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Archiv "Atemwegsinfektionen: Cefpodoxim bei älteren Patienten" (01.04.1994)

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A-926 (64) Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 13, 1. April 1994

AUS DER INDUSTRIE

In einer eigenen vergleichen- den Untersuchung konnte Wahn bei allergischen Kin- dern mit Asthma nach einem entsprechenden Provokati- onstest einen biphasischen Verlauf der ECP-Werte zei- gen. Ein erster signifikanter Anstieg erfolgte unmittelbar nach Allergenkontakt im Rahmen der Sofortreaktion.

Nach einem gewissen Abfall kam es im Rahmen der aller- gischen Spätreaktion zu ei- nem erneuten, anhaltenden ECP-Anstieg. Wahn ver-

Für die Antibiotikathera- pie bakterieller Infektionen des Respirationstraktes sind die Betalaktame (Penicilline, Cephalosporine) Mittel der Wahl. Aufgrund der Resi- stenzsituation unter den „re- spiratorischen" Bakterien sollten für die „kalkulierte"

Antibiotikatherapie, wie sie in der Praxis durchgeführt wird, orale Betalaktamase- stabile Betalaktame einge- setzt werden. Zu diesen zäh- len neben den schon lange bekannten Substanzen wie Augmentin und Cefaclor die neuen Oralcephalosporine.

Einen besonderen Platz hat darunter das Cefpodoxim (Podomexef®, Luitpold), das sich durch eine hohe Aktivität gegen respiratorische Erreger und ein breites Wirkungs- spektrum auszeichnet. Wie bei chronischer Bronchitis oder ambulant erworbenen Pneumonien differenziert therapiert werden sollte, ins- besondere beim älteren Pa- tienten, war Thema eines von Luitpold Pharma veranstalte- ten Workshops Ende Novem- ber 1993 in München.

Bei Patienten mit chroni- scher Bronchitis, die zusätz- lich an einem akuten respira- torischen Infekt leiden, muß wegen der potentiellen Ge-

spricht sich durch den Einsatz des ECP-Serumtests auch ein besseres Monitoring der Hautreaktionen bei Kindern mit durch Nahrungsmittelall- ergien bedingter atopischer D ermatitis.

Den ECP-Test von Phar- macia gibt es in zwei Formen:

als RIA-Test und als Test für das Pharmacia-CAP-System.

Die Handelsnamen sind:

Pharmacia ECP RIA und Pharmacia CAP System ECP FEIA (FEIA = Fluoreszenz Enzym Immuno Assay). mot

fährdung des Patienten sofort eine antibiotische Therapie eingeleitet werden. Auch bei dieser „kalkulierten" empiri- schen Chemotherapie müssen das Erregerspektrum und die Resistenzlage bekannt sein.

Priv. Doz. Dr. med. Gert Höffken, Oberarzt an der Ab- teilung für Innere Medizin am Universitätsklinikum Ber- lin/Steglitz, empfahl, das Er- regerspektrum nach klini- schen Parametern einzugren- zen. Dies ist bei der chroni- schen Obstruktion besonders abhängig von deren Ausmaß.

Je schwerer die Erkrankung, desto eher ist mit einem loka- len Abwehrdefekt zu rech- nen, der zu einem signifikan- ten Erregerwandel führt.

Bei Schweregrad I besteht beim ambulanten Patienten eine relativ kurze Bronchial- anamnese mit seltenen Exa- zerbationen und wenig einge- schränkter Lungenfunktion.

Die häufigsten Erreger sind Pneumokokken und Haemo- phihis influenzae. Bei diesen Patienten ist eine Therapie mit Amoxicillin ausreichend.

Bei Schweregrad II haben die Patienten zusätzliche Grund- erkrankungen und/oder ein höheres Lebensalter. Diese Patienten weisen eine längere Bronchialanamnese mit häu- 72e7e ASTA Medica Oncology

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Atemwegsinfektionen

Cefpodoxim bei

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Datum Unterschrift

figeren Exazerbationen und eine eingeschränkte Lungen- funktion auf. Das Erreger- spektrum ist im gramnegati- ven Bereich verbreitert. Hier eignet sich zur Therapie die orale Gabe von Amoxicillin und eines ß-Lactamase-Hem- mers oder eines der neueren Oralcephalosporine wie Cef- podoxim.

Beim Schweregrad III handelt es sich um stationäre Patienten mit schweren Grunderkrankungen, langer Anamnese, wiederholten Krankenhausaufenthalten und deutlich eingeschränkter Lungenfunktion. Das Erre- gerspektrum liegt vorwiegend im gramnegativen Bereich.

Hier ist zumindest in der An- fangsphase eine parenterale Therapie mit Cephalospori- nen oder Breitspektrumpeni- cillinen zu empfehlen.

Insgesamt sind die akuten Exazerbationen bei chroni- schen Bronchitiden mit den Medikamenten, die heute zur Verfügung stehen, zu neunzig Prozent auszuheilen. Aushei- lung bedeutet Rückgang der Infektion, wobei die chroni- sche Bronchitis weiter beste- hen bleibt. Für die Beurtei- lung des Behandlungserfolges sind verschiedene klinische Parameter wie Reduktion der Auswurfmenge, Entfärbung

Kurz informiert

Caltheon® 0,1 Nasentrop- fen/-spray — Die Rezeptur der Nasentropfen und des Nasensprays Caltheon® N vom Unternehmen Chepha- saar, St. Ingbert, wurde geän- dert: Die Wirksubstanz ist nunmehr Tetryzolin in einer Konzentration von 1 mg/ml (bisher Phenylephrin/Napha- zolin). Das Präparat wird als Caltheon® 0,1 wie bisher in der Glasflasche mit Pipette oder Sprühaufsatz angebo- ten. pe

milgamma® — Zur The- rapie der Polyneuropathien hat das Unternehmen Wör- wag Pharma seine Vitamin-B- Präparate an die neuen Mo- nographien angepaßt und

des Sputums, Fieber, Puls und Atemfrequenz maßgebend.

Auch bei den ambulant erworbenen Pneumonien empfiehlt Höffken eine diffe- renzierte Betrachtung. Bei der typischen Pneumonie des jüngeren Erwachsenen ohne Grundkrankheiten sind Pneumokokken die häufig- sten Erreger, eine Therapie mit Penicillin ist möglich.

Tritt eine Pneumonie aber im höheren Lebensalter auf, ist mit einem breiteren Erreger- spektrum zu rechnen, das au- ßer Pneumokokken auch gramnegative Erreger wie Haemophilus influenzae, Mo- raxella catarrhalis, Klebsiella pneumoniae oder Proteus mi- rabilis umfassen kann. Hier ist, laut Höffken, die Gabe von Amoxicillin mit einem ß-Lactamase-Hemmer oder einem der neueren Oraice- phalosporine wie Cefpodoxim angebracht.

Luitpold Pharma bietet dem niedergelassenen Arzt innerhalb des Referats „Pra- xisgeriatrie" einen gebühren- freien Telefonservice (01 30/

86 99 69) an. Dieser nimmt Anregungen aus der Praxis entgegen. Das Referat ver- mittelt den Dialog zwischen Hausärzten und kompetenten Fachgremien.

Dr. med. C. Herberhold bietet nun milgamma® 100 Dragees mit 100 mg Benfoti- amin und 100 mg Vitamin B6 an. Das fettlösliche Benfoti- amin hat laut Fachinformati- on eine höhere Bioverfügbar- keit als das wasserlösliche Thiamin. Neu angeboten wer- den auch milgamma® NA Kapseln mit 40 mg Benfoti- amin und 90 mg Vitamin B6 zur Behandlung systemischer Nervenerkrankungen. pe Claversal® S 500 — Zur Behandlung der auf das Rek- tum beschränkten akuten Co- litits ulcerosa bietet SmithKli- ne Beecham nunmehr Claver- sal® S 500 an. Ein Zäpfchen enthält 500 mg Mesalazin.

Claversal® S 500 gibt es in Packungen mit 10, 30 oder 120 Zäpfchen. pe Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 13, 1. April 1994 (65) A-927

Referenzen

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