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Beschreibung der den M.Sc. POMOR tragenden Universitäten

Im Dokument Projekt RUS 10/002Schlussbericht (Seite 119-125)

der Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften der Universität Hamburg

4.1 Institution und Umfeld

4.1.1 Beschreibung der den M.Sc. POMOR tragenden Universitäten

Der zu akkreditierende M.Sc. POMOR wird von der MIN-Fakultät der Universität Hamburg, der Fakultät für Geographie und Geoökologie der Staatlichen Universität St. Petersburg federführend in Kooperation mit den Universitäten Bremen, Kiel und Potsdam durchgeführt.

Die Universität Rostock beteiligt sich an der Lehre an der Staatlichen Universität Sankt Petersburg im ersten und zweiten Studiensemester. Eine ausführlichere Beschreibung der hier aufgeführten Universitäten findet sich in der Anlage H.

16 Universität Hamburg

Profil Als größte Forschungs- und Ausbildungseinrichtung Norddeutschlands und drittgrößte Universität in Deutschland vereint die Universität Ham-burg ein vielfältiges Lehrangebot mit exzellenter Forschung. Sie bietet ein breites Fächerspektrum mit zahlreichen interdisziplinären Schwer-punkten und verfügt über ein weitreichendes Kooperationsnetzwerk mit Spitzeneinrichtungen auf regionaler, nationaler und internationaler Ebe-ne. Die Universität Hamburg ist dem Konzept einer nachhaltigen Wis-senschaft verpflichtet und verfügt über breite Ansätze zur Nachhaltig-keitsforschung und -lehre in allen Fakultäten.

Professuren 670

Studierende 39.000

Fakultäten / Fachbereiche Fakultät für Rechtswissenschaft

Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Medizinische Fakultät

Fakultät für Erziehungswissenschaft Psychologie und Bewegungswissenschaft Fakultät für Geisteswissenschaften

Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften Forschungsschwerpunkte Klima, Erde, Umwelt

Materie und Universum

Struktur und Funktion von Biomolekülen Neurowissenschaften

Mehrsprachigkeit Kultur und Technik Heterogenität und Bildung

17 Staatliche Universität Sankt Petersburg

Profil Die Staatliche Universität Sankt Petersburg wurde 1724 gegründet und ist somit die älteste Universität Russlands. In ihrer 287-jährigen Ge-schichte hat sich die Staatliche Universität Sankt Petersburg auch zu einer der besten russischen Hochschulen entwickelt: Sie hat eine tradi-tionsreiche Vergangenheit und ist für ihre moderne Forschung, aktive Entwicklung und Innovationen bekannt. Die moderne Staatliche Uni-versität Sankt Petersburg zeichnet sich durch die fundamentale Be-deutung der Forschung, die auf den Traditionen von ungefähr hundert Wissenschaftsschulen basiert, die Qualität und Kontinuität ihrer unter-schiedlichen Ausbildungsniveaus, den interdisziplinären Ansatz in Bil-dung und Forschung sowie durch aktive Teilnahme der Lehrkräfte und Studierenden an internationalen Projekten aus.

Im Jahr 2009 wurde der Staatlichen Universität Sankt Petersburg von der Regierung der Russischen Föderation ein neuer Status verliehen:

die Universität wird den Ministerien gleichgestellt und ist nur der Regierung unterstellt. Dadurch bekommt die Universität einen hohen Grad an Autonomie mit dem Recht der Ausgabe eigener Diplome und der Festlegung eigener Bildungsstandards.

Professuren 1.200

Studierende 32.000

Fakultäten / Fachbereiche Fakultät für Biologie und Bodenkunde Fakultät für Orientalistik

Fakultät für Management

Fakultät für Geographie und Geoökologie Fakultät für Geologie

Fakultät für Internationale Beziehungen

Fakultät für angewandte Mathematik und Steuerungsprozesse Fakultät für Psychologie Fakultät für Rechtswissenschaften Forschungsschwerpunkte Nanotechnologie und Werkstoffkunde

Biomedizin und Gesundheit

Informationssysteme und -technologie Ökologie und nachhaltige Nutzung der Natur

18 Universität Bremen

Profil Die Universität Bremen ist eine Universität mittlerer Größe mit breitem Fächerspektrum. Sie hat frühzeitig die neue Bachelor- und Masterstu-dienstruktur eingeführt und ist von der Hochschulrektorenkonferenz als

„Bologna-Universität“ ausgezeichnet worden. Sie wurde 1971 gegrün-det und hat sich in ihrer noch jungen Geschichte zum Wissenschafts-zentrum im Nordwesten Deutschlands entwickelt. Einige der bei der Gründung eingeschlagenen neuen Wege, auch als „Bremer Modell“ be-zeichnet, gelten heute als Merkmale moderner Universitäten. Beispiele sind Interdisziplinarität, forschendes Projekt-Lernen, Praxisorientierung und gesellschaftliche Verantwortung. Neue Leitziele sind hinzuge-kommen: Internationalisierung von Lehre und Forschung, Gleichbe-rechtigung der Geschlechter, umweltgerechtes Handeln. In der For-schung zählt die Universität Bremen seit Jahren zur Spitzengruppe der deutschen Hochschulen.

Professuren 250

Studierende 17.000

Fakultäten / Fachbereiche Fachbereich 01: Physik/Elektrotechnik Fachbereich 02: Biologie/Chemie Fachbereich 03: Mathematik/Informatik

Fachbereich 04: Produktionstechnik -Maschinenbau &

Verfahrenstechnik Fachbereich 05: Geowissenschaften Fachbereich 06: Rechtswissenschaft Fachbereich 07: Wirtschaftswissenschaft Fachbereich 08: Sozialwissenschaften Fachbereich 09: Kulturwissenschaften

Fachbereich 10: Sprach- und Literaturwissenschaften Fachbereich 11: Human- und Gesundheitswissenschaften Fachbereich 12: Erziehungs- und Bildungswissenschaften Forschungsschwerpunkte Meeres-, Polar- und Klimaforschung

Materialwissenschaften und ihre Technologien

Informations-, Kognitions- und Kommunikationswissenschaften Sozialwissenschaften: Sozialer Wandel, Sozialpolitik und Staat Epidemiologie und Gesundheitswissenschaften

Logistik

19 Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

Profil Als Landesuniversität ist die Kieler Hochschule in einer besonderen Situation: Sie bietet einerseits eine breite Fächerpalette an, damit die Schulabgänger aus Schleswig-Holstein im Land studieren können. An-dererseits stellt sie sich mit einem klaren wissenschaftlichen Profil und ausgeprägten Spezialisierungen den Herausforderungen des nationa-len und internationanationa-len Wettbewerbs der Hochschunationa-len. Dazu trägt unter anderem die Umstellung auf länderübergreifende Bachelor- und Masterstudiengänge bei. Studienbegleitende Prüfungen erlauben eine ständige Einschätzung des Leistungsstandes und strukturieren die Zeit an der Universität.

Die Universität versteht sich als "Universität verbundener Wissen-schaftskulturen", in der forschungs- und lehrorientierte Bündnisse über Fächergrenzen hinweg gefördert werden. Aus dieser Zielsetzung ergeben sich Schwerpunkte, die maßgeblich die Wettbewerbsfähigkeit der Landesuniversität erhöhen. Die Einrichtung von universitären Schwerpunkten ermöglicht darüber hinaus den Aufbau themen-spezifischer Forschungsgemeinschaften und Graduiertenschulen unter Einbeziehung regionaler und überregionaler Partner.

Professuren 384

Studierende Ca. 23.000

Fakultäten / Fachbereiche Theologische Fakultät

Rechtswissenschaftliche Fakultät

Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät Medizinische Fakultät

Philosophische Fakultät

Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät Agrar- und Ernährungswissenschaftliche Fakultät Technische Fakultät

Forschungsschwerpunkte Angewandte Lebenswissenschaften Meeres- und Geoforschung

20 Universität Potsdam

Universität Rostock

Profil Die Universität Potsdam ist eine junge Hochschule an einem traditions-reichen Standort. Seit Ende des 19. Jahrhunderts wurden in Potsdam erfolgreich unter anderem Astronomie, Physik und Geowissenschaften betrieben. Nach der Wiedervereinigung griffen die in Potsdam neu ge-gründeten Forschungseinrichtungen diese Traditionen auf und schufen damit im Verbund mit den Hochschulen die Grundlage für die Entwick-lung zu einem einzigartigen Wissenschaftsstandort.

Professuren 205

Studierende 20.760

Fakultäten / Fachbereiche Juristische Fakultät Philosophische Fakultät

Humanwissenschaftliche Fakultät

Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät Forschungsschwerpunkte Erdwissenschaften

Lebenswissenschaften

Profil Mit ihrem Leitspruch "Traditio et Innovatio" definiert die Universität Rostock ihre Position in der Wissensgesellschaft der Gegenwart – die Besinnung auf die traditionsreiche Geschichte der 1419 gegründeten Hochschule und die konsequente Hinwendung zur Innovation in allen Bereichen von Forschung und Lehre. Im Jahr 2007 – 588 Jahre nach ihrer Gründung – hat sich die Universität Rostock drei Profillinien gegeben. Im Juni 2010 kam eine weitere Profillinie hinzu. Organisiert werden Forschung und Lehre zu diesen Feldern in den Departments der neu gegründeten Interdisziplinären Fakultät. Mit dieser Institutionalisierung der thematischen Konzentration und der fachübergreifenden Kooperation beschreitet die Universität nicht nur wissenschaftspolitisches Neuland. Sie verbindet die neue Struktur auch mit einer klaren Vision. Sie will zu diesen ausgewählten Themen ihre umfassenden Expertisen bündeln und ausbauen. Auf diesem Weg will sie innerhalb von zehn Jahren in die Gruppe der Spitzenuniversitäten Deutschlands aufrücken. 2019 ist die Zielmarke, die das 600-jährige Universitätsjubiläum vorgibt.

Professuren 289

Studierende 15.236

Fakultäten / Fachbereiche Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Fakultät für Informatik und Elektrotechnik Juristische Fakultät

Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät Medizinische Fakultät

Philosophische Fakultät Theologische Fakultät

Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät Forschungsschwerpunkte Leben, Licht und Materie

Maritime Systeme Erfolgreich Altern

Wissen – Kultur – Transformation

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