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Dipl.-Ing. Dr .techn. Alexander Marchner

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Academic year: 2022

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serung und Verfügbarkeitssicherung der Anlagensubstanz, so ist im Lean- Ansatz auch die Steigerung der Lei- stungseffizienz und Minimierung der Verluste entscheidend, um die beiden kostenintensiven Faktoren Instandhal- tungspersonal und Ersatzteile effizient zu steuern. Der Fokus wird daher auf ineffiziente und nicht wertschöpfen- de Instandhaltungstätigkeiten gelegt, die aus wertanalytischer Sicht keinen Beitrag zur Erhöhung des Abnutzungs- vorrates bzw. zur Verbesserung des Ab- nutzungsverhaltens leisten. Wiederholt auftretende Reparatur- und Instandset- zungsarbeiten infolge unzureichender Instandhaltungsdurchführung sind ebenso hintanzuhalten wie unproduk- tive Nebenzeiten durch unzureichende Bereitstellungsplanung von Informa- tionen, Werkzeugen und Ersatzteilen.

Wegzeiten, Ersatzteilsuche, Dispositi- onszeit am eigentlichen Ausfallobjekt an der Anlage sind ebenso unpro- duktive Nebenzeiten wie Personalun- terauslastung und Beschäftigung mit Füllarbeiten. Der Lean-Ansatz schließt die Überprüfung des Lagermanage- ments, ineffizient und unzureichendes Datenmanagement und -sammlungen sowie Instandhaltungsmaßnahmen am Equipment durch unzureichende Berücksichtigung des operativ-stra- tegischen Produktionsbedarfs (Over- maintenance) ein. Diese gilt es zu iden- tifizieren und nachhaltig durch den

WINGbusiness 1/2016

permanenten CIP zu beseitigen.

Zusammen- fassung

Lean Smart Main- tenance kombiniert die Wirtschaft- lichkeitsprinzipien emes effizienten input- und outputo- rientierten Anlagen- managements mit

einem lernorientierten Ansatz der durch Nutzung moderner IKT-Möglichkeiten in Kombination mit Wissensmanagement den Wertschöpfungsbeitrag der Instand- haltung zum Unternehmenserfolg in den Vordergrund stellt Damit verfügt die In- standhaltung im Sinne des Asset-Manage- ments über schwer imitierbare Kernkom- petenzen die einen permanenten Beitrag zur Standortsicherung des betroffenen Unternehmens leisten. Weiterführende Informationen finden Sie unter www.

lean-smart-maintenance.net Literatur:

Biedermann, H. (2016): Lean Smart Maintenance. In: Industrial Enginee- ring und - Management. Biedermann, H. (Hrsg.). Springer Gabler, Wiesbaden Biedermann, H. (2015): Smart Mainte- nance. In: Smart Maintenance - Intel-

TOP-THEMA @

Iigente lernorientierte Instandhaltung.

Biedermann, H. (Hrsg.). TÜV Media, Köln

Roth, N.G.; zur Steege, C. (2014): Ex- cellent Lean Production - The Way to Business Sustainaility. Deutsche MTM- Vereinigung e.V., Hamburg

Autor:

Hubert Biedermann ist ordentlicher Universitätsprofessor an der Montanu- niversität Leoben.

Leiter des Departments Wirtschafts- und Betriebswissenschaften und Vor- stand des Lehrstuhls für Wirtschafts- und Betriebswirtschaften mit den Schwerpunkten Anlagen- und Pro- duktionsmanagement, ~alitäts- und Nachhaltigkeitsmanagement, Energie- management, Risiko- und Sicherheits- management.

Dipl.-Ing. Dr .techn. Alexander Marchner

Mit Anfang 2015 übernahm Alexander Marchner die Leitung der Abteilung Ver- trieb Strom, Erdgas und Energieeffizienzprodukte für das Kundensegment B2C der KELAG-Kärntner Elektrizitäts-AG.

Davor war Alexander Marchner als Vorstandsassistent für den Finanzvorstand der KELAG tätig.

Alexander Marchner studierte Wirtschaftsingenieurwesen für das Bauwesen an der TU Graz.

Im Anschluss an sein Studium war er als Universitätsassistent am Institut für Be- triebswirtschaftslehre und Betriebssoziologie bei Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Ulrich Bauer tätig, wo er auch seine Promotion absolvierte.

Herr Dipl.-Ing. Dr. Marchner ist WING-Regionalkreisleiter Kärnten und Osttirol.

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