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Abth.

Nr 987

Die Stucco-Deeorationen aus Schloss Leopoldskron bei Salzburg,

Eine halbe Wegstunde von Salzburg, inmitten einer unvergleichlich schönen Landschaft, erhebt sich an dem Ufer eines kleinen Sees Schloss Leopoldskron, eine Schöpfung des von 1727 bis 1744 über Salzburg regierenden Fürst-Erzbischofs Leopold aus dem uralten Geschlechte der Firmian, welcher dasselbe in den Jahren 1736 bis ca. 1741 erbaute, und mit fürstlicher Pracht ausstattete.

Insbesondere sind die Innenräume mit herrlichen Stuckarbeiten geschmückt, von welchen der Hauptantheil der Ausführung wohl dem Johann Kleber, aus dem Bregenzer Walde gebürtig und zuerst am Rhein thätig, zuzusprechen ist, und zwar fertigte er dieselben mit seinen Gehilfen Johann Georg Braun aus Wessobrunn und Bene- dikt Zöpf aus Stadtamhof in den Jahren 1737 bis 1741. (Archiv der k. k. Landesregierung in Salz- burg.) Die bildliche Darstellung speciell des Stucco-

Salzburg, im Juli 1897.

schmuckes im Schlosse Leopoldskron ist nun der Zweckdieses Werkes, da er zu dem Meisterhaftesten gerechnet werden muss, was die Stuckkünstler in der ersten Hälfte des XVIII. Jahrhunderts ge- schaffen haben. Da in keiner anderen Weise plastische Ornamente wirkungsvoller und getreuer graphisch wiedergegeben werden können, so er- folgte die Darstellung nach unter meiner Leitung vorgenommenen photographischen Aufnahmen in Lichtdruck. Nur die Doppeltafel 2 u. 3 ist nach einer grossen Aquarelle von mir, sowie die Tafeln 25 u. 29 nach meinen Federzeichnungen repro- dueirt. Es sollte mich freuen, wenn meine Absicht, die reizenden und graziösen Formen der Innen- ausstattung des Schlosses Leopoldskron weiteren Kreisen bekannt zu machen, durch diese Publi- kation verwirklicht wird.

J. Forster.

F

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