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Eidgenössische Anstalt

für das forstliche Versuchswesen CH-8903 Birmensdorf

Institut federal

de recherches forestieres CH-8903 Birmensdorf lstituto federale di ricerche forestali CH-8903 Birmensdorf Swiss Federal Institute of Forestry Research CH-8903 Birmensdorf

September 1980

2 21

Nr. 221

Berichte Rapports Rapporti Reports

F. Nipkow und R. Litscher

Die Bereitstellung von Industrieholz Kann Schichtholz noch rationell gerückt werden?

Industrieholz -1-m-Schichtholz oder Kranlängen?

Oxf.: 333 : 305 : 375.2 : 375.4 Sonderdruck aus «Der Schweizer Förster»/«Le Forestier Suisse» 115 (1979) 3: 129-139, 147-149;

116 (1980) 9: 416-432, 454-456

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Kann Schichtholz noch rationell gerückt werden?

1. Einleitung

Im Herbst 1978 erschienen « Richtwerttabellen für die Holzhauerei und das Schicht- holzrücken» von K. Pfeiffer, B. Abegg und P. Kuhn als Anleitung Nr. 8 der Schwei- zerischen Interessengemeinschaft Industrieholz (IG), die auch im Schweizer Förster Nr. 9, 1978, abgedruckt waren.

Die Angaben über den Zeitaufwand beim Schichtholzrücken mit von Hand be- ladenen Fahrzeugen erlauben es, Vergleichskalkulationen durchzuführen, die Beur- teilungskriterien für ein möglichst rationelles Rücken dieses Sortimentes liefern.

Das Vorrücken wird dabei zum Rücken gezählt.

Diese Vergleichskalkulationen dienen der Beurteilung von Fragen wie: Soll man das Schichtholz vorrücken und auf Rohbeigen schichten, nur zusammenwerfen oder gar liegenlassen? Welches Rückemittel eignet sich am besten? Ist es besser, das Schichtholz in 2-Mann-, in 3-Mann- oder sogar in 4-Mann-Arbeit zu rücken?

Der vorliegende Artikel dient der Diskussion dieser Fragen.

(3)

2. Wie soll das Schichtholz gerückt werden?

Es besteht die Möglichkeit, das Schichtholz in offener Form auf einem Anhänger oder einer Ladebrücke, im Huckepack oder als Bündel zu rücken. Das gebräuch- lichste und einfachste Verfahren ist das Rücken von losem Schichtholz in offener Form. Ein einfacher leichter Traktor "mit Anhänger oder ein Transporter genügen zur Ausführung der Rückearbeit im befahrbaren Gelände bis 30 % Hangneigung.

Im nicht befahrbaren Gelände muß der Traktor über eine Seilwinde verfügen, da- mit das Holz auf einem Pontonschlitten auf geseilt werden kann.

Bei der Lastbildung werden die 1-m-Stücke von Hand auf den Anhänger geladen.

Dieses Einschichten einzelner Stücke setzt kein Vorrücken voraus und erlaubt eine optimale Ausnützung der Lastkapazität des Anhängers, was sich auch in einer geringen Distanzabhängigkeit des Verfahrens äußert.

Das Abladen, Sortieren und Einschichten des Holzes an der Straße wird von Hand ausgeführt und ist sehr einfach, weil mit dem Fahrzeug genau an die entsprechen- den Beigen herangefahren werden kann. Durch das Abladen einzelner Stücke können auch die Lagerplatzmöglichkeiten sehr gut ausgenützt werden.

Als einziger Nachteil dieses Rückeverfahrens ist der große Anteil an schwerer Handarbeit zu erwähnen.

Weniger Handarbeit benötigt das Rücken im Huckepack, weil im Bestand nicht von Hand aufgeladen wird. Damit aber ein Huckepack gebildet werden kann, müssen große Rohbeigen mit Unterlagen erstellt werden. Auch das Einschichten an der Straße ist aufwendiger als beim Rücken von losem Holz. Weil pro Fahrt nur etwa 1 Ster gerückt werden kann, entstehen zudem, besonders bei größeren Rückedistanzen, häufig Wartezeiten für die Lagerplatzequipe. Diese Nachteile des Verfahrens sind so bedeutend, daß der Aufwand größer wird als beim Rücken von losem Holz in offener Form. Das Rücken im Huckepack ist deshalb nur ge- rechtfertigt, wenn das Gelände nur noch mit dem Traktor ohne Anhänger be- fahren werden kann.

Pro Fahrt können 2 Ster gerückt werden, wenn das Schichtholz auf dem Rücke- fahrzeug in Rahmen eingeschichtet und zu Sterbündeln zusammengebunden wird.

Für dieses Verfahren ist kein Vorrücken notwendig. Vorgerückt werden muß aber, wenn die Bündel mit einem auf einem Handkarren montierten Bock gebildet und anschließend mit dem Rückefahrzeug transportiert werden. Letzteres Verfahren ist kostengünstig, wenn ein Rückefahrzeug mit Frontlader und Doppeltrommel- seilwinde eingesetzt werden kann, das 2-3 Ster pro Fahrt rückt. Es ist aber selten anwendbar, nämlich nur bei großem Hiebsanfall und wenn wenige Sortimente 2

(4)

gebildet werden müssen, weil der Bündelbock kaum mehr verschoben werden kann, wenn einmal etwa ein Viertelster eingeschichtet ist. Das Rücken von Bündeln erfordert auch zusätzliche Investitionen in Bündelseile oder in Stahlbänder mit einer Spannvorrichtung. Die Bündel schränken zudem die Lastkapazität von Rückefahrzeug, Lastwagen oder Bahn ein, auch die Lagerplätze können weniger gut ausgenützt werden.

Zeitstudien haben - wider Erwarten - ergeben, daß für das Bündeln und das Ab- kippen der Bündel am Lagerplatz fast so viel Zeit benötigt wird wie für das Ab- laden und Einschichten von offen gerücktem Holz. Deshalb lassen sich durch das Bündeln von Schichtholz beim Rücken kaum Einsparungen erzielen. Vorteile bieten die Bündel dank guter Manipulierbarkeit beim Verladen auf Lastwagen oder Bahn. Man muß allerdings berücksichtigen, daß es in der Schweiz nur wenige Werke gibt, die gebündeltes Holz abnehmen.

Aus diesen Gründen und wegen seiner Einfachheit wird das Rücken von losem Schichtholz in offener Form am häufigsten angewandt. Auch kostenmäßig schnei- det es recht günstig ab. Deshalb wurde es auch den Richtwerttabellen für das Schichtholzrücken zugrunde gelegt.

3. Bereitstellung des Schichtholzes im Bestand

Man kann das Schichtholz für das Rücken vorbereiten, indem man es vorrückt.

In Laubholzschlägen mit konzentriertem Schichtholzanfall werden dann oft große Rohbeigen ( > 10 Stück/Beige) erstellt, häufig wird das Schichtholz von Laub- beständen aber auch nur zusammengeworfen. In Nadelholzschlägen wird es oft auf kleine Rohbeigen ( < 10 Stück/Beige) geschichtet, weil pro Baum gerade etwa 3-6 Schichtholzstücke anfallen.

Dieses Vorrücken des Schichtholzes hatte seine Berechtigung, als die Maschinen- kosten ein Mehrfaches der Arbeiterlohnkosten betrugen. Damals konnte durch vermehrte billige Handarbeit (z.B. Rohbeigen erstellen) der teure Maschinen- einsatz auf ein Minimum reduziert werden. Das hat sich grundsätzlich geändert, indem die Lohnkosten z. T. sogar über die Maschinenkosten gestiegen sind. Ma- schinenkosten und Lohnkosten verhalten sich heute etwa wie 1 : 2 bei leichten Landwirtschaftstraktoren ohne Forstausrüstung, wie sie für das Schichtholz- rücken eingesetzt werden, und etwa wie 2 : 1 bei Forstspezialtraktoren. In Abb. 1 sind die Auswirkungen des Vorrückens auf die Rückekosten bei unterschiedlichem Hiebsanfall und zwei verschiedenen Rückemitteln dargestellt. Das Vorrücken wird nach Tabelle D 1, das Rücken nach Tabelle Eder Richtwerttabellen berechnet.

(5)

Abb. 1: Rückekosten bei verschiedener Art der Bereitstellung des Schichtholzes im Bestand In Abhängigkeit vom Hiebsanfall und von zwei verschiedenen Rückemitteln bei 2-Mann- Arbeit (Lohnkosten Fr. 18.-/h)

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4

Sterbeigen beim Ablad 5-10 Ster/Beige Stückzahl pro Ster 30-60 Stück Rückedistanz einfaches Gelände 100 m

Fr./Ster 22

20

18

16

14

12

10

8

6

4

2

Nicht Zusammen- Große

Zuschlag, wenn das Schichtholz zur Bildung großer Rohbeigen 5-10 m weit getragen werden muß schwerer Landwirtschaftstraktor mit Allradantrieb und Forstausrüstung mit Anhänger (Einsatzstundenko- sten Fr. 31.-)

leichter Landwirtschaftstraktor ohne Forstausrüstung mit Anhänger oder einfacher Transporter (Einsatzstun- denkosten Fr. 13.50)

Hiebsanfall gering mittel groß

15-25 Ster /ha 25-50 Ster/ha

> 50 Ster/ha

Vorrücken allein (1-5 m)

vorgerückt geworfen, Rohbeigen kleine

Rohbeigen Bereitstellung des Holzes

(6)

-

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(7)

Abb. 1 zeigt deutlich, daß die niedrigsten Rückekosten entstehen, wenn das Schichtholz nach der Aufarbeitung an Ort und Stelle liegen gelassen wird und wenn ein leichter Traktor zum Einsatz gelangt. Der Grund liegt darin, daß in einem einzigen Arbeitsgang gerückt wird und das Holz nur einmal manipuliert werden muß. Wenn man dagegen vorrückt, sind zwei Arbeitsgänge notwendig, was zu einer starken Mehrbelastung des gesamten Rückevorganges führt und zwar um 20-30 % bei der Bildung von großen Rohbeigen und um etwa 10 % bei kleinen Rohbeigen oder Zusammenwerfen. Das Vorrücken von Hand verbilligt wohl die anschließende Rückearbeit mit dem Traktor, der gesamte Rückevorgang (inkl.

Vorrücken!) verteuert sich aber im allgemeinen wegen der hohen Lohnkosten für die Handarbeit des Vorrückens.

Wird das Schichtholz nicht vorgerückt, dann muß vorausgesetzt werden, daß die einzelnen Stücke nicht unter dem Schnee gesucht werden müssen und die Rücke- arbeit allenfalls bis nach der Schneeschmelze verschoben werden kann. Zeitverluste beim Rücken von nicht vorgerücktem Holz können entstehen, wenn bei geringem Hiebsanfall das Wiederauffinden der einzelnen Stücke schwierig wird oder das Holz unter Asthaufen zu liegen kommt und dadurch die Rückearbeit behindert wird. Herumliegende Stücke können auch eine erhöhte Unfallgefahr darstellen.

Unter diesen Umständen wird man das Holz besser zusammenwerfen oder auf kleine Rohbeigen legen. Auf keinen Fall lohnt sich aber das Erstellen von großen Rohbeigen.

Vom Prinzip «Nicht vorzurücken» kann auch abgewichen werden, wenn bei ge- ringem Hiebsanfall ein schwerer Traktor eingesetzit wird. Wegen der langen zeit- lichen Beanspruchung des Fahrzeuges beim Einsammeln des verstreuten Holzes übersteigen nämlich hier die Maschinenkosten die Kosten des Vorrückens und Rohbeigens. Bei geringem Hiebsanfall ist aber zu beachten, daß die einzelnen Stücke zur Bildung von großen Rohbeigen oft über mehr als 5 m von Hand ge- tragen werden müssen und dadurch das Vorrücken nach Tabelle D2 der Richt- werte noch verteuert wird, wie das in Abb. 1 oben rechts angedeutet ist. Auch in diesem Fall lohnt sich deshalb das Erstellen großer Rohbeigen nicht.

Werden die Eingangsgrößen in Abb. 1 geändert - z.B. Arbeitsorganisation, Traktorgröße, Rückedistanz -, dann bleiben die aufgezeigten Relationen gleich- wohl bestehen.

4. Wahl des Rückemittels

Wie bereits gezeigt, genügt die Leistung eines leichten Landwirtschaftstraktors mit Normalantrieb ohne Forstausrüstung oder eines einfachen Transporters für das Rücken von 1-m-Schichtholz (s. Abb.1).

6

(8)

Ein schwerer Traktor mit größerer Lastkapazität bringt zwar bei sehr langen Fahrstrecken eine Leistungssteigerung, die sich aber auf den gesamten Rücke- vorgang bezogen nicht auswirkt, weil die reine Fahrzeit gegenüber der Zeit des Auf- und Abladens in reiner Handarbeit auch dann kaum ins Gewicht fällt. Diese Leistungssteigerung kann deshalb die wesentlich höheren Maschinenkosten nicht ausgleichen, d. h.: Je größer das Rückemittel ist, desto teurer wird die Rücke- arbeit (s. Abb. 1 ). Der Einsatz eines schweren Rückemittels bringt also im Gegen- satz zum Stammholzrücken keinen Vorteil.

5. Zweckmäßige Arbeitsorganisation

Dargestellt an einem Modellholzschlag werden im folgenden Vor- und Nachteile von verschiedenen Arbeitsorganisationen diskutiert. Drei gebräuchliche Varianten werden miteinander verglichen:

- 2-Mann-Arbeit: Fahrer und Gehilfe begleiten das Rückefahrzeug.

- 3-Mann-Arbeit: Fahrer und beide Gehilfen begleiten das Rückefahrzeug.

- 3-Mann-Arbeit: Fahrer und ein Gehilfe begleiten das Rückefahrzeug, ein Ge- hilfe lädt am Lagerplatz ab.

Dem Vergleich werden mit der Bereitstellungsart «Nicht vorgerückt» und mit einem mittleren Hiebsanfall von 25-50 Ster/ha zwei wahrscheinliche Annahmen zugrunde gelegt. Im befahrbaren Gelände werden einerseits ein leichter Land- wirtschaftstraktor mit Normalantrieb ohne Forstausrüstung mit einem Schicht- holzanhänger (2,5 Ster) und andererseits ein mittlerer Landwirtschaftstraktor mit Seilwinde und Schichtholzanhänger (3 Ster) berücksichtigt. Im nicht befahrbaren Gelände, aus dem das Holz mit Pontonschlitten aufgeseilt werden muß, wird nur der mittlere Traktor mit Schlitten (1, 7 Ster) eingesetzt.

Folgende weitere Annahmen für das Schichtholzrücken werden getroffen:

mittlere Stückzahl pro Ster:

Beigengröße beim Ablad:

Rückedistanzen:

45

5-10 Ster/Beige

100 m (50 m Bestand, 50 m Straße) und

300 m (50 m Bestand, 50 m Straße, 200 m Erdweg) im nicht befahrbaren Gelände zusätzlich 30 m Seil- zug

Die Berechnungen werden nach der Tabelle E der Richtwerttabellen für das Schichtholzrücken durchgeführt.

Abb. 2 zeigt eine Zusammenstellung der Rückekosten für die drei Organisations- formen.

(9)

Abb. 2: Wahl der Arbeitsorganisation Fr./Ster

24

23

22

21

20

19

17

16

15

14

13

12

3 Mann:

2 begleiten 1 lädt ab (2 Anhänger bzw. 2 Schlitten)

2 Mann:

beide begleiten

Ar bei tsorganisat ion

3 Mann:

alle 3 begleiten

Nicht- befahr- bares Gelände mit Seilzug 30 m

Befahr- bares Gelände

Mittlerer Landwirtschafts- traktor

mit Pontonschlitten (1, 7 Ster)

Mittlerer Landwirtschafts- traktor mit Anhänger (3 Ster)

Leichter Landwirtschafts- traktor mit Anhänger (2,5 Ster) oder einfacher Transporter

Rückedistanzen 100 m - - - - 300 m

Einsatzstundenkosten Mittlerer Landwirtschafts- traktor Fr. 22.50 Leichter Landwirtschafts- traktor Fr. 10.- Pro Anhänger Fr. 3.50 Pro Schlitten Fr. 1.50

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Beim Einsatz eines leichten Traktors mit Anhänger wird darin deutlich die Über- legenheit der 3-Mann-Arbeit sichtbar, bei der 2 Mann das Fahrzeug begleiten und 1 Mann am Lagerplatz ablädt. Die 2-Mann-Arbeit schneidet fast so günstig ab, während die 3-Mann-Arbeit, wenn alle 3 das Fahrzeug begleiten, wesentlich teurer ist.

Die 3-Mann-Arbeit, bei der Fahrer und ein Gehilfe das Fahrzeug begleiten und beladen, während der dritte am Lagerplatz einen vollen Anhänger ablädt (es wer- den 2 Anhänger eingesetzt), vt;:rursacht bei guter Koordination der Teilequipen die niedrigsten Rückekosten. Dabei sind alle 3 Mann zweckmäßig eingesetzt und gut ausgelastet. Der Leistungsgrad hängt allerdings von der guten gegenseitigen Abstimmung der beiden Teilequipen ab und steigt über jenen der 2-Mann-Arbeit, wenn keine Wartezeiten entstehen. Er sinkt jedo9h rasch, wenn der Zeitaufwand der Traktorequipe größer ist als jener des Lagerplatzmannes und so Wartezeiten für diesen entstehen, weil er kaum bei der Lastbildung mithelfen kann. Weniger groß ist die Leistungseinbuße, wenn der Zeitaufwand des Lagerplatzmannes größer ist als jener der Traktorequipe, weil diese dann beim Entladen der letzten Last mithelfen kann.

Die 2-Mann-Arbeit, bei der Fahrer und Gehilfe den Anhänger be- und entladen, verursacht nur unwesentlich höhere Kosten als die oben beschriebene Organisation (etwa

+

4,5 %). Sie stellt eine einfache und gebräuchliche Arbeitsform dar, die speziell beim Einsatz eines leichten Traktors, aber auch bei schwierigen Schlag- bedingungen, günstig ist, weil keine Koordinationsprobleme entstehen.

Am teuersten wird das Rücken, wenn 3 Mann das Fahrzeug begleiten. Die Lei- stung dieser Equipe kann gegenüber der 2-Mann-Arbeit nicht mehr wesentlich gesteigert werden, weil sich die 3 Mann teilweise gegenseitig bei der Arbeit be- hindern.

Mit größer werdenden Rückedistanzen schneidet die Organisationsform, bei der 3 Mann das Fahrzeug begleiten, noch etwas ungünstiger ab, weil die beiden Ge- hilfen während der Fahrt nicht produktiv arbeiten.

Vergleicht man in Abb. 2 die drei Arbeitsorganisationen beim Einsatz eines mitt- leren Traktors im befahrbaren Gelände, dann sieht man, daß bei der 3- Mann- Arbeit, bei der nur 2 Mann das Fahrzeug begleiten, wegen der guten Auslastung von Arbeitern und Maschine, mit etwa 10,5 % bzw. 13,5 % wesentlich niedrigere Rückekosten entstehen als bei der 2-Mann-Arbeit bzw. der 3-Mann-Arbeit, wenn alle das Fahrzeug begleiten. Vor allem bei kurzen Rückedistanzen ist dabei wegen der hohen Maschinenkosten kein wesentlicher Preisunterschied feststellbar zwi- schen der 2-Mann-Arbeit und der 3-Mann-Arbeit, wenn alle das Fahrzeug be- gleiten. Bei größeren Rückedistanzen zeigt sich allerdings die gleiche Tendenz wie beim leichten Traktor. Im nicht befahrbaren Gelände steigen die Rückekosten um 15-25 % , bedingt durch den Seilzug und das kleinere Lastvolumen des Ponton- schlittens. Dabei verstärken sich die Tendenzen, wonach die 3-Mann-Arbeit, bei der nur 2 das Fahrzeug begleiten, den andern überlegen ist und die 3-Mann-Arbeit, bei der alle das Fahrzeug begleiten, mit zunehmender Rückedistanz ungünstiger abschneidet.

(11)

Die Interpretation der Abb. 2 zeigt, daß sich die 2-Mann-Arbeit eher beim Ein- satz eines leichten Traktors eignet, während die 3-Mann-Arbeit, bei der nur der Fahrer und ein Gehilfe das Fahrzeug begleiten, vor allem bei der Arbeit mit teureren Rückemitteln angewandt werden sollte. Die 3-Mann-Arbeit, bei der alle 3 das Fahrzeug begleiten, schneidet immer am ungünstigsten ab.

Zuletzt sei noch ein Hinweis auf weitere Organisationsformen gegeben:

Möglich ist beispielsweise die 3-Mann-Arbeit, bei der nur der Fahrer das Fahr- zeug begleitet und je I Mann am Lagerplatz bzw. im Bestand bleiben, mit An- hänger- bzw. Schlittenwechsel im Bestand. und am Lagerplatz. Die Leistung ist etwa gleich wie bei der oben beschriebenen Form, wenn 2 Mann das Fahrzeug begleiten.

Eine Leistungssteigerung und Kostensenkung läßt sich dank besserer Fahrzeug- auslastung erzielen mit der 4-Mann-Arbeit, sei es, daß 2 Mann das Fahrzeug begleiten und 2 Mann abladen, oder daß je l Mann am Lagerplatz bzw. im Be- stand bleiben, mit Anhänger- bzw. Schlittenwechsel am Lagerplatz, bzw. im Be- stand und am Lagerplatz. Können aber die einzelnen Teilequipen nicht sehr gut aufeinander abgestimmt werden, dann entstehen Wartezeiten der einen oder an- dern Equipe, die zu sehr empfindlichen Leistungseinbußen und wesentlicher Ver- teuerung des Rückens führen können.

6. Zusammenfassung

Ob Schichtholz in kurzer Form überhaupt noch rationell gerückt werden kann, läßt sich hier nicht abschließend beurteilen, denn dazu wäre ein Vergleich mit einer anderen Aushaltungsform des Holzes und entsprechend einem anderen Rücke- verfahren nötig. Es wird Aufgabe eines weiteren Artikels sein, den Vergleich

«Schichtholz kurz oder lang» vorzunehmen.

Wenn das Schichtholz in kurzer Form ausgehalten wird, dann läßt es sich am rationellsten rücken, wenn folgende Grundsätze beachtet werden:

- Das Rücken von losem Holz in offener Form ist das einfachste und billigste Verfahren und bewährt sich sehr gut. Es bedingt keine Investitionen und kann mit jedem Rückemittel durchgeführt werden. Mit ihm können Lastkapazitäten von Schichtholzanhänger und Lagerplätzen optimal ausgenützt werden.

- Die absolut niedrigsten Rückekosten entstehen - auch im nicht befahrbaren Gelände -, wenn das Schichtholz nicht vorgerückt wird. Es kann sich aber lohnen, das Holz mindestens zusammenzuwerfen, wenn während dem Rücken mit Schnee gerechnet werden muß oder wenn bei geringem Schichtholzanfall größere Rückemittel eingesetzt werden, das Holz unter Asthaufen zu liegen kommt oder herumliegende Äste die Rückearbeit behindern. Auf keinen Fall sollte aber das Schichtholz auf große Rohbeigen geschichtet werden, weil diese sehr teure Handarbeit die Rückekosten mit 20-30 % belastet.

- Ideal ist der Einsatz eines leichten Landwirtschaftstraktors mit Schichtholz- anhänger oder eines Transporters. Je größer und teurer das Rückemittel gewählt wird, desto höhere Rückekosten entstehen.

- Die Wahl der Arbeitsorganisation sollte von der Größe des Rückemittels ab- hängen: Beim Einsatz eines leichten Rückemittels ist die 2-Mann-Arbeit, bei 10

(12)

der Fahrer und Gehilfe das Fahrzeug begleiten, vorzuziehen. Wird ein teureres Rückemittel verwendet, dann empfiehlt sich eine differenziertere Organisation, damit Arbeiter und Maschine besser ausgelastet sind. Geeignet ist beispielsweise die 3-Mann-Arbeit, bei der nur der Fahrer und ein Gehilfe das Fahrzeug be- gleiten, während der andere Gehilfe am Lagerplatz ablädt. Voraussetzung dazu ist aber eine gute Koordination der Teilequipen.

(13)

Le debardage rationnel des bois en steres est-il encore possible?

En automne 1978 Le Forestier suisse a publie Ies tarifs de fac;onnage et de debar- dage des steres (N° 10/78). Les indications concernant Ies temps alloues pour Je debardage des steres, charges

a

Ja main, permettent de faire des calculs comparatifs et fournissent les criteres de choix pour un debardage rationnel de cet assortiment.

Le debusquage dans Je peuplement est compris dans Ies temps de debardage.

Les calculs comparatifs permettent de repondre aux questions suivantes:

Doit-on debusquer Je bois en steres, Je mettre en fausses piles ou en simples tas ou Je Iaisser eparpille? Quel est Je moyen de debardage Je plus approprie? Le debardage doit-il etre effectue par 2, 3 ou meme 4 hommes?

Les deux figures de Ja page suivante repondent

a

ces questions.

Conclusions

La question du debardage Je plus rationnel du bois court

a

ensterer ne peut pas etre definitivement tranchee. II faudrait Je comparer au debardage du bois Iong

a

ensterer. Ce qui fera l'objet d'un prochain article.

Pour un debardage rationnel des bois courts les conditions suivantes doivent etre remplies:

- Le debardage de bois en vrac est Je moyen Je plus simple et Je meilleur marche.

II ne necessite pas d'investissements et peut etre realise avec n'importe quel engin de debardage. II permet d'utiliser d'une fac;on optimale Ja capacite des remorques et des places de depöt.

- Le prix de revient Je plus bas est realise - meme en terrain inaccessible aux engins - lorsque Je bois n'est pas debusque. II est tout de meme avantageux de jeter les bfiches en tas, surtout si l'on doit craindre Ja neige ou que des engins plus puissants doivent etre mis en ceuvre. En aucun cas il ne faut faire de grandes fausses piles dans Je peuplement, car ce travail manuel tres cofiteux rencherit Je debardage de 20

a

30 % .

- Le tracteur agricole leger avec remorque ou Je transporteur sont Ies plus avan- tageux, Ies cofits augmentant en fonction de Ja puissance des engins.

- L'organisation du travail depend de Ja puissance du moyen de debardage: avec un moyen leger 2 hommes suffisent (chauffeur et aide accompagnant). Un engin cofiteux entrainera une organisation differenciee avec par exemple 3 hommes:

chauffeur avec aide accompagnant, un aide demeurant

a

I'empilage sur Ja place de depöt. La coordination du travail entre Ies equipes est alors indispensable.

13

(14)

Fig. 1 : Cout du debardage des differents genres de preparation des bois en steres dans le peuplement

En fonction de Ja densite de la coupe et de deux moyens de debardage differents, travail

a

2 hommes (salaire Fr.18.-/h)

Steres empiles apres dechargement 5-10 st/pile nombre de buches par stere 30-60 pieces distance de debardage terrain facile 100 m

Fr./stere

22 - - - . . . - - - -... } Majoration, si pour constituer de _,,.•" grandes fausses piles le bois en steres ,·· doit etre porte sur 5-10 m

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Sans debusquage

Petites fausses piles Preparation du bois

Grandes fausses piles

Tracteur agricole lourd avec traction sur 4 raues, equipement forestier et remorque (coßt par heure de travail Fr. 31.-)

Tracteur agricole leger, sans equipe- ment forestier, avec remorque ou simple transporteur (cout par heure de travail Fr. 13.50)

Densite de la coupe

_,,_,,_ faible 15-25 st/ha - - moyenne 25-50 st/ha - forte > 50 st/ha

Debusquage seulement (1-5 m)

(15)

II) 00 ro

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Fig. 2: Choix de l'organisation du travail Fr./stere

24

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21

20

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16

15

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3 hommes:

2 accompagnants 1 decharge (2 remorques ou luges)

Terrain inaccessible au tracteur cäblage 30 m

Terrain accessible au tracteur

Tracteur agricole moyen

avec luge

a

pont

(1, 7 steres)

Tracteur agricole moyen

avec remorque (3 Steres)

Tracteur agricole leger

avec remorque (2,5 steres) ou transporteur simple

Distances de debardage 100 m - - - - 300 m

2 hommes: 3 hommes: Couts par heure de travail Tracteur agricole

accompagnants accompagnants

tous deux tous trois moyen Fr. 22.50

Tracteur agricole

leger Fr. 10.-

Par remorque Fr. 3.50

Organisation du travail Par luge Fr. 1.50

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Industrieholz -1-m-Schichtholz oder Kranlängen?

1. Einleitung

Der Arbeitsaufwand für die Bereitstellung von Industrieholz ist außerordent- lich groß und verursacht dementsprechend hohe Kosten. Um den Reinerlös zu steigern, muß in erster Linie der Aufwand reduziert werden. Dieses Ziel kann erreicht werden, wenn die Arbeitsverfahren optimal den Bedingungen angepaßt werden und vor allem der Anteil an Handarbeit vermindert wird. Seit die Industrieholz verarbeitenden Werke bereit sind, neben dem 1-m-Schichtholz auch Industrieholz in Kranlängen zu übernehmen, bestehen echte Rationalisie- rungsmöglichkeiten für den Forstbetrieb.

Der vorliegende Artikel zeigt, unter welchen Bedingungen sich das Bereitstellen von kranlangem Industrieholz lohnt und welches die Vorteile dieses Sortiments sind oder wann weiterhin 1 m langes Holz -im Bestand oder an der Waldstraße - aufgerüstet werden soll.

Diese Fragen lassen sich mit den «Richtwerttabellen für die Holzhauerei und das Schichtholzrücken» von K. Pfeiffer, B. Abegg und P. Kuhn (Anleitung Nr. 8 der Interessengemeinschaft Industrieholz) anhand von Vergleichskalkulatio- nen beantworten. Grundsätze für das Rücken von 1-m-Schichtholz wurden

(17)

bereits im Schweizer Förster, Nr. 3, 1979, diskutiert unter dem Titel «Kann Schichtholz noch rationell gerückt werden?»

Das Rücken von Industrieholz in langer Form wird nach den Kalkulationsun- terlagen für die Leistung beim Rücken mit Forsttraktoren von B. Abegg gerechnet (Bericht Nr.124 der EAFV).

Der Vergleich der Bereitstellungsarten beschränkt sich auf jenen Anteil des Industrieholzes aus der Krone oder von ganzen Bäumen, ·der in langer Form ausgehalten werden kann. Schichtholz vom Stammfuß (vor allem beim Nadel- holz) und kurze Schichtholzstücke, welche vor allem beim Laubholz zwischen den einzelnen Stammholzstücken anfallen, sind deshalb nicht berücksichtigt.

2. Bereitstellungsarten

Im folgenden werden einige Verfahren für die Bereitstellung des Industrieholzes dargestellt und gleichzeitig die wichtigsten Annahmen für die Berechnung der Kosten besprochen.

Die traditionelle Form in traktorbefahrbarem Gelände ist die Bereitstellung von 1-m-Schichtholz im Bestand. Große Rugel werden dort gespalten, Rugel und Spälten zusammengeworfen oder auf Rohbeigen gelegt. Später wird das Holz von Hand auf ein Schichtholzrückefahrzeug geladen, gerückt und an der Waldstraße wiederum von Hand abgeladen und aufSterbeigen geschichtet.

Für den Vergleich wurden folgende Annahmen getroffen:

- Spaltanteil:

- Nadelholz nicht gespalten .

- Laubholz zwei Varianten: ab 18 cm Rugeldurchmesser bzw. ab 24 cm Rugeldurch- messer

- Rücken in 2-Mann-Arbeit

- im Bestand kleine Rohbeigen oder Holz nur zusammengeworfen - Vorrückedistanz < 5 m

- Hiebsanfall 25 bis 50 Ster/ha

- an der Straße Sterbeigen 5 bis 10 Ster/Beige

Das Aufziehen von 1-m-Schichtholz mit Pontonschlitten im nicht traktorbe- fahrbaren Gelände ist wenig gebräuchlich. Das Verfahren kann nur in gleichmä- ßig geneigtem Gelände ohne Terrassen oder Hindernisse angewendet werden.

Solche Hänge sind aber in der Schweiz eher selten. Meistens wird das Schicht- holz im steilen Gelände deshalb in langer Form gerückt und erst an der Straße eingeschnitten. Im Vergleich wird demzufolge hauptsächlich auf dieses Verfah- ren eingegangen. Dabei wird das Schichtholz im Bestand lediglich soweit aufgetrennt, wie es für ein problemloses Rücken und Einschwenken des Holzes notwendig ist.

Annahmen:

- Rücken in 2-Mann-Arbeit, während der Fahrt Vorbereitung der nächsten Last im Bestand durch den Gehilfen (vgl. Bericht Nr.124 EAFV)

- Einschneiden und Spalten des Sterholzes an der Straße gemäß Richtwerttabellen durch eine Aufarbeitungsequipe (Spaltanteile wie oben)

(18)

- Stücklänge für das Rücken:

- schwache Bäume: soweit möglich Baumlängen mittlere Länge: befahrbares Gelände bis 13,5 m

nicht befahrbares Gelände bis 9,8 m

- starke Bäume: 1 Giebelstück plus 1 Stück pro Ast bei Laubholz mittlere Länge: 7 m

Eine Alternative zum herkömmlichen 1-m-Schichtholz ist das Industrieholz in Kranlängen. Es wird im Bestand gleich wie das Stammholz aufgerüstet, zu Kranlängen eingeschnitten und dann gerückt. Spanplatten- und Zelluloseholz darf nach Augenmaß innerhalb den von den Abnehmerwerken vorgeschriebe- nen Minimal- bzw. Maximallängen, Papierholz muß auf ganze Meter abgelängt werden. Die Massenermittlung und das weitere Einschneiden erfolgen im Industrieholz verarbeitenden Werk, was einer Verlagerung von Teilen der Holzhauerei vom Wald ins Werk gleichkommt.

Der Minderaufwand für das nicht mehr erforderliche Einmessen des Laubhol- zes ist in den Richtwerttabellen noch nicht berücksichtigt. Er beträgt etwa 12 % der Grundzeit der Tabelle C und wird im Vergleich vernachlässigt.

Annahmen:

- mittlere Stücklängen:

Nadelholz etwa 7 m

Laubhol:i; etwa 6 m (kürzere Stücke wegen Ästen) - Rücken wie langes Schichtholz

- Lagern mit Rückeschild oder Seilwinde des Traktors

3. Weitere Berechnungsgrundlagen

Die Tabellen 1 bis 3 zeigen die wichtigsten Grundlagen, die für die Kostenbe- rechnung benutzt wurden.

Die weiteren Eingangsgrößen gemäß Berechnungsformular der Richtwertta- bellen für die Holzhauerei beeinflussen den Vergleich nicht oder nur unwesent- lich. Für sie wurden mittlere Bedingungen angenommen, die keine Abweichun- gen von der Grundzeit bewirken, oder sie wurden weggelassen.

Das Rücken wird für 100 m und 500 m totale Distanz im traktorbefahrbaren und im nicht traktorbefahrbaren steilen Gelände dargestellt. Im nicht befahrba- ren Gelände tritt anstelle der Fahrt im Bestand der Seilzug.

Auch die Kosten für das Aufziehen des 1-m-Schichtholzes mit Pontonschlitten werden wiedergegeben.

Der Kostenvergleich basiert auf der Verwendung eines mittleren Traktors mit Forstausrüstung. Weil für das Rücken des 1-m-Schichtholzes im befahrbaren Gelände auch ein leichter Traktor ohne Seilwinde genügt, wurde diese Möglich- keit mitberücksichtigt. Daneben wurden· auch die Kosten beim Einsatz eines schweren Traktors ermittelt.

Beim Verkauf von Kranlängen wurde der Langholzpreisabzug der Industrie, der bei der Abnahme dieses Sortiments vorgenommen wird, zu den Kosten addiert. Dieser Abzug erklärt sich durch die Verlagerung der Holzhauereiteilar- beiten Ablängen und Vermessen vom Wald ins Werk und die dadurch notwen- dig gewordenen Investitionen der Werke in Abläng- und Vermessungsanlagen.

(19)

Tabelle 1 Berechnungsgrundlagen - Baumdaten *

Laubholz Nadelholz

Brusthöhendurchmesser cm 15 20 24 30

so

20 30

so

Baumvolumen m3 0,12 0,31 0,45 0,83 2,77 0,34 0,31 0,84 2,74

Schichtholz cm 7 10 10 10 10 7 10 10 10

Zopf

Stammholz cm - - - 24 27 26 31 14 - 18 23

Industrieholz % 100 100 100 49 74 21 31 21 100 15 8

Astanteil des Industrieholzes % - - 2 10 7 67 46 - - - -

Rugel rp brrSchichtholz cm 11,5 16 18 19 20 18 20 11 15,5 15 19

gespalten ab cm 18/24 18 24 18 24 18 24 18 24 18 24 18 24 - - - -

Spaltanteil % 0 35 0 66 8 64 0 74 30 60 14 73 41 - - - -

Schichtholzstücke/Ster Anz. 69 47,5 38 41 31,5 42,5 21,5 44 30 43,5 31 44 27 75 45 45 25 Stückinhalt Kranlängen

- Länge Laubholz ca. 6 m m3 0,06 0,13 0,16 0,15 0,18 0,13 0,17 0,07 0,15 0,13 0,22 - Länge Nadelholz ca. 7 m

befahrbares m3 0,11 0,26 0,32 0,22 0,29 0,13 0,19 0,07 0,26 0,13 0,22 Stückinhalt Gelände

langes

Schichtholz nicht befahrb. m3 0,09 0,19 0,24 0,19 0,24 0,13 0,18 0,07 0,22 0,13 0,22 Gelände

~ * nach «Sortimentstafeln für Einzelstämme» von Ph. Flury (Mitteilungen EAFV, XI. Band, 2. Heft)

(20)

Tabelle 2 Rückebedingungen - Geländeverhältnisse

befahrbar (m) nicht befahrbar (m)

totale Rückedistanz 100 500 80

Bestand 50 50 -

Seilzug - - 30

Rückegasse ± 10% - 400 -

Maschinenweg

ohne Gegensteigung - - -

Straße 50 50 50

Geländeverhältnisse

befahrbares Gelände: Hangneigung::;; 30%, einfache Verhältnisse nicht befahrbares Gelände: Hangneigung 30-50%, einfache Verhältnisse Tabelle 3 Einsatz- und Betriebsstundenkosten

480

-

30

-

400 50

Rückemittel Einsatzstundenkosten* (Fr.)

Industrieholz 1-m-Schichtholz in langer

Form Anhänger

!eich ter Landwirtschaftstraktor

45 PS (33 kW), 2 t, ohne Seilwinde 10.- + 3.50

mit Anhänger 2,5 Ster - 13.50

mittlerer Landwirtschaftstraktor 55 PS (41 kW), 3 t, mit Allrad-

antrieb und Seilwinde 25.-

Anhänger bzw. Pontonschlitten für 22.50 + 3.50

1-m-Schichtholz, 3,0 bzw. 1,7 Ster 26.-

schwerer Landwirtschaftstraktor 60 PS (45 kW), 3,5 t, mit Allrad-

antrieb und Forstausrüstung 30.50

Anhänger bzw. Pontonschlitten für 27.50 + 3.50

1-m-Schichtholz, 3,5 bzw. 1,7 Ster 31.-

*

nach: Vorkalkulation der Einsatzstundenkosten, Polykopie, EAFV 1978 Motorsäge: Betriebsstundenkosten Fr. 8.80 (Ansatz nach FZ, Solothurn) Arbeiter: Stundenkosten inklusive Soziallasten Fr. 18.-

Schlitten

-

22.50 + 1.50 24.-

27.50 + 1.50 29.-

Er beträgt heute Fr. 4.- pro Ster für Spanplattenholz und Fr. 6.- pro Ster für Zellulose- und Papierholz (Fr. 5.55 bzw. Fr. 8.35 pro Kubikmeter für Laubholz und Fr. 5.35 bzw. Fr. 8.- pro Kubikmeter für Nadelholz). Für Laubholz wurde die Verwendung als Spanplattenholz, für Nadelholz als Papier- und Zellulose-

(21)

holz angenommen und der Abzug im Vergleich mit Fr. 5.55 bzw. Fr. 8.- pro Kubikmeter berücksichtigt und in den Abbildungen eingezeichnet.

4. Kostenvergleich

Die Darstellung des Kostenvergleichs gestaltete sich beim Nadelholz wesentlich einfacher als beim Laubholz. Der Industrieholzanteil des Nadelholzes ist gering und besteht vorwiegend aus dem Giebelstück. Der Industrieholzdurchmesser nimmt parallel zum Brusthöhendurchmesser zu. Deshalb konnte die Berech- nung auf drei repräsentative Brusthöhendurchmesser beschränkt werden. Bei den sich daraus ergebenden Industrieholzdurchmessern entfällt ein Spalten des Schichtholzes. Für kleine Bäume wurde noch eine Variante gerechnet, bei der nur Industrieholz ausgehalten wird.

Demgegenüber weist das Laubholz einen hohen Industrieholzanteil auf. Kleine Bäume liefern in der Regel kein Stammholz. Bei großen Bäumen rechnet man noch einen beträchtlichen Kronenanteil zum Industrieholz. Aus diesen Grün- den wurde die Berechnung für fünf Brusthöhendurchmesser und bei mittleren und großen Bäumen zusätzlich für zwei verschiedene Aushaltungsgrenzen des Stammholzes vorgenommen. Beim Schichtholz wurde mit zwei unterschiedlich großen Spaltanteilen gerechnet.

Die Abbildungen 1 und 2 zeigen eine Gesamtübersicht der Holzerntekosten der einzelnen Berechnungsvarianten für 100 m Rückedistanz im befahrbaren Gelände bei Nadel- und Laubholz.

In der Abbildung 1 kommt die Abhängigkeit der Kosten des Nadelholzes vom Brusthöhendurchmesser und dem sich parallel verhaltenden Industrieholz- durchmesser sehr schön zum Ausdruck. Mit größer werdendem Schichtholz- durchmesser und damit auch steigendem Stückinhalt der Kranlängen bzw. des lang gerückten Schichtholzes sinken die Kosten innerhalb der Verfahren gleichmäßig. Vergleicht man die Verfahren anhand dieser Abbildung miteinan- der, muß man berücksichtigen, daß die Kosten der Kranlängen mit dem von der Industrie erhobenen Langholzpreisabzug dargestellt sind. Die Abbildung läßt folgende hauptsächlichste Feststellungen zu: Das Aufrüsten von Industrieholz in langer Form ist bei kleinem Stückinhalt wesentlich teurer als die Bereitstel- lung von 1-m-Schichtholz im Bestand. Besonders günstig wird das 1-m-Schicht- holz, wenn es mit einem leichten Traktor gerückt wird. Mit zunehmendem Industrieholzdurchmesser schneiden die Kranlängen dank dem größer werden- den Stückinhalt und dem größeren Lastfahrtvolumen beim Rücken gegenüber dem kurz gerückten Schichtholz besser ab. Gleichzeitig wird aber auch das lang gerückte Schichtholz gegenüber den Kranlängen günstiger.

Die Abbildung 2 gibt einen Eindruck über das Kostenspektrum, das bei der Aufarbeitung des Laub-Industrieholzes entsteht. Das im Vergleich zum Nadel- holz eher heterogene Bild erklärt sich einerseits dadurch, daß der Brusthöhen- durchmesser und der Industrieholzdurchmesser nicht korrelieren, weil neben dem Industrieholz aus dem Schaft bei größeren Bäumen auch Äste als Industrie- holz aufgerüstet werden, was den mittleren Durchmesser des Industrieholzes dieser Bäume reduziert, und andererseits, weil ein großer Teil des Schichtholzes 21

(22)

Fr./m::i 65

-

BHD

cm 60

D 20

55 -

50

-

*

30

45 -

40

-

35

-

• 50 30

Abbildung 1 Holzerntekosten für Nadelholz in befahrbarem Gelände bei 100 m Rückedistanz

(mit Langholzabzug fur Kranlimgen) Fr./m::i

~ 70,35

, ,

□-

-

65

Schicht- Kranfängen,

' ,

holz- langes

' , ,

durch- Schichtholz

' ,

messer Stückinhalt

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cm m'

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15 0,13

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19 0,22

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1 1 1 30

lang gerücktes Schichtholz 1-rn-Schichtholz Kranlängen leichter Traktor mittlerer Traktor

gespalten wird. Abbildung 2 zeigt, daß die Kosten des Schichtholzes in hohem Maß vom Spaltanteil abhängen. Je kleinere Rugel gespalten werden, desto günstiger schneiden die Kranlängen ab (linker Teil der Abbildung). Das Aufrüsten kleiner Bäume mit schwachem Industrieholzdurchmesser (kleiner als etwa 15 cm) verursacht bei allen Verfahren stark erhöhte Kosten. Im übrigen sind die Differenzen innerhalb der Verfahren relativ gering. Die Verwendung des leichten Traktors für das Schichtholzrücken wirkt sich auch hier günstig aus.

5. Wirtschaftliche Grenzen der Bereitstellung von Kranlängen

Die Kostendifferenzen zwischen Kranlängen und 1-m-Schichtholz sind in Fr./m3 in Abhängigkeit vom Stückinhalt der Kranlängen in den Abbildungen 3 bis 11 dargestellt: das Nadelholz in den Abbildungen 3 bis 5, das Laubholz getrennt für das Spalten des Schichtholzes ab 18 cm und ab 24 cm Rugeldurchmesser in den Abbildungen 6 bis 11.

(23)

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Aus diesen Abbildungen kann direkt herausgelesen werden, wann zweckmäßi- gerweise welches Verfahren angewandt wird. Geht man von einem bestimmten Stückinhalt bzw. Durchmesser der Kranlängen aus, so läßt sich aus den eingezeichneten Kurven ablesen, um welchen Betrag in Franken pro Kubikme-

(24)

ter ein Verfahren günstiger als das andere ist. Daneben ist als Resultat der Gegenüberstellung angegeben, wann die Kranlängen mit und ohne Langholz- abzug bei den zugrunde gelegten Bedingungen günstiger abschneiden als das Sterholz. Die Auswirkungen von Änderungen des Landholzabzugs können durch Verschieben der horizontalen Nullachse in den Graphiken um den entsprechenden Betrag direkt abgeschätzt werden. Überhaupt können additive Zuschläge oder Abzüge beim einen oder anderen Verfahren auf diese Weise mitberücksichtigt werden.

Der Forstbetrieb muß zum Beispiel beim Verkauf von 1-m-Schichtholz in der Regel zwei Leute als Verladehilfen für das Sterholz zur Verfügung stellen. Diese Kosten sind in den Richtwerttabellen nicht enthalten. Sie sind auch nicht in den vorliegenden Kostenvergleich aufgenommen worden. Bezieht man - nach Untersuchungen der Interessengemeinschaft Industrieholz - einen dem Forst- betrieb erwachsenden Aufwand von Fr. 1.50 bis Fr. 2.- pro Ster in den Vergleich ein, dann verschiebt sich die Nullachse um Fr. 2.- bis Fr. 2. 70 pro Kubikmeter in Richtung 1-m-Schichtholz, was sich zugunsten der Kranlängen auswirkt.

In den Abbildungen 12 bis 14 sind die Kostendifferenzen zwischen Kranlängen und lang gerücktem Schichtholz in Abhängigkeit vom Brusthöhendurchmesser zusammengestellt.

Wie in den Abbildungen 3 bis 11 kann auch hier das zweckmäßige Verfahren, allerdings ausgehend vom Brusthöhendurchmesser der Bäume, direkt abgele- sen werden. Allfällige Änderungen des Langholzabzugs oder andere Zuschläge lassen sich ebenfalls berücksichtigen.

Diese Abbildungen bedürfen einer ergänzenden Erklärung: Die Kurven verlau- fen beim Nadelholz (Abb. 12) entgegengesetzt zum Laubholz (Abb. 13 und 14), weil beim Nadelholz mit einem geringen Industrieholzanteil aus dem Giebel gerechnet wird, wodurch Kranlängen und langes Schichtholz identische Maße aufweisen. Das Lastfahrtvolumen beim Rücken wird somit gleich groß. Des- halb wirkt sich bei kleinem Stückinhalt des langen Schichtholzes das Einschnei- den und Manipulieren der vielen Stücke an der Straße sehr stark aus, während die Arbeit bei großem Stückinhalt weniger aufwendig ist. Wird bei schwachen Bäumen kein Stammholz ausgehalten, so ist der Stückinhalt von langem Schichtholz wesentlich größer als von Kranlängen, weil dann ein großer Teil als Baumlängen gerückt wird. Dadurch schneidet das lang gerückte Schichtholz besser ab als Kranlängen und auch als im Bestand eingeschnittenes Schichtholz.

Beim Laubholz (Abb.13 und 14) ist der Stückinhalt von langem Schichtholz kleiner Bäume wesentlich größer als von Kranlängen, weil hauptsächlich Baumlängen gerückt werden. Deshalb kommt solches Schichtholz auch viel billiger zu stehen. Bei größeren Bäumen verringert sich die Differenz der Stückinhalte, und das Spalten an der Straße wirkt sich verteuernd auf das Schichtholz aus.

Die Verwendung eines schweren Traktors mit Forstausrüstung oder eines Forstspezialtraktors für das Rücken des Industrieholzes wird nicht dargestellt.

Man erreicht mit diesen Rückemitteln gegenüber dem mittleren Traktor bei Kranlängen und lang gerücktem Schichtholz eine Leistungssteigerung dank

(25)

größerem Lastvolumen und bei den Kranlängen zusätzlich dank einfacherem Lagern (siehe Bericht Nr. 124 der EAFV) und eine leichte Kostensenkung. Das Schichtholzrücken wird dagegen wegen der hohen Maschinenkosten teurer (siehe Artikel im Schweizer Förster, Nr. 3, 1979, unter «4. Wahl des Rückemit- tels»). Die angegebenen Grenzen in den Abbildungen verschieben sich in einem solchen Fall zugunsten der Kranlängen.

6. Langholzpreisabzug und Maßermittlung bei Kranlängen

Der Langholzpreisabzug auf Kranlängen belastet dieses Sortiment erheblich.

Die zukünftige Gestaltung dieses Preisabzugs der Industrie hängt in erhebli- chem Maß von der Auslastung der für die Vermessung und Ablängung angeschafften Maschinen ab. Je mehr Langholz geliefert wird, desto besser sind die Aussichten, daß der Abzug reduziert werden kann.

Der aktuelle Preisabzug mag viele Forstbetriebe davon abhalten, das Sortiment

«Kranlängen» bereitzustellen. Solche Überlegungen werden aber oft ohne Berücksichtigung des Minderaufwandes durch die Einsparung an Arbeitszeit angestellt, wenn nicht mehr im Wald 1-m-Rugel eingeschnitten, von Hand zum Teil gespalten und vorgerückt und an der Straße aufgestert werden. Die Arbeitsproduktivität des Betriebs kann dadurch gesteigert werden. Eventuell resultiert neben der Zeitersparnis wegen des Langholzabzugs vorerst manchmal

«nur» ein ergonomischer Gewinn durch die Entlastung der Waldarbeiter von schwerster Handarbeit.

Die Industrieholz verarbeitenden Werke übernehmen heute Kranlängen zu den in Tabelle 4 angegebenen Bedingungen.

Daß das Abrechnungsmaß wegen der Vermessung des Langholzes im Werk bis nach Eingang der Lieferung abgewartet werden muß, ist ein häufig gegen dieses Sortiment angeführtes Argument. In der Tat verlangt diese Art der Maßermitt- lung eine gewisse Anpassungsfähigkeit der Vertragspartner eines Holzschlags.

Die Industrie garantiert heute allerdings eine sofortige Abnahme des Holzes, sobald die Waldpolter bereit sind, und die Bekanntgabe des Werkmaßes in der gewünschten Einheit - t atro, Ster oder Kubikmeter - spätestens am Tag nach der Lieferung. Ein neues Gerät zur Trocknung der Holzproben, das es erlaubt, die Holzmaßliste sofort nach Ankunft des Holzes im Werk zu erstellen, wird gegenwärtig von der Interessengemeinschaft Industrieholz erprobt. Damit wird das Maß nicht nur nahezu so schnell bekannt wie beim Sterholz, sondern das Industrieholzmaß wird erstmals auch exakt ermittelt.

7. Zusammenfassung und Schlußfolgerungen

Anhand der Richtwerttabellen der EAFV wird der Aufwand für die Bereitstel- lung von Industrieholz in Kranlängen und als 1-m-Schichtholz für verschiedene Durchmesser bzw. Stückinhalte abgeschätzt.

Bei einer Gegenüberstellung der Kosten für die verkaufsfertige Aufarbeitung dieser Industrieholzsortimente muß berücksichtigt werden, daß die Kranlängen mit einem erheblichen Preisabzug der Industrieholz verarbeitenden Werke belastet sind.

25

(26)

Abbildungen 3-5 Vergleich der Holzerntekosten von 1-m-Schichtholz und Kranlängen Nadelholz (vorwiegend Giebelstücke, Schichtholz nicht gespalten)

3 befahrbares Gelände, mittlerer Traktor Kranlängen sind günstiger als 1 m Schichtholz.

Fr./m3 Rückedistanz 100 m Rückedistanz 500 m

8- Stückinhalt Durchmesser Stückinhalt Durchmesser

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6- größer als m 3 größer als cm größer als m3 größer als cm

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0,08 12 0,15 16

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14 Stückinhalt

Kranlängen 0,07 0,09 0,11 0,13 0,15 0,17 0,19 Ü,22 m3 Durchmesser bei

13 14 15 16 i'1 i'8 1'9 cm

ca. 7 m Stücklänge

4 nicht befahrbares Gelande, mittlerer Traktor

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s befahrbares Gelande, leichter Traktor für 1 rn Schichtholz

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ca. 7 m Stücklänge 16 17 18 19 cm

(27)

Abbildungen 6-8 Vergleich der Holzerntekosten von 1 m Schichtholz und Kranlängen Laubholz, Schichtholz gespalten ab 18 cm Rugeldurchmesser 6 befahrbares Gelände, mittlerer Traktor

Fr./m3

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0,08 0,10 0,12 0,14 0,16 0,18m3

13 15 16 17 18 20cm

Kranlängen sind günstiger als 1 m Schichtholz.

Rückedistanz 100 m Rückedistanz 500 m Stückinhalt

größer als m3

0,10

0,08

0,12

0,11

0,12

0,10

Durchmesser Stückinhalt Durchmesser größer als cm größer als m3 größer als cm

15 0,13 16,5

ohne Langholzabzug:

13 0,12 16

16 0,14 17

ohne Lan olzabzug:

15,5 0,13 16,5

16 0,15 17,5

ohne Langholzabzug:

15 0,13 16,5

27

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