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9. Beweiserhebung

9.2 Bewertung

Grundlage für die Bewertung ist die FLB Stand – Bestandteil des Vertra-ges vom - sowie die einschlägigen Normen und Prüfzeugnis-se. Alle unter der Bodenplatte liegenden Leitungen sind nicht Leistungs-umfang des Auftragnehmers.

9.2.1. Gewerk Heizung

Sollzustand:

− Fernwärmestation für Haus 1 und 5 einschließlich Station für Warmwas-serbereitung Fabrikat mit Trinkwasserspeicher

− Beschilderung mit dauerhaften Schildern

− in den Steigsträngen ist alternativ C-Stahlrohr zugelassen, Anbindelei-tung alternativ auch in Kupfer mit Pressfittings oder Mehrschichtverbund

− Anbindeleitung für die Heizkreisverteiler innerhalb der Unterdämmung unterhalb der Trittschalldämmung

− Wärmedämmung Anbindeleitung laut EnEV

− in den Hauptbädern – Badheizkörper angeschlossen an den Fußboden-heizungsverteiler (Anbindeleitung – Mehrschichtverbundrohr)

− die beheizten Allgemeinräume (Wasch- u. Trockenräume, KIWA-Räume, Treppenhäuser) werden mit Plattenheizkörper ausgestattet

− Fußbodenheizung Fabrikat Mair

− Fußbodenheizkreisverteiler mit Durchflussmesser

− sämtliche Anbindeleitung der Fußbodenheizkreise sind gegebenenfalls unter der Trittschalldämmung zu verlegen und zu dämmen

− Raumthermostate in Abstimmung mit Elt passend zum Schalterpro-gramm

− Funktions- und Belegreifheizen sind durchzuführen

− schallentkoppelte Befestigung

− Wärmedämmung in den Schächten der Wohnungen entsprechend EnEV mit Mineralwolle, alukaschiert

− überdämmen der Ventile ist nicht zulässig – es sind Dämmschalen zu verwenden

− Wärmedämmung im Keller, Fluren Tiefgarage – entsprechend EnEV mit Ummantelung laut FLB

− Brandschutzlösung für die Rohrdurchführungen durch Brandwände und Decken entsprechend Vorgabe Rohrhersteller/Prüfzeugnisse

− Wärmemengenzähler in jeder Wohnung vorbereiten durch Passtücke

− Passstücke für Wärmemengenzähler für jeden Heizkreis an den Statio-nen sowie der Warmwasserbereitung und in den Häusern

− Passstücke für Wärmemengenzähler für jeden Heizkörper in den allge-meinen Bereiche

Istzustand:

− Fernwärmestationen einschließlich Warmwasserbereitung fehlen kom-plett

− Beschilderung fehlt komplett

− Steigleitungen einschl. Einbindeleitung C-Stahlrohr Fabrikat Sahna

− die Abgänge für die Anbindeleitung der Heizkreisverteiler sowie Lei-tungslängen von ca. 0,5 m sind innerhalb der Dämmung in jeder Woh-nung unterhalb der Trittschalldämmung verlegt

− Wärmedämmung an den Anbindeleitung für Heizkreisverteiler fehlt

− Badheizkörper einschließlich Anbindeleitung fehlen

− Heizkörper in den beheizten allgemeinen Räumen (Waschmaschinen-raum, KIWA-Raum, Treppenhäuser) fehlen einschließlich Anbindelei-tung

− Fußbodenheizung fehlt komplett

− Fußbodenheizkreisverteiler einschließlich Unterputzschränke fehlen komplett

Die bereits verlegten Heizungsverteilleitungen sind ordnungsgemäß installiert und in der geforderten Qualität. An mehreren Stellen fehlen die geplanten und notwendigen Strangregulierventile. Diese sind unbedingt nachzurüsten.

Abbildung 2 fehlende Strangregulierventile

9.2.2. Gewerk Sanitär

Sollzustand:

Entwässerung

− alle Sanitärleitungen im frostgefährdeten Bereich erhalten eine Begleit-heizung

− schallentkoppelte Befestigung aller Leitungen

− alle Regenwasserleitungen im Gebäude sind gegen Auseinandergleiten mit entsprechenden Sicherungsschellen zu sichern

− Fallleitung sind aus schallschutztechnischen Gründen mit einem Dämm-schlauch zu versehen

− Schmutzwassersammelleitung aus SML-Rohr

− Schmutzwasserfallleitung alternativ aus schallgedämmten PE-Kunststoffrohr (Geberit dB 20)

− Anschlussleitungen Abfluss in den Wohnungen aus schallgedämmten Kunststoffrohr

− Brandschutzübergang SML-Fallleitungen auf Kunststoffrohr in den Wohnungen nach Zulassung herstellen

− Reinigungsöffnungen in den Sammelleitungen entsprechend Zeichnung

− Hebeanlage; Druckleitung: Material Kunststoff

− innenliegende Regenleitungen – SML

− Schmutzwasserentlüftungsleitungen ab letzten Abgang im OG bis zur Dachdurchführung mit 20 mm Wärmedämmung isolieren

− Brandschutzlösung bei Wand- und Deckendurchbrüchen entsprechend Vorgabe Rohrhersteller/Prüfzeugnisse

Bewässerung

− Wasseranschluss erhält Kondensatauffangrinne

− automatischer Rückspülfilter

− Verteil- und Steigleitungen aus Edelstahlrohr mit Pressfittingen aus Edelstahl

− sanitäre Versorgungsleitungen in den Wohnungen nach Wasserzählkäs-ten alternativ aus Mehrschichtverbundsystem zugelassen

− alle Absperrungen, Regulier- und Entleerungsventile sind aus Edelstahl oder Rotguss

− alle Ventile außerhalb von Käuferkellern, sämtliche Ventile mit Entlee-rung

− Probeentnahmeventile an mehreren Stellen vorgesehen

− zentrale Warmwasserbereitung sowie die Zirkulationspumpen werden im Haus 1 und Haus 5 installiert

− alle Wohnungen im Erdgeschoss erhalten frostsichere Armaturen sowie jedes Haus eine allgemeine frostsichere Armatur

− Einrichtungsgegenstände, Vorwandgestelle und Wasserzählerkästen entsprechend Bemusterung

− jeder Bauabschnitt erhält einen Waschmaschinenraum

− Ausgussbecken in den Heizräumen, Waschmaschinenkellern und Hausmeisterräumen

− schallentkoppelte Befestigung

− Wärmedämmung in den Steigsträngen Wohnungen entsprechend EnEV mit Mineralwolle, alukaschiert

− überdämmen der Ventile nicht zulässig – Dämmschalen verwenden

− Wärmedämmung im Keller, Fluren Tiefgarage – entsprechend EnEV Ummantelung laut FLB

− Wärmedämmung Anschlussleitungen in den Wohnungen mit 9 mm Dämmschlauch

− Brandschutzlösung entsprechend Vorgabe Rohrhersteller/Prüfzeugnis

− Wasserzählerkästen in jedem Strang und Wohnung

− Wasserzählerpassstücke vorsehen für Warmwasserbereitung, allgemei-nes Gartenwasser, Ausgussbecken

− Beschilderung mit dauerhaften Schildern

Istzustand:

Entwässerung

− keine Begleitheizung bisher installiert

− durchgängig schallentkoppelte Befestigung vorhanden

− es sind an den Regenwasserleitungen im Haus keine Sicherungsschel-len vorhanden

− Schmutzwasserfallleitung aus Geberit dB 20 vorhanden

− Anschlussleitungen Abfluss in den Wohnungen fehlt komplett

− Brandschutzübergang Anschlussleitung an Fallleitung entfällt, da Fall-leitung aus Kunststoffrohr

− Reinigungsöffnungen in den Sammelleitungen sind komplett vorhanden

− Druckleitungen der Hebeanlagen in den Schächten fehlen

− innenliegende Regenleitungen aus Guss vorhanden, die Anschlüsse an die bauseitigen Abläufe und Fallrohre fehlen nahezu komplett

− Wärmedämmung Schmutzwasserentlüftungsleitung fehlt komplett

− Brandschutzlösung in den Fallleitungen entsprechend Vorgabe Rohr-hersteller/Prüfzeugnis teilweise vorhanden

Bewässerung

− Kondensatauffangrinne unter Wasseranschluss fehlt

− automatischer Rückspülfilter fehlt

− Verteil- und Steigleitung aus Edelstahlrohr Fabrikat Sahna mit Pressfi-tingen aus Edelstahl teilweise vorhanden

− sanitäre Anschlussleitungen in den Wohnungen nach den Wasserzähl-kästen fehlen komplett

− alle montierten Absperrungen, Regulier- und Entleerungsventile sind aus Rotguss

− alle vorhandenen Ventile sind außerhalb von Käuferkellern und mit Ent-leerungen – sofern dies im jetzigen Zustand beurteilt werden kann

− alle Probeentnahmeventile fehlen

− die zentrale Warmwasserbereitung Haus 1 und Haus 5 sowie Zirkulati-onspumpen fehlen komplett

− die frostsicheren Außenwasserarmaturen fehlen komplett, im Haus 1 -4 sind die Zuleitungen bis ca. 1,0 m in den Wohnungen sowie unter der Außenwandwärmedämmung vorhanden, die Zuleitungen für die allge-meinen Außenarmaturen sind bis ins UG vorhanden; im Haus 5 fehlen die Zuleitungen zu den Außenwasserarmaturen komplett

− Einrichtungsgegenstände einschl. Vorwandgestelle und Wasserzähler-kästen fehlen komplett

− Rohinstallation Waschmaschinenraum größtenteil vorhanden – Venti-le/Wasserzähler fehlen

− Anschlüsse für Ausgussbecken – Ausgussbecken fehlen

− durchgängig schallentkoppelte Befestigung vorhanden

− Wärmedämmung Steigstränge in den Wohnungen mit alukaschierter Mineralwolle teilweise vorhanden

− Dämmschalen an Armaturen fehlen komplett

− Dämmung im Keller, notwendigen Fluren und Tiefgarage fehlt komplett

− Dämmung Anschlussleitungen in den Wohnungen fehlt komplett

− Brandschutzisolierung Fabrikat Conlit teilweise vorhanden

− Wasserzählerkästen fehlen komplett

− Wasserzählerpassstücke für Warmwasserbereitung, allgemeine Gar-tenwasser, Ausgussbecken fehlen komplett

− Beschilderung fehlt komplett

Bewertung:

Regenwasser

Regenwasserleitung ist im Untergeschoss in der geforderten Materialqualität – SML verlegt. Es fehlen wenige Rohrleitungsverzüge in den Häusern 1-4 sowie nahezu komplett die Sammelleitung im Haus 5. Die geforderten Sicherungs-schellen sind nicht vorhanden und müssen unbedingt nachgerüstet werden.

Abbildung 3 Regenwasserleitung mit fehlender Anbindung und fehlenden Sicherungs-schellen

Ebenso fehlen die geforderte Begleitheizung im frostgefährdeten Bereich sowie der größte Anteil der Anschlüsse an die Fallleitungen und die Einläufe. Die komplette Wärmedämmung/Brandschutzisolierung einschließlich Ummantelung ist noch nicht installiert. Kein Abgang der bereits installierten Leitungen ist vor Verschmutzung geschützt. Die Leitungen sind vor der weiteren Montage zu spülen und anschließend so zu verschließen, dass es zu keiner Verschmutzung kommen kann.

Abwasser

Die bisher installierten Abwasserfallleitungen entsprechen der geforderten Ma-terialqualität. Jedoch wurde bei der Montage die durch den Hersteller heraus-gegebene Montageanleitung nicht beachtet.

„Bei mehrgeschossigen Gebäuden ist die Fallleitung aufgrund ihres hohen Ei-gengewichtes jeweils im Stockwerk abzustützen.

Die Stütz- und Dehnmuffe oder Langmuffe dient zur Aufnahme der Längenän-derungen.

Einsatz Geberit Silent-db20 Stütz- und Dehnmuffe:

- Je Etage ist eine Geberit Silent-db20 Stütz- und Dehnmuffe unmittelbar auf den Abzweig zu setzen.

- Zusätzlich ist nach max. 4 m Leitungslänge eine Geberit Silent-db20 Stütz- und Dehnmuffe auf den nächsten Abzweig oder an der Fallleitung zu setzen.

Die Verbindungen sind wahlweise mit Silent-db20 Verbindern oder längskraft-schlüssig mittels Elektromuffenschweißung bzw. Spiegelschweißung herzustel-len“

Die Stütz- und Dehnmuffen sind nur sporadisch vorhanden und nicht korrekt befestigt. Sie müssen in allen Häusern nachgerüstet bzw. ordnungsgemäß be-festigt werden.

Abbildung 4 Fehlende Festpunktschelle an der Stützmuffe

Teilweise sind ebenfalls die Abgänge für den Anschluss der Sanitäreinrich-tungsgegenstände zu hoch, nicht vorhanden oder in der falschen Ausführung bzw. Richtung.

Viele Abgänge der bereits installierten Leitungen sind nicht vor Verschmutzung geschützt. Die Leitungen sind vor der weiteren Montage zu kontrollieren und anschließend so zu verschließen, dass es zu keiner Verschmutzung kommen kann.

Abbildung 5 Fehlender Konfix auf den Fallleitungen

Es fehlen die Isolierungen (Schallschutz, Wärmedämmung).

Die Sammelleitungen sind in dem vorgeschriebenen Material (SML). Sie sind ordnungsgemäß befestigt. Die vorhandenen Übergänge auf die Fallleitungen sind ebenfalls korrekt ausgeführt. Die fehlenden Installationen in den Unterge-schossen - die Begleitheizung im frostgefährdeten Bereichen, die Anbindung an die städtischen Kanäle, Wärmedämmung nach FLB, Brandschutzisolierung – sind noch zu erbringen. Ebenfalls sind die Hebeanlagen mit den Druckleitungen noch zu installieren.

Bewässerung

Die Steigstränge in den Häusern 1 - 4 sind überwiegend in der entsprechenden Materialqualität ausgeführt. Es fehlen nur wenige Leitungsabschnitte. Sie sind

Brandschutzisolierung wurde jedoch in mehreren Durchbrüchen nicht beachtet (fehlende Drahtumwicklung, fehlendes Verkleben mit der weiterführenden Iso-lierung). Sie sind alle auf Einhaltung zu kontrollieren und nachzuarbeiten.

Die Abgänge für die Wasserzählerkästen bzw. Absperrventile in den Wohnun-gen sind vorhanden. Sie sind jedoch nicht geWohnun-gen Verschmutzung geschützt.

Abbildung 6 offene Trinkwasserleitungen - nicht gegen Verschmutzung geschützt

Gleiches gilt für die offenen Enden im Untergeschoss. Die Leitungen sind un-bedingt zu spülen und danach gegen Verschmutzung zu verschließen.

Die Verteilleitungen im Untergeschoss sind größtenteils vorhanden. Im Haus 5 fehlen mehrere Leitungsabschnitte. Sie sind ordnungsgemäß montiert. Die feh-lenden Installationen – Absperrventile, Wärmedämmung, Brandschutzisolierung – sind noch zu erbringen.

9.2.3. Gewerk Lüftung

Sollzustand:

Wohnungen

− Zuluft für die Wohnungen bauseitig

− Sammelhauptleitung für Entlüftung innenliegender Räume bis über Dach aus verzinktem Wickelfalzrohr

− Anschlussleitungen aus Flexrohr

− zusätzliche Abdichtung mit Schrumpfband, Lippendichtung und zusätzli-che Sizusätzli-cherung durch Blindnieten (keine Schraubensizusätzli-cherung)

− Einzelraumlüfter einschließlich UP-Gehäuse mit Fabrikat Lunos oder Limodor

− ab Dachgeschoss mit diffusionsdichter Dämmung

− Anschluss an bauseitige Dachdurchführung

− am unteren Ende der Sammelleitung erfolgt der Abschluss mit einem Kondensat-T-Stück oder Revisionsendverschluss

− Deckenschotts (Fabrikat Wildeboer, GEBA) in allen Deckendurchfüh-rungen außer Decke Dachgeschoss

− Auflegen der bauseitig verlegten Kabel auf die Lüftungsgeräte

Tiefgarage

− in der Tiefgarage des Bauabschnittes WA 7.1 ist eine Tiefgaragenlüf-tung mit 7500 m³/h zu installieren

Müllräume

− mechanische Abluftanlage für Müllräume im UG über Dach

− Zuluft für Müllräume über Brandschutzklappe mit Rauchmelder

− manuelle Entrauchung mit Entrauchungskanäle über Tiefgaragennach-strömschacht

Istzustand:

Wohnungen

− Zuluft Wohnungen fehlen komplett

− Sammelhauptleitungen aus Wickelfalzrohr vorhanden (Haus 5 fehlt komplett)

− Anschlussleitungen aus Flexrohr fehlen komplett

− Abdichtung mit Alujet, Lippendichtung und zusätzlicher Sicherung durch Schrauben

− Einzelraumlüfter einschließlich UP-Gehäuse fehlen komplett

− dampfdiffusionsdichte Dämmung ab Dachgeschoss fehlt komplett

− Anschluss an bauseitige Dachdurchführung vorhanden

− Kondensat-T-Stück fehlen komplett an den unteren Enden der Sammel-leitungen

− Deckenschotts Fabrikat GEBA vorhanden

− Auflegen der Kabel auf Lüftungsgeräte fehlen komplett

Tiefgarage

− Tiefgaragenlüftung im WA 7.1 fehlt komplett

Müllräume

− Müllraumentlüftung fehlt komplett

− Zuluft für Müllräume mit Brandschutzklappe mit Rauchmelder fehlt

Bewertung:

Die vorhandenen Installationen in den Wohnungen entsprechen im Wesentli-chen der Materialqualität der FLB. AbweiWesentli-chend wurden jedoch Blechtreib-schrauben statt Blindniete verwendet.

In den Endabschlüsse der Leitungen am unteren Ende fehlen die

7 offene Leitungesenden, fehlende Kondensa nschluss, Lippendichtung sichtbar

Die Hauptleitungen im Schacht der Wohnung 1.0.2 – Duschbad und der Woh-nung 2.0.4 Bad sitzen bezüglich der Brandschotts zu tief. Diese Stränge sind insgesamt nach oben zu verschieben, so dass die Brandschotts zulassungs-konform im Deckendurchbruch sitzen. Diese Thematik muss in allen Häusern genau kontrolliert werden.

In einigen Wohnungen werden die Duschbäder an den Abluftschacht des Mas-terbades angeschlossen. Sowohl die Wandstärke als auch der gewählte Ab-gangsort von der Hauptleitung lassen eine Unterputzinstallation nicht zu.

Im Haus 4 befindet sich der Abluftschacht der Müllraumentlüftung.

Das dort eingesetzte Deckenschott ist für diese Raumnutzung nicht zugelassen.

Anlage nach DIN 18017-3 sind Anlagen für innenliegende Bäder. Abluftanlagen für Müllräume mit wesentlich höheren Brandlasten sind durch diese Zulassung nicht abgedeckt.

Gleiches gilt für den Versprung im Haus 3 EG im KiWA Raum. Bei den Anlagen nach DIN 18017-3 handelt es sich um senkrechte Schachtanlagen. Von der Senkrechten darf nur 2x bis zu 6m horizontal abgewichen werden. Dabei dürfen keine Wände mit Feuerwiederstandanforderung durchdrungen werden. Die Trennwand zum Schacht HLS 3.2a muss laut Zeichnung jedoch F30 sein.