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7. Übung zur Vorlesung “Vernetzte Systeme” WS 2000/2001

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Academic year: 2021

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7. Übung zur Vorlesung

“Vernetzte Systeme”

WS 2000/2001

Prof. Dr. F. Mattern

Ausgabedatum: 6. Dez. 2000 Abgabedatum: 13. Dez. 2000

Aufgabe 26 (Stop-and-Wait-Protokoll)

(4 Punkte) Erläutern Sie, wieso beim Stop-and-Wait-Protokoll die Acknowledge- ments numeriert sein müssen. Ist dies auch beim Alternating-Bit-Protokoll not- wendig?

Aufgabe 27 (Sliding-Window-Protokoll 1)

In der Vorlesung wurde das Sliding-Window-Protokoll vorgestellt. Es übernimmt die Flusssteuerung, garantiert sichere Datenübertragung und die Einhaltung der Reihen- folge von Paketen.

Folgendes Beispiel zeigt den Zeitablauf für das Sliding-Window-Protokoll mit Sende- und Empfangspuffergrösse 4, bei dem die Bestätigung des Blocks B(1) verlo- ren geht. Im Sendefenster sind zusätzlich die Blöcke markiert, die noch nicht bestätigt wurden.

Im Beispiel läuft die Zeit von oben nach unten. Dargestellt ist jeweils der Zu- stand des Sende- bzw. Empfangsfensters zum Zeitpunkt der gepunkteten Linien. Der Abstand zwischen zwei gestrichelten Linien entspricht der Zeiteinheit T. Nachrichten sind jeweils genau eine Zeiteinheit (also T) unterwegs.

1

(2)

0 1 2 3

1 2 3 4

2 3 4 5

3 4 5 6

4 5 6 7

4 5 6 7

4 5 6 7

B(2) B(1) B(0)

B(3)

B(1)

A(0)

A(1)

A(2)

A(3)

A(1)

4 5 6 7

4 5 6 7

0

0

0

0

0 1 2 3

5

5

5

5 6

6

6

6 7

7

7

7

0

0

0

0

0

0 1

1

1

1

1 2

2

2

2 3

3

3

4 5 6 7

5 6 7

6 7

7 Zeit

0 1 2 3

0 1 2 3

1 2 3 4

1 2 3 4

1 2 3 4

1 2 3 4

4 5 6 7

a) (4 Punkte) Es sollen 5 Blöcke mit den Sequenznummern 0-4 übertragen wer- den. Dazu wird das Sliding-Window-Protokoll mit Sende- und Empfangs- Fenstergrösse 3 und ’selective repeat’ mit einem Timeout von 3 Zeiteinheiten (falls ein gesendeter Block nach drei Zeiteinheiten nicht bestätigt ist, wird er nochmals gesendet) als Fehlerbehandlungsverfahren verwendet. Der Block B(3) und Quittung A(2) gehen bei der Übertragung verloren. Zeigen Sie mit Hilfe eines Diagramms analog zum Beispiel oben, wie die Fensterstellung nach je- dem Erhalt eines Blockes bzw. einer Quittung aussieht. Zeichnen Sie nach jeder Übertragung bzw. Bestätigung den Zustand des Sende- und Empfangsfensters in die Schablone auf der Rückseite des Übungsblattes ein.

b) (2 Punkte) Erklären Sie, warum ein Nummernbereich von 2Fenstergrösse für die Sequenznummern beim Sliding-Window-Protokoll ausreicht.

Aufgabe 28 (Sliding-Window-Protokoll 2)

Über eine Glasfaserstrecke von 5000 km mit einer Bandbreite von 2 Gb/s werden Datenblöcke der Grösse 1000 Byte mit dem Sliding-Window-Protokoll gesendet.

a) (3 Punkte) Wieviele Blöcke sollte das Sendefenster mindestens fassen, um einen kontinuierlichen Datenstrom zu gewährleisten?

b) (3 Punkte) Ist es sinnvoll, das Sendefenster noch grösser zu machen?

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