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Impressionen aus Phuket, Thailand

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Academic year: 2022

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Z a h n m e d i z i n a k t u e l l

Ein perfektes Beispiel dafür, dass Thailand den Namen «das Land des Lächelns» wirklich verdient. Ungekünstelt, spontan und überall präsent refl ektiert es die positive Lebenseinstellung der Menschen. Zur Nach- ahmung sehr zu empfehlen!

Oui, la Thaïlande porte à juste titre l’appellation de «pays du sourire».

Sincère, spontané et omniprésent, le sourire refl ète parfaitement la nature accueillante et chaleureuse des gens. Quelle différence par rapport à ce qu’on a l’habitude de rencontrer chez nous!

Impressionen aus Phuket, Thailand

Ein Jahr nach dem Tsunami – das Lächeln ist zurück

Thomas Vauthier, Rheinfelden (Text und Bilder)

Der Tsunami vom 26. Dezember 2004 war eine der schlimmsten Naturkatastrophen der vergangenen Jahrzehnte. Rund 5400 Menschen hat die Flutwelle allein in Thailand das Leben gekos- tet, davon etwa die Hälfte ausländische Touristen. Nicht wenige hatten nach dem Tsunami den Tourismus in den betroffenen Gebieten bis auf weiteres abgeschrieben. Dies auch für Phuket, das von der Flut weit weniger stark heimgesucht worden war als das weiter nördlich gelegene Khao Lak. Fünf oder zehn Jahre werde die Erholung wohl dauern, hiess es. Doch die «Katastro- phe nach der Katastrophe» blieb aus, die Touristen kehren zu- rück, ebenso zahlreich wie früher, und Anfang 2006 scheint die Region klar auf Erholungskurs zu sein. In Patong, am beliebtes- ten Party-Strand an der Westküste der grössten thailändischen Ferieninsel Phuket, pulsiert wieder das Leben, in den Strassen herrscht Trubel, am Strand reihen sich die Touristen aneinander, als wäre nie etwas gewesen. Einrichtungen, Liegestühle, Pfl an- zen – alles ist nagelneu, die Sonnenschirme prangen im einheit- lichen Violett und mit dem Logo eines Exklusivsponsors, einer thailändischen Grossbank. Die Wunden an der exponierten Strandpromenade sind weitgehend verheilt. Dabei hatte Patong die Wucht der Welle auf Phuket am stärksten zu spüren bekom- men. Nur noch an wenigen Gebäuden laufen Bauarbeiten. Ob Wiederaufbau oder simples Facelift ist dabei nicht klar zu unter- scheiden.

Thailand ist bekannt als das Land des Lächelns. In jedem Fall hatten wir «Langnasen» (Touristen aus dem Westen) den Ein- druck, dass die Menschen unglaublich gastfreundlich, fröhlich und unkompliziert sind. Das sprichwörtliche Lächeln ist überall präsent und ist so etwas wie ein thailändisches Markenzeichen, welchem man auf Schritt und Tritt begegnet. Und hat man mal Verständigungsprobleme – ganz einfach zurücklächeln!

Nicht unerwähnt bleiben darf die geniale Thai-Küche, die fraglos zu den besten Küchen der Welt zählt. Auf den lokalen Märkten

ist die Vielfalt des Angebots an Früchten, Gemüse, Fisch und Fleisch, Gewürzen und auch fertig zubereiteten Gerichten unbe- schreiblich. Ob in der simplen Garküche am Strassenrand oder im Restaurant, jedes Gericht gerät zu einer fantastischen Sym- phonie von Zutaten und Gewürzen. Natürlich ist es von Vorteil, wenn man keine Angst vor scharfen Gerichten hat, aber Banau- sen können sich bei Mac Donalds oder Pizza Hut verpfl egen.

Viele Thailänder (und nicht nur Kinder) sind echte Schleck- mäuler. Auch für sie halten die Marktstände ein reiches Ange- bot von Süssigkeiten bereit. Darum ist nicht anzunehmen, dass den Zahnärzten die Arbeit ausgeht, auch wenn einige von ihnen an prominenter Stelle an ihren Schaufenstern eher kosmetische Behandlungen anbieten, wie zum Beispiel Blea- ching, White Fillings oder auch Implantate.

Vielleicht könnte dieser Kollege weiterhelfen?

Immerhin prangt auf seinem Schild ein Im- plantat, und zwar nicht etwa ein lokales Er- zeugnis, sondern jenes einer weltbekannten Firma. Dann sollte ja wohl kaum noch etwas schiefgehen können …

Et si rien ne va plus, il est rassurant de savoir que cette clinique dentaire ne pose pas n’importe quels implants de fabrication lo- cale, mais uniquement ceux d’une marque mondialement connue.

Der absolute Hammer: frisch gepresster Saft aus Zuckerrohr, in handliche Fläschen abgefüllt auch zum Weiternuckeln un- terwegs. Konzentration an zu Säure vergärbaren Zuckerarten unbekannt …

Véritable bombe de sucre: jus de canne à sucre fraîchement pressé, aussi à emporter dans des bouteilles en plastique.

Pratique, non? La concentration de sucres fermentescibles n’est (mal)heureusement pas affi chée …

Ideen muss man haben! Ist diese mobile Bank (mit Schalter und Bancomat) wohl eine raffi nierte Methode, Geldgeschäfte möglichst nahe an die Kunden (sprich Touristen) zu bringen oder einfach eine vorsorgliche Massnahme für den Fall eines nächsten Tsunami?

Il fallait y penser: succursale bancaire mobile (même si les roues sont bloquées par des barres de sécurité qui paraissent fort rudimentaires). Service de proxi- mité pour les touristes (avec guichet normal et bancomat, s’il vous plaît!) ou mesure de précaution pour le cas d’un prochain tsunami?

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