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Harn 1 ) fäkales Wasser 1) Gesamt abgabe 1)

4. DISKUSSION 1. Kritik der Methoden

4.2.3. Einfluss der Proteinversorgung auf die histologische Struktur des Kolons

Protein-quelle:

0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5

1 2

proteinreiche bzw. -arme Ration

Bioptat

GR SO PFD

Abb. 10: Vergleich der Bioptat-Beurteilung in den verschiedenen Versuchsabschnitten

Obwohl sich statistisch bei den ausgewerteten Bioptaten kein eindeutiger Einfluss der Fütterung absichern lässt, können aus den Ergebnissen einige Tendenzen abgeleitet werden.

Auf einen Effekt der Proteinqualität deutet hin, dass die Bioptate, die nach dem Verfüttern der Griebenmehlmischungen entnommen wurden, den höchsten Score (0,48 bzw. 0,45) erhielten, gefolgt von den ähnlich beurteilten Gewebeproben nach Gabe der Sojaprotein- und Pferdefleischrationen (0,39 bzw. 0,14 und 0,34 bzw. 0,2). Griebenmehl weist nach eigenen Untersuchungen im Gegensatz zu Soja- und Muskelprotein eine niedrigere scheinbare

Proteinbruchstücken den Dickdarm erreicht. Nach ROUDEBUSH (1995) haben diese aufgrund der vorhandenen antigenen Proteine und Polypeptide eine größere allergische Potenz als vollständig verdaute. Somit liegt mehr antigenes Material im Darmlumen vor, welches mit der Darmwand reagieren und die beobachteten Veränderungen hervorrufen kann.

Bei den Rationen mit Soja und Pferdefleisch sind, wenngleich nicht statistisch abgesichert, Effekte der Proteindosierung (0,39 bzw. 0,34 für SO 1 bzw. PFD 1 und 0,14 bzw. 0,2 für SO 2 bzw. PFD 2) erkennbar. Somit rufen die proteinarmen Rationen in geringerem Maße pathologisch-histologische Veränderungen hervor, da weniger antigenes Material das Kolon erreicht.

Eine Beziehung zwischen der beobachteten Kotkonsistenz und dem histologischen Erscheinungsbild der Kolonschleimhaut bei den einzelnen Bilanzen kann nicht hergestellt werden. Auch die Gehalte an mikrobiellen Stoffwechselprodukten im Darmlumen, die vor allem nach Verfütterung der proteinreichen Rationen auf eine verstärkte bakterielle Fermentation hinwiesen, scheinen keinen Einfluss zu haben.

Die pathologisch-histologischen Veränderungen werden den eigenen Untersuchungen zufolge im Wesentlichen durch lymphoplasmazelluläre Infiltrate geprägt. Dieser Zelltyp dominiert auch bei den in der Literatur vorhandenen Studien zu Futtermittelunverträglichkeiten (WALTON 1968, NELSON et al. 1984, GILLESPIE u. FOWLER 1984). Auch bei den chronisch entzündlichen Darmerkrankungen der Katze beherrscht der lymphoplasmazelluläre Entzündungstyp das klinische Bild, wobei den Literaturangaben zufolge der Dünndarm (WILLARD et al. 1985, DENNIS et al. 1992, GERHARDT 2000) häufiger als der Dickdarm (NELSON 1984, DENNIS et al. 1993) betroffen ist. Die Verfasser entnahmen jeweils Gewebeproben aus dem gesamten Gastrointestinaltrakt. JERGENS et al. (1992) zeigten ebenfalls, dass bei Katzen mit IBD im Gegensatz zu Hunden häufiger der Dünndarm als das Kolon betroffen ist. Da die Bioptatentnahme bei den eigenen Untersuchungen lediglich aus dem Kolon erfolgte, ist nicht auszuschließen, dass die beobachteten Veränderungen nicht auch in anderen Darmabschnitten in unterschiedlichem Maße ausgeprägt waren. Somit wären unter der gleichen Fragestellung weitergehende Untersuchungen mit Berücksichtigung der Verhältnisse in allen Ma gen-Darmabschnitten sinnvoll.

Bei den unterschiedlichen Fütterungen war keine eindeutige Veränderung der Zellzahl der in der Kolonschleimhaut vorhandenen Infiltrate zu beobachten. Allerdings kann man nicht

ausschließen, dass hierbei unterschiedliche Subtypen von Lymphozyten und somit Verschiebungen im Zelltyp vorliegen. Dies wäre mit geeigneten Methoden der Immunhistochemie weitergehend zu erforschen, um gegebenenfalls verschiedene Anzahlen an B- und T-Lymphozyten oder unterschiedliche Plasmazellen wie IgA, IgM, IgG zu identifizieren. Aufgrund der geringen Größe der endoskopisch entnommenen Bioptate war eine gerichtete Einbettung in Paraffin nicht möglich, zudem die Lamina muscularis mucosae häufig nicht enthalten. Somit konnten andere eventuell vorhandene Veränderungen der Kolonschleimhaut wie z. B. die Kryptentiefe oder das Verhältnis von Schleimhautoberfläche zu Schleimhautvolumen mit den angewandten Untersuchungsmethoden nicht identifiziert werden.

Abschließend betrachtet besteht weiterer Untersuchungsbedarf, um die in dieser Arbeit unbeantwortet gebliebenen Überlegungen zu verifizieren. Für die Tierart Katze liegen bislang keine weiteren Untersuchungen vor, die einen möglichen Einfluss von Futterprotein auf die Darmschleimhaut überprüfen.

4.3. Schlussfolgerungen

Die vorliegenden Ergebnisse zeigen einen eindeutigen Unterschied in der Verträglichkeit und Verdaulichkeit von verschiedenen Eiweißfuttermitteln in unterschiedlicher Dosierung.

Griebenmehl wird am schlechtesten vertragen und weist die niedrigste Verdaulichkeit auf, gefolgt von Sojaproteinisolat und Pferdefleisch. Die Unterschiede in der Verträglichkeit spiegeln sich tendenziell auch in der Betrachtung der Kolonbioptate wieder. Griebenmehl verursacht dosisunabhängig stärkere, allerdings in keine m Fall pathologische Veränderungen der Kolonschleimhaut als Sojaprotein oder Pferdefleisch, wo ein Effekt der Proteindosierung sichtbar wird. Die mikrobielle Fermentation ist nach Verfütterung proteinreicher Rationen höher als nach Gabe proteinarmer, wobei keine Auswirkungen auf die histologische Struktur der Kolonschleimhaut zu verzeichnen sind.

Ausgehend von den vorliegenden Daten erscheinen ergänzende Untersuchungen zu Effekten einer quanti- und qualitativ variierenden Eiweißversorgung bei Katzen sinnvoll, insbesondere unter Berücksichtigung der Histologie der Mukosa in allen Abschnitten des Magen-Darmtraktes und möglicher Verschiebungen der Lymphozytensubpopulationen.

5. ZUSAMMENFASSUNG

Oldenhage, Susanne: Einfluss der Proteinversorgung auf einige mikrobielle Metaboliten im Darmlumen und Harn sowie die Histologie des Kolons bei Katzen

In der vorliegenden Arbeit wurden Effekte einer qualitativ und quantitativ variierenden Proteinversorgung auf die Verdaulichkeit insbesondere des Futtereiweißes, den Gehalt an mikrobiellen Stoffwechselprodukten im Darmlumen sowie die Histologie des Kolon bei adulten Katzen geprüft.

In insgesamt 6 Verdauungs- und Bilanzversuchen erhielten 7 Katzen Futtermischungen mit jeweils 2 Dosierungen von Griebenmehl, isoliertem Sojaprotein und Pferdemuskelfleisch, so dass jeweils eine proteinreiche bzw. –arme Rationsvariante zum Einsatz kam. Die Futtermischungen erhielten zudem aufgeschlossenen Reis, Schmalz, Zellulose, ein vitaminiertes Mineralfutter und die Rationen mit Sojaprotein zusätzlich Leber. Nach 2wöchiger Adaptation an die jeweilige Mischung erfolgte eine 8tägige Bilanzperiode in Stoffwechselkäfigen. Am Ende jeden Versuchsabschnittes wurden 5 nüchternen Tieren unter einer kurz wirksamen Injektionsnarkose Bioptate aus dem Kolon entnommen, die zu Paraffinschnitten weiterverarbeitet und nach Färbung mit Hämalaun-Eosin mit Hilfe eines festgelegten Schemas beurteilt wurden. In den Fäzes wurden neben den Rohnährstoff- und Trockensubstanzgehalten der pH-Wert, die NH3-Konzentration sowie die Gehalte kurzkettiger Fettsäuren ermittelt, im Harn der Gehalt an Indikan und freien Phenolkörpern.

Folgende Ergebnisse wurden erzielt:

1. Die Mischungen mit Griebenmehl wurden von den Katzen am schlechtesten vertragen, gefolgt von den Versuc hsfuttern auf Soja- und Pferdefleischbasis. So waren die Trockensubstanzgehalte der Fäzes nach Gabe der Griebenmehlrationen niedriger (31,0 und 40,1 %) als nach Verfütterung der Soja- (44,8 und 34,8 %) oder Pferdefleischmischungen (58,0 und 46,9 %).

2. Die scheinbare Verdaulichkeit des Rohproteins erreichte Werte von 80 bis 97 %, wobei die höchsten Werte bei den jeweils proteinreichen Rationen vorlagen. Die Versuchsfutter auf der Basis von Pferdefleisch zeigten eine höhere scheinbare Eiweißverdaulichkeit (89 bzw. 97 %) als die Mischungen mit Sojaprotein (89 bzw.

93%) oder Griebenmehl (80 bzw. 92 %).

3. In den Fäzes unterlagen der pH-Wert (5,73 – 7,75) sowie der NH3-Gehalt (32 – 127 mmol/l Kotwasser) deutlichen Effekten seitens der Fütterung, für die renale Indikan- (1,37 – 3,99 mg /kg KM/d) und Phenolausscheidung (36 – 131 mmol/kg KM/d) war nur ein Einfluss der Proteindosierung zu verzeichnen. Bei allen vier Parametern lagen die höheren Werte bei den jeweils proteinreichen Versuchsfuttern vor, was somit auf einen stärkeren mikrobiologischen Proteinabbau im Darmtrakt hinwies. Die Gesamtgehalte an flüchtigen Fettsäuren im Kotwasser wurden nicht eindeutig beeinflusst, allerdings stiegen die relativen Anteile der Iso-Formen bei proteinreicherer Fütterung an.

4. Ein eindeutiger Effekt der Fütterung auf die histologische Struktur der Kolonmukosa war nicht abzusichern, so dass sich aus den Ergebnissen lediglich Tendenzen ableiten ließen. Nach Aufnahme der Griebenmehlrationen (Grad 0,48 bzw.

0,45) zeigten sich leicht hochgradigere histopathologische Veränderungen als nach Gabe der Soja- und Pferdefleischmischungen (Grad 0,39 bzw. 0,14 und Grad 0,34 bzw.

0,2).

Schlussfolgernd lässt sich aus den Ergebnissen ableiten, dass durch Proteindosierung und -qualität im Futter die Verdaulichkeit und Verträglichkeit von Futtermischungen signifikant beeinflusst werden. Durch Fütterung proteinreicher Diäten erhöht sich der Gehalt an mikrobiellen Stoffwechselprodukten im Darmlumen. Es waren keine eindeutigen Auswirkungen auf die Histologie der Kolonmukosa zu erkennen.

Weitere Untersuchungen zum Einfluss des Futterproteins auf die Histologie der Schleimhaut im gesamten Gastrointestinaltrakt und deren Gehalt an Lymphozyten und Plasmazellen sind erforderlich.

6. SUMMARY

Oldenhage, Susanne: Effects of the dietary protein intake on the microbial metabolism in the gut and urine and the histology of the colon in cats.

In the present study the effects of variations in dietary protein intake and quality were investigated in cats with regard to the apparent digestibility of crude protein, the content of microbial metabolites in the gut contents and the histology of the colon.

In 6 digestion and balance experiments 7 cats received diets with dried greaves, soy protein isolat or horse muscle meat as protein sources, each in 2 different concentrations, so that diets with high or low protein contents were fed. Other dietary constituents were pressure-cooked dry rice, lard, cellulose, a vitaminated mineral supplement and in case of the soy protein ration liver (5 % to ensure palatability). After an adaptation period of 2 weeks the cats werde housed separately in metabolism cages for a period of 8 days. At the end of each experimental period biopsy specimen were obtained from the colon of 5 fasting cats. The biopsy samples were processed to paraffin sections and after staining with hemalaun-eosin assessed by a fixed scoring scheme. Crude nutrients and dry matter, pH, NH3-concentrations and short chain fatty acids were measured in faecal samples. In the urine indican and free phenol bodies were analysed.

The following results were obtained:

1. The compatibility of the dried greaves rations was lower than feeding soy protein or horse meat. The dry matter contents of the faeces were lowest after feeding dried greaves (31,0 and 40,1 %), followed by the soy protein (44,8 and 34,8 %) and the horse meat period (58,0 and 46,9 %).

2. The apparent digestibility of crude protein reached values between 80 and 97 % with the higher values on the protein enriched rations. The mixtures based on horse meat showed a higher digestibility (89 and 97 %) than rations with soy protein (89 and 93 %) or greaves (80 and 92 %).

3. The pH-value (5,73 – 7,75) as well as the NH3-content (32 – 127 mmol/l faecal water) of faeces were affected by the diets, the renal indican (1,37 – 3,99 mg/kg BW/d) and phenol excretion (36 – 131 mmol/kg BW/d) was only affected by the protein content of the mixtures. The highest values of all four parameters were measured after feeding the protein enriched rations and so indicated an increased microbial protein degradation in the intestine. Volatile fatty acids were not clearly influenced, but there was an increase of the iso-forms after feeding high protein rations.

4. There was no definite dietary effect on the microstructure of the colonic mucosa, so that only some tendencies could be established. After feeding the dried greaves ration (score 0,48 and 0,45) pathological-histological alterations of the colonic mucosa had a higher score than after feeding the other diets (soy protein: score 0,39 and 0,14/horse meat:

score 0,34 and 0,2).

In conclusion, these results showed a significant influence of protein content and quality in the food stuff on digestibility and compatibility in the food mixtures. Feeding of diets high in the protein content increased the content of microbial metabolites in the gut. No definite effects on the colonic mucosa were found.

Additional investigations of dietary protein effects on the histology of the mucosa in the total gastrointestinal tract and the lymphocyte and plasma cell populations seem to be necessary.

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8. ANHANG