Kindergesichter aus aller Welt— In ausgefallenerAufmachung prä- sentiert die Sanofi-Gruppe ihren Geschäftsbericht 1989. Das Unter- nehmen, eine Aktiengesellschaft nach französischem Recht, wird in Deutschland durch die Tochtergesellschaft Sanofi GmbH, München, repräsentiert. Zur außergewöhnlichen Illustration des Geschäftsbe- richtes wählte der Konzern Fotos von J. M. Durou aus dem Bildband
„Kinder einer Welt ohne Grenzen", der zugunsten der Gesellschaft
„Ärzte ohne Grenzen" herausgegeben wurde. Dieser Gesellschaft wurde von Sanofi — zur Unterstützung einer medizinischen Hilfsaktion für Kinder — der Gegenwert der Fotorechte überwiesen. pe
HAND
R. Gross /(71). Grosser.
V. Hornbach H.-6. Sieberf
Der
internisfisehe Notfall
Pathophysiotop DiagnOstische flinweed Sofortmaßnahmen - Intensivthera Überwachung - Häufige Fehler Zweites völlig neu bearbe
,wette 2., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage 1990.
XVI, 752 Seiten, 27 Abbil- dungen, 150 Tabellen, Kunststoffeinband DM 68,—
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Der internistische Notfall DM 68,—
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n Arzte-Verlag aher
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I
n der neu bearbeiteten, 2. Auflage haben die Autoren die wesentlichen Notsituationen und akuten Ergebnisse der Inne- ren Medizin dargestellt. Jeder Erkrankung wird eine kurze Dar- stellung der Pathophysiologie vorangestellt, um für die diagno- stischen und therapeutischen Maßnahmen die notwendigen Grundlagen zu vermitteln. Nach der Diagnostik, unterteilt für Praxis und Klinik, werden die heute aktuellen Sofortmaßnahmen besprochen, an die sich die Intensivtherapie anschließt. So wird eine lückenlose Behandlung von der Prähospitalphase bis zur Intensivstation vorgeschlagen, die als optimale Versorgung des Notfallpatienten anzusehen ist.Besonderer Wert wird auf die Schilderung häufiger Fehler gelegt. Diese Schilderung dürfte gerade für jüngere Mitarbeiter_
sehr interessant sein, da hier Kliniker aus ihrer großen-prakti- schen Erfahrung berichten.
ANTWORTCOUPONX
Fortsetzung von Seite 3477 deutlich weniger durch Ne- benwirkungen belastet zu sein. Bei älteren Rheumati- kern wird daher zunehmend eine besondere Indikation für die niedrigdosierte Kortikoid- t herapie gesehen.
Speziell zur Osteoporose als besonders gefürchteter potentieller Nebenwirkung der Kortikosteroide konnte in einer 1989 publizierten Lang- zeitstudie an älteren Rheu- matikerinnen gezeigt werden, daß sich das Osteoporoserisi- ko unter niedrigdosierten Kortikoiden nicht signifikant erhöht. Hierzu Prof. Kaiser:
Rheumapatienten tragen si- cherlich ein höheres Osteo- poroserisiko, wenn sie durch A-3478 (118) Dt. Ärztebl. 87
ihre Krankheit immobilisiert sind, als wenn sie niedrigdo- sierte Kortikoide einnehmen und dadurch wieder bewe- gungsfähig werden.
Das große Handicap bei der Langzeittherapie mit Kortikoiden seien somit nicht die Nebenwirkungen, son- dern vielmehr irrationale, von überkommenen Therapiefor- men tradierte Ängste der Pa- tienten, so die Experten in Frankfurt. Um diese Ängste zu überwinden, bedürfe es ei- ner intensiven Aufklärungsar- beit. Sehr hilfreich kann da- bei, wie Prof. Kaiser berichte- te, der Erfahrungsaustausch mit anderen bereits erfolg- reich und mit guter Verträg- lichkeit behandelten Patien- ten sein. vi , Heft 44, 1. November 1990