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Archiv "Reha: Infos im Netz" (06.08.2001)

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Medikamente

Handbuch fürs Wohnzimmer

Stiftung Warentest legt ihren Ratgeber neu auf.

R

und 7000 Präparate umfasst das „Handbuch Medika- mente“ der Stiftung Waren- test, das in vierter Auflage vorliegt und 78 DM kostet. 20 Prozent davon werden als we- nig geeignet bezeichnet, dar- unter bekannte Kombina- tionspräparate. Im Einzelnen wird erläutert, welche Wirk- stoffe geeignet sind, um mehr als 100 beschriebene Krank- heitsbilder zu behandeln, und welche unerwünschten Wir- kungen oder Wechselwirkun- gen es zu beachten gilt. Ver- antwortlicher Schlussgutach- ter war Prof. Dr. rer. nat. Gerd Glaeske, Universität Bremen.

Die Stiftung musste vor der Veröffentlichung 67 Abmah- nungen sowie sechs Gerichts-

verfahren bewältigen. Sie hätten zu Änderungen ge- führt, jedoch in keinem Fall zu einer Abkehr von der vor- genommenen Bewertung.

Der Bundesfachverband der Arzneimittel-Hersteller kriti- sierte, die Bewertungskriteri- en seien vielfach nicht nach- vollziehbar. Der Bundesver- band der Pharmazeutischen Industrie bemängelte, das Buch führe zur Verunsiche- rung von Patienten und ver- stärke Vorbehalte gegenüber Arzneimitteln.

Dr. med. Leonhard Han- sen, im Vorstand der Kas- senärztlichen Bundesvereini- gung für Arzneimittelfragen zuständig, erklärte auf Nach- frage, die Neuauflage sei sachlicher als frühere Veröf- fentlichungen. Dass einiges Grundsätzliche erläutert wer- de, sei sinnvoll, ebenso, dass umstrittene Präparate kon- kretisiert würden. Es sei je- doch unrealistisch und un- nötig für Patienten, jede ein- zelne Verordnung nachzu- prüfen.

Medizin im Internet

Informationen fürs Ausland

Medizin-Suchkatalog mit englischsprachiger Version „Medicine in Germany“

D

er Suchkatalog für Medi- zin „Medknowledge“ ist um die englischsprachige Ver- sion „Medicine in Germany“

erweitert worden (www.

medknowledge.de/germany).

Die Website soll Patienten, Ärzte, Studenten und Nutzer im Ausland über die Medizin und das Gesundheitswesen in Deutschland informieren.

Das Angebot enthält folgen- de Schwerpunkte:

G Hilfestellung für auslän- dische Patienten, die medizi- nische Leistungen in Deutsch- land in Anspruch nehmen wollen. Hierzu gehören In- formationen über die Ge- sundheitsversor-

gung, Adressen von Kranken- häusern, Fach- kliniken, Reha- bilitationszen- tren sowie von Organisationen, die Dienstlei- stungen für den Patiententrans- fer erbringen, Kostenübersich- ten für Kranken- hausbehand- lungen und de-

ren Erstattung durch die Krankenkassen in den Hei- matländern.

G Informationen für Ur- lauber, die nach Deutschland reisen: Telefonnummern für Notfälle, Impfempfehlungen, Öffnungszeiten von Arztpra- xen und Apotheken, Aus- künfte über Versicherungslei- stungen.

G Informationen über das Studium in Deutschland: Die Website informiert über be- nötigte Qualifikationen nach Herkunftsland; ergänzend dazu werden Kontaktadres- sen der medizinischen Fakul- täten mit akademischen Aus- landsämtern und Studienkol- legs aufgelistet.

G Arbeiten als Arzt in Deutschland: Hier geht es um Arbeits- und Weiterbildungs- möglichkeiten für ausländi- sche Ärzte und um die Ar- beitsmarktsituation.

G Medizin in Deutschland und weltweit: Geboten wer- den unter anderem Informa- tionen zu Forschungszentren, Fachverbänden, Datenban- ken und Journals sowie zu den Themen „Evidenzbasier- te Medizin“ und „Leitlinien“.

G Landeskundliche Infor- mationen zum Leben und Studieren in Deutschland runden das Angebot ab. Die englischsprachigen kommen- tierten Links über Deutsch- land umfassen beispielsweise Hinweise zu Kultur, Migrati- on, Sprache, Sprachkurse, Wörterbücher und Nachrich- tenmedien.

Medknowledge (www.med knowledge.de) ist ein nicht- kommerzieller Suchkatalog für die Medizin, der die kate-

gorienorientierte Suche nach medizinischen Internet-Sei- ten ermöglicht. Zurzeit sind circa 500 Seiten erfasst. Die Websites sind nach Themen- bereichen strukturiert und kommentiert, sodass die Nut- zer mit wenigen Klicks die gewünschten Informationen finden.

Reha

Infos im Netz

Mehr als 500 Kliniken stellen sich vor.

M

ehr als 500 Vorsorge- und Rehakliniken können über das Internet abgerufen

werden. Der Arbeitskreis Gesundheit e. V., Bonn, er- leichtert mit seinem Internet- auftritt die Orientierung. Un- ter www.arbeitskreis-gesund heit.de oder www.rehaklinik.

com wird das „Suchen“ und

„Finden“ einfach gemacht.

Nach Standort, Bundesland und Indikation unterteilt kann recherchiert werden.

Von den Kliniken gibt es In- nen- und Außenaufnahmen.

Zusätzlich werden Informa- tionen über medizinische Einrichtungen, die Kliniklei- tung, Bettenzahl und die Kostenträger des jeweiligen Hauses aufgeführt. Darüber hinaus bietet der Arbeitskreis Gesundheit auf derselben In- ternetseite Ärzten Formulie- rungshilfen für Reha-Gutach- ten an. Kontakt: Arbeitskreis Gesundheit e.V., Bonn-Cen- ter, Bundeskanzlerplatz 2–10, 53113 Bonn.

M E D I E N

A

A2000 Deutsches Ärzteblatt½½Jg. 98½½Heft 31–32½½6. August 2001

Referenzen

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