• Keine Ergebnisse gefunden

Einschätzung der Marktfähigkeit und Ausblick

In Deutschland hat das Bundesverwaltungsgericht in einem Urteil vom 10.12.2015 entschieden, dass nitratreiche Gemüsekonzentrate, die bei der Herstellung von Fleisch- und Wurstwaren u.a. zur Farbstabilisierung und als Antioxidationsmittel eingesetzt werden, als zulassungspflichtige Lebensmittelzusatzstoffe einzustufen sind, für welche eine Kennzeichnungspflicht besteht. Entsprechende Zulassungen liegen derzeit nicht vor. Die Überwachungsbehörden der Länder zeigen momentan jedoch kein einheitliches Vorgehen bezüglich derartiger in Verkehr gebrachter Produkte. Die Zulassung von Gemüseextrakten als Lebensmittelzusatzstoffe für die Produktion von Fleischerzeugnissen ist im Rahmen des „Clean Label“ eventuell aus Herstellersicht nicht erwünscht. Zudem sollte die Kennzeichnung derartiger Produkte überprüft werden um eine „Irreführung/Täuschung“ gemäß den geltenden rechtlichen Vorschriften zu vermeiden. Hier geht es insbesondere um die Deklaration der im Gemüseextrakt vorhandenen Nitrate und Nitrite.

Gegenstand weiterer Untersuchungen sollte sein, die Wirkung verschiedener nitratreicher Gemüseextrakte in unterschiedlichen Fleischerzeugnissen zu analysieren. Besondere Bedeutung haben dabei die Auswirkungen auf die Farbe und Farbhaltung in Produkten, die üblicherweise länger gelagert werden.

Zusätzlich ist die Wirkung von nitratreichen Gemüseextrakten auf weitere lebensmittelrelevante Mikroorganismen in Challengestudien zu analysieren.

Außerdem sollten die Phenolgehalte und das antioxidative Potential der Gemüseextrakte untersucht werden. Wiederholende Nitritmessungen im Brät während der Produktion könnten ein besseres Verständnis der chemischen Reaktionsabläufe und der gebildeten Nitritmengen aus den nitratreichen Gemüseextrakten ermöglichen.

SCHLUSSFOLGERUNGEN

7 SCHLUSSFOLGERUNGEN

• Petersilienstängelextrakt in Konzentrationen von 2,14 g bzw. 4,29 g Petersilienstängelextrakt/kg Brät in Kombination mit Staphylococcus carnosus eignet sich als Alternative zu Nitritpökelsalz für die Herstellung von Brühwurst nach Art einer Mortadella.

• Konzentrationen von 4,29 g Petersilienstängelextrakt/kg Brät sind ausreichend, um im Vergleich mit einer traditionell gepökelten Brühwurst bis Tag 21 der Lagerung vergleichbare Rotwerte (a*-Werte) zu erzielen.

• Textureigenschaften und aw-Werte der Brühwurstvarianten mit Petersilienstängelextrakt gleichen denen einer traditionell gepökelten Brühwurst.

• Mit Petersilienstängelextrakt hergestellte Brühwürste weisen signifikant niedrigere Restnitritgehalte als die traditionell gepökelte Variante auf.

• Mit Konzentrationen von 2,14 g bzw. 4,29 g Petersilienstängelextrakt/kg Brät produzierte Brühwürste zeigen im Verlauf der Lagerung ein mit der traditionell gepökelten Variante vergleichbares Wachstum von Listeria monocytogenes.

• Mit 1,07 g, 2,14 g bzw. 4,29 g Petersilienstängelextrakt/kg Brät produzierte Brühwürste weisen während einer Lagerdauer von 28 Tagen keine Unterschiede in der Gesamtkeimzahl, sowie den Keimzahlen der Enterobacteriaceae, Pseudomonaden und Laktobazillen auf.

• In der sensorischen Beurteilung weisen Brühwürste, die mit 2,14 g bzw.

4,29 g Petersilienstängelextrakt/kg Brät produziert wurden eine ebenso gute Gesamtakzeptanz wie die traditionell gepökelte Variante auf.

ZUSAMMENFASSUNG

8 ZUSAMMENFASSUNG

Greta Lena Riel

„Petersilienstängelextrakt als Alternative zu Nitritpökelsalz in Brühwurst -Auswirkungen auf mikrobielle, physikochemische und sensorische Eigenschaften“

Viele Fleischerzeugnisse werden üblicherweise mit Nitritpökelsalz hergestellt. Die Verwendung von Nitrit wird jedoch seit Jahren kontrovers diskutiert. Aus Nitrit und sekundären Aminen können, begünstigt durch hohe Temperaturen, krebserregende Nitrosamine entstehen. Der Verbraucher verlangt daher zunehmend natürliche Alternativen für Nitrit. Der Ersatz von Nitritpökelsalz durch nitratreiche Gemüseextrakte unter Zusatz einer Starterkultur kann niedrigere Restnitritgehalte als in traditionell gepökelten Fleischerzeugnissen ermöglichen. Es bestehen allerdings Bedenken bezüglich der mikrobiellen Sicherheit und der Haltbarkeit dieser Produkte.

Die vorliegende Studie sollte klären, inwiefern sich Petersilienstängelextrakt in Kombination mit einer Starterkultur (Staphylococcus (S.) carnosus) zur Herstellung von Brühwurst eignet und welche Auswirkungen dieses Herstellungsverfahren, im Vergleich mit einer traditionell gepökelten und einer ungepökelten Brühwurstvariante, auf die mikrobielle Sicherheit sowie die physikalischen, chemischen und sensorischen Eigenschaften dieser Produkte hat.

Hierzu wurden Brühwürste nach Art einer Mortadella der Spitzenqualität mit drei verschiedenen Konzentrationen Petersilienstängelextrakt (PE) produziert: V3 mit 1,07 g PE/kg Brät (30 ppm Nitrat), V4 mit 2,14 g PE/kg Brät (60 ppm Nitrat) sowie V5 mit 4,29 g PE/kg Brät (120 ppm Nitrat). In diesen Varianten gewährleistete eine Starterkultur (S. carnosus) während der Herstellung der Produkte eine Umwandlung des im Petersilienstängelextrakt enthaltenen Nitrats zu Nitrit.

Zusätzlich wurden eine traditionell gepökelte (V1) und eine ungepökelte Brühwurstvariante (V2) hergestellt. Brühwürste aller Varianten wurden nach der Produktion aufgeschnitten, unter Schutzatmosphäre verpackt und für 28 Tage gelagert. Zu Beginn der Lagerung wurden eine Texturprofilanalyse und eine

ZUSAMMENFASSUNG

sensorische Beurteilung der Brühwurstvarianten durchgeführt. Über den Lagerungszeitraum erfolgten in regelmäßigen Abständen die Prüfung des CO2 -Gehaltes in den Verpackungen sowie die Untersuchung der Farbe, des pH-Wertes, des aw-Wertes und des Nitrit- sowie Nitratgehaltes der Proben. Des Weiteren wurden die Proben auf die aerobe mesophile Gesamtkeimzahl sowie auf Enterobacteriaceae, Pseudomonas spp. und Laktobazillen untersucht. Anhand eines Inokulationsversuches mit Listeria (L.) monocytogenes auf aufgeschnittenen Brühwurstscheiben wurde zudem der Einfluss von Petersilienstängelextrakt auf die Lebensmittelsicherheit und Lagerfähigkeit der produzierten Brühwurstvarianten untersucht.

Die mit Petersilienstängelextrakt hergestellten Brühwürste wiesen nach der Produktion um 80 % (V3), 70 % (V4) und 40 % (V5) niedrigere Restnitritgehalte als die traditionell gepökelte Brühwurst auf. V5 (4,29 g Petersilienstängelextrakt/kg Brät) zeigte im Lagerungsverlauf geringfügig, teilweise aber signifikant niedrigere Keimzahlen an L. monocytogenes als die traditionell gepökelte Variante. Alle Brühwurstvarianten zeigten bis zum Ende der Lagerzeit keinen signifikanten Unterschied in der Gesamtkeimzahl. Auch die Keimzahlen der Enterobacteriaceae, der Laktobazillen und Pseudomonas spp. aller Varianten waren bis zum 28.

Lagerungstag vergleichbar.

Für die Varianten V3 und V4 konnte über den Lagerungszeitraum ein signifikantes Absinken der a*-Werte (Rotwert) beobachtet werden. Bis zum 28. bzw. 21.

Lagerungstag verzeichneten V1 und V5 einen stabilen Rotwert. Mit Petersilienstängelextrakt produzierte Brühwürste wiesen im Vergleich mit traditionell gepökelten Brühwürsten zudem keine Unterschiede in der Textur, im aw-Wert und im L*-Wert (Helligkeitswert) auf. Neben einer konzentrationsabhängigen Erhöhung der b*-Werte (Gelbwert) durch Petersilienstängelextrakt, konnten in allen Petersilienstängelextraktvarianten über den gesamten Lagerzeitraum um 0,1 - 0,2 Einheiten verringerte pH-Werte im Vergleich zu V1 und V2 festgestellt werden. Die beste sensorische Gesamtbeurteilung durch das Panel erhielt V4. Die verteilten Rangsummen der Varianten V4, V5 und V1 zeigten jedoch insgesamt keine signifikanten

ZUSAMMENFASSUNG

Unterschiede. Die Akzeptanz für die ungepökelte Variante (V2) war hingegen vermindert.

Bezüglich Textureigenschaften und aw-Wert konnten keine Unterschiede zur traditionell gepökelten Brühwurst festgestellt werden. Konzentrationsabhängig zeigte sich jedoch eine verminderte Farbhaltung. Die gegenüber der traditionell gepökelten Brühwurst verringerten Restnitritgehalte der Varianten 4 und 5 bewirkten im Vergleich mit der traditionell gepökelten Variante kein stärkeres Wachstum von L. monocytogenes. Die sensorischen Untersuchungen zeigten, dass die rote Pökelfarbe ein wichtiges Kriterium für die Bewertung der Brühwurstvarianten bei der Beurteilung der mit Petersilienstängelextrakt hergestellten Brühwürste darstellte.

Somit kann Petersilienstängelextrakt in Konzentrationen von 2,14 g/kg Brät (60 ppm Nitrat) und 4,29 g/kg Brät (120 ppm Nitrat) in Brühwurst als geeignete Alternative zu Nitritpökelsalz angesehen werden.

SUMMARY

9 SUMMARY

Greta Lena Riel

„Parsley extract powder as an alternative for curing salt – Influence on microbiological, physicochemical and sensory parameters”

Curing salt is well known as a preservative for meat and meat products. However, there is a controversial discussion about applying nitrite in the production of meat products. Favored by high temperatures, carcinogenic nitrosamines may be formed from nitrite and secondary amines. Therefore, consumers prefer natural alternatives for curing salt. In naturally-cured meat products, curing salt is replaced with natural nitrate sources and a starter culture. With this manufacturing process, lower residual nitrite contents can be achieved than normally found in traditionally cured meat products. Hence, there are concerns about the shelf-life and the microbiological safety of these products.

The objective of the present study was to clarify the potential of parsley extract powder (PE) in combination with a starter culture (Staphylococcus (S.) carnosus) for the manufacturing process of mortadella-type sausages. Furthermore, the impact of parsley extract in mortadella-type sausages on physical, chemical and sensory parameters was examined.

Three variants of mortadella-type sausages with different concentrations of parsley extract powder (V3: 1.07 g PE/kg sausage meat (sm), 30 ppm nitrate; V4: 2.14 g PE/kg sm, 60 ppm nitrate; V5: 4.29 g PE/kg sm, 120 ppm nitrate) were compared with a traditionally cured sausage (V1) and an uncured sausage (V2). During production, nitrate was reduced to nitrite by means of the starter culture (S. carnosus). The sausages were cut into slices, modified atmosphere packaged and stored for 28 days.

At the beginning of storage, a texture profile analysis and a sensory evaluation of the sausages were performed. Over storage time, CO2 content of the packages were checked and color measurements, pH-measurements, water activity (aw) and residual nitrate and nitrite contents of the samples were frequently conducted.

SUMMARY

Furthermore, the total plate count of aerobic, mesophilic organisms and the content of Enterobacteriaceae, Pseudomonas spp. and lactid acid bacteria were determined. The food safety and the storability of the produced sausage were investigated by an inoculation experiment with Listeria (L.) monocytogenes.

Compared to the traditionally cured variant, the residual nitrite levels of sausages produced with parsley extract powder were reduced by 80 % (V3), 70 % (V4) and 40 % (V5) respectively. V5 (4.29 g PE/kg sausage meat) showed slightly but partially significantly lower bacterial counts of L. monocytogenes than V1. Until the end of storage, no differences were observed between all sausage variants with respect to the total plate count of aerobic, mesophilic organisms and the bacterial counts of Enterobacteriaceae, Pseudomonas spp. and lactic acid bacteria.

A significant decrease in a* values of variants 3 and 4 was observed over storage time. While color stability of V1 was preserved until day 28 of storage, V5 showed adequate color stability until day 21 of storage. Furthermore, variants produced with PE did not differ from the traditionally cured variant regarding texture parameters, aw- and L*-values. Besides higher b* values (depending on the amount of added PE), pH values were lowered by 0.1 – 0.2 units in all variants produced with PE over the entire period of storage. The best sensory result was conducted for V4 by the panel, but the distributed rank-sums of V4, V5 and V1 showed no significant differences. However, the acceptance of V2 (uncured) was reduced.

Concerning texture and aw-values no differences were observed using parsley extract in mortadella-type sausages compared with the traditionally cured sausage.

Nevertheless, color stability was lower in the parsley extract variants, depending on the concentration of parsley extract used. Despite the lower residual nitrite level found in V4 and V5, these variants did not exhibit higher growth of L. monocytogenes compared with V1. Sensory evaluation of the sausage variants demonstrated that color is a major concern of consumer assessment of mortadella-type sausages produced with parsley extract.

SUMMARY

Parsley extract powder in concentrations of 2.14 g/kg sausage meat (60 ppm nitrate) and 4.29 g/kg sausage meat (120 ppm nitrate) can be used as a suitable alternative for curing salt in mortadella-type sausages.

LITERATURVERZEICHNIS

10 LITERATURVERZEICHNIS

AIYEGORO, O. A. (2014):

MICROBIAL CONTAMINATION | Microbial Contamination of Processed Meat.

In: Encyclopedia of Meat Sciences (Second Edition) Academic Press, Oxford, S. 289-293

AL-SHUIBI, A. M. u. B. M. AL-ABDULLAH (2002):

Substitution of nitrite by sorbate and the effect on properties of mortadella.

Meat Science 62, 473-478

ALAHAKOON, A. U., D. D. JAYASENA, S. RAMACHANDRA u. C. JO (2015):

Alternatives to nitrite in processed meat: Up to date.

Trends in Food Science & Technology 45, 37-49

ALLAKER, R. P., L. S. S. MENDEZ, J. M. HARDIE u. N. BENJAMIN (2001):

Antimicrobial effect of acidified nitrite on periodontal bacteria.

Oral Microbiol. Immunol. 16, 253-256

ÁLVAREZ-ORDÓÑEZ, A., D. LEONG, B. HICKEY, A. BEAUFORT u. K. JORDAN (2015):

The challenge of challenge testing to monitor Listeria monocytogenes growth on ready-to-eat foods in Europe by following the European Commission (2014) Technical Guidance document.

Food Research International 75, 233-243 ANONYM (1998):

ISO 15214:1998-08: Mikrobiologie von Lebensmitteln und Futtermitteln - Horizontales Verfahren für die Zählung von mesophilen Milchsäurebakterien - Koloniezählverfahren bei 30 °C.

ANONYM (2002):

Evaluation of Certain Food Additives.

World Health Organisation (WHO). WHO Technical Report Series. 913.

http://apps.who.int/iris/bitstream/10665/42601/1/WHO_TRS_913.pdf [zuletzt abgerufen am 07. Februar 2017]

ANONYM (2005a):

DIN EN 12014-3:2005: Lebensmittel - Bestimmung des Nitrat- und/oder Nitritgehaltes - Teil 3: Spektralphotometrische Bestimmung des Nitrat- und Nitritgehaltes in Fleischerzeugnissen nach enzymatischer Reduktion von Nitrat zu Nitrit; Deutsche Fassung EN 12014-3:2005.

LITERATURVERZEICHNIS

ANONYM (2005b):

DIN EN ISO 11290-1:2005: Mikrobiologie von Lebensmitteln und Futtermitteln - Horizontales Verfahren für den Nachweis und die Zählung von Listeria monocytogenes - Teil 1: Nachweisverfahren (ISO 11290-1:1996 + AMD 1:2004);

Deutsche Fassung EN ISO 11290-1:1996.

ANONYM (2005c):

DIN EN ISO 11290-2:2005: Mikrobiologie von Lebensmitteln und Futtermitteln - Horizontales Verfahren für den Nachweis und die Zählung von Listeria monocytogenes - Teil 2: Zählverfahren (ISO 11290-2:1998 + AMD 1:2004);

Deutsche Fassung EN ISO 11290-2:1998 + A1:2004.

ANONYM (2005d):

VERORDNUNG (EG) Nr. 2073/2005 DER KOMMISSION vom 15. November 2005 über mikrobiologische Kriterien für Lebensmittel.

ANONYM (2006):

ISO 4832:2006-02: Mikrobiologie - Horizontales Verfahren zur Zählung von coliformen Keimen - Koloniezählverfahren.

ANONYM (2007):

VERORDNUNG (EG) Nr. 834/2007 DES RATES vom 28. Juni 2007 über die ökologische/biologische Produktion und die Kennzeichnung von ökologischen/biologischen Erzeugnissen und zur Aufhebung der Verordnung (EWG) Nr. 2092/91. Bestimmung des Nitrat- und Nitritgehaltes in Wurstwaren nach enzymatischer Reduktion von Nitrat zu Nitrit - Spektralphotometrisches Verfahren.

ANONYM (2008c):

Sodium Nitrite: The Facts.

American Meat Institute. FACT SHEET.

https://www.meatinstitute.org/index.php?ht=a/GetDocumentAction/i/44170 [zuletzt abgerufen am 07. Februar 2017]

ANONYM (2008d):

VERORDNUNG (EG) Nr. 1331/2008 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 16. Dezember 2008 über ein einheitliches Zulassungsverfahren für Lebensmittelzusatzstoffe, -enzyme und -aromen.

LITERATURVERZEICHNIS

ANONYM (2008e):

VERORDNUNG (EG) Nr. 1333/2008 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 16. Dezember 2008 über Lebensmittelzusatzstoffe.

ANONYM (2010):

DIN EN ISO 13720:2010: Fleisch und Fleischerzeugnisse - Zählung von präsumtiven Pseudomonas spp. (ISO 13720:2010); Deutsche Fassung EN ISO 13720:2010.

ANONYM (2012a):

DIN EN ISO 11664-4:2012: Farbmetrik - Teil 4: CIE 1976 L*a*b* Farbenraum (ISO 11664-4:2008); Deutsche Fassung EN ISO 11664-4:2011.

ANONYM (2012b):

VERORDNUNG (EU) Nr. 231/2012 DER KOMMISSION vom 9. März 2012 mit Spezifikationen für die in den Anhängen II und III der Verordnung (EG) Nr.

1333/2008 des Europäischen Parlaments und des Rates aufgeführten Lebensmittelzusatzstoffe.

ANONYM (2013a):

ISO 4833-1:2013: Mikrobiologie der Lebensmittelkette - Horizontales Verfahren zur Zählung von Mikroorganismen - Teil 1: Koloniezählung bei 30 °C mittels Gussplattenverfahren; Deutsche Fassung EN ISO 4833-1:2013.

ANONYM (2013b):

Zahlen, Daten, Fakten: Die Bio-Branche 2013.

Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft.

http://www.boelw.de/uploads/media/pdf/Dokumentation/Zahlen__Daten__Fakten/Z DF_2013_Endversion_01.pdf

[zuletzt abgerufen am 25. August 2016]

ANONYM (2014a):

Gäa-Richtlinien Verarbeitung.

http://www.gaea.de/index.php?seite=qualitaet.html [zuletzt abgerufen am 22. August 2016]

ANONYM (2014b):

VERORDNUNG (EG) Nr. 889/2008 DER KOMMISSION vom 5. September 2008 mit Durchführungsvorschriften zur Verordnung (EG) Nr. 834/2007 des Rates über die ökologische/biologische Produktion und die Kennzeichnung von ökologischen/biologischen Erzeugnissen hinsichtlich der ökologischen/

biologischen Produktion, Kennzeichnung und Kontrolle.

ANONYM (2015a):

Consumption Stats From the National Hot Dog and Sausage Council.

http://www.hot-dog.org/media/consumption-stats [zuletzt abgerufen am 1. August 2016]

LITERATURVERZEICHNIS

[zuletzt abgerufen am 26. Juli 2016]

ANONYM (2015c):

Erzeugung und Verarbeitung, Richtlinien für die Zertifizierung „Demeter“ und

„Biodynamisch“.

http://www.demeter.de/sites/default/files/richtlinien/demeter-richtlinien_erzeugung_verarbeitung_gesamt.pdf

[zuletzt abgerufen am 1. August 2016]

ANONYM (2015d):

Leitsätze für Fleisch und Fleischerzeugnisse, Neufassung vom 25.11.2015 (BAnz AT 23.12.2015 B4, GMBl 2015 S. 1357).

https://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/Ernaehrung/Lebensmittelbuch/Leitsa etzeFleisch.pdf?__blob=publicationFile

[zuletzt abgerufen am 22. August 2016]

ANONYM (2015e):

Pressemitteilung zur VDF/BVDF-Jahrestagung 2015.

Verband der Fleischwirtschaft e.V. ; Bundesverband der Deutschen Fleischwarenindustrie. http://www.v-d-f.de/print/news/pm_20150507_0011/

[zuletzt abgerufen am 1. August 2016]

ANONYM (2015f):

Zusatzstoffe, Vergleich der Bioland-Richtlinien und der EG-Bio-Verordnung.

Bioland e.V.

http://www.bioland.de/fileadmin/dateien/HP_Dokumente/Richtlinien/Zusatzstoffe_S tand_06_2015.pdf

[zuletzt abgerufen am 22. August 2016]

ANONYM (2016a):

§ 101.22 Foods; labeling of spices, flavorings, colorings and chemical preservatives, TITLE 21: Food and Drugs, CHAPTER I: FOOD AND DRUG ADMINISTRATION, DEPARTMENT OF HEALTH AND HUMAN SERVICES (CONTINUED), SUBCHAPTER B: FOOD FOR HUMAN CONSUMPTION, Subpart B: SPECIFIC FOOD LABELING REQUIREMENTS.

U.S. Government Publishing Office. Electronic Code of Federal Regulations.

http://www.ecfr.gov/cgi-bin/text-idx?SID=f6cb91e8a1e1d4f18871fea54119da7c&mc=true&tpl=/ecfrbrowse/Title21/2 1cfr101_main_02.tpl

LITERATURVERZEICHNIS

ANONYM (2016b):

§ 317.7 Products for foreign commerce; printing labels in foreign language permissible; other deviations, TITLE 9: Animals and Animal Products, CHAPTER III: FOOD SAFETY AND INSPECTION SERVICE, DEPARTMENT OF AGRICULTURE, SUBCHAPTER A: AGENCY ORGANIZATION AND TERMINOLOGY; MANDATORY MEAT AND POULTRY PRODUCTS INSPECTION AND VOLUNTARY INSPECTION AND CERTIFICATION, PART 317: LABELING, MARKING DEVICES, AND CONTAINERS.

U.S. Government Publishing Office. Electronic Code of Federal Regulations.

http://www.ecfr.gov/cgi-bin/text-idx?SID=f6cb91e8a1e1d4f18871fea54119da7c&mc=true&tpl=/ecfrbrowse/Title09/9 cfr317_main_02.tpl

[zuletzt abgerufen am 07. Februar 2017]

ANONYM (2016c):

§ 319.2: Products and nitrates and nitrites, TITLE 9: Animals and Animal Products, CHAPTER III: FOOD SAFETY AND INSPECTION SERVICE, DEPARTMENT OF AGRICULTURE, SUBCHAPTER A: AGENCY ORGANIZATION AND TERMINOLOGY, MANDATORY MEAT AND POULTRY PRODUCTS INSPECTION AND VOLUNTARY INSPECTION AND CERTIFICATION, PART 319: DEFINITIONS AND STANDARDS OF IDENTITY OR COMPOSITION.

U.S. Government Publishing Office. Electronic Code of Federal Regulations.

https://www.gpo.gov/fdsys/pkg/CFR-1999-title9-vol2/pdf/CFR-1999-title9-vol2-sec319-2.pdf

[zuletzt abgerufen am 31. August 2016]

ANONYM (2016d):

§ 424.21: Use of food ingredients and sources of radiation, TITLE 9: Animals and Animal Products, PART 424: PREPARATION AND PROCESSING OPERATIONS, Subpart C: Food Ingredients and Sources of Radiation.

U. S. Government Publishing Office. Electronic Code of Federal Regulations.

http://www.ecfr.gov/cgi-bin/text-idx?node=pt9.2.424&rgn=div5#se9.2.424_122 [zuletzt abgerufen am 31. August 2016]

ANONYM (2016e):

§ 424.22: Certain other permitted uses, TITLE 9: Animals and Animal Products, PART 424: PREPARATION AND PROCESSING OPERATIONS, Subpart C: Food Ingredients and Sources of Radiation.

U. S. Government Publishing Office. Electronic Code of Federal Regulations.

http://www.ecfr.gov/cgi-bin/text-idx?node=pt9.2.424&rgn=div5#se9.2.424_122 [zuletzt abgerufen am 30. August 2016]

LITERATURVERZEICHNIS

ANONYM (2016f):

Infektionsepidemiologisches Jahrbuch meldepflichtiger Krankheiten für 2015.

Robert Koch-Institut (RKI).

http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Jahrbuch/Jahrbuch_2015.pdf?__blob=publicati onFile

[zuletzt abgerufen am 28. Juli 2016]

ANONYM ([o. Jahr]):

Etikett: Alles (un)klar? Clean Labelling: Information oder Täuschung?

Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES)

http://www.laves.niedersachsen.de/startseite/lebensmittel/kennzeichnung/etikett-alles-unklar-110019.html

[zuletzt abgerufen am 16. August 2016]

BARBIERI, G., M. BERGAMASCHI, G. BARBIERI u. M. FRANCESCHINI (2013):

Survey of the chemical, physical, and sensory characteristics of currently produced mortadella bologna.

Meat Science 94, 336-340 BAUER, F. (2014):

RESIDUES IN MEAT AND MEAT PRODUCTS | Residues Associated with Meat Production.

In: Encyclopedia of Meat Sciences (Second Edition) Academic Press, Oxford, S. 221-225

BAUMGART, J. u. B. BECKER (2008):

Fleisch und Fleischerzeugnisse.

In: Mikrobiologische Untersuchungen von Lebensmitteln Behr`s Verlag, Hamburg, S. 1-39

BEDIE, G. K., J. SAMELIS, J. N. SOFOS, K. E. BELK, J. A. SCANGA u. G. C.

SMITH (2001):

Antimicrobials in the Formulation To Control Listeria monocytogenes Postprocessing Contamination on Frankfurters Stored at 4 °C in Vacuum Packages.

Journal of Food Protection 64, 1949-1955 BFR (2009):

Nitrit in Spinat und in anderen Lebensmitteln.

Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Stellungnahme Nr. 007/2010.

http://www.bfr.bund.de/cm/343/nitrit_in_spinat_und_anderen_lebensmitteln.pdf [zuletzt abgerufen am 22. August 2016]

LITERATURVERZEICHNIS

BFR (2013a):

Fragen und Antworten zu Nitrat und Nitrit in Lebensmitteln.

Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). http://www.bfr.bund.de/cm/343/fragen-und-antworten-zu-nitrat-und-nitrit-in-lebensmitteln.pdf

[zuletzt abgerufen am 07. Februar 2017]

BFR (2013b):

Grundlagenstudie zur Erhebung der Prävalenz von Listeria monocytogenes in bestimmten verzehrsfertigen Lebensmitteln.

Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Aktualisierte Stellungnahme Nr.

011/2013. http://www.bfr.bund.de/cm/343/grundlagenstudie-zur-erhebung-der-

praevalenz-von-listeria-monocytogenes-in-bestimmten-verzehrsfertigen-lebensmitteln.pdf

[zuletzt abgerufen am 22. August 2016]

BOADA, L. D., L. A. HENRÍQUEZ-HERNÁNDEZ u. O. P. LUZARDO (2016):

The impact of red and processed meat consumption on cancer and other health outcomes: Epidemiological evidences.

Food and Chemical Toxicology 92, 236-244

BÖHNER, N., F. HÖSL, K. RIEBLINGER u. W. DANZL (2014):

Effect of retail display illumination and headspace oxygen concentration on cured boiled sausages.

Food Packaging and Shelf Life 1, 131-139

BORCH, E., M.-L. KANT-MUERMANS u. Y. BLIXT (1996):

Bacterial spoilage of meat and cured meat products.

International Journal of Food Microbiology 33, 103-120

BREWER, M. S., L. G. ZHU, B. BIDNER, D. J. MEISINGER u. F. K. MCKEITH

Review: Ingested nitrate and nitrite and stomach cancer risk: An updated review.

Food and Chemical Toxicology 50, 3646-3665

CARBALLO, J., M. CAVESTANY u. F. JIMENEZ-COLMENERO (1991):

Effect of light on colour and reaction of nitrite in sliced pork bologna under different chilled storage temperatures.

Meat Science 30, 235-244

LITERATURVERZEICHNIS

CASABURI, A., G. BLAIOTTA, G. MAURIELLO, O. PEPE u. F. VILLANI (2005):

Technological activities of Staphylococcus carnosus and Staphylococcus simulans strains isolated from fermented sausages.

Meat Science 71, 643-650 CASSENS, R. G. (1997):

Composition and safety of cured meats in the USA.

Food Chemistry 59, 561-566

COLMENERO, F. J., J. CARBALLO, P. FERNANDEZ, S. COFRADES u. E.

CORTES (1997):

Retail chilled storage of high- and reduced-fat sliced bologna.

Journal of Food Protection 60, 1099-1104 DE GROOTE, M. A. u. F. C. FANG (1995):

NO Inhibitions: Antimicrobial Properties of Nitric Oxide.

Clinical Infectious Diseases: An Official Publication Of The Infectious Diseases Society Of America 21, 162-165

DESTRO, M. T. u. V. B. RIBEIRO (2014):

FOODBORNE ZOONOSES.

In: Encyclopedia of Meat Sciences (Second Edition) Academic Press, Oxford, S. 17-21

DEVLIEGHERE, F., J. DEBEVERE u. J. VAN IMPE (1998):

Concentration of carbon dioxide in the water-phase as a parameter to model the effect of a modified atmosphere on microorganisms.

International Journal of Food Microbiology 43, 105-113 DUFFY, L. L., P. B. VANDERLINDE u. F. H. GRAU (1994):

Growth of Listeria monocytogenes on vacuum-packed cooked meats: effects of pH, aw, nitrite and ascorbate.

International Journal of Food Microbiology 23, 377-390 EFSA (2003):

Opinion of the Scientific Panel on Biological Hazards on a request from the Commission related to the effects of Nitrites/Nitrates on the Microbiological Safety of Meat Products.

Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit/European Food Safety Authority (EFSA). The EFSA Journal.

http://www.efsa.europa.eu/sites/default/files/scientific_output/files/main_documents

http://www.efsa.europa.eu/sites/default/files/scientific_output/files/main_documents