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Überlieferung und Tradition, LehrerInnen-Fortbildung, Groß Gerau, 27.02.2020

Im Dokument ABRAHAMISCHE TEAMS SACHBERICHT (Seite 12-0)

5 Jahresrückblick der Veranstaltungen „Abrahamischer Teams“

5.3 Überlieferung und Tradition, LehrerInnen-Fortbildung, Groß Gerau, 27.02.2020

12 Teilnehmende der Martin Buber Schule Groß Gerau (24 - 50 Jahre)

Petra Kunik, Rabeya Müller und Pfarrer Wolfgang Prawitz erarbeiteten mit Teilnehmenden Hintergrundwissen zur frühen Entwicklung traditioneller Formen gelebter Religion wie Speise-

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und Kleidervorschriften, Legitimation von Gewalt, Geschlechterverhältnis etc. Das Kollegium der Schule erhielt eine gute Expertise des Abrahamischen Teams zur lebendigen Gestaltung des eigenen Unterrichts.

5.4 Hey, was guckst Du? - Diskriminierung und Respekt im Alltag, Reichelsheim, 28.02.2020

Workshop: 25 BesucherInnen (15-24 Jahre), Vortrag: 45 Teilnehmende

"Tu Deinen Mund auf für die anderen"- war das Motto der interreligiösen Veranstaltung mit sozialpolitischer Konnotierung in der Georg August Zinn Schule in Reichelsheim. Soufeina Hamed, besser bekannt unter dem Künstlernamen Tuffix, Comiczeichnerin mit tunesischen Wurzeln, war mit der jüdischen Autorin Petra Kunik und Schulpfarrer Dietmar Keim als Abrahamisches Team zu Gast. Das Projekt beinhaltete einen Comic-Workshop, eine Ausstellung mit Vortrag und einen interreligiösen Impuls. Die VertreterInnen von Judentum, Christentum und Islam diskutierten über ihre jeweilige Motivation sich für andere und gegen Rassismus einzusetzen und was das aus ihrer Sicht bedeutet. Die muslimische Referentin Tuffix beschrieb die Motivation für ihre Arbeit als Empowerment für sich und andere, die ähnliche Erfahrung von Diskriminierung machen. Schulpfarrer Dieter Keim ging auf die Frage ein, wozu Glauben verpflichtet.

Berührungspunkte mit dem Judentum gab es v.a. im Hinblick auf den Schöpfungsglauben und die Gottebenbildlichkeit der Menschen. Besonders gut konnten sich die SchülerInnen in die Erfahrungen der muslimischen Vertreterin einfühlen, denn sie war ihnen von Alter und Sprache her besonders nahe.

https://vorderer-odenwald-evangelisch.ekhn.de/startseite/einzelansicht/news/die-vielen-gesichter-der-diskriminierung.html

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5.5 Erinnerungskultur - Podiumsgespräch mit einem abrahamischen Frauenteam,

Frankfurt/M. 05.03.2020

25 Teilnehmende, Vortrag mit Diskussion in der Jüdischen VHS Frankfurt mit Şenay Altintaş, Petra Kunik und Pfarrerin Susanne Faust-Kallenberg (Beauftrage für interreligiösen Dialog), Moderation: Roberto Fabian (Leiter der Jüdischen VHS Frankfurt/M.)

Moderator Roberto Fabian führte zum Thema "Erinnerungskultur" über den inhaltlichen Zusammenhang zwischen den Begriffen "Erinnerung", "Kultur" und der "Shoa" hin. Im Vordergrund stand die Frage, wie Erinnerung an die Shoa angesichts des Ablebens der Zeitzeugen durch den Generationenwechsel gelingen kann. Petra Kunik berichtete, dass bei den meisten jüdischen Feiertagen, wie etwa dem Exodus, die Erinnerung an die Erlebnisse der religiösen Vorfahren eine besondere Rolle spielt. Susanne Faust-Kallenberg bezog sich in ihren Erläuterungen auf das spät verlautbarte Schuldbekenntnis der christlichen Kirchen nach dem Holocaust. Şenay Altintaş brachte ihre eigenen Lebenserfahrungen im Umgang mit der Erinnerungskultur in Deutschland ein. Sie verwies darauf, dass es ihr bewusst sei, dass oft bei muslimischen Jugendlichen antisemitisches Gedankengut verbreitet ist. Vor diesem Hintergrund setzt sich die Jugendarbeit in ihrer Moscheegemeinde in Darmstadt dafür ein, die Vorurteile unter den muslimischen Jugendlichen aufzubrechen.

5.6 Erzähl mir von deinem Glauben- Interreligiöses Trio in Bad Nauheim, 10.06.2020

Ev. Gemeindezentrum Wilhelmskirche, 30 Teilnehmende (24 - 60 Jahre)

Wie tief Religion in unseren Alltag eindringt und wie wichtig es ist, nicht nur die eigenen religiösen Traditionen zu kennen, darüber unterhielt sich ein Abrahamisches Trio im evangelischen Gemeindezentrum Wilhelmskirche. Gastgeber war die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in der Wetterau.

Nach der verordneten sozialen Enthaltsamkeit war die Veranstaltung “Glaube im Alltag” unter Einhaltung der Hygienevorschriften bis auf den letzten möglichen Stuhl voll besetzt. Manja Altenburg (Jüdische Kulturvermittlung

Trio in Aktion, Foto: privat

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Heidelberg), Imam Tuncay Dinçkal (Dortmunder Kulturhaus e.V.) und Dr. Enno Krüger (Katholische Erwachsenenbildung Baden Württemberg) diskutierten darüber, wie viel Lebensanweisung es in den heiligen Schriften gibt, was ihnen heilig ist und was sie an den Religionen der Anderen besonders berührt.

‘Wir Christen reden über alles, Muslime aber sind ernsthafte Beter, diese tiefe Verbundenheit mit Gott geht uns Christen ein wenig ab`, erklärte Enno Krüger. Die Psalmen Davids sind ein Brückenschlag zum Christentum für Tuncay Dinçkal, der im interreligiösen Dialog in Recklinghausen gewissermaßen großgeworden ist. Mädchen gelten sowohl im Islam als auch im Judentum als früher reif, was Konsequenzen für den Alltag mit sich zieht, beobachtete Manja Altenburg. Die persönliche Begegnung – auch beim gemeinsamen Feiern wie zum Beispiel in den Weihnachtstagen - ist allen drei besonders wichtig. Es gab viel zu besprechen an diesem Abend. Eine weitere Zusammenarbeit mit dem Abrahamischen Forum mit Folgeveranstaltungen ist geplant.

5.7 Wir feiern die Bienen, Gemeindezentrum Johannesberg, Bad Hersfeld, 18.08. 2020

25 Teilnehmende (15-24 Jahre)

Petra Kunik, Hasibe Özaslan und Pfarrer Holger Grewe stellten in der gastgebenden ev.

Johanneskirchengemeinde die Rolle der Bienen aus der Perspektive der hebräischen Bibel und des Korans dar. Nach einer Fragerunde kamen die Gefährdung der Wildbienen und der Insektenschutz sowie die aktuelle 3. Aussterbewelle im Tier- und Pflanzenreich zur Sprache.

Am Schluss wurden praktische Ideen zur Umsetzung des Artenschutzes im Alltag erarbeitet.

5.8 20. Abrahamsfest in Marl, 06.09.2020

Synagoge am Polizeipräsidium in Recklinghausen, Auftakt in der Synagoge mit 30 Teilnehmenden, zusätzlich live gestreamt

Auftakt unter dem Motto „Gemeinsam leben“: mit Klängen aus den Religionen, Gespräch mit dem abrahamischen Team Melih Fidan, Pfarrer Hartmut Dreier und Dr. Mark Gutkin, Impulse von Jugendlichen und Antworten der Regierungspräsidentin Dorothee Feller (Münster/W) zum Thema „Zusammenleben über alle Grenzen hinweg“, zum Abschluss erfolgte ein koscheres Essen draußen unter dem Zeltdach.

15 https://www.youtube.com/watch?v=PEWug7CcFBU

5.9 Medizin und Krankenpflege in den Religionen, Offenbach, 15.09.2020

Eine Podiumsdiskussion im Rahmen der Interkulturellen Wochen in Offenbach,

Petra Kunik, Pfarrerin Susanna Faust - Kallenberg, Dr. Ertugrul Sahin (Goethe Universität Frankfurt/M.), Dr. Dominiek Lootens (CfD, Frankfurt/ Riedberg)

Ergänzend zu einer Ausstellung im Raum Offenbach wurden im Podiumsgespräch die Zusammenhänge zwischen Medizin, Krankenpflege und den Religionen diskutiert.

Besprochen wurde die überaus erfolgreiche Geschichte der Medizin in Judentum und Islam und die zwiespältige Betrachtung dieser Entwicklungen im christlichen Abendland. Zum einen wurde es als Segen für die Gesundheit der Menschen empfunden; zum anderen wurde dahinter Zauberei und Pakte mit dem Bösen vermutet, um das Unbekannte und Fremde abzuwehren. Gleichwohl wurde das medizinische Wissen aus dem Orient im MA in den christlichen Klöstern weiterentwickelt – das zeigt sich u.a. heute in den Formen der Diakonie und Caritas.

Betont wurde in der Diskussion, wie im Laufe der Geschichte der historische Wissensvorsprung immer wieder zu antisemitischen/antimuslimischen Pogromen führte, die sich gegenwärtig in aktuellen Verschwörungstheorien während der Corona-Krise äußern.

Ein weiterer Fokus der Diskussion lag auf der Frage nach einer Notwendigkeit einer kultursensiblen Pflege.

https://www.youtube.com/watch?v=9Vff9e4OA80

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5.10 Aussaat und Gebet, Mehrgenerationenhaus Heidelberg, 20.09.2020

23 Teilnehmende (20 - 55 Jahre)

Bei herbstlich sonnigem Wetter gaben Manja Altenburg, Enno Krüger und Sarah Latif im Erzählcafé unter freiem Himmel Einblick in die Praxis des Gebetes. Diskutiert wurde die Frage mit welchen Ritualen Gebete verbunden sind und wie viel Raum sie im privaten Leben einnehmen. Neben jüdischem Tanz und der Möglichkeit Herbstsaatgut in Pflanztöpfen auszusäen kam es zu Austausch in lockerer Atmosphäre.

https://youtu.be/nF7G4I-p56g

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5.11 Feier und Tradition von Erntedank und Bewahrung der Schöpfung, Frankfurt/M.

04.10.2020

Etwa 30 BesucherInnen, Ev. Lydiagemeinde in Frankfurt/M.

In der Laubhütte, Foto: privat

Petra Kunik, Şenay Altintaş und Pfarrer Holger Wilhelm berichteten im Erzählkreis unter der rekonstruierten jüdischen Laubhütte im Gemeindesaal dem 30köpfigen Publikum wie das Thema Schöpfungsbewahrung in Judentum, Christentum und lslam verankert ist und welche Praktiken sich daraus entwickelt haben. Dabei war für die überwiegend christlichen Gäste der Veranstaltung sicherlich positiv überraschend, wie präsent Natur und Umwelt in Judentum und Islam sind. Ein Höhepunkt war die sehr persönliche Erzählung von Petra Kunik über das Ausrichten des Sukkotfestes unter den Bedingungen einer Frankfurter Innenstadtwohnung.

Hier wurde jüdisches Leben in Frankfurt konkret erlebbar. In der Diskussion wurde deutlich, dass sich das Thema Bewahrung der Schöpfung noch lange nicht in allen Gemeinden etabliert hat. Die Veranstaltung trug zum wachsenden Verständnis gegenüber anderen Religionsgruppen bei.

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5.12 Erntedank und Laubhüttenfest - die Schöpfung in der Natur feiern, Ladenburg, 04.10. 2020

17 Teilnehmende, Bacherlebnisstation in Ladenburg

Das Abrahamische Forum und der BUND Ladenburg luden Gäste aus der Region zur Bacherlebnisstation Ladenburg am Zufluss des Neckars ein. Die Veranstaltung war für Familien mit Kindern konzipiert, wurde aber ausschließlich von Erwachsenen besucht. Teilweise waren Besucher/innen selbst beim BUND aktiv.

Bau der Laubhütte, Foto: Inci Bosnak

Nach einer Begrüßung im Sitzkreis auf Bänken auf der Wiese der Bachstation durch die Organisatoren und einer kurzen Vorstellung der Arbeit des Abrahamischen Forums und des BUND in der Region, wurde das Thema ökumenische Schöpfungszeit und Erntedank aufgegriffen. Dr. Enno Krüger und Manja Altenburg diskutierten als christlich- jüdisches DUO die Frage, wie wir religiöse Feste mit Naturbezug feiern und sie umweltfreundlich gestalten können. Teilnehmer gaben Rückmeldung, wenig über Erntedank- Traditionen zu wissen. Aber auch das jüdische Laubhüttenfest und seine historischen Hintergründe waren weitgehend unbekannt und weckten großes Interesse. Nach der Diskussion trat die Gruppe in Aktion, um sich an der Rekonstruktion einer Laubhütte auf dem Gelände unter Bäumen zu probieren.

Aufgrund des sonnigen aber kühlen Wetters waren körperliche Aktivitäten sehr willkommen.

Der Tag endete mit der Erkundung des sich auf dem Gelände befindenden Biberdamms.

Dabei wurde auch die Rolle des Bibers als Fleischersatz in der klösterlichen Fastenzeit besprochen. Anschaulich wurde vermittelt wie die Habitate des Bibers zur Umgestaltung der Landschaft beitragen und welche Folgen positiver und negativer Art Biberpopulationen für die Landwirtschaft haben.

Die erlebnispädagogische Aktivität ist auch wieder für das Jahr 2021 geplant.

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5.13 Wir und die Bäume – der göttlichen Schöpfung auf der Spur, Königstein,

20.10.2020

35 Teilnehmende (mehrere Schulklassen, Lehrerinnen und Abrahamisches Team)

Am 20.10.2020 trafen SchülerInnen zweier Schulen in Königstein im Taunus auf ein RuN-Team. Auf dem Programm standen der interreligiöse Austausch zur Verantwortung gegenüber der Natur und die Erkundung des angrenzenden bewaldeten Woogtals.

Jasna Emso (Heidelberg), Karin Hildebrandt (Königstein) und Tanju Doğanay (Darmstadt) und besprachen die zentrale Rolle der Natur in Judentum, Christentum und Islam. Tanju Doğanay (Islam) beschreibt die Schöpfung als gottgegebene Ordnung, in welcher der Mensch seinen Platz als Statthalter innehat. Wer achtlos Laub, Pflanzen und Früchte von den Bäumen entfernt oder achtlos Bäume fällt, handelt nicht im Sinne der Verantwortlichkeit Allahs.

Jasna Emso verweist auf die Schöpfungsgeschichte nach jüdischer Überlieferung: Die Thora berichtet vom anfänglichen Chaos, in das innerhalb von 6 Tagen Struktur und Ordnung gelegt wurde, nachdem am siebten Tag ein Ruhetag (Schabat) folgte. Der Natur wird in jüdischen Traditionen über den Jahreszyklus besonders auf Festen (Laubhüttenfest, Neujahrsfest der Bäume) hinweg gedacht.

Gemeinsames Baumbild, Foto: Inci Bosnak

Bei der anschließenden Walderkundung wurden der Wuchs und das Zusammenstehen der Bäume und Symbiosen mit anderen Pflanzen beobachtet. Im auswertenden Gespräch erstellten SchülerInnen aus dem gesammelten Material (lose Äste, Moose und Beeren) ein Baumbild und entdeckten die Verbindung zwischen Mensch und Natur erneut.

Die mitgebrachten Pflanzen wurden als ein Spiegelbild der eigenen Empfindungen beschrieben. Das krumme Wachstum von Ästen und Stämmen wurde mit dem menschlichen Leben verglichen, das von Auf und Ab geprägt ist. Ein Schüler zeigte am Beispiel einer Kastanie, dass es sich bei den Pflanzen ähnlich wie bei den Menschen verhalten kann. Eine äußerlich stachlige Hülle kann einen sanften Wesenskern verbergen. Der Tag endete mit Gebeten in hebräischer, arabischer Sprache und deutscher Sprache. Ein Kurzfilm dokumentiert den Tag.

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https://www.youtube.com/watch?v=Ls5xZ2Xhj-M

5.14 Weihnachten und Chanukka – Christlich-jüdische Begegnung, Münzenberg, 13.12.2020

Ev. Dekanat Wetterau Friedberg, Alte Synagoge Münzenberg, 12 Teilnehmende (Corona auflagenbedingt), Andrea Setzer- Blonski, Pfarrer Dr. Peter Noss, Manfred de Vries (Vorsitz Gesellschaft für Christlich Jüdische Zusammenarbeit Wetterau)

Ein gemeinsamer Gottesdienst zur Advents- und Chanukkazeit führte in jüdische Bräuche ein, Andrea Setzer- Blonski ging auf die Hintergründe des jüdischen Lichterfestes ein, es folgte feierliches Entzünden der Kerzen und eine Ansprache vor der Synagoge. Die Veranstaltung wurde im Livestream übertragen.

https://ne-np.facebook.com/WetterauEvangelisch/videos/was-hat-das-j%C3%BCdische-lichterfest-chanukka-mit-weihnachten-zu-tun-um-diese-frage-/741332143172524/

https://www.youtube.com/watch?v=XByk4-fg8Y0

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5.15 Austauschtreffen der Abrahamischen Teams auf zoom 24.11.2020

16 Teilnehmende (Aktive in den Abrahamischen Teams)

Auf dem Programm des 2,5 stündigen Online-Treffens stand Vernetzung und Austausch mit Schulpersonal für künftige Zusammenarbeit und Erweiterung des Angebotes.

Nach einer Vorstellung des Formats und einem Rückblick auf das vergangene Jahr durch Stephanie Krauch, folgte ein Impuls mit Petra Kunik (Vorstand Abrahamisches Forum, GCJZ) zu Erfahrungen in der interreligiösen Schularbeit unter dem Titel „Du Jude“ - antisemitisches Mobbing und Strategien im Umgang mit Unwissenheit und Ressentiments. In einem intensiven Austausch wurde der Wunsch nach zukünftigem zweimal jährlichem Austausch und Fortbildungsangeboten für Aktive geäußert. Eine Folgeveranstaltung fand erneut auf zoom mit 21 Teilnehmenden am 16.03.2021 unter Beteiligung von Polizeihauptkommissar Wolfgang Reich (Präventionsbeauftragter Polizeipräsidium Mannheim) statt.

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6 Durch die Corona Pandemie abgesagte Veranstaltungen:

 Best Practice Day: Lernen im Dialog, eine Werkstätte für Lehrkräfte im Religionsunterricht, RPI, Frankfurt/M. 18.03.2020. Angefragt zum Thema Religionsmobbing und szenisches Spiel: Jennifer Münch, Andrea Setzer-Blonski, Şenay Altintaş. Die Veranstaltung soll im Juni 2021 wieder aufgegriffen werden.

 Die Kraft des Fastens - ein Interreligiöser Blick auf eine besondere Zeit, Gottesdienst und Gespräch mit einem Abrahamischen Team. Ev. Kirchengemeinde Eberstadt-Süd, 29.03.2020. Angefragt: Tuncay Dinçkal, Nurith Schönfeld-Amar und Dr. Enno Krüger, Moderation: Pfarrerin Ulrike Hofmann. Die Veranstaltung soll im Laufe des Jahres wieder aufgegriffen werden.

 Zentrale religiöse Feiern in der Synagoge, der Emir Sultan Moschee und der ev.

Stadtkirche in Darmstadt anlässlich der UN-Wochen gegen Rassismus. Angefragt waren: Kirchenpräsident der EKHN Dr. Volker Jung, Ayman Mazyek (ZMD) und Daniel Neumann (Landesverband der jüdischen Gemeinden in Hessen). Die Veranstaltungen wurden im März 2021 durchgeführt.

 Gemeinsame Strategien gegen Rassismus und Extremismus im interreligiösen Kontext. Podiumsdiskussion im Rahmen der UN-Wochen gegen Rassismus. Rathaus der Stadt Rüsselsheim, 21.03.2020. Der Tunesische Familienverein, der Afghanisch-Deutsche- Kultur- und Bildungsverein und das Interkulturelle Büro Rüsselsheim fragten an: Petra Kunik, Pfarrer Wolfgang Prawitz und Hilal Akdeniz.

 Erzähle mir von euren Festen - Trialog der Religionen in der Ev. Kirchengemeinde in Bleidenstadt, 07.05. 2020. Angefragt: Sahra Latif, Mark Krasnov und Joanne Hughes Jeske, Moderation: Stephanie Krauch. Die Veranstaltung soll im Herbst 2021 wieder aufgegriffen werden.

 Die Stellung der Frau in den monotheistischen Religionen im Wandel der Zeit. Ein trialogisches Gespräch. Martin Buber Haus Heppenheim, Internationaler Rat der Christen und Juden, 26. 05. 2020, Angefragt: Manja Altenburg, Dr. Imen Ben Temelliste und Dr. Almut Rumstadt, Moderation: Birgit Meurer.

 Achtung und Toleranz - Interreligiöser Dialog mit Schülern der 9. Klasse, IGS West Frankfurt/M. am 03.06.2020. Angefragt: Petra Kunik, Pfarrerin Susanne Faust-Kallenberg, Hilal Akdeniz.

 Auf Abrahams Spuren – Interreligiöser Dialog und Szenisches Spiel in der 4. Klasse.

Friedrich Ebert Grundschule Heidelberg. 25.06.2020 Angefragt: Pfarrer Mirko Diepen, Manja Altenburg, Jennifer Münch.

 10. Abrahamisches Religionsgespräch an der Albert Einstein Schule Schwalbach, Diskussion mit ca. 180 SchülerInnen der Jahrgangsstufe 10. 30. 09. 2020. Angefragt:

Petra Kunik, Pfarrrer Andreas Heidrich und Şenay Altintaş. Die Veranstaltung wurde erneut für Mai 2021 angefragt.

 Interreligiöser Kompetenzkurs, Aufbauqualifizierung für pastorale Handlungsfelder, Bistum Limburg Gespräch mit einem Abrahamischen Team am 16.10.2020.

23 Impressum:

Redaktion: Stephanie Krauch Layout: Johanna Hessemer

Herausgeber:

Abrahamisches Forum in Deutschland e.V.

Goebelstr, 21a 64293 Darmstadt

Telefon 06151- 39 19 741 Telefax 06151- 39 19 740 info@abrahamisches-forum.de

Projektförderung 2020; Kapitel 0601, Titel 685 19 – Abrahamische Teams- ZMVI8-2520DIK004

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