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go4IT! und InfoSphere - Mädchen (und Jungs) für die Informatik begeistern

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Academic year: 2022

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Ulrike Lucke et. al. (Hrsg.): Die 14. E-Learning Fachtagung Informatik Lecture Notes in Informatics (LNI), Gesellschaft für Informatik, Bonn 2016 19

go4IT! und InfoSphere – Mädchen (und Jungs) für die Informatik begeistern

Ulrik Schroeder1

Abstract:Trotz der unbestritten hohen Relevanz der Informatik für Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft führt sie in deutschen Schulen ein Schattendasein. Eine Folge ist, dass sich zu wenige Nachwuchskräfte für das Studienfach Informatik interessieren und ein IT- Fachkräftemangel seit Jahren besteht. Darüber hinaus weist ein Informatikstudium eine der höchsten Abbruchquoten aller Studienfächer auf. Eine in Studien häufig genannte Erklärung dafür ist, dass Studienanfänger-innen ein falsches Bild von der Wissenschaft, der Profession und vom Studium der Informatik haben. Ein weiteres eklatantes und weiter verstärkendes Problem der Informatik besteht darin, dass insbesondere zu wenige junge Frauen das Fach wählen und somit fast 50% der potenziellen Nachwuchskräfte und Talente sich dem Fach verweigern.

Daher werden seit vielen Jahren außerschulische Lerngelegenheiten entwickelt, die Kindern und Jugendlichen technische Fächer (MINT-Bereich) und dabei zunehmend Programmieren und Informatik näherbringen sollen. In diesem Kontext hat auch die RWTH Aachen das deutschlandweit erste (reine) Informatik-Schülerlabor InfoSphere gegründet, um Kindern und Jugendlichen zu ermöglichen, die Faszination der Informatik auf vielfältige Weise zu entdecken und sich ein möglichst realistisches Bild der Vielfalt der Informatik zu machen. Ferner erreicht die RWTH mit ihrem Projekt go4IT! seit mehreren Jahren gezielt Mädchen in ihren Schulen. Primäres Ziel in beiden Projekten ist es, Jugendlichen zu ermöglichen, fundierte Entscheidungen zu treffen, das Wahlfach Informatik in der Schule zu belegen, um ggf. bei Eignung und Interesse das Studienfach aufzunehmen. Trotz vielfacher Bemühungen außerschulischer, informatischer Lerngelegenheiten insbesondere für die stark unterrepräsentierte weibliche Jugend hat sich am Mangel der Studienabsolvent-inn-en und insbesondere an der Beteiligung von Studentinnen insgesamt wenig geändert. Es gibt zu wenige wissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse darüber, welche Maßnahmen förderlich wirken und welche motivationalen Faktoren gezielt beeinflusst werden müssen. In der Präsentation sollen daher die Erkenntnisse dreier Studien zu den beiden prominenten Maßnahmen der RWTH Aachen vorgestellt werden.

1Informatik 9 (Learning Technologies) RWTH Aachen University, schroeder@cs.rwth-aachen.de

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