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Lösung 11 1. 2. Für die Darstellung der einzelnen Halogene sind folgende Potenziale relevant: E°(F

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Academic year: 2021

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Lösung 11

1.

2. Für die Darstellung der einzelnen Halogene sind folgende Potenziale relevant:

E°(F2/F-) = +2.87 V; E°(Cl2/Cl-) = +1.36 V; E°(Br2/Br-) = +1.06 V;

E°(I2/I-) = +0.54 V

Je positiver das Potenzial eines Redoxpaares ist, umso grösser ist die Tendenz, die niedrigere Oxidationsstufe einzunehmen. Das bedeutet für die Halogene:

Halogene können die Anionen der im Periodensystem weiter unten stehenden Halogene oxidieren und werden dabei selbst reduziert.

2 Cl + Br2 → keine Reaktion 2 Br + Cl2 → 2 Cl + Br2

2 I + Br2 → 2 Br + I2 2 Br + I2 → keine Reaktion 2 F + Cl2 → keine Reaktion 2 Cl + F2 → 2 F + Cl2

Siehe auch:

https://www.cci.ethz.ch/mainpic.html?picnum=1&control=0&language=0&ismovie=1&expnum=97

3. a) BF3 trigonal planar, kein Inversionszentrum b) SiF4 tetraedrisch, kein Inversionszentrum c) XeF4 quadratisch planar, Inversionszentrum

d) PF5 trigonal bipyramidal, kein Inversionszentrum e) [XeF5]- pentagonal planar, kein Inversionszentrum f) SF6 oktaedrisch, Inversionszentrum

g) F2C=CF2 planar, Inversionszentrum

h) H2C=C=CH2 Molekülhälften stehen orthogonal zueinander, kein Inversionszentrum

Eine Inversion ist identisch mit einer Drehung um 180°, C2, gefolgt von einer Spiegelung senkrecht zur Achse (Drehspiegelung).

i = S2

(2)

4. KCl + H2SO4 → HCl + KHSO4

2 NaOH(aq) + Cl2 → NaCl + NaOCl + H2O

https://www.cci.ethz.ch/mainpic.html?picnum=-1&control=0&language=0&ismovie=1&expnum=100

Si + 3 HCl(g) → SiHCl3 + H2

Mn + 2 HCl(aq) → MnCl2 + H2 E°(Mn2+/Mn) = -1.18 V Cu + HCl(aq) → keine Reaktion E°(Cu2+/Cu) = + 0.34 V SiO2 + 4 HF → SiF4 + 2 H2O

https://www.cci.ethz.ch/mainpic.html?picnum=-1&control=0&language=0&ismovie=1&expnum=40

5. a) 1. Ionisierungsenergie Cl > I

Elektronegativität Cl > I

Nichtmetallcharakter Cl > I Stärke der Wasserstoffsäure HX Cl < I Stärke der Sauerstoffsäure HXO3 Cl > I Dissoziationsenergie des Moleküls X2 Cl > I

b)

Chlorsäuren: Die wachsende Anzahl von elektronegativen Sauerstoffatomen führt zur stärkeren Polarisierung der O-H-Funktion und damit zur leichteren Abspaltung des Protons.

Chloressigsäuren: Cl-Substituenten haben einen –I-Effekt. Das führt zur Verringerung der Elektronendichte an C-2 und nachfolgend an C-1.Die Polarisierung der O-H- Funktion nimmt folglich zu und damit auch die Acidität.

(3)

c)

Schmelzflusselektrolyse:

Kathode: Na+ + e- → Na

Anode: Cl- → 0.5 Cl2 + e- ________________________________________

Na+ + Cl- → Na + 0.5 Cl2

Chloralkalielektrolyse:

Kathode: Na+ + H2O + e- → Na+ + 0.5 H2 + OH- Anode: Cl- → 0.5 Cl2 + e-

___________________________________________________________

Na+ + Cl- + H2O → Na+ + OH- + 0.5 H2 + 0.5 Cl2

d) Königswasser: Mischung aus konzentrierter Salzsäure und Salpetersäure.

HNO3 + 3 HCl → 2 {Cl} + NOCl + 2 H2O

Au + HNO3 + 4 HCl → HAuCl4 + NO + 2 H2O

e)

(4)

f)

MnO2 + 4 HCl (aq) → MnCl2 + Cl2 + 2 H2O Cl2O6 + H2O → HClO3 + HClO4

Cl2O7 + H2O → 2 HClO4

3 BrO(aq) → BrO3

(aq) + 2 Br(aq)

4 ClO3(s) → 3 ClO4 + Cl

https://www.cci.ethz.ch/mainpic.html?picnum=-1&control=0&language=0&ismovie=1&expnum=15

∆, MnO2

2KClO3(s) → 2 KCl + 3O2 6 H+ + IO3 + 5 I → 3 I2 + 3 H2O

https://www.cci.ethz.ch/mainpic.html?picnum=-1&control=0&language=0&ismovie=1&expnum=98

XeF6 + H2O → XeOF4 + 2 HF

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