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Academic year: 2021

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1 Klasse 8

Eingeführtes Lehrbuch: Chemie heute SI (Schroedel Verlag) Inhaltsfeld 4: Metalle und Metallgewinnung

Verwendeter Kontext/Kontexte:

- Das Kupferzeitalter

- Vom Eisen zum Hightechprodukt Stahl - Schrott - Abfall oder Rohstoff

Möglicher Unterrichtsgang und methodisch-didaktische Hinweise

konzeptorientierte Kompetenzen Mögliche prozessbezogene Kompetenzen

Fachbegriffe/

Lernerfolgskontrollen Eine Welt voller Metalle

Metalle werden in ihren Eigenschaften und Verwendungsmöglichkeiten verglichen.

M I. 1.b

Ordnungsprinzipien für Stoffe aufgrund ihrer Eigen- schaften und Zusammensetzung nennen, beschreiben und begründen: Reinstoffe, Gemische; Elemente (z. B.

Metalle, Nichtmetalle), Verbindungen (z. B. Oxide, Salze, organische Stoffe).

Härte, metallischer Glanz, Leitfähigkeit, Aggregatzu- stände, Dichte, Verformbar- keit, Siede-, Schmelztempe- ratur, Brennbarkeit, Magne- tismus, Legierungen, edle und unedle Metalle

Das Kupferzeitalter

Wie stellten die Menschen vor 9000 Jahren Kupferwerkzeuge her?

Weitere Gebrauchsmetalle / Zeitalter

Gebrauchsmetalle Erze

Einführung der chemischen Symbole und Formeln am Beispiel der Erze und Metalle , sowie Übungen hierzu

Elemente und Verbindungen Verhältnisformel,

z.B. Metalloxide, -sulfide

(2)

2 Kupfergewinnung durch Reaktion von

schwarzem Kupferoxid mit Kohlenstoff

Variation der Reaktionsbedingungen d.h. der Mengen der eingesetzten Edukte um zum bestmöglichen Ergebnis zu kommen → Ge- setz der konstanten Massenverhältnisse

CR I.5

Chemische Reaktionen durch Reaktionsschemata in Wort- und in Symbolformulierungen unter Angabe des Atomzahlenverhältnisses beschreiben und die Gesetz- mäßigkeit der konstanten Atomzahlverhältnisse erläutern CR I.7.b

Redoxreaktionen nach dem Donator-Akzeptor Prinzip als Reaktion deuten, bei denen Sauerstoff abgegeben und vom Reaktionspartner aufgenommen wird.

CR I.1, I.2, I.5, I.6, I.8, I.12 E I.5

Konkrete Beispiele von [Oxidationen (Reaktionen mit Sauerstoff) und] Reduktionen als wichtige chemische Re- aktionen benennen [sowie deren Energiebilanz qualitativ darstellen]

E I.7b

Vergleichende Betrachtung zum Energieumsatz durch- führen

E I.3, I.4, I.5 M I.1, I.2

Oxidation, Reduktion, Redoxreaktion,

Oxidationsmittel, Redukti- onsmittel, exotherme Reak- tion, Gesetz von den kon- stanten Massenverhält- nissen

Reduktionswirkung von weiteren Metallen und Vergleich mit Kohlenstoff

Redoxreihe der Metalle,

Vom Eisen zum Hightechprodukt Stahl - Hochofenprozess

- Verarbeitung von Roheisen,

- Unterscheidung von Roheisen, Stahl, Edelstahl

CR II.10

einen Stoffkreislauf als eine Abfolge verschiedener Reak- tionen deuten.

CR I.11

Kenntnisse über Reaktionsabläufe nutzen, um die Ge- winnung von Stoffen zu klären (z.B. Verhüttungsprozess) CR II.11.a

wichtige technische Umsetzungen chemischer Reaktio-

Verhüttung

Chemische Vorgänge im Hochofen, Roheisen; Ge- brauchsmetalle

Lernerfolgskontrolle: z.B.

- Beschriftete Skizze

eines Hochofens an-

(3)

3 Evt. Thermitverfahren

nen vom Prinzip her erläutern (z. B. Eisenherstellung, Säureherstellung, Kunststoffproduktion)

M II.3

Kenntnisse über Struktur und Stoffeigenschaften [zur Trennung, Identifikation, Reindarstellung anwenden und]

zur Beschreibung großtechnischer Produktion von Stoffen nutzen.

fertigen

- Rätsel zum Hoch- ofenprozess lösen

Thermitverfahren, Aluminium

Schrott – Abfall oder Rohstoff

„Erzbergwerk oder Handy?“ – Der wertvolle Schrott von heute und sein Recycling

„Stoffkreislauf“ des Kupfers und des Eisens

CR II.10

einen Stoffkreislauf als eine Abfolge verschiedener Reak- tionen deuten.

Recycling Stoffkreislauf Prozessbezogene Kompetenzen:

PE 3 , PE 4, PE 9 , PE 11

PB 2 , PB 8 , PB 13

PK 1 , PK 3

(4)

4 Inhaltsfeld 5: Elementfamilien, Atombau und Periodensystem

Verwendeter Kontext/Kontexte:

- Exotische Metalle

- Gefährliche Nichtmetalle und leuchtende Gase

Möglicher Unterrichtsgang und methodisch-didaktische Hinweise

konzeptorientierte Kompetenzen Mögliche prozessbezogene Kompetenzen

Fachbegriffe/

Lernerfolgskontrolle Exotische Metalle

- Konfrontation mit dem Element Natrium als Metall

- Untersuchung der typischen Metallei- genschaften von Natrium

(integrierte Wiederholung der Metallei- genschaften)

- Steckbrief Natrium

Härte, metallischer Glanz, Leitfähigkeit, Aggregatzu- stände,

Flammenfärbung Dichte, Verformbarkeit, Elementeigenschaften, Lernerfolgskontrolle Aufstellung eines Steck- briefs von Natrium

Versuchsplanung zur Untersuchung der Ei- genschaften von Lithium,

Demonstration der Experimente „Lithium in Wasser“.

Vorhersage zu Kalium mit anschließender Überprüfung

Einführung des Begriffs der Elementfamilie

Elementfamilie Alkalimetalle

Elementfamilie der Erdalkalimetalle - Versuchsplanung,

- Schülerversuche zur Rektionsverhalten, Nachweis der Verbindungen in der Lö- sung,

Elementfamilie der Erdalkalimetalle Lernerfolgskontrolle

Vergleich der Eigenschaften von Alkali- & Erdalkali-

elementen,

(5)

5 Erweiterung des Atommodells von Dalton

(eingeführt in Inhaltsfeld 3) zum differenzierten Atommodell mithilfe eines Gruppenpuzzles zum differenzierten Atombau:

- Rutherford entdeckt den Atombau - Der Atomkern

- Die Atomhülle

→ Kern-Hülle –Modell und Elementarteilchen (Protonen, Elektronen, Neutronen), Isotope

M I. 7.a

Atome mithilfe eines einfachen Kern-Hülle-Modells dar- stellen und Protonen, Neutronen als Kernbausteine be- nennen sowie die Unterschiede zwischen Isotopen erklä- ren

Teilchen-Modell

Atommodell von Dalton Rutherfordscher Streuver- such

Radioaktivität, Strahlung, Atomkern, Atomhülle, Scha- len und Besetzungsschema, Edelgasregel

Atomare Masse

Elektronen, Neutronen, Protonen

Isotope Übungen zur Beschreibung verschiedener Me-

talle im Schalenmodell,

Erklärung der Auffälligkeiten und Gemeinsam- keiten der Alkalimetalle mit dem ähnlichen Atombau

Gefährliche Nichtmetalle und leuchtende Gase

1. Elementfamilie der Halogene

- Unterscheidung der Verbindungen von den elementaren Stoffen,

- Nachweis der Verbindungen mit Silbernitrat - Bedeutung für die Ernährung,

bleichende Wirkung

Halogene,

Atombau der Halogene, Silbernitratnachweis,

2. Elementfamilie der Edelgase - Verwendungen,

- Entdeckung

Edelgase,

Atombau der Edelgase

(6)

6 Einführung der Lewis-Formeln

als Hilfsmittel in der Chemie

Lewis-Formeln

Historischer Rückblick:

Entdeckung und Aufbau des PSE;

Zuordnung und Benennung der vier Element- familien Gruppen Alkali-, Erdalkalimetalle und Halogene

M II. 1

Aufbauprinzipien des Periodensystems der Elemente be- schreiben und als Ordnungs- und Klassifikationsschema nutzen, Haupt- und Nebengruppen unterscheiden

PSE

Alkalimetalle Erdalkalimetalle Halogene

Lernerfolgskontrolle: z.B.

- Entwicklung des PSE mit Kärtchen

- Schnelltest

Elemente Vielfalt gut geordnet,

Prozessbezogene Kompetenzen:

PE: 2; 3, 4, 8, 9, 10, PB: 6, 7

PK: 1, 3, 8,

(7)

7 Inhaltsfeld 6: Ionenbindung und Ionenkristalle

Verwendeter Kontext/Kontexte:

- Salze und Gesundheit - Salzbergwerke

Möglicher Unterrichtsgang und metho- disch-didaktische Hinweise

konzeptorientierte Kompetenzen Mögliche prozessbezogene Kompetenzen

Fachbegriffe/

Lernerfolgskontrollen Salze und Gesundheit:

- Welche Bedeutung haben Getränke beim Sport und welche Getränke sind besonders gut geeignet?

Untersuchung der Etiketten von Mineralwäs- sern:

- Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen verschiedenen Sorten, - Abgleich von vorhandenem Wissen mit

Informationen der Etiketten….

- Entwicklung von Fragestellungen:

- Wie lassen sich die unterschiedlichen Schreibweisen der Inhaltsstoffe erklä- ren?

- Was bedeuten die Formeln von zu- sammengesetzten Teilchen?

…..

Mineralstoffe, Elektrolyt, Salzlösungen

Elementfamilien

Atomaufbau

(8)

8 Warum leiten manche Lösungen den elektri-

schen Strom, andere nicht?

Untersuchung der Auswirkungen der Inhalts- stoffe im Mineralwasser auf die Leitfähigkeit von Wasser durch Vergleich mit Destilliertem Wasser

Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den verschiedenen Lösungen:

- Ladungsträger, - neutrale Teilchen, - Bewegung der Teilchen

Leitfähigkeit, Salze,

Leitfähigkeit von Salzlö- sungen

Strom

Aufbau von Atomen und Ionen

Unterschiede zwischen Atomen und Ionen im Aufbau der Teilchen

Ionenladung, Kationen, Anionen,

Edelgasregel, Oktettregel, Lernerfolgskontrolle: z.B.

- Weitere Atome und Ionen im Vergleich, - Mind Map Atombau Kritisches Hinterfragen von Werbung und Eti-

ketten:

z.B. „Wasser natriumarm“

Salzbergwerke

Vorkommen und Gewinnung natürlicher Salze z.B. aus Bergwerken

CR II. 1

(9)

9 Herstellung von Salzen im Labor

Reaktion von Natrium und Chlor (flash-Animation der Uni Wuppertal)

Entwicklung der Reaktionsgleichung Formelschreibweise einüben

Stoff- und Energieumwandlung als Veränderung in der Anordnung von Teilchen und als Umbau chemischer Bin- dungen erklären.

M II. 4

Zusammensetzung und Strukturen verschiedener Stoffe mit Hilfe von Formelschreibweisen darstellen (Summen – /Strukturformeln, Isomere).

CR II.2

Mit Hilfe eines angemessenen Atommodells und Kennt- nissen des Periodensystems erklären, welche Bindungs- arten bei chemischen Reaktionen gelöst werden und wel- che entstehen.

M II. 7.a

chemische Bindungen (Ionenbindung, Elektronenpaar- bindung) mithilfe geeigneter Modelle erklären und Atome mithilfe eines differenzierteren Kern- Hülle-Modells be- schreiben.

Ionen als Bestandteil eines Salzes

Ionengitter,

Ionenbindung und -bildung Chemische Formelschreib- weise und

Reaktionsgleichungen .

Lernerfolgskontrolle: z.B.

Anwendungsaufgaben/ Rät- sel zu den Reaktionsglei- chungen

Aufbau, Bestandteile und Benennung von Sal- zen

CR I. 5

chemische Reaktionen durch Reaktionsschemata in Wort- und evtl. Symbolformulierungen unter Angabe des Atomanzahlverhältnisses beschreiben und die Gesetz- mäßigkeit der konstanten Atomanzahlverhältnisse erläu- tern.

CR II. 5

Stoffe durch Formeln und Reaktionen durch Reaktions- gleichungen beschreiben und dabei in quantitativen Aus- sagen die Stoffmenge benutzen und einfache stöchiome- trische Berechnungen durchführen.

M II. 2

die Vielfalt der Stoffe und ihrer Eigenschaften auf der Ba-

Endung –id, Atom

Anion, Kation, Ionenladung (+/-)

Kern (Protonen/Neutronen) Hülle / Schalen

(Elektronen)

(10)

10 sis unterschiedlicher Kombinationen und Anordnungen

von Atomen mit Hilfe von Bindungsmodellen erklären (z. B. Ionenverbindungen,).

M II. 6

den Zusammenhang zwischen Stoffeigenschaften und Bindungsverhältnissen (Ionenbindung,) erklären.

Lernerfolgskontrolle: z.B.

Domino/Rätsel: Formeln und Namen von Salzen

Stationenarbeit zur Untersuchung weiterer Ei- genschaften der Salze: z.B.

Löslichkeit, Sprödigkeit,

hohe Schmelz- und Siedepunkte

Löslichkeit, Ionen, Hydrati- sierung, Ionenbindung loc- kern, Ionengitter, Ionenver- bindung,

Ionenbindung, Abstoßung, Abhängigkeit der Schmelz- punkte von der Ladung Lernerfolgskontrolle

Protokolle bzw. Auswertung von Versuchen zu den Salzeigenschaften Praktische Lernzielkontrolle

Nachweis von Ionen in einer Lösung

Silbernitratnachweis, Flam- menfärbung,

Steckbriefe verschiedener Salze erstellen Zusammenfassung der gemeinsamen Eigen- schaften

Erklärung der Eigenschaften mit dem Modell / Aufbau

Salzstrukturen, -kristalle Kugelpackungsmodell, Raumgittermodell,

Anziehung durch elektro- statische Kräfte, Koordianti- onszahl

Referate

Konservierende / giftige Wirkung von Salzen Meersalz, Siedesalz, Steinsalz

Lernerfolgskontrolle: z.B.

- Präsentationen zum

Thema Salz,

(11)

11 Salzbergwerke,

…..

- Mind Map Salze Prozessbezogene Kompetenzen:

PE: 2, 3, 4, 8, 9, 10, PK: 1, 3, 4, 5, 8 PB: 4, 6, 7, 11

Inhaltsfeld 7: Freiwillige und erzwungene Elektronenübertragungen Verwendeter Kontext/Kontexte:

- Dem Rost auf der Spur - Unedel - dennoch stabil

- Metallüberzüge - nicht nur Schutz vor Korrosion Möglicher Unterrichtsgang und

methodisch-didaktische Hinweise

Verwendete konzeptbezogene Kompetenzen Mögliche prozessbezogene Kompetenzen

Fachbegriffe/

Lernerfolgskontrollen

Dem Rost auf der Spur:

- Konfrontation mit rostigen Gegenstän- den oder Bilder von diesen (Autos, Eif- felturm...)

- Warum rosten Gegenstände?

- Welche Bedingungen führen zum Ro- sten? Aufstellen von Hypothesen. (Luft, Feuchtigkeit, salzige Umgebung)

- Planung und Aufbau eines Experimen- tes:

- Rosten von Eisenwolle unter unter-

Korrosion

Rosten

.

(12)

12 schiedlichen Bedingungen

- (unbehandelte trockene Eisenwolle, mit Wasser befeuchtete Eisenwolle, mit Salzwasser befeuchtete Eisenwolle,....).

- Erste Beobachtungen und Auswertun- gen zum Experiment:

- Thematisierung/Überprüfung, dass Sauerstoff als Bestandteil der Luft mit der Eisenwolle reagiert.

Aufstellen der Reaktionsgleichung.

Vergleich mit der Verbrennung von Eisenwolle an der Luft und in reinem Sauerstoff.

Thematisierung „exotherme Reaktion“.

Vergleich der bekannten Eisenoxide Oxidation als Abgabe von Elektronen.

Reduktion als Aufnahme von Elektronen

Weitere Reaktionen zwischen Metallen und Nichtmetallen

E II.3

erläutern, dass Veränderungen von Elektronenzuständen mit Energieumsätzen verbunden sind.

Oxidation,

Exotherme Reaktion

Oxidationen als Elektro- nenübertragungsreaktion Reduktion, Redoxreaktion Elektronendonator, Elektro- nenakzeptor

Reaktionen zwischen Metal- len und Nichtmetallen

Unedel – dennoch stabil:

Aufstellen einer Redoxreihe, z.B. durch Versu- che mit Magnesium, Zink, Kupfer, Eisen und Silber sowie der entsprechenden Salzlösun- gen.

Redoxreihe

(edle und unedle Metalle)

Reaktionen zwischen Me-

tallatomen und Metallio-

nen

(13)

13 Elektronenübergänge

edle und unedle Metalle

Anwendung der Redoxreihe zur Vorhersage von Reaktionsverläufen

Schutz unedler Metallen durch Passivierung

Redoxreaktion

Elektronendonator und Elek- tronenakzeptor

Passivierung

Metallüberzüge - nicht nur Schutz vor Kor- rosion:

Rückkehr zur Korrosion: Ist es sinnvoll, Eisen mit Überzügen aus edlen oder unedlen Metal- len zu schützen?

(z.B. Versuch mit Eisenwolle vom Beginn der Reihe aufgreifen und dabei Eisenwolle jeweils in Kontakt mit Kupfer bzw. Magnesium brin- gen.

Metallüberzüge - Zink und Zinn - Aluminiumoxid - Farbe/ Lacke

Metallüberzüge durch Galvanisieren herstellen Von der freiwilligen zur erzwungenen Reaktion Beispiel einer einfachen Elektrolyse

E II.3

erläutern, dass Veränderungen von Elektronenzuständen mit Energieumsätzen verbunden sind.

E II.5

Die Umwandlung von chemischer in elektrischer Energie und umgekehrt von elektrischer in chemische Energie bei elektrochemischen Phänomenen beschreiben und erklä- ren.

CR II.7

Elektrochemische Reaktionen (Elektrolyse und elektro- chemische Spannungsquellen) nach dem Donator- Akzeptorprinzip als Aufnahme und Abgabe von Elektro- nen deuten, bei denen Energie umgesetzt wird.

Metallüberzüge, Korrosions- schutz

Lernerfolgskontrolle z.B.

Kampf der Korrosion – Vor- hersage von Reaktionsver- läufen und Einsatz im Alltag

Galvanisieren

Beispiel einer einfachen Elektrolyse

Prozessbezogene Kompetenzen:

PE: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 9, 11 PK: 1, 4, 5, 9, 10

PB: 1, 2, 6, 8, 12

(14)

14 Erläuterungen zu den Abkürzungen: Schülerinnen und Schüler

PErkenntnisgewinnung 1

beobachten und beschreiben chemische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung.

PE 2

erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe chemischer und naturwissenschaftlicher Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind.

PE 3

analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetes Vergleichen.

PE 4

führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese.

PE 5:

recherchieren in unterschiedlichen Quellen (Print- und elektronische Medien) und werten die Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen kritisch aus.

PE 7

stellen Hypothesen auf, planen geeignete Untersuchungen und Experimente zur Überprüfung, führen sie unter Beachtung von Sicherheits- und Umweltaspek- ten durch und werten sie unter Rückbezug auf die Hypothesen aus.

PE 8

interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen PE 9

stellen Zusammenhänge zwischen chemischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab.

PE 10

beschreiben, veranschaulichen oder erklären chemische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe geeigneter Modelle und Darstellun- gen.

PE 11

zeigen exemplarisch Verknüpfungen zwischen gesellschaftlichen Entwicklungen und Erkenntnissen der Chemie auf.

PKommunikation 1

argumentieren fachlich korrekt und folgerichtig.

PK 2

vertreten ihre Standpunkte zu chemischen Sachverhalten und reflektieren Einwände selbstkritisch.

PK 3

planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit, auch als Team.

PK 4

beschreiben, veranschaulichen oder erklären chemische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache, ggfs. mit Hilfe von Modellen und Darstellungen.

PK 5:

dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen, auch unter Nutzung elektronischer Medien, in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen.

PK 7

beschreiben und erklären in strukturierter sprachlicher Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw. alltagssprachlichen Texten und von an- deren Medien.

(15)

15

PK 8

prüfen Darstellungen in Medien hinsichtlich ihrer fachlichen Richtigkeit.

PK 9

protokollieren den Verlauf und die Ergebnisse von Untersuchungen und Diskussionen in angemessener Form.

PK 10

recherchieren zu chemischen Sachverhalten in unterschiedlichen Quellen und wählen themenbezogene und aussagekräftige Informationen aus.

PBeurteilung 1:

beurteilen und bewerten an ausgewählten Beispielen Informationen kritisch auch hinsichtlich ihrer Grenzen und Tragweiten.

PB 2:

stellen Anwendungsbereiche und Berufsfelder dar, in denen chemische Kenntnisse bedeutsam sind.

PB 4

beurteilen an Beispielen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit.

PB 6

binden chemische Sachverhalte in Problemzusammenhänge ein, entwickeln Lösungsstrategien und wenden diese nach Möglichkeit an.

PB 7

nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung chemischer Fragestellungen und Zusammenhänge.

PB 8

Beurteilen die Anwendbarkeit eines Modells PB 11

nutzen fachtypische und vernetzte Kenntnisse und Fertigkeiten, um lebenspraktisch bedeutsame Zusammenhänge zu erschließen.

PB 12

entwickeln aktuelle, lebensweltbezogene Fragestellungen, die unter Nutzung fachwissenschaftlicher Erkenntnisse der Chemie beantwortet werden können.

PB 13

diskutieren und bewerten gesellschaftsrelevante Aussagen aus unterschiedlichen Perspektiven auch unter dem Aspekt der nachhaltigen Entwicklung.

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