Hochschule Weserbergland
University of Applied Sciences
OPEN IT –
Zertifikatsstudiengang Wirtschaftsinformatik Wahlpflichtfach Management I –
Digitalisierung I Modul:
Digitale Transformation & Wirtschaft
BI 01/16
Qualifikationsziele des Moduls
Das Lehrmodul vermittelt Grundlagen der digitalen Transformation mit Vertiefungen:
- Die Studierenden sind nach dem Modul qualifiziert, die digitale Transformation in ihrer Logik zu verstehen und zu diskutieren.
- Grundlegende Kenntnisse der digitalen Transformation und die Mechanismen des digitalen Wandels von Wirtschaft, Unternehmen und Geschäftsmodellen sind vorhanden.
- Der grundsätzliche Aufbau und die Prozesse von Smart Cities, die Digitalisierung von Lebens- und Wirtschaftsbereichen sowie die ökonomisch-technologischen Grundlagen von disruptiven Technologien, Industrie 4.0 und Fab Labs sind verstanden.
- Als Schwerpunkt des Moduls ist die Logik von Geschäftsmodellen vertiefend verstanden. Instrumente und Methoden für die Entwicklung und Innovation digitalen Geschäftsmodellen können angewandt werden.
Inhalte des Moduls
Ü Digitale Transformation und Technologien (Präsenzblock 1) – Grundlagen der digitalen Transformation
– Gestaltung der Digitalen Transformation entlang neuer Technologien
Ü Digitale Transformation von Städten und Industrien (Präsenzblock 1) – Smart Cities: Digitalisierung von Lebens- und Wirtschaftsbereichen
– Industrie 4.0 und Fab Labs: ökonomische-technologische Grundlagen und Prozesse
Ü Digitale Wirtschaft und Geschäftsmodelle (Präsenzblock 1 & 2)
– Digitale Wirtschaft: Verständnis der digitalen Wirtschaft und Neugestaltung von Unternehmen und Geschäftsmodellen
– Innovationsmethoden und Instrumente zur Entwicklung von Geschäftsmodellen
• Lean Startup, Business Modell Navigator & Generation, Design Thinking
Literatur
– Bauernhansl, T.: Industrie 4.0 - Im Spannungsfeld von Markt, Technik und Organisation. In:
Organisationsentwicklung: Zeitschrift für Unternehmensentwicklung und Change Management, Düsseldorf: Handelsblatt, No. 2 (2017), S. 32-38
– BMWi (Hrsg): Digitale Geschäftsmodelle. Themenheft Mittelstand-Digital, Berlin: BMWi (2017) – Griesbach, D. et al.: Werkzeugkiste (54): Lean Startup. In: Organisationsentwicklung: Zeitschrift
für Unternehmensentwicklung und Change Management, Düsseldorf: Handelsblatt Fachmedien, No. 1 (2017), S. 90-95
– Grots, A., Pratschke, M.: Design Thinking – Kreativität als Methode. In: Marketing Review St.
Gallen, Ausgabe 2 (2009), S. 18-23
– Kreutzer, R.T.: Treiber und Hintergründe der digitalen Transformation. In: Schallmo, D. (Hrsg.):
Digitale Transformation von Geschäftsmodellen: Grundlagen, Instrumente und Best Practices, Wiesbaden: Springer Gabler (2017). S.33-58
– Rustler, F.: Business Model Canvas. In: Rustler, F.: Denkwerkzeuge der Kreativität und Innovation, München: creaffective (2014). S. 216-219
– Weinberger et al.: 20 Linsen auf digitale Geschäftsmodelle. In: Gassmann, O. et al.: Digitale Transformation im Unternehmen gestalten, München: Hanser (2016). S. 65-70
Vertiefende Literatur
– Gassmann, O.; Sutter, P.: Digitale Transformation im Unternehmen gestalten, München: Hanser (2016).
– Lewrick, M.; Link, P.; Leifer, L. (Hrsg.): Das Design Thinking Playbook, München:
Vahlen (2017).
– Meier, A.; Portmann, E. (Hrsg.): Smart City: Strategie, Governance und Projekte, Wiesbaden: Springer Vieweg (2016).
– Osterwalder, A.; Pigneuer, Y.: Business Model Generation, Frankfurt: Campus (2011).Ries, E.: Lean Startup. Schnell, risikolos und erfolgreich Unternehmen gründen, München: Redline Verlag (2017).
– Schmallmo, D.; Rusnjak, A.; Anzengruber, J.; Werani, T.; Jünger; M. (Hrsg.): Digitale Transformation von Geschäftsmodellen: Grundlagen, Instrumente und Best Practices, Wiesbaden: Springer Gabler (2017).
– Schulz, T. (Hrsg.): Industrie 4.0: Potenziale erkennen und umsetzen, Würzburg: Vogel Business Media (2017).
Weiterführende Literatur
– Borgmeier, A.; Grohmann, A.; Gross, S.F.: Smart Services und Internet der Dinge, München: Hanser (2017).
– Cole, T.: Digitale Transformation. Impulse für den Mittelstand, 2. Aufl., München:
Vahlen (2017).
– Hoffmeister, C.: Digital Business Modelling - Digitale Geschäftsmodelle entwickeln und strategisch verankern. München: Carl Hanser (2017).
– Müller-Seitz, G., Seiter, M., Wenz, P.: Was ist eine Smart City? -
Betriebswirtschaftliche Zugänge aus Wissenschaft und Praxis, Wiesbaden: Gabler Verlag (2016).
– Schwab, K.: Die Vierte Industrielle Revolution, 4. Aufl., München: Pantheon Verlag (2016).
Modulaufbau
16.04.2018 09.06.2018
Selbststudium
& Recherche Online- Präsenztermin
Hausarbeit Präsenz 1
27./28.04.2018
Präsenz 2 25./26.05.2018
Selbststudium Selbststudium
Inhalt des Selbststudiums vor, zwischen und nach den Präsenzen:
- Vorbereitung der 1. Präsenz durch Literaturstudium
- Vorbereitung der 2. Präsenz durch Literaturstudium und Rechercheaufgabe - Nachbereitung der 2. Präsenz durch Literaturstudium und Hausarbeit
Hausarbeit:
- Gruppenarbeit - 1-2 Seiten max.
Leistungsnachweise:
Rechercheauftrag: ohne Benotung | Hausarbeit: 20% | Präsentation bei Präsenz 2: 80%
Präsenzen Block 1
Ü Tag 1:
– Vorstellungsrunde, Inhalte und Tour
– Einführung: Digitale Transformation im Überblick
– Gestaltung der Digitalen Transformation entlang neuer Technologien – Smart Cities: Digitalisierung von Lebens- und Wirtschaftsbereichen – Feedback und Reflektion
Ü Tag 2:
– Smart Cities: Digitalisierung von Lebens- und Wirtschaftsbereichen – Industrie 4.0 und Fab Labs: Grundlagen und Prozesse
– Digitale Wirtschaft: Neugestaltung von Unternehmen
– Digitale Geschäftsmodelle: Lean Startup
Präsenzen Block 2
Ü Tag 3:
– Digitale Geschäftsmodelle 1: Business Modell Navigator – Digitale Geschäftsmodelle 2: Business Model Generation – Digitale Geschäftsmodelle 3: Design Thinking
– Feedback und Reflektion
Ü Tag 4:
– Workshop 1 & 2: Entwicklung von digitalen Geschäftsmodellen – Präsentation 1 & 2: Digitale Geschäftsmodelle
– Feedback und Ausblick
Modulaufbau
Ü Fahrplan zum Selbststudium
– Zur Vorbereitung und Nachbereitung der Präsenzen findet jeweiliges eigenständiges Literaturstudium statt
– Entsprechende PDF-Datei in ILIAS mit Beschreibung der Literatur (Seitenangaben) – Der Fahrplan ist als entsprechende Planungshilfe zu werten.
Ü Leistungsnachweis
– Als zentraler Leistungsnachweis wird in Kleingruppen bei Präsenz 2 eine Präsentation gehalten. Diese Präsentation beinhaltet die Erarbeitung einer Geschäftsmodell-Innovation entlang eines Frameworks.
– Die Studierenden durchlaufen mit ihrer Kleingruppe einen Innovations-Prozess und präsentieren das Geschäftsmodell des innovierten Produktes oder Services mit dem Framework.
– Als Hausarbeit verschriftlichen die Gruppen ihre Präsentationen folgend auf 2 Seiten. In ILIAS befinden sich Unterlagen zum wissenschaftlichen Arbeiten, zum Aufbau und zu