haben Sie das Gefühl Ihr Kind muss sich besonders stark anstrengen und tief einatmen, um ausreichend Luft zu bekommen?

• Würden Sie die Phasen in denen Ihr Kind Atemprobleme hat als unvorhersehbar beschreiben?

Muss Ihr Kind beim Sport häufiger als andere Kinder Pausen machen, weil ihm die Luft schnell ausgeht?

Zieht Ihr Kind bei Belastung nach Luft?

Bemerken Sie bei Ihrem Kind eine jabsende Atmung mit der es versucht Luft einzuziehen?

Sind Sie sehr besorgt wegen der Luftnot Ihres Kindes?

Geht Ihrem Kind bei Aktivitäten, die es normalerweise stundenlang ausüben kann, schneller als früher die Luft aus?(z. B: Spielen auf dem Spielplatz)

Hat Ihr Kind, weil es sehr viel Schleim in den Atemwegen hat, starke Luftnot?

Bessert sich die Luftnot ihres Kinds nach Erbrechen von Schleim?

Geht auftretende Luftnot, auch ohne Medikamente, nach einer kurzen Erholungsphase von alleine wieder weg?

Haben Sie manchmal das Gefühl Ihrem Kind wird die Brust zugeschnürt?

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Leidet Ihr Kind unter Luftnot?

Hat Kälte Ihrem Kind geholfen, um wieder besser Luft zu bekommen?

Klagt Ihr Kind über ein Druckgefühl auf der Brust?

Beschreibt Ihr Kind eine „Enge“ im Brustbereich?

Hat Ihr Kind während es Luftnot hat, ebenfalls Herzrasen?

Hat Ihr Kind mit dem Brustkorb gepumpt um besser Luft zu bekommen?

Atmung • Atmet Ihr Kind häufig durch den Mund?

Haben Sie das Gefühl Ihr Kind muss die Atemfrequenz erhöhen um ausreichend Luft zu bekommen?

Versucht Ihr Kind Luft einzuziehen, um ausreichend davon zu bekommen?

Sind die Probleme Ihres Kindes beim Luftholen jahreszeitenunabhängig?

Haben Sie das Gefühl, dass sich Ihr Kind maximal anstrengen muss, um Luft in die Lunge zu bekommen?

Atmet Ihr Kind bei Infekten der Atemwege besonders laut?

rden Sie die Atmung Ihres Kindes als „stoßweise“ beschreiben?

Ist es für Ihr Kind anstrengend zu atmen?

Haben Sie Einziehungen im Bereich des Brustkorbs beim Atmen beobachten können?

• Finden Sie, dass Ihr Kind beim Atmen „rasselt“?

• Hören Sie ein rasselndes Atemgeräusch bei Ihrem Kind?

• Röchelt Ihr Kind beim Atmen?

• Hört sich die Atmung Ihres Kindes „blubbernd“ an?

Merken Sie bei Ihrem Kind ein Vibrieren, wenn sie ihm die Hand auf den Brustbereich legen?

Hat ein Arzt bei Ihrem Kind schon einmal die Diagnose Pseudokrupp gestellt?

Hören Sie ein Pfeifen, wenn Ihr Kind atmet?

• Hat Kälte Ihrem Kind geholfen, um wieder besser Luft zu bekommen?

Finden Sie, dass sich der Husten Ihres Kindes „hohl“ anhört?

• Hören Sie ein „bellen“ wenn Ihr Kind atmet?

• Hat Ihr Kind besonders in den Sommermonaten Luftnot?

Bekommt Ihr Kind in den Bergen schlechter Luft als im Flachland?

• Hat Ihr Kind plötzlich angefangen zu Röcheln?

• Wurde die röchelnde Atmung im Tagesverlauf kontinuierlich schlimmer?

Hat ein neu aufgetretenes Atemgeräusch sie so beunruhigt, dass sie mit Ihrem Kind ins Krankenhaus gefahren sind?

War Ihr Kind einem starken Temperaturwechsel ausgesetzt, bevor es ganz plötzlich Atemprobleme bekam?

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Nächtliche Atem-

aussetzer Haben Sie bei Ihrem Kind nächtliche Atemaussetzer beobachtet?

Bronchitiden Wurde der zeitliche Abstanden zwischen den einzelnen Bronchitiden immer kürzer?

Wechseln sich Hustenphasen mit Schleimauswurf und trockene Hustenepisoden, während einer Bronchitis, ab?

Tritt eine rasche Besserung des Befindens ein, sobald eine Antibiotikabehandlung begonnen und das Fieber gesenkt wird?

Heilen die Bronchitiden Ihres Kindes von alleine wieder aus?

Dauert es Ihrer Meinung nach besonders lange, bis sich Ihr Kind von einer Bronchitis erholt hat?

• Leidet Ihr Kind häufig unter Bronchitiden?

Sind die Bronchitiden auch mit Antibiotikum nur schwer weg zu bekommen?

Hatte Ihr Kind bereits im ersten Lebensjahr häufig eine Bronchitis?

Finden Sie Ihr Kind hat auffällig viele Bronchitiden im Jahr?

Folgt einer Antibiotikatherapie bei Ihrem Kind häufig ein Pilzbefall?

Finden Sie Ihr Kind ist während einer Bronchitis besonders schmerzempfindlich?

Pneumonien

Hat ihr Kind häufig im Jahr Lungenentzündungen?

• Fließt gelblich bis grünlicher Schleim während einer Lungenentzündung aus den Ohren?

Hat sich der Husten während einer Lungenentzündung, trotz Antibiotikagabe, immer sehr lange hingezogen?

Hatte Ihr Kind bereits eine Lungenentzündung?

• Schlägt Antibiotikum bei Ihrem Kind häufig nicht richtig an?

• Hatte Ihr Kind im ersten Lebensjahr eine Lungenentzündung?

• War Ihr Kind wegen Problemen mit der Lunge bereits im ersten Lebensjahr häufiger im Krankenhaus?

Ist Ihr Kind trotz einer Lungenentzündung munter und fröhlich?

• Wurden bei Ihrem Kind schon mehrere Lungenentzündungen festgestellt?

• Entwickeln sich die Lungenentzündungen meist in der Winterzeit?

Schlägt Antibiotikum bei einer Lungenentzündung häufig nicht richtig an?

• Tritt nach dem Absetzen von Antibiotikum bei einer Lungenentzündung bald darauf die nächste Lungenentzündung auf?

Hört sich der Husten Ihres Kindes während einer Lungenentzündung „blechernd“

an?

• Hustet Ihr Kind manchmal bis zum Erbrechen?

• Hustet Ihr Kind bei einer Lungenentzündung besonders stark nachts?

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Infekte der Atemwege/

Erkältungen Hat ihr Kind mehrmals im Jahr Infekte der Atemwege?

Finden Sie, dass Antibiotikum bei Infekten nicht richtig anschlägt?

Nehmen die Infekte Ihres Kindes an Dauer zu?

Nehmen Infekte im Laufe der Zeit an Schwere zu?

Würden Sie die Infekte Ihres Kindes als besonders hartnäckig bezeichnen?

Hat Ihr Kind Infekte vermehrt in den Wintermonaten?

Mussten Sie auf Grund häufiger Infekte häufig mit Ihrem Kind zum Kinderarzt gehen?

• Treten im Jahr mehrere Infekte auf, die für mindestens zwei Wochen bestehen bleiben?

Würden Sie ihr Kind als besonders infektanfällig beschreiben?

Hatte Ihr Kind während eines Infektes auch Fieber?

Treten die Infekte Ihres Kindes sowohl im Winter als auch im Sommer auf?

• Waren Sie mit Ihrem Kind, weil es ausgesprochen häufig erkältet ist, bereits zur Kur?

Finden Sie, dass eine Erkältung bei Ihrem Kind immer recht lange anhält?

Besteht bei Ihrem Kind während einer Erkältung ein festsitzender, schleimiger Husten?

• Wurden die Erkältungen im Laufe der Zeit immer stärker und hartnäckiger?

Erbrechen von Schleim Erbricht ihr Kind klaren Schleim?

Bekommt Ihr Kind nach dem Erbrechen von Schleim besser Luft?

Haben Sie das Gefühl Ihr Kind wird trotz Husten den Schleim nicht los?

Erbricht Ihr Kind auffallend häufig Schleim?

Kann Ihr Kind nicht richtig abhusten und schluckt daher den Schleim herunter?

Ist Ihr Kind stark verschleimt?

Sonstige Symptome

Schmerzen • Klagt ihr Kind über Schmerzen?

• Hat ihr Kind Rückenschmerzen?

• Klagt Ihr Kind über Gliederschmerzen?

• Tat es ihrem Kind weh, als man ihm auf den Rücken klopfte?

Hat Ihr Kind Schmerzen im Brustbereich?

Haben Sie das Gefühl, Ihr Kind hat Schmerzen beim Atmen?

Fieber Treten fieberhafte und fieberfreie Intervalle im Wechsel auf?

Hat Ihr Kind sehr hohes Fieber?

Schwankt das Fieber Ihres Kindes im Tagesverlauf sehr stark?

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Konnte das Fieber erst in der Folge eines oder mehrere Antibiotikawechsel gesenkt werden?

Steigt das Fieber zur Nacht hin an?

Lässt sich das Fieber mittels Zäpfchen oder Saft nur vorübergehend senken?

Ist Ihr Kind wenn Fieber besteht müde und abgeschlagen?

War das Fieber das ausschlaggebende Symptom, dass sie schließlich zum Arzt geführt hat?

• Hatten Sie das Gefühl, Sie benötigen andere Medikamente, da sonst das Fieber immer wieder kommt?

Hat Ihr Kind Fieber?

Augenringe/Blässe • Hat Ihr Kind ungewöhnlich stark ausgeprägte Augenringe in der letzten Zeit bekommen?

•Sind Ihnen bei Ihrem Kind dunkle Augenringe aufgefallen, bevor andere Symptome aufgetreten sind?

Kündigen sich Atemprobleme mit Blässe oder dunklen Augenringen an?

Ist Ihr Kind ungewöhnlich blass?

Finden Sie, dass Ihr Kind immer sehr blass ist?

Dehydration • Hat Ihr Kind plötzlich die Essens und Flüssigkeitsaufnahme völlig verweigert?

• Hat Ihr Kind aufgehört zu sabbern?

Trommelschlegel-

finger Haben sich die Fingernägel Ihres Kindes in ihrer Form verändert?

Sind die Fingernägel Ihres Kindes auffallend gewölbt?

Symptome der Haut Neurodermitis Leidet ihr Kind unter Neurodermitis?

Würden Sie die Haut Ihres Kindes als rau beschreiben?

Besteht bei Ihrem Kind eine Neurodermitis oder Ichtyose?

Ist die Haut von Geburt an sehr trocken?

• Sind besonders das Gesicht und die Unterarme auffallend stark gerötet?

• Musste Ihr Kind wegen seiner Neurodermitis im Krankenhaus behandelt werden?

• Hat Ihr Kind ganz plötzlich eine Neurodermitis entwickelt?

Mückenstiche • Schwellen Mückenstiche bei Ihrem Kind immer sehr stark an?

Verhaltens-Auffälligkeiten Schlappheit/

Leistungsabfall/

Müdigkeit

• Finden Sie ihr Kind auffallend schlapp und abgeschlagen?

• Ist Ihr Kind plötzlich ungewöhnlich ruhig?

• Hat ihr Kind Freude an Dingen (z. B. Spielen) verloren, die es sonst sehr gerne ausübt?

• Trat bei Ihrem Kind ganz plötzlich ein rapider Leistungsabfall, bereits bei geringer Beanspruchung, auf?

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• Fehlte Ihrem Kind plötzlich die Luft um Treppen zu steigen?

Beobachteten Sie plötzlich eine jabsende Atmung schon bei leichter Belastung?

Tritt neuerdings eine vollkommene Erschöpfung schon nach geringster Belastung auf, die Ihr Kind zum Pausieren zwingt?

• Haben Sie das Gefühl Ihr Kind ist völlig interessenlos?

• Legt sich Ihr Kind freiwillig zum Schlafen hin?

• Ist Ihr Kind kraftlos und schwach?

Ist Ihr Kind müde zu Tageszeiten, zu denen es eigentlich noch fit sein müsste?

Ist Ihr Kind ungewöhnlich antriebslos und lahm?

Schläft Ihr Kind auf einmal vor der Fernseher ein?

• Wird Müdigkeit von Fieber oder Appetitlosigkeit begleitet?

Möchte Ihr Kind in Ruhe gelassen werden?

Ist Ihr Kind ungewöhnlich träge oder lustlos?

Finden Sie Ihr Kind teilnahmslos?

Wechseln sich Tage mit Schlappheit und Tage mit gutem Befinden ab?

• Wird Ihr Kind bei körperlicher Belastung schnell müde?

Haben Sie das Gefühl Ihr Kind schläft ungewöhnlich viel?

Schläft Ihr Kind plötzlich, ungewöhnlicherweise auch tagsüber?

Ist Ihr Kind während es eine Bronchitis hat auffallend schlapp und hat beispielsweise keine Freude am Spielen?

Ist ihr Kind bereits Tage vor einem Infekt der Atemwege ungewöhnlich träge und bewegungsarm?

Ist Ihr Kind schon vor dem Ausbruch einer Bronchitis schneller außer Atem?

• Betrachten Sie vermehrte Anhänglichkeit Ihres Kindes als Vorboten für eine Bronchitis?

Befindlichkeit Ist Ihr Kind durch nichts zufrieden zu stellen?

• Haben Sie das Gefühl Ihr Kind fühlt sich in seiner eigenen Haut nicht wohl?

• Ist Ihr Kind nicht mehr fröhlich?

Kopfschmerzen/

Schwindel • Bekommt Ihr Kind Kopfschmerzen oder wird ihm schwindelig wenn es sich körperlich anstrengt?

Schreien/

Brüllen • Brüllte bzw. weinte Ihr Kind plötzlich sehr viel und ließ sich nicht mehr beruhigen?

• Schreit oder weint Ihr Kind viel?

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Appetitlosigkeit Hat Ihr Kind überhaupt keinen Appetit mehr?

Besteht bei Ihrem Kind eine völliger Appetitlosigkeit?

Leidet ihr Kind unter Appetitlosigkeit?

Wird die Bronchitis ihres Kindes von Appetitlosigkeit begleitet?

Verzichtet Ihr Kind auf sein Lieblingsessen während einer Bronchitis?

Liegt bei Fieber auch Appetitlosigkeit vor?

• Hat Ihr Kind plötzlich weniger Appetit?

• Hat Ihr Kind plötzlich weniger Appetit?