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Gestalten mit Farbe und Druckmaterialien - Gestalten für das Schulhaus - mehr als Basteln! Kl. 1/2

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Academic year: 2022

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S. Brindl / A. Webersberger: Gestalten für das Schulhaus – mehr als Basteln, 1. / 2. Klasse © Auer Verlag

Bildkarten zu den Projekten

1.1 Fensterblumen

1.2 Nationen- wimpel

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S. Brindl / A. Webersberger: Gestalten für das Schulhaus – mehr als Basteln, 1. / 2. Klasse © Auer Verlag

Vorwort

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Schulhäuser sind schon lange nicht mehr die kalten, grauen Orte, die man vielleicht aus frü- heren Zeiten kennt. In der Regel ist spürbar und erlebbar, wer hier zusammen arbeitet und wie hier gemeinsam gelebt wird. Das Schulhaus offenbart vielmals schon beim Betreten einen Eindruck, der sich in der Begegnung mit den Menschen, die dort arbeiten, häufig bestätigt: Ist bereits der Eingangsbereich farbenfroh und einladend gestaltet, betritt man diesen Ort des Lernens und des Lebens gerne und begegnet Leuten, die sich darum mühen, die Lernstätte zu einer Wohlfühlstätte zu verwandeln.

In diesem Band sollen Anregungen gegeben werden, wie das Schulhaus bereits mit Erst- und Zweitklässlern lebendig gestaltet werden kann. Dabei soll auf die Fähigkeiten und Fertigkeiten, die Grundschüler in der ersten und zweiten Klasse mitbringen, eingegangen werden. Neben dem Erlernen von Techniken und dem Umgang mit verschiedenen Materialien soll vor allem der Kreativität und dem Einfallsreichtum der Kinder viel Raum gewährt werden. So können individuelle Werke entstehen, die das Schulhaus zu einem besonderen Lebensraum werden lassen.

Die Schulhausgestaltung ist dabei keine Aufgabe, die auf ein bestimmtes Fach zugeschnitten sein muss. Sie kann in verschiedenen Fächern stattfinden oder auch aus einem fächerüber- greifenden Projekt hervorgehen. Je nach Jahreszeit verwandelt sich das Schulhaus entspre- chend und verbreitet eine heimelige Atmosphäre.

Jedes Schulhaus bietet hierbei individuelle Gestaltungsmöglichkeiten.

Je nach Räumlichkeiten, Raumaufteilung, Lichteinfall, Farbgestaltung usw. empfehlen sich andere Darstellungsmöglichkeiten. Wichtig ist aber in jedem Fall, die Kinder mit einzubeziehen, wie sie „ihr“ Schulhaus gestalten wollen. So identifizieren sie sich mit ihrem „Arbeitsplatz“ und sind auch verantwortlich für eine ansprechende Gestaltung.

Die hier aufgegriffenen Möglichkeiten sollen Anregungen sein, die sicher auf die einzelnen Schulen und Räume zugeschnitten werden müssen. Wir hoffen, dass Sie Ihre Kreativität und Ihre Lust am Gestalten fördern und wünschen Ihnen und den Kindern viel Freude bei der Schulhausgestaltung.

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S. Brindl / A. Webersberger: Gestalten für das Schulhaus – mehr als Basteln, 1. / 2. Klasse © Auer Verlag

Arbeitsablauf

1. Zunächst üben die Kinder das Anrühren einer kräftigen Farbe im Wasserfarbkasten. Sie probieren aus, wie die Farbe besonders kräftig wird (wenig Wasser, mehrmaliges Um rühren des Pinsels in der Farbe), und erklären die Farbeigenschaften (Wann leuchtet die Farbe?, Wann wirkt sie trüb?).

2. Nun bemalen die Kinder eine Seite des Tortendeckchens. Dabei ist ein deckender Farbauf- trag mit wenig Wasser wichtig, da sonst die Tortenspitzen leicht reißen.

3. Während diese Seite trocknet, schneiden die Kinder einen passenden Stängel aus grünem Tonpapier aus.

4. Sobald eine Seite trocken ist, bemalen die Kinder die andere Seite des Tortendeckchens mit der gleichen Farbe.

5. Zuletzt werden Stängel und Blüte mit Klebstoff zusammengeklebt.

Differenzierung / Gestaltungsmöglichkeiten

• Die Blüten können auch von den Kindern entworfen und aus Papier ausgeschnitten werden, ehe sie diese entsprechend bemalen. Beispielsweise eignet sich die Tulpenform gut zum Ausschneiden. Vorher können Tulpen betrachtet werden. Es kann aber auch eine Form vor- gegeben werden.

• Der Stängel kann noch Blätter erhalten, die ebenfalls aus Tonpapier ausgeschnitten werden.

• Die Kinder können entweder direkt die Farbe aus dem Wassermalkasten entnehmen oder die Farben mischen. Wichtig ist, dass ein schöner kräftiger und leuchtender Farbton entsteht.

1.1 Fensterblumen

Bereich: Gestalten mit Farb- und Druckmaterialien

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S. Brindl / A. Webersberger: Gestalten für das Schulhaus – mehr als Basteln, 1. / 2. Klasse © Auer Verlag

1.2 Nationenwimpel

mit Farb- und Druckmaterialien

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S. Brindl / A. Webersberger: Gestalten für das Schulhaus – mehr als Basteln, 1. / 2. Klasse © Auer Verlag

1.4 Namen drucken

Bereich: Gestalten mit Farb- und Druckmaterialien

Kompetenzen

Die Schüler …

• probieren verschiedene Druck- materialien und deren Wirkung aus.

• wählen Druckmaterialien passend zu den Buchstaben in ihrem Namen aus.

• drucken mit verschiedenen Materialien ihren Namen.

Arbeitstechnik

• Drucken mit verschiedenen Materialien

Material und Vorbereitungstipps

• Papier zum Ausprobieren (kann auch gebrauchtes Papier oder Zeitung sein)

• verschiedene Druckmaterialien: Kork, Karton, Moosgummi, Wattestäbchen, Holz, Styropor o. Ä.

• Tonkarton (Hinweis: Der experimentelle Charakter bei dieser Arbeit verlangt eine gute Or- ganisation. Empfehlenswert ist eine Bereitstellung von drei oder vier Materialien pro Gruppe von zwei oder drei Kindern.)

Arbeitsablauf

1. Zu Beginn erhalten die Kinder Papier zum Ausprobieren. Nun dürfen sie ausprobieren, wie sie den Druckstock am besten anfertigen (Ausschneiden von Moosgummi / Styropor) oder verwenden (Längskante von Holz / Karton …), wie sie am besten damit drucken, wie die verschiedenen Druckmaterialien wirken.

2. Anschließend wählen sie für die Buchstaben ihres Namens passende Druckmaterialien aus. Sie probieren zunächst auf Papier aus, den Namen zu drucken.

3. Nach einer Reflexionsrunde kann der endgültige Druck des Namens auf Tonkarton erfolgen.

Differenzierung / Gestaltungsmöglichkeiten

• Die Namensschilder können für die Garderobe verwendet werden. Sie können auch an der Klassenzimmertür eventuell (versehen mit Bildern der Kinder) befestigt werden.

• Kinder mit viel Druckerfahrung könnten auch selbst überlegen, welche Materialien zum Drucken ihres Namens möglich wären und diese Materialien eventuell mitbringen.

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S. Brindl / A. Webersberger: Gestalten für das Schulhaus – mehr als Basteln, 1. / 2. Klasse © Auer Verlag

Kompetenzen

Die Schüler …

• entwerfen und schnei- den passende Formen für eine Unterwasserwelt aus Moosgummi aus.

• verstehen, was ein

Moosgummidruck ist und wie er ausgeführt wird.

• gestalten gemeinsam eine Unterwasserwelt und achten dabei auf ein formatfüllendes Gesamtwerk.

Arbeitstechnik

• Moosgummidruck

Material und Vorbereitungstipps

• Leinwand (Die hier verwendete Leinwand war 60 x 80 cm groß.)

• blaue Acrylfarbe mit Wasser verdünnt, zum Bemalen der Leinwand

• Moosgummi

• kleine Holzstücke für den Druckstock

• Doppelklebeband

• Schere

• Acrylfarben

• Papier zum Ausprobieren des Drucks

Arbeitsablauf

1. In der Anfangsphase wird in einem Unterrichtsgespräch die Vorstellungskraft der Kinder angeregt bzw. eventuell durch Bilder von Fischen, Meerespflanzen etc. veranschaulicht, wie eine Unterwasserwelt aussieht. Auch eine Fantasiereise in die Welt unter Wasser kann als Einstieg gewählt werden.

Leitfragen können sein:

• Was schwimmt alles im Meer / in einem großen See?

• Wie sieht es unter der Wasseroberfläche aus?

• Welche Form haben die Fische / Tiere / Pflanzen unter Wasser?

• Welche Farben haben die Fische / Tiere / Pflanzen unter Wasser?

1.6 Unterwasserwelt

mit Farb- und Druckmaterialien

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Referenzen

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