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Wie kooperatives Lernen im inklusiven Unterricht gelingt

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Academic year: 2022

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Wie kooperatives Lernen im inklusiven

Unterricht gelingt

(2)

Ilka Gummels

Wie kooperatives

Lernen im inklusiven Unterricht gelingt

Entwicklung und Evaluation einer Lernumgebung für den Mathematikunterricht

Mit einem Geleitwort von

Frau Prof. Dr. Martina Döhrmann

(3)

Ilka Gummels Vechta, Deutschland

ISBN 978-3-658-29113-6 ISBN 978-3-658-29114-3 (eBook)

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen National- bibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar.

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Die Anschrift der Gesellschaft ist: Abraham-Lincoln-Str. 46, 65189 Wiesbaden, Germany Die Forschungsarbeit entstand im Rahmen des Projekts „BRIDGES – Brücken bauen“

der Universität Vechta und wird im Rahmen der gemeinsamen Qualitätsoffensive Leh- rerbildung von Bund und Ländern mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.

https://doi.org/10.1007/978-3-658-29114-3

http://dnb.d-nb.de

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Danksagung

Ein herzliches Dankeschön möchte ich an dieser Stelle all denen ausspre- chen, die ihren individuellen Teil zur erfolgreichen Erstellung dieser Arbeit beigetragen haben.

Ich möchte meiner Doktormutter Prof. Dr. Martina Döhrmann besonders danken. Ihr ist es gelungen mein Interesse an dem inklusiven Mathematik- unterricht und der Unterrichtsentwicklung zuerkennen und in mir das Inte- resse an der mathematikdidaktischen Forschung zu wecken. Darüber hin- aus hat sie mir die Möglichkeit gegeben, mit ihrer Unterstützung, das ko- operative Lernen im Mathematikunterricht als bedeutende Lernform für den inklusiven Unterricht wahrzunehmen und als Ausgangspunkt zu nut- zen. Aus der Perspektive einer zukünftigen Lehrerin war ich dabei stets darauf ausgerichtet allen Lernenden einen produktiven und erfolgreichen Lernprozess zu ermöglichen. Die Beobachtungen der Unterrichtssituatio- nen haben dabei auch bei mir einen Prozess der Professionalisierung aus- gelöst. Ein weiterer Dank gilt Prof. Dr. Meike Grüßing für die Übernahme der Zweitbetreuung. Der Austausch und die konstruktiven Anmerkungen waren ebenso, wie die von meiner Doktormutter, entscheidend für die Ent- wicklung dieser Arbeit.

Eingegliedert ist die Forschungsarbeit in das Forschungsprojekt BRID- GES. Auch der gesamten Forschungsgruppe gilt mein Dank für das herz- liche Miteinander im Rahmen einer professionellen Atmosphäre. Die kriti- schen Auseinandersetzungen mit den Forschungsprojekten haben stets zu konstruktiven Diskussionen, mit neuen Impulsen für die Weiterarbeit, geführt.

Den vielfältigen KooperationspartnerInnen, die im Rahmen des For- schungsprozesses mitgewirkt haben, gebührt ebenfalls großer Dank. Dies gilt sowohl den LehrerInnen als auch den SchülerInnen und den teilneh- menden Schulen. Die Unterstützung und die Bereitschaft, die mir von die- sen Schulen entgegengebracht wurde, schätze ich in besonderem Maße.

Ohne dies hätten die Ergebnisse der Studie nicht erzielt werden können.

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VI Danksagung Zuletzt möchte ich mich auch bei meiner Familie und meinem Partner be- danken. Ihr habt mich zu jeder Zeit auf unterschiedlichste Weise unter- stützt, in meinem Tun bestärkt und manchmal auch einfach nur ausgehal- ten. Den Rückhalt und den intensiven Ausgleich am Meer, den ihr mir er- möglicht habt, habe ich gebraucht, um diese Arbeit abschließen zu kön- nen.

Ihr gabt mir Rückendeckung, Kraft und Mut. Diese Hilfe tat mir gut!

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Geleitwort

Die Dissertation von Frau Gummels ist an der Universität Vechta im Rah- men der ersten Phase des Projekts BRIDGES entstanden. BRIDGES wird vom BMBF durch die Qualitätsoffensive Lehrerbildung gefördert und ver- folgte in der ersten Phase u. a. das Ziel, interdisziplinäre und praxisnahe Forschung im Bereich Inklusion zu stärken. Frau Gummels hat aktiv in der fächerübergreifenden Werkstatt Inklusion des Projekts mitgearbeitet und ihre Arbeit fügt sich thematisch in den Projektkontext ein. Geleitet durch einen Design-Based-Research-Ansatz hat sie praxisorientiert eine koope- rative Lernumgebung für den inklusiven Mathematikunterricht entwickelt und evaluiert. Sie kommt damit zum einen aktuellen bildungspolitischen Forderungen nach wissenschaftlich fundierten und gleichzeitig praxistaug- lichen didaktischen Konzepten für inklusiven Unterricht nach, zum anderen gelingt ihr durch die Erarbeitung allgemeiner Gestaltungsprinzipien für ko- operative Lernumgebungen und die Eruierung von möglichen Störquellen, eine Forschungslücke in einem wichtigen Bereich der Mathematikdidaktik zu schließen.

Die Arbeit von Frau Gummels orientiert sich logisch konsequent nicht am klassischen Aufbau einer empirischen Forschungsarbeit, sondern bildet in ihrer Struktur den Forschungsprozess beim Design-Based-Research (DBR) ab. Nach der Einleitung beschreibt Frau Gummels in Kapitel 2 zu- nächst zur Vorbereitung ihrer Studie den Design-Based-Research-Ansatz, der ihre Forschungsarbeit leitet und stellt den Forschungsablauf ihrer ei- genen Studie übersichtlich auf der Grundlage des Ansatzes dar. Nach ei- ner theoretischen Auseinandersetzung mit inklusivem Mathematikunter- richt und Kooperativen Lernen erarbeitet sie aus der Theorie jeweils spe- zifische Leitlinien für die Gestaltung von inklusivem Mathematikunterricht heraus. Aus diesen entwickelt sie Gestaltungsprinzipien für Lernumgebun- gen zum kooperativen Entdecken von Zahlbeziehungen und eine koope- rative Lernumgebung zum Aufgabenformat „Mal-Plus-Haus“, die sie in drei Forschungsschleifen an insgesamt vier Schulen in Niedersachsen erprobt und weiterentwickelt hat.

(7)

VIII Geleitwort Das Ergebnis ist eine Lernumgebung, mit der nachweislich kooperatives Lernen angeregt und gefördert werden kann. Knapp 95% der beobachte- ten Partnerarbeiten konnten letztendlich als gelungene Kooperationen ein- gestuft werden. Damit hat Frau Gummels eine praxistaugliche Lernumge- bung für den Mathematikunterricht entwickelt, die im Sinne des Inklusions- verständnisses von BRIDGES ein gemeinsames Lernen am selben Lern- gegenstand und gleichzeitig eine individuelle Förderung von Schülerinnen und Schüler ermöglicht. Mit der Ergründung von Störquellen einer Koope- ration und der Entwicklung von allgemeinen Gestaltungsprinzipien bietet die Arbeit zudem wertvolle Hinweise für die Gestaltung von kooperativen Lernumgebungen zu weiteren Themen und auch in anderen Fächern.

Prof. Dr. Martina Döhrmann

(8)

Inhaltsverzeichnis IX

Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung ... 1

2 Vorbereitung der Forschungsarbeit ... 7

2.1 Der Forschungsansatz – Design-Based Research (DBR)... 7

2.2 Der Forschungsbedarf ... 34

2.3 Die Forschungsfragen und -ziele ... 38

2.4 Die Forschungsarbeit im Überblick ... 42

3 Gemeinsames Lernen im inklusiven Mathematikunterricht ... 45

3.1 Inklusion im Mathematikunterricht ... 46

3.2 Fördern im inklusiven Mathematikunterricht ... 59

3.3 Kooperatives Lernen im inklusiven Mathematikunterricht ... 62

3.4 Lernumgebungen im inklusiven Mathematikunterricht ... 106

4 Prototypische Entwicklung der Lernumgebung ... 117

4.1 Lernprozesse durch Lernumgebungen anregen ... 118

4.2 Das Mal-Plus-Haus als Aufgabenformat ... 121

4.3 Theoriebasierte Gestaltungsprinzipien ... 126

4.4 Kooperative Lernumgebungen im inklusiven Mathematikunterricht... 147

4.5 Zielsetzung der Lernumgebung ... 150

4.6 Verlaufsskizze der Lernumgebung ... 153

5 Exemplarische Erprobung der Lernumgebung ... 157

5.1 Die Rahmenbedingungen der Erprobung ... 157

5.2 Qualitative Forschung ... 166

5.3 Die Evaluationsstrategien ... 168

(9)

X Inhaltsverzeichnis

5.4 Überblick über das Evaluationskonzept ... 173

5.5 Datenerhebung ... 176

5.6 Datenauswertung ... 188

5.7 Qualitätsmerkmale der Forschung ... 212

6 Ergebnisse aus der Beobachtung und Analyse der Schülerkooperationen ... 219

6.1 Beobachtung der Kooperationen ... 219

6.2 Verteilung der Schwierigkeiten beim kooperativen Lernen .... 234

6.3 Übergreifende Darstellung der Schwierigkeiten ... 240

6.4 Darstellung ausgewählter Lernprozesse ... 270

7 Generalisierte Erkenntnisse der Studie ... 283

7.1 Darstellung der Gestaltungsprinzipien ... 283

7.2 Skizze der optimierten Lernumgebung und der Arbeitsmaterialien ... 299

8 Diskussion der Ergebnisse ... 323

8.1 Methodenreflexion... 323

8.2 Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse ... 331

9 Ausblick ... 355

9.1 Implikationen für die Unterrichtspraxis ... 355

9.2 Weiterer Forschungsbedarf ... 356

Literaturverzeichnis ... 359

Anhang A: Ergebnisse der LehrerInnenfortbildung ... 397

Anhang B: Verlaufspläne der Lernumgebung ... 400

Anhang C: Weiterentwicklung der Gestaltungsprinzipien ... 411

(10)

Abbildungsverzeichnis XI

Abbildungsverzeichnis

Abb. 1: Forschungs- und Entwicklungsschleifen (nach Euler 2014b,

S. 20) ... 18

Abb. 2: Darstellung der Konzeption der vorliegenden Studie ... 24

Abb. 3: Forschungsschleifen der Forschungsarbeit ... 31

Abb. 4: Theoriebildung der Studie ... 34

Abb. 5: Gruppenleistungskurve (Johnson et al. 2005, S. 106) ... 68

Abb. 6: Basismerkmale kooperativen Lernens ... 69

Abb. 7: Kooperative Fähigkeiten nach Johnson und Johnson (1987, S. 109ff. zitiert nach Borsch 2015, S. 33) ... 81

Abb. 8: Übersicht der Begründungslinien und Forschungs- perspektiven (nach Johnson et al. 2005, S. 81) ... 86

Abb. 9: Produktive Differenz für kooperatives Lernen (eigene Darstellung nach Häsel-Weide 2015, S.197)... 93

Abb. 10: Diskrepanz des kooperativen Lernens (in Anlehnung an Traub 2004, S. 44) ... 99

Abb. 11: Begrifflicher (links) und algebraischer (rechts) Aufbau des Mal-Plus-Hauses ... 123

Abb. 12: Ikonische Darstellung der Aufgabe 5∙3 + 5∙4 ... 124

Abb. 13: Allgemeine Darstellungsmöglichkeit des Distributivges- etzes durch die Rechenstäbe in dem Mal-Plus-Haus ... 125

Abb. 14: Beispielhafte Lösung eines Mal-Plus-Hauses am Rechenbrett mit Perlen in der ersten Erprobung ... 126

Abb. 15: Gestaltungsprinzipien von Lernumgebungen zum gemeinsamen Entdecken von Zahlbeziehungen ... 131

Abb. 16: Zusammenfassende Merkmale substanzieller Lernumgebungen ... 149

Abb. 17: Ergänzende Merkmale kooperativer substanzieller Lernumgebungen ... 149

Abb. 18: Zeitliche Abfolge der Forschungsschleifen ... 171

Abb. 19: Positionierung der Kamera ... 185

Abb. 20: Analyseverfahren zur Einschätzung des Merkmals ‚gemeinsames Lernen wird integriert‘ ... 196

Abb. 21: Kodiersystem - Schwierigkeiten beim kooperativen Bearbeiten der zugrunde liegenden Lernumgebung ... 209

Abb. 22: Anteil der Störungen je Kooperation innerhalb der Schleifen ... 237

Abb. 23: Anteil der Störungen je Schleife ... 238

(11)

XII Abbildungsverzeichnis Abb. 24: Häufigkeit der Störungen je Schleife differenziert nach

Oberkategorien ... 239

Abb. 25: Lösung zum Transkriptionsausschnitt 22 ... 268

Abb. 26: Darstellung nach der Bearbeitung von S201 P1 in Minute 12 ... 269

Abb. 27: Gegenüberstellung der Schülerlösungen von Leif und Lenny ... 275

Abb. 28: Aufgabenstellung Entdeckerkartei Nummer 12 ... 280

Abb. 29: Merkmale substanzieller kooperativer Lernumgebungen .. 286

Abb. 30: Strukturgramme der Kooperationen ... 301

Abb. 31: Rechenstäbe und das Mal-Plus-Haus als Rechenbrett ... 304

Abb. 32: Mal-Plus-Haus auf bildlicher Ebene ... 305

Abb. 33: Beispielaufgabe der ersten Phase - Lückentext zum Aufgabenformat ... 310

Abb. 34: Didaktische Reserve - Denkerkarte ... 310

Abb. 35: Aufgabenaufbau der Häuserstraße ... 312

Abb. 36: Entdeckerkartei - Aufgabenstellungen 1 bis 4 ... 315

Abb. 37: Entdeckerkartei - Aufgabenstellungen 5 bis 8 ... 317

Abb. 38: Entdeckerkartei - Aufgabenstellungen 9 bis 12 ... 319

Abb. 39: ikonischer Beweis ‚Summe zweier gerader Zahlen‘ ... 319

Abb. 40: ikonischer Beweis ‚Summe einer geraden und einer ungeraden Zahl‘ ... 320

Abb. 41: ikonischer Beweis ‚Produkt zweier geraden Zahlen‘ ... 320

Abb. 42: ikonischer Beweis ‚Produkt einer geraden und einer ungeraden Zahl‘ ... 321

Abb. 43: ikonischer Beweis ‚Produkt zweier ungeraden Zahlen‘ ... 321

Abb. 44: Potenziale kooperativen Lernens im Mathematik- unterricht ... 351

Abb. 45: Ergebnisse Brainstorming der LehrerInnenfortbildung ... 398

(12)

Tabellenverzeichnis XIII

Tabellenverzeichnis

Tab. 1: Evaluationsschwerpunkte in Bezug zum

Entwicklungsstadium (nach McKenney und Reeves 2012, S. 143)... 15 Tab. 2: Gegenüberstellung des Dortmunder-Modells und des

Bremer Modells des DBR ... 21 Tab. 3: Die Forschungs- und Entwicklungsarbeit im Überblick ... 42 Tab. 4: Vergleich der Gruppenarbeitsformen ... 66 Tab. 5: Strategien zur Erzeugung einer unterrichtlichen

Interdependenz ... 70 Tab. 6: Angestrebte Sozialfertigkeiten am Ende der Grundschul-

zeit (verändert und ergänzt nach Weidner 2006, S.105) ... 79 Tab 7: Operationalisierung des Gestaltungsprinzips "kooperati-

ves Lernen als Potenzial der Verschiedenheit" ... 133 Tab. 8: Operationalisierung des Gestaltungsprinzips „Materialein-

satz als Grundlage für wechselseitige Kommunikation " ... 137 Tab. 9: Operationalisierung des Gestaltungsprinzips "substan-

zielle Aufgaben mit einem Zugang für alle SchülerInnen“ . 140 Tab. 10: Operationalisierung des Gestaltungsprinzips

"Zahlbeziehungen zur Entwicklung strukturierten

Denkens" ... 143 Tab. 11: Operationalisierung des Gestaltungsprinzips "Arithme-

tische Fähigkeiten als Basisfertigkeiten" ... 146 Tab. 12: Lernziele in der Lernumgebung Entdeckung struktureller

Beziehungen am Mal-Plus-Haus als Basis vorteilhafter Rechenstrategien ... 151 Tab. 13: Verlaufsskizze der Lernumgebung ... 154 Tab. 14: Besonderheiten der organisationalen Rahmenbeding-

ungen unter dem Fokus Zeit ... 161 Tab. 15: Leistungseinschätzung der SchülerInnen (Klasse 3) an

Schule B ... 163 Tab. 16: Leistungseinschätzung der SchülerInnen (Klasse 4) an

Schule B ... 163 Tab. 17: Leistungseinschätzung der SchülerInnen (Klasse 3) an

Schule D... 164 Tab. 18: Leistungseinschätzung der SchülerInnen (Klasse 4) an

Schule C... 165 Tab. 19: Elemente der Datenerhebung ... 174 Tab. 20: Elemente der Datenauswertung ... 175

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XIV Tabellenverzeichnis Tab. 21: Übersicht der Betrachtungsweisen der Studie... 177 Tab. 22: Interviewleitfaden für das Eingangsinterview... 180 Tab. 23: Interviewleitfaden für das Ausgangsinterview... 183 Tab. 24: Absolute Darstellung der Verteilung der teilnehmenden

SchülerInnen ... 187 Tab. 25: Relative Darstellung der Verteilung der teilnehmenden

SchülerInnen ... 188 Tab. 26: Darstellung des relativen Anteils der SchülerInnen der 3.

bzw. 4. Jahrgangsstufe ... 188 Tab. 27: Beobachtungsbogen der kooperativen Phasen ... 193 Tab. 28: Transkriptionsregeln der vorliegenden Forschungsarbeit . 199 Tab. 29: Exemplarischer Ausschnitt der Ausdifferenzierung der

Oberkategorie „Schwierigkeiten durch die Materialnutz- ung“ des ersten Kategoriensystems ... 205 Tab. 30: Exemplarischer Ausschnitt der Explikation der ersten

Kooperation von S301 der dritten kooperativen Phase ... 210 Tab. 31: Übereinstimmungsbestimmung zweier Kodierender ... 216 Tab. 32: Umsetzung des kooperativen Lernens (Schleife A -

Teil 1) ... 220 Tab. 33: Umsetzung des kooperativen Lernens (Schleife A -

Teil 2) ... 221 Tab. 34: Umsetzung des kooperativen Lernens (Schleife A -

Teil 3) ... 222 Tab. 35: Umsetzung des kooperativen Lernens (Schleife A -

Teil 4) ... 223 Tab. 36: Anteil gelungener Kooperationen Schleife A ... 224 Tab. 37: Umsetzung des kooperativen Lernens (Schleife B -

Teil 1) ... 225 Tab. 38: Umsetzung des kooperativen Lernens (Schleife B -

Teil 2) ... 226 Tab. 39: Umsetzung des kooperativen Lernens (Schleife B -

Teil 3) ... 227 Tab. 40: Umsetzung des kooperativen Lernens (Schleife B -

Teil 3) ... 228 Tab. 41: Anteil gelungener Kooperationen Schleife B ... 229 Tab. 42: Umsetzung des kooperativen Lernens (Schleife C -

Teil 1) ... 230 Tab. 43: Umsetzung des kooperativen Lernens (Schleife C -

Teil 2) ... 231 Tab. 44: Umsetzung des kooperativen Lernens (Schleife C -

Teil 3) ... 232

(14)

Tabellenverzeichnis XV Tab. 45: Umsetzung des kooperativen Lernens (Schleife C -

Teil 4) ... 233

Tab. 46: Anteil gelungener Kooperationen Schleife C ... 234

Tab. 47: Übersicht der Kodierungen ... 235

Tab. 48: Absolute Häufigkeit der Verstöße gegen einen wertschätzenden Umgang ... 250

Tab. 49: Veränderung der Häufigkeitsverteilung der Schwierig- keiten in Bezug auf die Lernumgebung ... 255

Tab. 50: Lernvoraussetzungen der SchülerInnen zur Bearbeitung der Lernumgebung ... 307

Tab. 51: Übereinstimmung der Kodierungen - Schleife A ... 328

Tab. 52: Übereinstimmung der Kodierungen - Schleife B ... 329

Tab. 53: Auszählung der Erfahrung der LehrerInnen vom 28.09.2017 ... 398

Tab. 54: Erster Block der Lernumgebung ... 400

Tab. 55: Zweiter Block der Lernumgebung (Teil 1) ... 403

Tab. 56: Zweiter Block der Lernumgebung (Teil 2) ... 405

Tab. 57: Dritter Block der Lernumgebung ... 408

Tab. 58: Zentrale Aspekte die zur Überarbeitung geführt haben in Bezug auf die Gestaltungsprinzipien ... 411

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Abkürzungsverzeichnis XVII

Abkürzungsverzeichnis

DBR Design-Based Research

GDM Gesellschaft für Didaktik der Mathematik

GG Grundgesetz

KMK Kultusministerkonferenz

NschG Niedersächsisches Schulgesetz PAL Peer-Assisted Learning

PISA Programme for International Student Assessment TIMMS Trends in International Mathematics and Science Study

(16)

Zusammenfassung XIX

Zusammenfassung

Die vorliegende Dissertation hat sich der Problematik des kooperativen Lernens im Mathematikunterricht zugewandt. Es ist das Ziel gewesen, eine kooperative Lernumgebung für den inklusiven Arithmetikunterricht theorie- basiert zu entwickeln und zu überprüfen. Die theoriebasierte Entwicklung erforderte eine Verknüpfung der Theorie des kooperativen Lernens mit der Mathematikdidaktik in den Gestaltungsprinzipien. Damit die (Weiter-) Ent- wicklung praxistauglich und realitätsnah erfolgen konnte, wurde der For- schungsrahmen des Design-Based-Researchs gewählt. Dieser ermöglicht durch seinen zyklischen Aufbau und der intensiven Zusammenarbeit mit der unterrichtlichen Praxis eine praxisorientierte Forschung. Die Zusam- menarbeit hat sich in den vielfältigen Ab- und Rücksprachen mit den Leh- rerInnen bezüglich der Adaption und Weiterentwicklung der Lernumge- bung gezeigt. Die Lernumgebung wurde insgesamt dreimal in zwei Schul- klassen erprobt und untersucht. Dabei hat die videobasierte Beobachtung die Analyse der Lernumgebungen maßgeblich beeinflusst. Im Anschluss konnten durch die zusammenfassende qualitative Inhaltsanalyse die zent- ralen Schwierigkeiten und Hürden kooperativen Lernens herausgestellt werden. In den Explikationen ausgewählter Lernprozesse konnten zudem die Potenziale der kooperativen substanziellen Lernumgebung gestützt werden. Insgesamt ist durch die Forschungsarbeit deutlich geworden, dass das kooperative Lernen verschiedene Ansatzpunkte für Störquellen bereithält. Diese können sowohl auf Seiten der LehrerInnen, der Schüle- rInnen aber auch der Lernumgebung liegen. Die Reflexionen und Weiter- entwicklungen haben auch die großen Potenziale für das gemeinsame Entdecken von Zahlbeziehungen und Operationseigenschaften und das wertschätzende und inklusive Klassenklima eröffnet. Zusammengetragen wurden die Erkenntnisse in den Gestaltungsprinzipien kooperativer sub- stanzieller Lernumgebungen, die ein kooperatives Lernen im inklusiven Mathematikunterricht fördern.

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