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11. Übung zur Vorlesung „Vernetzte Systeme“ WS 2001/2002

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11. Übung zur Vorlesung

„Vernetzte Systeme“

WS 2001/2002

Prof. Dr. F. Mattern

Ausgabedatum: 14. Jan. 2002 Abgabedatum: 21. Jan. 2002

Hinweis: Bitte schreiben Sie immer Ihre Übungsgruppennummer und die Namen der beiden Bearbeiter auf die Lösung!

Aufgabe 38 (Distance Vector Routing)

In der Vorlesung wurde ein Algorithmus zur dezentralen Berechnung von Routingta- bellen (Distance Vector Routing) angegeben. Als Beispiel wurde folgendes Netz be- trachtet:

H

F

G A

B

E C

D 2

3

1 9

7

22

6

4

2

4

a) (6 Punkte) Geben Sie für dieses Netz für alle Knoten die Routingtabellen an, die der Algorithmus berechnet.

b) (2 Punkte) Welcher Spannbaum ergibt sich gemäss der in Aufgabe a) berechneten Routing-Tabellen, wenn Knoten F die Wurzel ist?

c) (1 Punkt) Aus dem Distance Vector Routing-Algorithmus lässt sich das 802.1D- Spannbaumprotokoll ableiten. Wozu wird dieses Protokoll in der Praxis einge- setzt und welches Problem löst es?

1

(2)

Aufgabe 39 (Paketverschachtelung)

Wie aus der Vorlesung bereits bekannt ist, wird ein Datenpaket auf jedem Layer um einen Header ergänzt. Die Strukturen der wichtigsten Header sind hier abgebildet:

Für Ethernet-Pakete:

Preamble SFD DA SA Length

7 1 6 6 2

bytes

Legende: SFD (Start-frame delimiter), DA (Destination address), SA (Source address)

Für IP-Pakete:

Type of Service Version

Identification Flags Fragment Offset

Protocol

Source Address Destination Address

Total Length

0 4 8 16 19 31

bits

HL

Header Checksum Time to Live

Legende: HL (Header length)

Für TCP-Pakete:

0 4 16 31

DO

10

Reserved U A P R S F

Acknowledgement Number Sequence Number

Source Port Destination Port

Urgent Pointer Checksum

bits

Window Size

Legende: DO (Data offset), U (URG -Urgent pointer ), A (ACK - Acknowledgment), P (PSH - Push function),

R (RST - Reset the connection), S (SYN - Syncronize the sequence numbers), F (FIN - No more data from sender)

(6 Punkte) Folgender Bit-String stellt ein Ethernet-Paket dar, das ein IP-Paket ent- hält, welches ein TCP-Paket enthält. Extrahieren Sie die Informationen aus die- sen Headern. Geben Sie Ethernet-Adressen im Hexadezimalformat an, Internet- Adressen in der viergliedrigen Dezimalform, Längenangaben, Port-Nummern etc. als Dezimalzahlen.

01010101 01010101 01010101 01010101 01010101 01010101 01010101 10101011 00001000 00000000 00100000 10101001 10000011 01000100 00000000 01010000 00000100 10101100 10000100 11111010 00000000 00101000 01000101 00000000 00000000 00101000 01010011 10110010 01000000 00000000 11111111 00000110 00001010 10001100 10000001 10000100 00001101 01000010 10000001 10000100 00001101 01000111 10100111 10101011 00000000 00010111 11000001 11011111 10001010 00011010 01110111 00011001 11110100 11011000 01010000 00010000 00100010 00111000 00010000 01011100 00000000 00000000

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