1
© Österreichischer Bundesverlag Schulbuch GmbH & Co. KG, Wien 2013 | www.oebv.at | Mach mit Mathematik 3 | ISBN 978-3-209-07127-9 Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet.
H
1 Absolute, relative, prozentuelle und kumulative Häufi gkeit I4 / H1, H2, H3, H4 / K3
a) Von den 240 Schülerinnen und Schülern kommen 40 zu Fuß in die Schule, 60 werden von den Eltern gebracht, 140 kommen mit dem Schulbus.
Stelle diesen Sachverhalt in einer Tabelle dar. Gib die absolute, relative und prozentuelle Häufi gkeit an. Stelle die Daten in unterschiedlichen Diagrammen dar. Wähle Diagramme, die sich besonders gut eignen und begründe deine Auswahl.
absolute Häufi gkeit
relative Häufi gkeit
prozentuelle Häufi gkeit
zu Fuß, 1 40 0,17 17
Eltern, 2 60 0,25 25
Schulbus, 3 140 0,58 58
240 1,00 100
b) Am Montag werden am Getränkeautomaten 35 Getränke verkauft, am Dienstag 50, am Mittwoch 30, am Donnerstag 45 und am Freitag 60.
Stelle diesen Sachverhalt in einer Tabelle dar. Gib die absolute und die kumulative Häufi gkeit an.
Wähle ein Diagramm, um die Daten darzustellen und begründe deine Wahl.
Der Prozentkreis zeigt die prozentuelle Verteilung sehr gut.
Das Balkendiagramm zeigt die absoluten Häufi gkeiten.
35. Statistische Auswertungen – Lösungen
1 2 3
1
0 50 100 150
3
2
Datenreihen 1
Getränke- verkauf
absolute Häufi gkeit
kumulative Häufi gkeit
Montag 35 35
Dienstag 50 85
Mittwoch 30 115
Donnerstag 45 160
Freitag 60 220
220
c) Mädchen borgten sich im Monat Jänner 95 Romane, 30 Krimis und 21 Sachbücher aus; im Monat Februar waren es 83 Romane, 32 Krimis und 8 Sachbücher und im März waren es 87 Romane, 18 Krimis und 15 Sachbücher.
Buben haben sich im Jänner 12 Romane, 46 Krimis und 36 Sachbücher ausgeborgt; im Februar waren es 6 Romane, 52 Krimis und 15 Sachbücher und im März waren es 2 Romane, 18 Krimis und 26 Sachbücher.
Stelle diesen Sachverhalt in einer Tabelle dar. Wo würde es einen Sinn ergeben, die prozentuelle bzw. kumulative Häufi gkeit anzugeben? stelle die Daten in einem Diagramm möglichst anschaulich dar. Gib an, warum du gerade diesen Diagrammtyp gewählt hast.
Das Säulendiagramm zeigt die absoluten Häufi gkeiten der verkauften Getränke.
Säulendiagramme eignen sich besonders gut, um die Anzahl übersichtlich zu zeigen.
Das Liniendiagramm zeigt, wie die Anzahl der verkauften Getränke im Verlauf der Woche ansteigt.
Liniendiagramme eignen sich besonders gut für den Verlauf bzw. die Entwicklung.
10 20 30 40
0 Mo Di Mi Do Fr
50 60 70
0 Mo Di Mi Do Fr
250 200 150 100 50
Datenreihen 1
© Österreichischer Bundesverlag Schulbuch GmbH & Co. KG, Wien 2013 | www.oebv.at | Mach mit Mathematik 3 | ISBN 978-3-209-07127-9
Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. 3 Mädchen Buben
Jänner Romane 95 12
Krimis 30 46
Sachbücher 21 36
Februar Romane 83 6
Krimis 32 52
Sachbücher 8 15
März Romane 87 2
Krimis 18 18
Sachbücher 15 26
Relative und prozentuelle Häufi gkeit:
um die Anteile der Buchtypen zu zeigen
Mädchen relative H. prozentuelle H. Buben relative H. prozentuelle H.
Jänner Romane 95 0,65 65 12 0,13 13
Krimis 30 0,21 21 46 0,49 49
Sachbücher 21 0,14 14 36 0,38 38
146 1,00 100 94 1,00 100
Kumulative Häufi gkeit: um zu zeigen, wie viele Bücher eines Typs von Jänner bis März gelesen wurden.
Romane Mädchen Buben
Jänner 95 12
Februar 178 18
März 265 20
Darstellung:
Das Säulendiagramm zeigt sehr deutlich den Unterschied zwischen den Buben und Mädchen und auch zwischen den einzelnen Buchtypen.
Mädchen
Buben
10 20 30 40
0 50 60 70 80 90 100
Romane Krimis Sachb.
Jänner Romane FebruarKrimis Sachb. Romane MärzKrimis Sachb.
Romane Krimis Sach- bücher
Romane Krimis Sach- bücher
2 Erfi nde einen kurzen Zeitungstext zur Grafi k I4 / H1, H2, H3 / K3
Was kannst du aus der Grafi k ablesen? Erfi nde einen kurzen Zeitungstext zur Grafi k, der deine Interpretation enthält. Vergleiche danach mit dem Text auf dem Lösungsblatt.
a) Rotes Kreuz Österreich: Erste Hilfe Kurse (Quelle: ÖRK) ZB: Österreich – ein Land der Ersthelfer
Auch wenn das Rote Kreuz und die Ärztinnen und Ärzte in ganz Oberösterreich im Ernstfall rasch zur Stelle sind: Oft entscheiden die ersten Minuten über Leben oder Tod.
„Die Angst, etwas falsch zu machen, hält viele Menschen davon ab, Erste Hilfe zu leisten.
Doch falsch ist es nur, nichts zu tun“, warnt ein Experte, dem die breite Ausbildung von Ersthelfern ein besonderes Anliegen ist. Die Ärztekammer OÖ und das OÖ Rote Kreuz setzen daher in punkto Aufklärungsarbeit auf intensive Zusammenarbeit – klare Ziel- setzung: Die Anzahl der Erste Hilfe-Kursteilnehmer um 10 % zu steigern.
b) Österreichische Lehrlinge – nach Bundesländern gereiht (Quelle: WKO)
ZB:
Der große Vorteil der Lehre ist die Verbindung einer praxisorientierten Ausbildung (80 % der Lehrzeit) mit der Vermittlung von fundiertem fachtheoretischen Wissen (20 % der Lehrzeit) – das sogenannte duale Ausbildungsprogramm.
2 000 4 000 6 000 8 000
0 10 000 12 000 14 000 16 000 18 000
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008
12 350 12 474 13 547 14 333 15 467
14 514 14 107 14 375 14 855
Entwicklung Erste Hilfe-Grundkurse (16 Stunden)
5 000 10 000 15 000 20 000
0 25 000 30 000
Burgenland Kärnten Niederös
terreich Oberös
terreich Salzbur
g
Steiermark
Tirol Vorarlber
g Wien
© Österreichischer Bundesverlag Schulbuch GmbH & Co. KG, Wien 2013 | www.oebv.at | Mach mit Mathematik 3 | ISBN 978-3-209-07127-9
Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. 5 Rund 43 % der Jugendlichen in Österreich erlernen nach Beendigung der Pfl ichtschule einen Lehrberuf. Derzeit gibt es über 200 Lehrberufe. Je nach Lehrberuf beträgt die Lehrzeit zwischen 2 und 4 Jahren.
Von den österreichweit rund 9 000 Tischlereien bilden derzeit rund 2 100 Betriebe insgesamt ca. 3 770 Lehrlinge aus (davon 380 Mädchen).
c) Durchschnittliche Kinderzahl pro Frau seit 1951 (Quelle: Statistik Austria)
ZB:
Leichter Anstieg bei Geburten in Österreich
Durchschnittliche Kinderzahl bleibt bei 1,43 pro Frau
Wien – Im Jahr 2012 wurden laut vorläufi gen Zahlen 77 700 Babys in Österreich geboren. Das waren 541 mehr als im Jahr 2011. Trotz dieses leichten Anstiegs um 0,7 % blieb die durchschnittliche Kinderzahl ersten Schätzungen zufolge gleich, nämlich bei 1,43 Kindern pro Frau. Das gab die Statistik Austria am Montag bekannt.
1,2 1,4 1,6 1,8
1,0 2,0 2,2 2,4 2,6 2,8 3,0
1952 1958 1964 1970 1976 1982 1988 1994 2000 2006 2012