• Keine Ergebnisse gefunden

Archiv "Der Mann, der Sherlock Holmes war" (11.05.1984)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Archiv "Der Mann, der Sherlock Holmes war" (11.05.1984)"

Copied!
4
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Kulturmagazin

Elisabeth Hettwer

Der Mann,

der Sherlock Holmes war

Von der Praxis an den Billardtisch, vom Boxring

an die Schreibmaschine:

Arthur Conan Doyle

Es müssen ferne Zeiten gewe- sen sein, als ein Arzt in seiner Praxis in Portsmouth und später in London oft tagelang vergeb- lich auf Patienten wartete. Doch dieser Arzt verstand es, den na- genden Selbstzweifeln durch die Kraft seiner Imagination zu entgehen und die Phase der be- ruflichen Inaktivität in eine pro- duktive Erzählkunst umzuwan- deln, die seinen Weltruhm be- gründete. Sherlock Holmes und Dr. Watson waren es, die Arthur Conan Doyle berühmt machten, ihn selbst jedoch in den Hinter- grund drängten. Jeder kennt sie, kennt vielleicht auch den Na- men des Autors, doch über sein Leben und Werk ist wenig be- kannt.

Als Arzt war er erfolglos, als Krimiautor wurde er Vaterfigur einer Literatur- gattung: Sir Arthur Conan Doyle, 1929 Foto: Ullstein Bilderdienst

Geboren wird er am 22. Mai 1859 als ältestes Kind des Regie- rungsangestellten Charles Doyle und Mary Foleys, die ihre Ab- stammung bis hin zu den Planta- genets zurückverfolgen kann.

— Künstlerische Ambitionen durchziehen die Familie. Erzo- gen in dem Jesuiten-College von Stonyhurst fällt er als undis- zipliniert und kämpferisch, aber auch als spannender Erzähler auf. Schon früh werden die Wur- zeln seiner Literaturliebe sicht- bar, von der er sagt, daß das Le- ben keine so vollständige Freu- de wie das Erleben in der Phan- tasie bietet, und die stark von Macaulay, Poe und Scott beein-

flußt wird. 1876 beginnt Doyle an der Universität Edinburgh Medi- zin zu studieren. Die finanzielle Misere der Familie zwingt ihn zu Tätigkeiten als assistierender Schiffsarzt auf einem Walfänger

und als Aushilfe bei praktizie- renden Ärzten, die seine Arbeit nicht sehr schätzten. Nach sei- nem Examen als Bachelor of Medicine 1881 wird er Schiffs- arzt auf einem Passagierdamp- Ausgabe A 81. Jahrgang Heft 19 vom 11. Mai 1984 (77) 1553

(2)

Foto: The Stan le

Ein Blick in das Kabinett einer Legende, die niemals lebte: 1951 wurde das Holmes-Wohnzimmer für eine Ausstellung rekonstruiert. Im Hintergrund die Büste, mit der er seine Feinde irrezuführen pflegte

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Arthur Conan Doyle

fer mit Route West-Afrika, ge- folgt von kurzer Tätigkeit in der Praxis seines exzentrischen Freundes und Anregers, Dr.

Budd. Diese Freundschaft zer- bricht, und Doyle läßt sich 1882 in Portsmouth-Southsea als Arzt nieder mit Verdiensten nahe dem Existenzminimum. Um sich bekannt zu machen und Patien- ten zu werben, wird er sozial ak- tiv, vor allem in Sportclubs, denn Sport ist eine seiner Lieb- lingsbeschäftigungen. Und so ist es nicht verwunderlich, daß er später bei den britischen

Amateur-Billard-Meisterschaf- ten mitspielt, außerdem gilt er als einer der besten Boxer sei- ner Zeit.

1887 erscheint seine erste Sher- lock-Holmes-Geschichte, vorher bereits abgelehnt wie so viele andere Erzählungen auch, für 25 £ in Beeton's X-mas Annual.

In dieser Kriminalgeschichte,

„Studie in Scharlachrot", treffen sich Sherlock Holmes und Dr.

Watson, die seitdem, trotz zu- künftiger, häufigerer Trennung durch berufliche und familiäre Verpflichtungen von Watson, zu- sammenbleiben und das be- rühmteste Freundschaftspaar der Detektivgeschichte bilden.

Neben der Spannung der Aktio- nen sind es vor allem ihre Cha- raktere, die im Leser einen un- vergeßlichen Eindruck hinterlas- sen, die Faszination wird erwei- tert durch die Beschreibung englischer Landschaften und den atmosphärischen Glanz ei- ner vergangenen Welt der spä- ten Viktorianischen Ära. Diesen Reiz der Kombination muß Doyle gespürt haben, denn er läßt sie nicht auseinandergehen.

Ein brillanter Logiker

Was aber macht nun ihren Reiz aus? Sherlock Holmes ist eine ungemein lebendige Gestalt, groß, hager, mit klaren, durch- dringenden Augen, der trotz al- ler Unnahbarkeit, Kälte, stereo-

typer Ausmalung einen Typus markiert, der seiner Typologie und Fiktion zu entsteigen scheint. Ganz im Gegensatz zu diesem beobachtenden, logi- schen, überlegenden Geist tritt uns Dr. Watson entgegen als sein unentbehrlicher Begleiter.

Durch seine Gegenwart gewinnt Holmes an Lebendigkeit und Klarheit. Der blasse Watson fun- giert in vieler Hinsicht dramatur- gisch als Chronologe, Kollektor und Erzähler der Fälle, als Inspi- rator und Stimulator seines Mei- sters, als Gefährte und Helfer, selten als Arzt, doch immer im weiten Abstand zu Holmes in ei- ner dienenden Funktion. Sie beide werden zu festen Begrif- fen, zu zwei archetypischen Fi- guren der englischen Literatur, der englischen Lebensart.

Unzählige Anfragen aus aller Welt erreichen Doyle. In der Ba- ker-Street wird ein Holmes-Zim- mer errichtet, und da es die be- rühmte Nummer 221 B nicht gab, wählt man 111. Nahe Scot- land Yard existiert ein Gast- haus „Sherlock Holmes" mit Museum; 1951 formiert sich die Sherlock-Holmes-Society of London mit eigenem Journal (The Old Crown Inn, LOPEN, So- merset TA13 5JX, Tel.: South Pe- therton (04 60) 4 07 17, Beitrag

7,50 £). Über Sherlock Holmes ist sogar eine Biographie er- schienen (Vincent Starrett); die Diskussionen über seine Le- bensgeschichte, seinen Charak- ter, dessen Inkonsistenz durch- ziehen Diskussionen, Artikel, Bücher.

Der unantastbare Einzelgänger Holmes verkörpert eine Gestalt, die Raum zur Identifikation läßt.

Er ist ein Einzelkämpfer für die Gerechtigkeit, unabhängig, der sich auch illegitimer Mittel be- dient. Er ist durch und durch analytisch und exakt, ein brillan- ter Logiker, ein reines Verstan- deswesen ohne Emotion; Wat- son bezeichnet ihn als Automat und Denkmaschine. Doch er ist vor allem erfolgreich, wenn ihm auch anfänglich der offizielle Er- folg und die Reputation versagt werden, so bleibt ihm die Ge- nugtuung seiner Überlegenheit.

Viele seiner Züge und Verhal- tensweisen sind nun allerdings sozial unerwünscht und unat- traktiv. Holmes ist einsam, woll- te es immer sein, ein wissen- schaftlicher Geist, der nur Inter- esse an seinen Fällen und Me- thoden hat. Unnahbar, lebt er außerhalb aller personalen und sozialen Bezüge. Zu Anfang sei-

1554 (78) Heft 19 vom 11. Mai 1984 81. Jahrgang Ausgabe A

(3)

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Arthur Conan Doyle

ner Karriere ist er oft mißge- launt, lebt wochenlang zurück- gezogen, passiv, voll Haß auf die öde, trübe Welt, unerkannt mit seinen Fähigkeiten, für die es kein Feld des Auslebens gibt.

Kokain, Morphium, Pfeife, Ziga- retten, Violinspiel, doch vor al- lem die Drogen bieten ein Sti- mulans gegen die Monotonie, denn Triebfeder seines detekti- vischen Spürsinns ist und bleibt der Versuch, der Normalität der menschlichen Existenz zu ent- kommen. Eine gewisse Verbitte- rung spricht aus ihm, vor allem in seinen ersten Fällen, und hier ist eine Parallele zu Doyle zu zie- hen, dessen Fähigkeiten an- fänglich ebenfalls nicht ge- schätzt wurden, der lange Jahre finanziell stark eingeschränkt le- ben mußte. „Oh, in dieser Welt kommt es nicht sowohl darauf an, was man wirklich tut, die Hauptsache ist, daß man den Leuten einen hohen Begriff von seinen Taten beizubringen weiß." (Späte Rache, Study in Scarlet, Stgt. um 1900, S. 206)

Holmes + Watson = Doyle?

Ein solcher Charakter kann nur wegen seines immensen Erfol- ges, seiner unvergleichlichen Überlegenheit und durch den Spiegel seines bewundernden Freundes geschätzt und aner- kannt werden. Mit den Erfolgen vermindert sich die Verbitte- rung, Holmes hohe Meinung von sich muß als arrogant bezeich- net werden; er hält sich für die letzte und höchste Instanz der Detektion. Die Bekanntschaft zum warmherzigen Watson läßt seinen harten Charakter menschlicher werden, auch der Drogengebrauch entfällt. Der späte Holmes residiert in einem kleinen Anwesen in Sussex, be- schäftigt mit Bienenzucht, der Kriminalistik nur mehr aus der Zeitung folgend.

Es ist bekannt, daß Doyles Pro- fessoren häufig Vorbild seiner

Oben: Szene aus „Der Hund von Baskerville" (1959) mit Horrorfilm- veteran Peter Cushing als Sherlock Holmes und Andrä Morell als Dr.

Watson. Unten: Der Hauseingang in der Londoner Baker Street

Fotos: United Artists / Ullstein — Bild

Charaktere wurden, so z. B. Dr.

Bell, von dem es heißt, daß er durch exakte Beobachtung sei- ner Patienten diagnostisch tätig

war. Diese Methode der klaren Beobachtung von Kleinigkeiten bedient sich auch Holmes, und jedes Mal sind seine Schlußfol- gerungen sowohl für Dr. Watson als auch für den Leser verblüf- fend und bewundernswert, bei- spielsweise wenn er in der Stu- die in Scharlachrot einen Mann auf der Straße als einen Ser- geanten der Marine a. D. kenn- zeichnet, dies aufgrund korrek- ter Beobachtung von Tätowie- rung, Benehmen und Erschei- nung.

Doyle selbst läßt sich in Holmes und Watson wiederfinden. Wat- son verkörpert das Normale, Konventionelle, Extravertierte, Angepaßte, das seine Persön- lichkeit eher charakterisiert, Holmes den exzentrischen, bi- zarren, abenteuerlichen, unge- wöhnlichen Anteil. Der Biograph Pearson beschreibt Doyle als einfach, wenig differenziert, freundlich, warm, freigiebig, das Abbild des durchschnittlichen Engländers, aber voll Energie und Ideen und Aktion. In dem glasklaren, vergeistigten Hol- mes scheint Doyle idealisierte Persönlichkeitszüge seines Ichs zu präsentieren. Beziehungen zwischen den Erzählungen zur Autobiographie sind zahlreich, vor allem zu Dr. Watson: er ist wie Doyle Arzt, hat wenig zu tun, ist voll Lust auf Abenteuer; auch Watson heiratet zweimal wie Doyle, auch seine erste Frau stirbt an Tb wie Doyles Gattin Louise Hawkins. Doyle wird per- sönlich erfolgreich aktiv in Kri- minalfällen, er kämpft für die Rechte Unschuldiger (Affäre Edalji, Mordfall Oscar Slater).

Das Aktivitätenchamäleon Der immense Erfolg der Detek- tivgeschichten führt zu immer neuen Anfragen nach weiteren Erzählungen, doch Doyle ist sei- ner Figuren überdrüssig, sein ei- gentliches Interesse gilt histori- schen Romanen, so schreibt er über das englische Rittertum, Ausgabe A 81. Jahrgang Heft 19 vom 11. Mai 1984 (81) 1555

(4)

Der eingefrorene Zeitgeist

Im Aachener Zeitungsmuseum

ist Historisches aus erster Hand zu bestaunen

t

Kaiser Wilhelm von Denlied

kurzem

T.1 e. Arm* Weyerita nieggirme. herr. vm

tt..■ en., d•!. Orewe

ww,I■

■■••• 46, ur«axt

leemer MK de= ms peol...

,dteor *rar •■■■■■■se, •em er*

„P tENACETIN-BAYER du „SULF6NAL-BAYER"

4. nemt Beiasse kg' Herren r-,

Die »

..e.ußer eem. etaa. reg Ilorg.verPe oaM WiwOrefferf »de Mega. gner,1

kirtentabriliAt Frkdr. Base Fib.- rf,.;d.

art

Fast gleichermaßen interessant wie Schlagzeilen nehmen sich die Anzei- genseiten im Laufe der Zeit aus. Dies gilt auch für medizinische Fachblätter

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

FEUILLETON

Napoleon, den Burenkrieg, den ersten Weltkrieg. Doch hohe Summen, zum Schluß 5000 Dol-

lar pro Geschichte, lassen den verhaßten Holmes, der im Kampf mit Prof. Moriarty in den Reichenbach Fällen ums Leben kam (The Final Problem), wie- derauferstehen. Und diese Kri- minalfälle, die er so gering ach- tete, sind es, die Doyles Ruhm begründen und ihn unvergeß- lich machen, während seine historischen Abhandlungen, Theaterversuche und andere Charaktere wie „Brigadier Ge-

rad" oder „Prof. Challenger"

nicht dieselbe weltweite Aner- kennung fanden.

Doyle nimmt aktiv am politi- schen und gesellschaftlichen Leben teil. Er wird Präsident der Pfadfinder, Präsident der Union zur Scheidungsgesetz-Reform, er tritt für den Kanaltunnel-Bau ein, warnt vor dem deutschen U- Boot-Krieg, organisiert die Frei- willigen-Hilfe; aus der im 2.

Weltkrieg die Home Guard ent- steht. Für seine Abhandlung über den Burenkrieg zugunsten der Engländer, die in 12 Ländern kostenlos verteilt wird, wird ihm 1902 der Adelstitel Sir verliehen.

Doyle tritt für die Rechte der Eingeborenen im Kongo ein; er führt die Stahlhelme ein, in der Schweiz macht er das Skilaufen publik. Zweimal kandidiert er für das britische Parlament, beide Male scheitert er. Sein letzter Lebensabschnitt ist durch sei- nen vehementen Einsatz für den Spiritismus gekennzeichnet, über den er 1926 ein Buch veröf- fentlicht. Am 7. Juli 1930 stirbt er, unvergessen als Erfinder von Sherlock Holmes und Dr. Wat- son, deren Fallberichte und Me- thoden zu Neuerungen und Ver- änderungen in der Kriminalistik führten und z. B. der ägypti- schen Polizei als Lehrbücher dienten.

Anschrift der Verfasserin:

Elisabeth Hettwer Richard-Wagner-Str. 41 5000 Köln 1

Aachen, die Kaiser- und Kongreß- stadt, hat außer dem modernen Eurogreß und der malerischen Altstadt auch verborgene Schät- ze zu bieten. Wenige Schritte vom Rathaus entfernt, im „gro- ßen Haus von Aachen", Pontstra- ße 13, ist in einem unscheinba- ren, stillen Raum ein höchst inter- essantes Phänomen aufbewahrt:

„eingefrorene Zeit", gebannt auf Papier. „Zeit-ung heißt nichts an- deres als ,in der Information fest- genagelte Zeit', erklärte Dr. Her- bert Lepper, Leiter des Interna- tionalen Zeitungsmuseums,

„denn die Silbe 'Ling' bedeutet stets das Anhalten einer Bewe- gung."

Wir können heute die Bewe- gung wieder in Gang setzen. In- dem wir in den Zeitungen blät- tern und dabei Geschichte wie- derbeleben. Anders als im Kunstmuseum erleben wir im

Zeitungsmuseum den Alltag im Wandel der Zeiten, erfahren wir, was für die Menschen an einem bestimmten Tag einer bestimm- ten Epoche aktuell war, gespie- gelt im Leitartikel und in der kleinsten Anzeige.

Privatsammlung als Grundstock

Das Spektrum der Weltpresse steht dem Besucher offen: von der ältesten Zeitung überhaupt (die Straßburger „Avisa — Rela- tion oder Zeitung — Was sich be- geben und zugetragen" von 1609) über deutsche Erstausga- ben während der Revolution 1848 und eine einmalige Samm- lung jüdischer Presseorgane des 19. Jahrhunderts bis hin zu nord- und südamerikanischen Zeitungen deutscher Auswande- rer.

1556 (82) Heft 19 vom 11. Mai 1984 81. Jahrgang Ausgabe A

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Descargar o leer en línea Sherlock Holmes Arthur Conan Doyle Libro Gratis (PDF ePub Mp3), Las aventuras de Sherlock Holmes es una colección de doce relatos

Professor Mark Pepys FRS, Dekan für Innere Medizin am Royal Free Campus der Royal Free and University Col- lege Medical School, der sie für diese Auszeichnung vorgeschlagen

(Geht rechts ab. Carla geht links ab. Lestrade, Charlotte, Henry, Tom, Nancy, Willows und Winifred gehen ihr nach. Ruby hängt sich an Watson).. Ruby: Du bisch fasch so schnusig

9 Die- ses Kunststück ist noch einmal ein Gruß aus dem Krimiarchiv, wenn auch ein ver- gifteter: Hier wird Friedrich Dürrenmatts zynisches, als „Requiem auf den

wird aus der Tatsache, dass der Ermordete in wachem Zustande und von vorne niedergeschlagen worden ist, der Schluss gezogen, dass der Mörder, da das Opfer bei einem Wertobjekte

Deshalb erarbeitete OTB für die Muelhens GmbH aus Deutschland, die Duftwassern und Kosmetika produziert, ein Konzept zur Chargenrückverfol- gung und war gleichzeitig für

Transparenzen beim Stacken der einzelnen Layer nicht wie gewohnt, sondern nach dem Schema (1/2, 1/3, 1/4, 1/5, 1/6, usw...) vorgenommen werden müssen.. Das Ergebnis war dann gar

08.30 + 10.30 großes Haus 09.00 + 10.15 Ka- menz, Stadttheater 10.00 + 12.00 Burgtheater 19.30 großes Haus.