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Überblick über die Wettbewerbsaufrufe und Einzelantragsverfahren

5 Programmumsetzung im BAP

6.1 Überblick über die Wettbewerbsaufrufe und Einzelantragsverfahren

Die Wettbewerbsaufrufe und Einzelantragsverfahren stellen sich im Zeitverlauf wie folgt dar:

Landesprogramm Wettbewerbsverfahren (WBA)/ Einzelantrag

(EA)

Laufzeit

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

Bremer Fachkräfteinitiative

Bremer Fachkräfteinitiative ab 2011 (WBA)

Bremer Fachkräfteinitiative (EA)

Bremer Fachkräfteinitiative ab 2008 (EA)

Bremer Fachkräfteinitiative bis 2010 (WBA)

Arbeits- und Gesundheitsschutz Arbeits- und Gesundheitsschutz ab 2011 (WBA)

Arbeits- und Gesundheitsschutz bis 2011 (WBA)

Maßnahmenpaket Innovationsförderung Gesundheitswirtschaft

Maßnahmenpaket Innovationsförderung

Gesund-heitswirtschaft ab 2008 (EA)

Robotik Robotik ab 2012 (EA)

Weiterbildungsberatung vor Ort Weiterbildungsberatung vor Ort ab 2012 (EA)

Gründungsfabrik Bremen, Bremerhaven Gründungsfabrik Bremen, Bremerhaven ab 2008

(WBA)

Investitionen und bauliche Maßnahmen Investitionen und bauliche Maßnahmen (EA)

Struktur und Kompetenzentwicklung Struktur und Kompetenzentwicklung (EA)

Arbeitsmarktorientierte Beratung Arbeitsmarktorientierte Beratung ab 2011(WBA)

Arbeitsmarktorientierte Beratung bis 2010 (WBA)

Ausbildung und Jugend

Ausbildung und Jugend mit Zukunft ab 2011

(WBA)

Ausbildung und Jugend bis 2010 (WBA)

Chancengleichheit Chancengleichheit ab 2009 (WBA)

Chancengleichheit ab 2010 (EA)

Chance Chance III bis 2010

Landesprogramm Wettbewerbsverfahren (WBA)/ Einzelantrag (EA)

Laufzeit

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

Chance IV ab 2011

55plus 55plus ab 2007

Geförderte Beschäftigung

Geförderte Beschäftigung ab 2011 (WBA)

Geförderte Beschäftigung ab 2011 (EA)

Geförderte Beschäftigung (EA)

Bremen Produktiv und Integrativ Bremen Produktiv und Integrativ bis 2010 (WBA)

Bremen Produktiv und Integrativ bis 2010 (EA)

LOS Bremen II LOS Bremen II ab 2008

Einzelanträge ohne Zuordnung zum

Lan-desprogramm (EA)

Tabelle 26: Überblick über die Wettbewerbsverfahren und Einzelantragsverfahren

Anhang

6.2 Programmsteckbriefe

Das Programmportfolio in Form von Steckbriefen für die jeweiligen Wettbewerbsaufrufe und Einzelan-tragsverfahren stellt sich wie folgt dar:

Bremer Fachkräfteinitiative ab 2011

Inhalt

Das Programm richtet sich sowohl an Arbeitslose als auch an Beschäftigte. Dabei zielt das Programm auf die Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit (Langzeit-)Arbeitsloser ab, indem berufliche Qualifizierungen die Chancen auf eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt erhöhen sollen. Darüber hinaus werden Beschäftigten Maßnahmen des lebenslangen Lernens und der beruflichen Qualifizierung angeboten.

Unterfonds 1.1; 1.2; 2.4 Antragsverfahren Wettbewerbsaufruf Finanzielle Umsetzung Festlegung: 6.291.844 Euro

Auszahlung: 3.805.747 Euro Tabelle 27: Programmsteckbrief Bremer Fachkräfteinitiative ab 2011

Bremer Fachkräfteinitiative, Einzelanträge

Inhalt

Dem Landesprogramm Bremer Fachkräfteinitiative sind neun Projekte zuzuordnen, die im Einzelantragsverfahren bewilligt worden sind. Das gemessen an der Gesamtfinanzie-rung größte Projekt, der Weiterbildungsverbund, wurde bereits im Jahr 2009 abgeschlos-sen, Die Projekte QuaFiMA, Weiterbildungsinitiative Handwerk und KitaLQ laufen bis 2014.

Unterfonds 1.1, 1.2 und 1.4 Antragsverfahren Einzelantrag

Finanzielle Umsetzung Festlegung: 2.377.105 Euro Auszahlung: 1.585.445 Euro

Tabelle 28: Programmsteckbrief Bremer Fachkräfteinitiative, Einzelanträge

Bremer Fachkräfteinitiative 2008 bis 2010

Inhalt

Das Programm richtet sich sowohl an Arbeitslose als auch an Beschäftigte. Dabei zielt das Programm auf die Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit (Langzeit-)Arbeitsloser ab, indem berufliche Qualifizierungen die Chancen auf eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt erhöhen sollen. Darüber hinaus werden Beschäftigten Maßnahmen des lebenslangen Lernens und der beruflichen Qualifizierung angeboten.

Unterfonds 1.1; 1.2; 2.4 Antragsverfahren Wettbewerbsaufruf

Finanzielle Umsetzung Festlegung: 12.941.543 Euro Auszahlung: 12.124.705 Euro

Tabelle 29: Programmsteckbrief Bremer Fachkräfteinitiative 2008 bis 2010

Arbeits- und Gesundheitsschutz ab 2011

Inhalt

Das Landesprogramm stellt eine Weiterentwicklung des Programms „Arbeitsmarkt- und Gesundheitsschutz bis 2011“ dar. Hierbei wurden im Programm die zentralen Ziele der Landesinitiative aufgenommen und weiterentwickelt. Es wird weiterhin die Verbesserung und Förderung der Sicherheit und Gesundheit von Beschäftigten im Rahmen eines prä-ventiv ausgerichteten und systematischen Arbeitsschutzes verfolgt. Weiterhin werden Verbundvorhaben, die die Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie flankieren, gefördert. Im Fokus stehen Wirtschaftsbereiche und Innovationshemmnisse im Bereich Arbeits- und Gesundheitsschutzes, wie etwas Pflege- und Baubranche, aber auch bran-chenübergreifende Kleinst- und Kleinunternehmen.

Unterfonds 1.3

Antragsverfahren Wettbewerbsaufruf Finanzielle Umsetzung Festlegung: 2.637.887 Euro

Auszahlung: 929.761 Euro

Tabelle 30: Programmsteckbrief Arbeits- und Gesundheitsschutz ab 2011

Anhang

Arbeits- und Gesundheitsschutz bis 2011

Inhalt

Das Programm verfolgt die Verbesserung und Förderung der Sicherheit und Gesundheit von Beschäftigten im Rahmen eines präventiv ausgerichteten und systematischen Ar-beitsschutzes. Dabei fördert das Programm Verbundvorhaben, die die Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie flankieren. Im Fokus stehen Wirtschaftsbereiche mit Innovationshemmnissen im Bereich des Arbeits- und Gesundheitsschutzes, wie etwa die Pflege- und Baubranche, aber auch branchenübergreifende Kleinst- und Kleinunterneh-men.

Unterfonds 1.3

Antragsverfahren Wettbewerbsaufruf Finanzielle Umsetzung Festlegung: 1.866.473 Euro

Auszahlung: 1.793.182 Euro

Materielle Umsetzung

Eintritte Gesamt: 734 Frauen: 78,6%

Personen mit Migrationshintergrund: 23,6%

Anzahl geförderter Projekte:3

Tabelle 31: Programmsteckbrief Arbeits- und Gesundheitsschutz bis 2011

Maßnahmenpaket Innovationsförderung Gesundheitswirtschaft ab 2008

Inhalt

Das Programm Förderung der Forschung und Entwicklung wird aus EFRE-Mitteln finan-ziert und über das Maßnahmenpaket Innovationsförderung Gesundheitswirtschaft 2008–

2013 umgesetzt. Das Vorhaben wird durch die (Ideen-)Wettbewerbe „Das Zuhause als Gesundheitsstandort“ und „Lebensqualität und Gesundheit durch kompetenten Einsatz technischer Unterstützungssysteme“ durchgeführt.

Unterfonds 1.3

Antragsverfahren Einzelantrag

Finanzielle Umsetzung Festlegung: 1.010.958 Euro Auszahlung: 507.579 Euro Materielle Umsetzung Anzahl geförderter Projekte: 18

Tabelle 32: Programmsteckbrief Innovationsförderung Gesundheitswirtschaft ab 2008

Robotik ab 2012

Inhalt

Mit dem Programm werden zwei verschiedene Ansatzpunkte verfolgt, um innovative Weiterbildung auf den Weg zu bringen:

1. Branchenbezogene betriebliche Projekte, die konkreten Qualifizierungsbedarfe identifizieren und entsprechende Lösungen exemplarisch aufzeigen. Dabei sol-len die Projekte die wichtigsten Brachen für die Wirtschaftsstruktur im Land Bremen abdecken, um die Wachstumschancen der bremischen Wirtschaft zu erhöhen. Die Ergebnisse sollen für andere Unternehmen, und wenn möglich für andere Branchen, transferierbar gemacht werden.

2. Zielgruppenspezifische Weiterbildungsangebote in der Robotik, die sich an Fachkräfte, Techniker und Ingenieure richten mit dem Ziel, ganzheitliche Kom-petenzen zu vermitteln, d.h. technologisches Wissen mit Gestaltungskompetenz zusammenführen. Die Weiterbildungsangebote sollen modular aufgebaut wer-den, wenn möglich und wo sinnvoll für verschiedene betriebliche Funktionsebe-nen und Hierarchiestufen zugänglich sein. Die Pilotierungen sollen in zertifizier-bare Weitebildungsangebote münden.

Unterfonds 1.4

Antragsverfahren Einzelantrag

Finanzielle Umsetzung Festlegung: 1.401.594 Euro Auszahlung: 493.090 Euro Tabelle 33: Programmsteckbrief Robotik ab 2012

Weiterbildungsberatung vor Ort ab 2012

Inhalt

Mit dem Programm „Weiterbildungsberatung von Ort“ soll - in Kombination mit dem In-strument „Weiterbildungsscheck“ – eine Erhöhung der Weiterbildungsbeteiligung erreicht werden. Im Zentrum steht die Zielsetzung, die Beteiligung der Beschäftigten an berufsbe-zogener Weiterbildung insgesamt zu erhöhen und dabei zugleich einen besonderen Fokus auf diejenigen bildungsbenachteiligten Zielgruppen Beschäftigter zu nehmen, die am wenigsten an Weiterbildung partizipieren. Gleichzeitig soll eine bessere Verzahnung von Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik erreicht und ein Beitrag zur Deckung des Fach-kräftebedarfs geleistet werden.

Unterfonds 1.4

Antragsverfahren Einzelantrag

Finanzielle Umsetzung Festlegung: 607.759 Euro

Es kommt erst im Jahr 2014 zu Auszahlungen.

Materielle Umsetzung

Personen mit Migrationshintergrund: 32,9%

Anzahl geförderter Projekte: 1

Tabelle 34: Programmsteckbrief Weiterbildungsberatung vor Ort ab 2012

Anhang

Gründungsfabrik ab 2008

Inhalt

Die Gründungsfabrik Bremen bietet Beratungsangebote für Gründungsinteressierte an und richtet sich insbesondere an Arbeitslose, Frauen und Personen mit Migrationshinter-grund. Das Vorhaben wird operativ durch die RKW Bremen GmbH (RKW) umgesetzt.

Unterfonds 1.6

Antragsverfahren Wettbewerbsaufruf Finanzielle Umsetzung Festlegung: 1.027.109 Euro

Auszahlung: 958.721Euro

Materielle Umsetzung

Beratungen:

Gesamt: 2.504 Beratungsprozesse Gesamt: 1.542 Frauen: 46,0%

Personen mit Migrationshintergrund: 46,7%

Einmalige Beratungen Gesamt: 962

Frauen: 47,6%

Personen mit Migrationshintergrund: 45,7%

Programmspezifische Indikatoren Gründungswillige Personen: 2.496 Frauen: 46,6%

Personen mit Migrationshintergrund: 46,4%

Anzahl geförderter Projekte: 2 Tabelle 35: Programmsteckbrief Gründungsfabrik ab 2008

Investitionen und bauliche Maßnahmen

Inhalt

Ziel der Förderpolitik des Landes ist es, Qualifizierungsangebote von arbeitsmarktpoliti-schen Dienstleistern auf aktuellem techniarbeitsmarktpoliti-schen Niveau durchzuführen. Sowohl Beschäf-tigten in berufsbegleitenden Maßnahmen als auch Erwerblosen in beruflichen Qualifizie-rungsmaßnahmen soll ermöglicht werden, einen Anschluss an den sich entwickelnden technischen Fortschritt im jeweiligen - ggf. angestrebten - Arbeitsbereich zu halten und damit bessere Aufstiegschancen zu erlangen und/oder bessere Integrationsmöglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt zu erhalten. Gleichzeitig soll durch diese Maßnahmen die Wettbe-werbsfähigkeit von Unternehmen gesteigert werden. Zudem soll durch bauliche Maß-nahmen in sozial benachteiligten Stadtteilen auf eine Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen hingewirkt und damit die wirtschaftliche und soziale Situation ver-bessert werden.

Unterfonds 1.4

Antragsverfahren Einzelantrag

Finanzielle Umsetzung Festlegung: 1.329.872 Euro Auszahlung: 527.061 Euro Materielle Umsetzung Anzahl geförderter Projekte: 29

Tabelle 36: Programmsteckbrief Investitionen und bauliche Maßnahmen

Struktur- und Kompetenzentwicklung

Inhalt

Bei vielen arbeitsmarktpolitischen Dienstleistern – Trägern von Maßnahmen zur Qualifi-zierung, Beschäftigung und Beratung arbeitsloser Menschen und besonderer Zielgrup-pen, Trägern von Maßnahmen zur Qualifikationsentwicklung Beschäftigter sowie Trä-gern, die Maßnahmen zur Vorbereitung und Unterstützung von Ausbildung anbieten sind infolge von veränderten gesetzlichen und fachpolitischen Entwicklungen erhebliche strukturelle und/oder konzeptionelle Anpassungserfordernisse für die eigene Arbeit ent-standen. Ziel des Programms ist es, entsprechende Entwicklungs- und Anpassungspro-zesse der Dienstleister zu ermöglichen. Durch die Förderung wird eine flexible und be-darfsgerechte Träger- und Angebotsstruktur arbeitsmarktpolitischer Dienstleistungen im Land Bremen unterstützt.

Unterfonds 1.4

Antragsverfahren Einzelantrag

Finanzielle Umsetzung Festlegung: 976.801 Euro Auszahlungen: 59.252 Euro Materielle Umsetzung Anzahl geförderter Projekte: 30 Tabelle 37: Programmsteckbrief Struktur und Kompetenzentwicklung

Arbeitsmarktorientierte Beratung ab 2011

Inhalt

Das Programm richtet sich an Menschen an der Schwelle zu Ausbildung und Beschäfti-gung, Arbeitslose sowie von Arbeitslosigkeit bedrohte Menschen. Ziel der Beratungsan-gebote ist die Unterstützung und Orientierung beim Entwickeln einer tragfähigen Er-werbsperspektive. Die Beratung ist in die Felder Frauenberatung, Berufsorientierungsbe-ratung für Schüler/innen, stadtteilnahe JugendbeBerufsorientierungsbe-ratung, unabhängige BeBerufsorientierungsbe-ratung für Ar-beitssuchende und Beschäftigte in beruflichen Umbruchsituationen, Mütterzentren und Familiennetzwerke unterteilt.

Unterfonds 2.1 und 2.5

Antragsverfahren Einzelantrag

Finanzielle Umsetzung Festlegung: 6.594.033 Euro Auszahlung: 5.250.001 Euro

Materielle Umsetzung

Beratungen Gesamt: 33.395 Frauen: 70,9%

Personen mit Migrationshintergrund: 48,8%

Beratungsprozesse: 22,0%

Einmalige Beratungen:78,0%

Anzahl geförderter Projekte: 128

Tabelle 38: Programmsteckbrief Arbeitsmarktorientierte Beratung ab 2011

Anhang

Arbeitsmarktorientierte Beratung bis 2010

Inhalt

Das Programm richtet sich an Menschen an der Schwelle zu Ausbildung und Beschäfti-gung, Arbeitslose sowie von Arbeitslosigkeit bedrohte Menschen. Ziel der Beratungsan-gebote ist die Unterstützung und Orientierung beim Entwickeln einer tragfähigen Er-werbsperspektive. Die Beratung ist in die Felder Frauenberatung, Berufsorientierungsbe-ratung für Schüler/innen, stadtteilnahe JugendbeBerufsorientierungsbe-ratung, unabhängige BeBerufsorientierungsbe-ratung für Ar-beitssuchende und Beschäftigte in beruflichen Umbruchsituationen, Mütterzentren und Familiennetzwerke unterteilt.

Unterfonds 2.1 und 2.5

Antragsverfahren Wettbewerbsaufruf Finanzielle Umsetzung Festlegung: 5.297.264 Euro

Auszahlung: 5.191.044 Euro

Tabelle 39: Programmsteckbrief Arbeitsmarktorientierte Beratung bis 2011

Ausbildung und Jugend ab 2011

Inhalt

Grundlage des Programms sind die „Bremer Vereinbarungen für Ausbildung und Fach-kräftesicherung 2011 bis 2013“, die als Anlage ein Gesamtkonzept zur Berufsorientierung und zum Übergang von der Schule in den Beruf enthalten. Ziel des Gesamtkonzepts ist es, mehr Jugendlichen einen direkten Übergang von der Schule in eine Ausbildung oder ein Studium zu ermöglichen und das sogenannte „Übergangssystem“ stufenweise so umzubauen, dass Warteschleifen vermieden werden. Zielgruppe sind insbesondere Jugendliche, die von den günstigen Entwicklungen auf dem Ausbildungsmarkt heute und zukünftig nicht im erforderlichen Umfang profitieren.

Unterfonds 1.4, 2.2 und 2.3 Antragsverfahren Wettbewerbsaufruf Finanzielle Umsetzung Festlegung: 5.452.401 Euro

Auszahlung: 2.510.894 Euro Tabelle 40: Programmsteckbrief Ausbildung und Jugend ab 2011

Ausbildung und Jugend bis 2010

Inhalt

Das Programm Ausbildung und Jugend mit Zukunft richtet sich einerseits insbesondere an Zielgruppen mit einem zusätzlichen Förderbedarf, die von der günstigen Entwicklung auf dem Ausbildungsmarkt bisher nicht in erforderlichem Umfang profitieren konnten.

Andererseits richtet sich die Förderung daran aus, die Qualität der Berufsausbildung zu steigern und innovative Ansätze in der beruflichen Ausbildung anzuregen.

Unterfonds 2.2 und 2.3

Antragsverfahren Wettbewerbsaufruf Finanzielle Umsetzung Festlegung: 8.445.898 Euro

Auszahlung: 7.618.845 Euro Tabelle 41: Programmsteckbrief Ausbildung und Jugend bis 2011

Chancengleichheit ab 2009

Inhalt

Ergänzend zum Mainstreamprinzip des BAP, welches für alle Vorhaben die Chancen-gleichheit von Frauen und Männern unterstützt, werden in diesem Programm frauenspe-zifische Maßnahmen gefördert. Dabei werden drei Ansätze des Chancengleichheitspro-gramms verfolgt:

1. Förderung des Zugangs von Frauen zu männerdominierten gewerblich-technischen Berufen und männerdominierten Zukunftsbranchen,

2. Förderung des Zugangs von Frauen zu Arbeitsmarkt verwertbaren MINT3-Qualifikationen und höherwertiger Beschäftigung im MINT-Bereich und in Zu-kunftsbranchen,

3. Förderung des Aufstiegs von Frauen in frauendominierten Berufs- und Be-schäftigungsfeldern.

Unterfonds 2.5

Antragsverfahren Wettbewerbsaufruf Finanzielle Umsetzung Festlegung: 1.341.314 Euro

Auszahlung: 355.716 Euro Tabelle 42: Programmsteckbrief Chancengleichheit ab 2009

Anhang

Chancengleichheit ab 2010, Einzelanträge

Inhalt

Ergänzend zum Mainstreamprinzip des BAP, welches für alle Vorhaben die Chancen-gleichheit von Frauen und Männern unterstützt, werden in diesem Programm frauenspe-zifische Maßnahmen gefördert. Dabei werden drei Ansätze des Chancengleichheitspro-gramms verfolgt:

1. Förderung des Zugangs von Frauen zu männerdominierten gewerblich-technischen Berufen und männerdominierten Zukunftsbranchen,

2. Förderung des Zugangs von Frauen zu Arbeitsmarkt verwertbaren MINT3-Qualifikationen und höherwertiger Beschäftigung im MINT-Bereich und in Zu-kunftsbranchen,

3. Förderung des Aufstiegs von Frauen in frauendominierten Berufs- und Be-schäftigungsfeldern.

Unterfonds 2.5

Antragsverfahren Einzelantrag

Finanzielle Umsetzung Festlegung: 638.562 Euro Auszahlung: 388.900 Euro

Tabelle 43: Programmsteckbrief Chancengleichheit ab 2010, Einzelanträge

Chance IV ab 2011

Inhalt

Chance IV fördert Vorhaben für Straffällige innerhalb und außerhalb des Vollzugs. Die in einen Projektverbund integrierten Maßnahmen sollen die berufliche Integration dieser Personengruppe fördern und durch eine gezielte Unterstützung am Übergang zwischen Vollzug und Freiheit zu einer Resozialisierung und mittelbar zu einer Senkung der Rück-fallquote beitragen. Hierfür wird ein Bündel von aufeinander abgestimmten Instrumenten wie Assessment, Qualifizierung und Beschäftigung eingesetzt. Die Förderung erfolgt im Rahmen der Programmrichtlinien Fachkräfteinitiative sowie Arbeitsmarktorientierte Bera-tungsangebote.

Unterfonds 3.1

Antragsverfahren Wettbewerbsaufruf Finanzielle Umsetzung Festlegung: 838.197 Euro

Auszahlung: 631.131 Euro

Chance IV ab 2011

Beratungsprozess: 99,4%

Anzahl geförderter Projekte: 5 Tabelle 44: Programmsteckbrief Chance IV ab 2011

Chance III bis 2010

Inhalt

Chance III fördert Vorhaben für Straffällige innerhalb und außerhalb des Vollzugs. Die in einen Projektverbund integrierten Maßnahmen sollen die berufliche Integration dieser Personengruppe fördern und durch eine gezielte Unterstützung am Übergang zwischen Vollzug und Freiheit zu einer Resozialisierung und mittelbar zu einer Senkung der Rück-fallquote beitragen. Hierfür wird ein Bündel von aufeinander abgestimmten Instrumenten wie Assessment, Qualifizierung und Beschäftigung eingesetzt. Die Förderung erfolgt im Rahmen der Programmrichtlinien Fachkräfteinitiative sowie Arbeitsmarktorientierte Bera-tungsangebote.

Unterfonds 3.1

Antragsverfahren Wettbewerbsaufruf Finanzielle Umsetzung Festlegung: 1.020.517 Euro

Auszahlung: 1.020.517 Euro Tabelle 45: Programmsteckbrief Chance III bis 2010

55plus ab 2007

Inhalt

Das Programm 55plus verfolgt das Ziel, ältere Langzeitarbeitslose in unbefristete sozial-versicherungspflichtige Beschäftigung bei kleinen und mittleren Unternehmen zu integrie-ren. Aufbauend auf eine dreijährige Regelförderung des Instrumentes Eingliederungszu-schuss durch die Jobcenter soll durch das Programm eine Weiterförderung für das vierte und fünfte Jahr erfolgen. Voraussetzung hierfür ist die Bereitschaft des Arbeitgebers zur Übernahme in eine unbefristete sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Gefördert wird ein Lohnkostenzuschuss in Höhe von 30 Prozent des zu berücksichtigenden Ar-beitsentgeltes.

Unterfonds 3.2

Antragsverfahren Wettbewerbsaufruf Finanzielle Umsetzung Festlegung: 1.310.761 Euro

Auszahlung: 1.227.865 Euro

Materielle Umsetzung

Eintritte Gesamt: 111 Frauen: 41,4%

Personen mit Migrationshintergrund: 12,6%

Programmspezifische Indikatoren Tabelle 46: Programmsteckbrief 55plus ab 2007

Anhang

Geförderte Beschäftigung ab 2011

Inhalt

Das Programm ist eine Weiterentwicklung des im Jahr 2010 abgeschlossenen Pro-gramms Bremen Produktiv und Integrativ. Damit reagiert das Programm einerseits auf die Veränderungen der Rahmenbedingungen der SGB II-Förderungen (Verschärfung der Förderbedingungen für Beschäftigungszuschüsse BEZ) sowie der EU Verfahrensvorga-ben (Möglichkeit pauschalierter Umsetzung) und andererseits auf die Erfahrungen der bisherigen Programmumsetzung. Mit der Förderung werden Instrumente der Beschäfti-gungsförderung für Langzeitarbeitslose, die von den Trägern der Grundsicherung im Land Bremen eingesetzt werden, durch finanzielle Mittel des ESF an die Maßnahmenträ-ger aufgestockt. Dabei soll sie sozialräumliche Ausrichtung der Beschäftigungsförderung fortgesetzt und gestärkt werden.

Unterfonds 3.3

Antragsverfahren Wettbewerbsaufruf

Finanzielle Umsetzung Festlegung: 8.225.949 Euro Auszahlung: 7.147.343 Euro Tabelle 47: Programmsteckbrief Geförderte Beschäftigung ab 2011

Geförderte Beschäftigung, Einzelanträge

Inhalt

Über den Wettbewerbsaufruf des Programms Geförderte Beschäftigung hinaus erfolgt die Förderung der folgenden Instrumente bzw. Vorhaben in Einzelanträgen:

Injobs

Modellprojekt (MOP)

Mindestlohn

Ein Beratungsprojekt – die Freiwilligenagentur

Unterfonds 3.3

Antragsverfahren Einzelantrag

Finanzielle Umsetzung Festlegung: 7.174.686 Euro Auszahlung: 5.375.458 Euro

Tabelle 48: Programmsteckbrief Geförderte Beschäftigung, Einzelanträge

Produktiv und Integrativ bis 2010

Inhalt

Das Programm richtet sich an Langzeitarbeitslose, die geringe Chancen auf dem ersten Arbeitsmarkt haben. Es werden Beschäftigungsangebote geschaffen, die der Arbeitslo-sigkeit und der damit verbundenen sozialen Ausgrenzung entgegenwirken. Das Pro-gramm ist unterteilt in zwei Vorhaben:

1. Bremen produktiv: Es werden u. a. sozialversicherungspflichtige, gemeinwohl-orientierte Beschäftigungsangebote geschaffen. Zielgruppen sind auf dem Ar-beitsmarkt benachteiligte Personengruppen wie Frauen, Geringqualifizierte, Menschen mit Migrationshintergrund und Schwerbehinderte. Die Projekte ver-folgen eine sozialräumliche oder sektorale Ausrichtung.

2. Bremen integrativ: Ebenso wie im Programm Bremen produktiv soll in diesem Vorhaben die Beschäftigungsfähigkeit auf dem Arbeitsmarkt Benachteiligter verbessert werden. Jedoch richtet sich das Vorhaben an noch stärker Benach-teiligte wie Suchtkranke, psychisch Kranke, Straffällige, Schwerbehinderte und Wohnungslose.

Unterfonds 3.3 und 3.4

Antragsverfahren Wettbewerbsaufruf

Finanzielle Umsetzung Festlegung: 14.061.702 Euro Auszahlung: 14.018.691 Euro

Materielle Umsetzung

Eintritte Gesamt: 5,442 Frauen: 39,4%

Personen mit Migrationshintergrund: 28,0%

Anzahl geförderter Projekte: 50 Tabelle 49: Programmsteckbrief Produktiv und Integrativ bis 2010

Produktiv und Integrativ bis 2010, Einzelanträge

Inhalt Über das Landesprogramm Bremen Produktiv und Integrativ hinaus wurde das Projekt – Hol Över – in einem Einzelantragsverfahren bewilligt.

Unterfonds 3.3 und 3.4

Antragsverfahren Einzelantrag

Finanzielle Umsetzung Festlegung: 3.020 Euro Auszahlung: 3.020 Euro Materielle Umsetzung Anzahl geförderter Projekte: 2

Tabelle 50: Programmsteckbrief Produktiv und Integrativ bis 2010, Einzelanträge

Anhang

LOS Bremen II ab 2008

Inhalt

Mit dem Programm Lokales Kapital für soziale Zwecke fördert das Land Bremen Klein-projekte in Gebieten mit besonderen Problemlagen sowie Personen mit besonderen arbeitsmarktpolitischen Bedarfen. LOS-Projekte wirken in zwei Richtungen, d.h. sie be-fördern einerseits die gesellschaftliche Integration, indem sie die Selbstorganisation und soziale Netze stärken. Andererseits qualifizieren sie bedarfsgerecht dort, wo keine ande-ren Instrumente und Maßnahmen greifen.

Unterfonds 3.5

Antragsverfahren Wettbewerbsaufruf Finanzielle Umsetzung Festlegung: 3.400.587 Euro

Auszahlung: 3.091.249 Euro

Materielle Umsetzung

Eintritte Gesamt: 13.450 Frauen: 53,0%

Personen mit Migrationshintergrund: 53,6%

Anzahl geförderter Projekte: 494 Tabelle 51: LOS Bremen II ab 2008

Einzelanträge ohne Zuordnung

Inhalt Im BAP wurden darüber hinaus Projekte im Rahmen von Einzelantragsverfahren bewil-ligt, für die keine Zuordnung zu einem Landesprogramm erfolgt ist.

Unterfonds 1.3, 1.5 und 2.4 Antragsverfahren Einzelantrag

Finanzielle Umsetzung Festlegung: 8.374.042 Euro Auszahlung: 5.331.446 Euro

Materielle Umsetzung

Eintritte Gesamt: 480 Frauen: 19,8%

Personen mit Migrationshintergrund: 19,0%

Programmspezifische Indikatoren An- und Ungelernte: 6,3%

Fachebene I: 0,8%

Fachebene II: 33,3%

Arbeitslose: 42,7%

Sonstige: 57,3%

Beratungen Gesamt: 821

Prozessberatungen: 29,6%

Einmalige Beratungen: 70,4%

Anzahl geförderter Projekte: 76 Tabelle 52: Programmsteckbrief Einzelanträge ohne Zuordnung

6.3 Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Erwerbstätigenquote, Quelle: Eurostat ... 6

Tabelle 2: Eckwerte zum Ausbildungsmarkt für die Ausbildungsjahre 2005/2006-2009/2010, Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Bewerber und Berufsausbildungsstellen, Stichtag 30.09.2013; für die Ausbildungsjahre 2010/2011-2012/2013, Quelle: Zulieferung ESF-Verwaltungsbehörde, Referat 23. . 8

Tabelle 3: Weiterbildungsquoten, Quelle: IAB-Betriebspanel für die Jahre 2007 bis 2013 ... 10

Tabelle 4: Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen, Quelle: Bundesagentur für Arbeit. Datenstand: Januar 2014... 10

Tabelle 5: Arbeitslose nach Migrationshintergrund, Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenstand: Dezember 2013 ... 12

Tabelle 6: Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung, Quelle: Bundesagentur für Arbeit ... 13

Tabelle 7: Stand der finanziellen Umsetzung des Programms, Angaben in Tausend Euro ... 15

Tabelle 8: Bewilligungsstand für die gesamte Förderperiode nach Prioritätsachsen, Angaben in Tausend Euro ... 17

Tabelle 9: Zeitreihe der Gesamtkosten der Landesförderung nach Prioritätsachsen, Angaben in Tausend Euro ... 18

Tabelle 10: Gesamtkosten der Bundesförderung nach Prioritätsachsen, Angaben in Tausend Euro; Quelle: Datenauswertung aus der Begleitung des Bundes von ISG GmbH ... 18

Tabelle 11:Stand der materiellen Abwicklung des Operationellen Programms ... 19

Tabelle 12: Stand der finanziellen Umsetzung von EFRE-Mitteln, Angaben in Tausend Euro ... 20

Tabelle 13: Stand der materiellen Abwicklung im EFRE ... 20

Tabelle 14: Finanzielle Verteilung auf die Projektträger ... 25

Tabelle 15: Zielgruppen nach Querschnittszielen – Materieller Verlauf, Eintritte ... 25

Tabelle 16: Personen mit einer Schwerbehinderung – Materieller Verlauf, Eintritte ... 28

Tabelle 17: Überblick über die finanzielle Planung der ESF-Mittel im BAP, Angaben in Tausend Euro ... 31

Tabelle 18: Stand der finanziellen Umsetzung des BAP nach Unterfonds nach Jahren, Angaben in Tausend Euro ... 32

Tabelle 19: Übersicht über die finanzielle Verteilung des BAP nach Bremen und Bremerhaven, Angaben in Tausend Euro ... 33

Tabelle 20: Übersicht über den materiellen Verlauf, Eintritte ... 34

Tabelle 21: Übersicht über den materiellen Verlauf, Beratungen ... 34

Tabelle 22: Übersicht über den materiellen Verlauf, Bestand an Teilnehmer/innen ... 35

Tabelle 23: Übersicht über den materiellen Verlauf, Austritte ... 36

Anhang

Tabelle 24: Übersicht über den materiellen Verlauf, Abbrüche. Es werden nur Unterfonds

ausgewiesen für die Angaben zu den Abbruchgründen vorliegen. ... 38

Tabelle 25: Übersicht über die Fallkosten nach Querschnittszielen ... 40

Tabelle 26: Überblick über die Wettbewerbsverfahren und Einzelantragsverfahren ... 45

Tabelle 27: Programmsteckbrief Bremer Fachkräfteinitiative ab 2011 ... 46

Tabelle 28: Programmsteckbrief Bremer Fachkräfteinitiative, Einzelanträge ... 46

Tabelle 29: Programmsteckbrief Bremer Fachkräfteinitiative 2008 bis 2010 ... 47

Tabelle 30: Programmsteckbrief Arbeits- und Gesundheitsschutz ab 2011 ... 47

Tabelle 30: Programmsteckbrief Arbeits- und Gesundheitsschutz ab 2011 ... 47