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Dipl.-Ing. Dr.techn. Gert P. Ernst ist seit Jahren als Korpsingenieur

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Academic year: 2022

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Straffes Kostenmanage-

~, ment - auch für die Kostenrechnung ?!

Die Unternehmungen am Beginn der 90er Jahre sehen sich einem enonnen Kostendruck ausgesetzt, der sie dazu zwingt, in sämtli- chen Unternehmensbereichen nach "schlan- keren" und kostengünstigeren Geschäftspro- zessen zu suchen.LeanProduction und Straf- fes Kostenrnanagement sind die Schlagworte unserer Zeit. Die sogenanntenadministrati- ven Bereiche sind dabei besonders ins Blick- feld und damit auch ins Schußfeld der Kritik geraten. Eines der wesentlichsten Instru- mente für straffes Kostenmanagement ist wohl die Kostenrechnung. Die Tatsache,daß die Kostenrechner über ihre eigenen Kosten nur äußerst unzulänglich Bescheid wissen, ist allerdings ein nicht zu übersehender Stein des Anstoßes. So hat eine neuere empirische Analyse über den Stand der Kostenrechnung in deutschen Unternehmungen ergeben,daß nur 20% der befragten Unternehmungen über die Höhe der Kosten ihrer Kostenrechnung Aussagen machen konnten.

Es stellt sich hier die Frage, warum sich die Kostenrechner in ihrer ureigensten Domäne in einem solchen Informations-Notstand befinden? Etwa weil sie nicht können, weil sie nicht wollen, oder weil ihnen für ihre eigenen Hau aufgaben keine Zeit mehr bleibt? Egal, welche Gründe nun tatsächlich zutreffen, so steht doch fest,daßaufgrund unzureichender Informationen eine Beurtei- lung, ob die fLir die Kostenrechnung aufge- wendeten Kosten angemessen und plausibel sind, nicht möglich ist. Hier ist die Kosten- rechnung in guter Gesellschaft mit der infor- matik.

Schmalenbach hat der Betriebswirtschafts- lehre eine bedeutsame Zielsetzung mit- gegeben, indem er sie als "dienende" Wis- senschaft definierte. Der betrieblichen Praxis dienen allerdings nur praktikable und öko- nomisch vertretbare Verfahren. Betrachtet man den Methodenstreit der letzten Jahre um die richtige Kostenrechnung, so scheinen die Kostenrechner aus Wissenschaft und Praxis eine zweite Aussage Schmalenbachs allzu- ernst genommen zu haben, nämlich,daßdie Betriebswirtschaftslehre eine "scientia mili-

!ans" sei.

Im Sinne des Schwerpunktthemas dieser Nummer ist folgendes festzuhalten: Die Kostenrechnung muß sich in Zukunft mehr an den Wünschen ihrer Kunden orientieren, die Papier- und Zahlenflut eindämmen, Ent- feinerungen zu Gunsten höherer Bearbei- tungsgeschwindigkeit vornehmen und Ver- ständlichkeit wieder stärker in den Vorder- grund stellen. Anstalt der traditionellen Feed- back-Orientierung (Soll-Ist-Vergleich) ist eine feed-forward-Koppelung anzustreben, die künftige Entwicklungen beeinflußI, statt Vergangenes zu betrauern. Wie alle anderen betrieblichen Bereiche hat sich auch die KostenrechnunginBezug auf ihre Methoden und Kosten einen größeren Kritikerkreis zu stellen. Dies sollte sie jedoch mit Sachver- stand und Anstand bewältigen können.

Dipl.lng. Horst Gruber

Leiter der Betriebswirtschaft und Kalkula- tion

Steyr-Daimler-Puch Fahrzeugtechnik Ges.m.b.H.

Österreichisches Bundesheer

Dipl.-Ing. Dr.techn. Gert P. Ernst ist seit Jahren als Korpsingenieur

beim

Korpskommando 1

für

die tech- nischen Belange, insbesondere für die Material- erhaltung im Bereich des I. Korps, das sind die Bun- desländer Burgenland, Steiermark und Kärnten, zuständig. Die Materialerhaltung umfaßt die Berei- che der Instandhaltung, Instandsetzung, Modifika- tion, Nachrüstung und Ausschlachtung (Ersatzteil- gewinnung im Einsatz) bei Heeresgütern wie Waffen, Räder-/Kettenfahrzeuge, Fernmeldegeräte usw.

Dr. Ernst wurde mit Wirkung vom 1.7.1992 vom Oberst des höheren militärtechnischen Dienstes zum Brigadier befördert.

Bundeswirtschaftskammer

Mit

I.

Juni 1993 ist Dipl.-Ing. Adolf Kerbl in die Umweltpolitische Abteilung der Bundeswirt- schaftskammer eingetreten, wo er sich schwer- punktmäßig mit den technisch-wirtschaftlichen Pro- blemstellungen der Umweltgesetzgebung bzw.

Umweltpolitik beschäftigt.

Von 1990 bis 1992 war Dipl.-Ing. Kerbl für die Sem- perit Techn. Produkte GmbH im Bereich der Ver- triebsleitung und des Produktmanagements tätig und wechselte dann in den Umweltbereich des Salzbur- ger Ingenieurbüro Geoconsult, wo er mit dem Bereich der Altlastensanierung und Umweltberatung betraut war.

Zivilingenieurbüro Dipl.-Ing. Dr. Kastner

Seit Jänner 1993 ist Dipl.-lng. Dr. Hansjörg Kastner als Zivilingenieur für Maschinenbau mit dem Kanz- leisitz in Leoben tätig. Nach 6 Jahren Tätigkeit an der Universität Leoben sowie der Bearbeitung und Lei- tung von Industrieprojekten in Österreich und der BRD, bearbeitet Dr. Kastner speziell die Sonderfach- gebiete Instandhaltung und Anlagenwirtschaft, Fer- tigungsintegration, Software-Auswahl und Pro- jektmanagement, sowie Organisationsfragen im Rah- men von Betriebsrationalisierungen. Daneben beschäftigt sich sein Büro mit Schätzungen und Fra- gen der technikrelevanten Gesetzesmaterie in Indu- striebetrieben.

Ornithologie

Dipl.-Ing. Otto Urlepp war in seiner aktiven Lauf- bahn Finanzvorstand der Fuchs & Co.AG, Graz und ging 1988 aus gesundheitlichen Gründen in Pension.

Für seine melujährige Arbeit über ,,zucht, Haltung und Verhalten des Purpurkronfinken (Rhodospingus cruentus)" aus den Anden Ekuadors erruelt er von der

"Gefiederten Welt" die Goldmedaille 1991 für die- sen Welterstbericht. Die mit 117 Jahrgängen älteste ornithologische Fachzeitschrift vergibt diese hohe Auszeichnung weltweit nur einmal jährlich und Herr Dipl.-Ing. O. Urlepp erhielt diese als erster Österrei- cher.

DER WIRTSCHAFrSINGENJEUR 25 (1993) 3

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