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Dipl.-Ing. Karl-Heinz Rüsberg zum 60. Geburtstag

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Dipl.-Ing. Karl-Heinz Rüsberg zum 60. Geburtstag

Am 2. Oktober dieses Jahres feierte Dipl.-Ing. Karl-Heinz Rüsberg, Initia- tor und ideeller Gründer sowie Ehren- mitglied des Österreichischen Verban- des der Wirtschaftsingenieure (mit der Mitgliedsnummer 1) seinen 60. Ge- burtstag.

Karl-Heinz Rüsberg, genannt der Mit- teiste oder Große Rüsberg, wurde am 2. Oktober 1932 in WittstockIDosse in der Mark Brandenburg geboren. Dort besuchte er auch die Volksschule und das Gymnasium. 1950 flüchtete er aus der damaligen Ost-Zone in den Westen Deutschlands. Von 1951 bis 1957 absolvierte er dort zunächst eine Schlosser-Ausbildung und danach die Ingenieurschule Essen. Im November 1958 begann er das Studium des Wirt- schaftsingenieurwesens an der TU Graz, das er 1965 abschloß. In diese Zeit (1964) fällt die Gründung des

Österreichischen Verbandes der Wirt- schaftsingenieure, die we entlieh auf seine Initiative zurückgeht.

In seiner beruflichen Laufbahn über- nahm Karl-Heinz Rüsberg unter- schiedliche Aufgaben: 1970 bis 1973 Mitglied der Geschäftsleitung der Kienbaum Untemehmensberatung GmbH, ab 1974 Geschäftsführer ver- schiedener mittelständischer Unterneh- men. Daneben trat er auch als Autor und Seminar-Vortragender zum The- menkomplex "Projektrnanagement"

vielfach in Erscheinung.

Mit der Wende im Jahr 1989 kehrte Karl-Heinz Rüsberg in seine Märki- sche Heimat zurück. Im Spätsommer 1990 übernahm er dort die Leitung der Niederlassung der Treuhandanstalt in Schwerin. Durch seine persönliche Initiative - unterstützt von einem hoch motivierten Team - war es ihm mög-

lieh, als erster das Ende des operativen Geschäft und den Verkauf des letzten Unternehmens im Juni 1992 zu ver- meiden. Mittlerweile wurde er von der Präsidentin der Treuhandanstalt, Frau Breuel, mit neuen Aufgaben in Leipzig betraut.

Jeder, der Karl-Heinz Rüsberg persön- lich kennt, weiß um seine engagierte Art. Damit wurde der Österreichi ehe Verband der Wirtschaftsingenieure begründet, damit ist aber auch sein heutiger Erfolg gekennzeichnet. Wohl alle, die bisher mit Karl-Heinz Rüsberg ein Stück des Lebensweges gemeinsam gegangen ind, wünschen ihm nicht nur alles Gute zum Geburtstag, son- dern noch viel Schaffenskraft und Lebensfreude für die kommenden Jah- re!

losef W. Wohinz

Neue Kelag

Die Kelag, die Kärntner Elektrizitäts-AG, hat vor drei Jahren einen für die österreichische Elektrizitätswirtschaft völ- lig neuen Weg eingeschlagen und sich selbst ein strategisches Unternehmenskonzept verordnet, KEL-STRA genannt. Dazu gehören:

1. Straffere Organisation

Die Zentrale der Kelag hat heute vier Hauptabteilungen gegenüber früher sieben.

Diese Hauptabteilungen sind heute in 21 Abteilungen gegliedert - gegenüber früher 36.

Dazu kommen noch außerhalb Klagenfurt vier Regionalleitungen. Sie sind aus den acht Bezirksverwa\tungen her- vorgegangen.

2. Weniger Mitarbeiter

Die Zahl der Beschäftigten ist von mehr als 1800 auf derzeit 1670 zurückgegangen und wird in zwei Jahren 1600 betragen. Viele durch Pensionierungen frei werdende Stellen werden nicht mehr nachbesetzt.

Und in für die österreichische E-Wirtschaft bahnbrechender Form hat die Kelag ihr Pensionssystem reformiert: Die Mitarbeiter leisten seit 1. November 1992 freiwillige Beiträge zu ihrer Betriebspension.

3. Neue Geschäftsfelder

Bis vor drei Jahren hat die Kelag ihren Kunden ausschließlich Strom geliefert. Heute bietet sie aber auch Erdgas und Fernwärme an.

DER WIRTSCHAFTS I GENJEUR 24 (1992) 4

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