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Academic year: 2022

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Referat Migration /

Sigrid Hinrichsen · Vera Memmeler · Stefanie Reich · Beate Schlottmann

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Fachkräfteaustausch zum Thema „Interkulturelle Erziehung im Elementarbereich“ in Reykjavik/Island teil.

Die Weiterbildung fand im Rahmen des europäi- schen Bildungsprogramms „Lebenslanges Lernen/

Leonardo da Vinci-Mobilität“ statt. Sie wurde vom Verein Chancengleich in Europa e.V. in Kooperation mit InterCultral Iceland organisiert. Island nimmt unter den OECD Staaten (Organisation für wirt- schaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) eine Spitzenstellung in der Förderung der Bildung ein.

Die Bottroper Pädagoginnen brachten eine Bro- schüre mit, von der sie überzeugt sind. Sie gibt eine ideale Hilfestellung für Kinder und Eltern, die auf dem Weg sind, eine neue Sprache zu erlernen.

Die Pädagoginnen passten die Broschüre unter dem Aspekt „Deutsch als Zweitsprache“ für den deutschen Sprachraum an. Entstanden ist eine Arbeitshilfe, die die Fachkräfte im Elementarbereich unterstützt. Anfängliche Missverständnisse in der Kommunikation mit dem Kind und seinen Eltern können vermieden werden. Die Motivation für den Erwerb der deutschen Sprache wird angeregt und die Kinder und ihre Eltern werden in ihrem Erwerb der deutschen Sprache gefördert.

“Sprich’ mit mir” ist ein Wortbilderbuch für Kinder, die als Muttersprache nicht Deutsch sprechen. Es erleichtert dem Kind zu Beginn seiner Kindergarten- zeit das Miteinander mit anderen Kindern und Erwachsenen.

Das Wortbilderbuch unterstützt auch die Kommu- nikation mit den Eltern.

Zu Beginn der Eingewöhnungsphase bekommt das Kind dieses persönliche Bilderbuch, das mit seinem Foto und Namen versehen ist.

Das Wortbilderbuch verbleibt, sichtbar für alle, im Kindergarten. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbei- ter sowie alle Kinder können sich nun das Bilder- buch gemeinsam mit dem nicht deutsch sprechen- den Kind ansehen und sich austauschen.

fordert in ihrer Muttersprache, die Tätigkeiten und die Abbildungen der Gegenstände, Lebensmittel usw. zu benennen. Sollten die Eltern sich unsicher sein, so kann eine Übersetzerin oder ein Übersetzer Hilfestellungen geben. Vielleicht finden sich auch Eltern aus der Elternschaft zur Unterstützung.

Da das Buch an der Muttersprache des Kindes an- knüpft, erfährt das Kind eine notwendige Sicher- heit, die es Ihm erleichtert, die neue Sprache als Ergänzung zur Muttersprache zu empfinden.

Die Individualität eines Kindes wahrzunehmen beinhaltet, auch offen zu sein für andere Kulturen und Sprachen. Mit den Kindern Unterschiedlich- keiten und Ähnlichkeiten zu erforschen, ist für das Kind und für die Gemeinschaft eine Bereicherung.

Es ist wichtig, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtung den Namen des Kindes richtig aussprechen und schreiben. Jeder Mensch ist mit seinem Namen emotional verbunden. Ein falsch ausgesprochener Name kann dazu führen, dass sich das Kind weniger angenommen und wert- geschätzt fühlt.

Im Anhang des Buches, befinden sich leere Seiten für individuelle Fotografien und Gegenstände aus dem Umfeld des Kindes. Sie bieten eine Erleichte- rung in der Kommunikation mit dem Kind.

Mit diesem Buch möchten wir alle Kinder, deren Erstsprache nicht Deutsch ist, auf ihrem Weg zum Zweitsprachenerwerb aktiv unterstützen, und sie dadurch ermutigen ihre ersten Schritte im Kinder- garten selbstständig zu gehen.

(3)

Mein Kindergarten

(4)

Ich heiße

Mein Geburtstag ist

Meine Muttersprache ist

Das Herkunftsland meiner Familie ist

(5)

Willkommen Guten Morgen

(6)

Auf Wiedersehen Tschüss

(7)

Ich ziehe meine Schuhe an.

Ich wasche meine Hände.

Die Toilette

(8)

Wir spielen in der Puppenecke.

Ich knete.

(9)

Ich male.

Ich puzzle.

Ich schneide.

(10)

Ich klebe.

Wir spülen.

Ich sehe mir ein

Bilderbuch an.

(11)

Wir essen.

Ich trinke.

Wir putzen unsere Zähne.

(12)

Die Zahnpasta

Der Rucksack

Die Schnuller

(13)

Ich bekomme eine neue Windel.

Ich turne.

Ich spiele im Sandkasten.

(14)

Das Bett

Das Klettergerüst in der Turnhalle

Das Klettergerüst auf dem

Spielplatz

(15)

Ich spiele.

Ich sitze auf dem Stuhl.

Wir gehen nach draußen.

(16)

Ich fahre Dreirad.

Ich fahre Bobbycar.

Wir schaukeln.

(17)

Die Buntstifte

Das Puzzle

(18)

Das Wasser

Die Milch

Die Babyflaschen

(19)

Die Marmelade

Das Brötchen

Die Tomate

(20)

Die Wurst

Der Käse

Der Apfel

(21)

Das Butterbrot

Das Glas

Die Tasse

(22)

Die Gabel

Der Löffel

Das Messer

(23)

Der Teelöffel

Das Besteck

Das Geschirr

(24)

Die Handschuhe

Die Mützen

Die Hose

(25)

Die Jacke

Der Pullover

Die Regenhose

(26)

Die Strumpfhose

Die Strümpfe

Der Schal

(27)

Die Gummistiefel

Die Hausschuhe

Die Schuhe

(28)

Die Sandalen

Die Turnschuhe

(29)

Das Kleid

Der Rock

Die Tasche

(30)

Das Bobbycar

Die Puppe

Die Bauklötze

(31)

gelb

rot

blau

grün

weiß

schwarz

(32)

Ich habe dich lieb.

Ich habe Bauchschmerzen.

Ich habe mir weh getan.

(33)

sprich mit mir

Leiterin der KiTa „Regenbogen“

Tel.: 02041/42114

Mail: Kita-regenbogen@gelsennet.de Vera Memmeler

Referat Migration/RAA Tel.: 02041/ 70 4744

Mail: vera.memmeler@bottrop.de Stefanie Reich

Fachbereichsleitung Ev. Kirchengemeinde Bottrop Elementare Bildung und Schule

Tel.: 02041/317098

Mail: stefanie.reich@ev-kirche-bottrop.de Beate Schlottmann

Kommunale Fachberaterin für Kindertageseinrichtungen Fachbereich 51/3 Jugend und Schule Tel.: 02041/70 3794

Mail: beate.schlottmann@bottrop.de

Impressum

Herausgeber Stadt Bottrop

Der Oberbürgermeister Juli 2013

Referenzen

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