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Nach langer Zeit ziehen allewieder an einem Strang

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Academic year: 2022

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SCHWARZ G R Ü N GELB LILA WEISS ROT BLAU BRAUN PINK GRÜN ROSA GELB LIEST SICH SCHWARZ WEISS BESSER ORANGE LILA BLASSGELB

WETTER _____________

1. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 6. JANUAR 2016

Bildsprache und Klanglandschaft auf der Kinoleinwand erleben

Dokumentarfilmer Rainer Komers

ist zu Gast im Gocher Goli. Seite 3

„Mach die Augen zu und Du denkst, er ist es wirklich“

Still Collins gastiert im März in der Weezer Reithalle - Einstimmung am 9. Januar. Seite 6

Auf kaiserlichen Spuren im Palais Het Loo wandeln

NN-Leser können 3 x 4 Karten für die

Ausstellung im Schloss gewinnen. Seite 8

Do. Fr.

7° 3° 7° 4°

Auch 2016 legt Stefan Smetten im „Poorte Jäntje“ in Goch, wieder die Lieblingsmusik der Besucher auf den Plattenteller.

Am Freitag, 15. Januar, ab 20 Uhr, steigt wieder „Smettis Vinyl Party“. Das Prinzip: Jeder kann seine Lieblingsplatte mitbrin- gen und die Geschichte dazu auf einen vorbereiteten Zettel schreiben. „Smetti“ spielt die Platte im Laufe des Abends und erzählt auch die Geschichte – eine besondere Atmosphäre entsteht! Einmal mehr wird bei der Party auch ein Sparschwein für den guten Zweck aufgestellt.

Dieses Mal sollen die Spenden an den Kinderhospizdienst der Malteser im Raum Goch gehen.

Örtliche Geschäftsleute haben auch schon gespendet.

„Smettis Vinyl Party“

steigt in Goch

FREIZEIT _____________

AKTUELL ____________

Das Jugendrotkreuz Uedem gibt es seit über 50 Jahren und bereits seit mehr als 40 Jahren werden die abgeschmückten Weihnachtsbäume in der Ge- meinde Uedem (mit Keppeln und Uedemerbruch) eingesam- melt. Am kommenden Samstag, 9. Januar, sind die Sammler – zu erkennen an ihren Ausweisen – ab 9 Uhr wieder unterwegs. Der Kostenbeitrag je Baum liegt bei zwei Euro (das Geld bitte nicht an den Bäumen befestigen). Bei Fragen rund um die Sammlung steht Familie Hunzelar unter der Mobilnummer 0172/9772582 zur Verfügung.

Jugendrotkreuz holt Bäume ab

GOCH.„Für den Arbeitsmarkt in den Kreisen Wesel und Kleve war 2015 ein gutes Jahr“, berichtet Barbara Ossyra, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Wesel. „Die Arbeits- losigkeit hat sich mit saisonalen Schwankungen von Januar mit rund 29.700 arbeitslosen Men- schen bis Dezember auf rund 26.940 verringert.“ Zudem sei die Nachfrage der Unterneh- men nach Arbeitskräften fast durchgehend hoch gewesen.

„Ausgesprochen positiv hat sich die Jugendarbeitslosigkeit ent- wickelt. Hier zahlen sich die ge- meinsamen Anstrengungen der Partner am Arbeitsmarkt aus, und auch die neuen Jugendbe- rufsagenturen tragen ihren Teil bei. Der Abbau der verfestigten Langzeitarbeitslosigkeit bleibt dagegen eine anspruchsvolle und wichtige Aufgabe“, sagt Ossyra.

In den Kreisen Wesel und Kleve waren zum Stichtag 30. Juni 2015 insgesamt 221.896 Menschen sozialversicherungspflichtig be- schäftigt (7.270 Personen/3,4 Prozent mehr als im Vorjahres- quartal). Im Kreis Kleve waren im Jahresdurchschnitt 10.494 Per- sonen arbeitslos gemeldet. Das sind 120 Personen oder 1,1 Pro- zent weniger als 2014. Die durch- schnittliche Arbeitslosenquote lag bei 6,6 Prozent und damit 0,1 Prozentpunkte niedriger als im Durchschnitt des Vorjahres. Die Nachfrage nach Arbeitskräften legte gegenüber dem Vorjahr zu.

Die meisten Stellen wurden im Gesundheits- und Sozialwesen, im Handel, im Dienstleistungs- sektor sowie im verarbeitenden Gewerbe gemeldet.

Höher als im Vorjahr liegt die Arbeitslosigkeit von Personen ohne deutschen Pass. Hier waren jahresdurchschnittlich 1.941 Per- sonen gemeldet, ein Zuwachs um 121 Personen oder 6,6 Prozent.

Gleichzeitig stieg die Beschäfti-

gung von ausländischen Arbeit- nehmern.

Überaus positiv entwickelte sich die Beschäftigung im Kreis Kleve. Ende Juni 2015 waren 93.980 Personen sozialversiche- rungspflichtig beschäftigt. Das sind 5.460 Personen oder 6,2 Prozent mehr als im Vorjahres- quartal.

Barbara Ossyra: „Im Kreis Kleve steigt die Beschäftigung seit einigen Quartalen und liegt über dem NRW-Durchschnitt.

Das treibt den Arbeitsmarkt und bringt auch Chancen für Arbeits- lose mit sich. So konnten 2015 rund 7.700 Arbeitslose durch die Aufnahme einer Tätigkeit am er- sten Arbeitsmarkt ihre Arbeitslo- sigkeit beenden. Die Stellenmel- dungen der Arbeitgeber sind auf einem anhaltend hohen Niveau.

Gefragt sind zumeist Fachkräf- te. Das macht es für Arbeitslo- se nicht immer einfach, denn vielfach bringen sie nicht die gewünschten Qualifikationen mit. Bei unseren Fortbildungen setzen wir daher auf Maßnah- men, die zu einem Abschluss oder Teilabschluss führen. Hier konnten wir dem Arbeitsmarkt dringend benötigte Fachkräfte wie Mechatroniker, Fachkräfte für Lager/Logistik, Pflegekräfte,

Berufskraftfahrer und Schwei- ßer zur Verfügung stellen. Diesen Ansatz werden wir im nächsten Jahr weiter ausbauen.“

Für das Jahr 2016 sieht Ossyra die Arbeitsagentur gut gerüstet, weist aber auch auf Herausfor- derungen hin: „Die anhaltend robuste Konjunktur, die Signale der Unternehmen und die Pro- gnosen der Volkswirte lassen ein durchaus positives Jahr für den Arbeitsmarkt 2016 erwar- ten. Die weitere Senkung der Jugendarbeitslosigkeit und der Abbau der Langzeitarbeitslosig- keit sind sehr wichtige Aufgaben für uns, an denen wir gemein- sam mit unseren Partnern in den Kreisen Wesel und Kleve weiter arbeiten werden. Bildung ist da- bei der Schlüssel. Jüngere Men- schen unterstützen wir mit einer frühzeitigen und abgestimmten Berufsberatung, den Übergang von der Schule in Ausbildung oder Studium erfolgreich zu be- wältigen. Wer es nicht im ersten Anlauf schafft, dem bieten wir die Möglichkeit, später eine Aus- bildung nachzuholen. Bei lange arbeitslosen Menschen bedarf es einer individuellen Begleitung und kleiner Schritte, um wieder am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.

Hier setzen wir insbesondere auf Qualifizierungen, die zu einem Abschluss und dadurch zu ei- ner besseren Ausgangssituation bei der Arbeitssuche führen. In diesem Jahr werden zudem ge- flüchtete Menschen stärker auf den Arbeitsmarkt zukommen.

Bis sie ausreichend Deutsch ge- lernt, vorhandene Abschlüsse anerkannt oder Qualifikationen erworben haben, ist mit stei- genden Arbeitslosenzahlen zu rechnen. Auf die Begleitung die- ser Menschen haben wir uns ge- meinsam mit den Jobcentern gut vorbereitet und mit zusätzlichem Personal so genannte Integration Points eingerichtet.“

Die Beschäftigungszahlen steigen im Kreis Kleve seit einigen Quartalen und liegen über dem NRW-Durchschnitt.

Foto: Arbeitsagentur

Fest in „Läuferhand“ war Pfalzdorf am Silvestertag zum 28. Mal! Mit 3.195 Meldungen brach die Veranstaltung schon vor dem Startschuss Rekorde. Große und kleine Teilnehmer gingen fröhlich auf die Strecke, um das alte Jahr sportlich zu verabschieden – begleitet und getragen vom Jubel der Zu- schauer. Alle Bilder gibt es auf www.nno.de. NN-Foto: Sebastian Wessels

Nach langer Zeit ziehen alle wieder an einem Strang

Niederrheinische Kommenen starten das Projekt „Local Emotion“

NIEDERRHEIN. Die Stärken und Eigenarten der Reiseregion Niederrhein herausarbeiten, Ge- meinsamkeiten entdecken und die Region als Marke etablieren:

Mit großen Ambitionen wird voraussichtlich im Sommer ein neues Tourismusprojekt mit dem Arbeitstitel „Local Emotion“ an den Start gehen.

Der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) hat jetzt zugesagt, das Projekt der Niederrhein Tourismus GmbH mit 800.000 Euro zu unterstützen. Das Bemerkens- werte daran: Nicht nur die Kreise

Kleve, Viersen und Wesel sind mit im Boot, die Städte Krefeld und Mönchengladbach machen ebenso mit wie der Naturpark Schwalm-Nette. Damit ziehen alle niederrheinischen Städte und Kreise in Sachen Tourismus nach langer Zeit wieder an einem Strang.

„Ziel des Projektes ist es, ge- meinsam mit den Partnern und Betrieben das Profil der Region zu schärfen und auch Unent- decktes der Region zu integrie- ren“, sagt Martina Baumgärtner, Geschäftsführerin der Niederr- hein Tourismus GmbH. „Zu-

sammengefasst: Altbewährtes zu stärken und Neues zu entdecken und einzubinden, um so den Gä- sten Wohlgefühl und ein Stück Heimat zu vermitteln.“ Die Nie- derrhein Tourismus GmbH ist Projektträger und Koordinierer.

Ein unabhängiges Gutachtergre- mium hat das Projekt bewertet und dem EFRE zur Förderung empfohlen. Aufgabe des EFRE ist es, Ungleichheiten zwischen den verschiedenen Regionen in der Europäischen Union zu besei- tigen und den wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zu- sammenhalt in zu stärken.

Der Arbeitsmarktmotor lief 2015 überwiegend rund

Barbara Ossyra: „Sind für Herausforderungen in 2016 gut gerüstet“

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MITTWOCH 6. JANUAR 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

02

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Warme Winterschuhe für

75 Flüchtlingskinder gespendet

Theatergruppe „Rückenwind“ unterstützt Arbeit im Uedemer Café Konkret

UEDEM. Warme Schuhe für die kalte Jahreszeit – darüber freu- en sich in Uedem die Familien von 75 Kindern und Jugend- lichen, die als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen sind.

Möglich gemacht hat das die Theatergruppe „Rückenwind“

der katholischen Franziskus- Gemeinde. Sie hat die Erlöse aus Eintrittsgeldern und Spenden an das Café Konkret, die Anlaufstel- le für Hilfesuchende in Uedem, weitergegeben. Getragen wird die Anlaufstelle von der Kirchen- gemeinde St. Franziskus, dem Caritasverband Kleve, der freien evangelischen Gemeinde und der evangelischen Kirchengemeinde Uedem.

Sinnvolle Sachleistungen Die Spende der Theatergruppe war in diesem Fall zweckgebun- den: Mit dem Geld sollte das Ca- fé Konkret es ermöglichen, alle Flüchtlingskinder im Alter bis 14 Jahren mit Winterschuhen zu versorgen. Die Idee hatte Miriam

van der Cruysen von der Theater- gruppe: „Die Flüchtlinge brau- chen unsere Hilfe in Form von sinnvollen Sachleistungen. Viele von ihnen kennen den Winter nicht so wie wir und sind darauf gar nicht vorbereitet. Da bot es sich doch an, dass wir gerade in der Schusterstadt Uedem Geld für warme Schuhe spenden.“

Und so hat das Café Konkret eine Abmachung mit dem örtlichen Schuhgeschäft getroffen: Das Ca- fé gibt Gutscheine über einen be- stimmten Warenwert aus, die in dem Geschäft eingelöst werden können.

Wolfgang Kürten, ebenfalls Theater-Mitglied, betont: „Das ist ein Gewinn für alle Beteiligten.

Denn durch die Gutscheinaktion wird nicht nur den Flüchtlin- gen geholfen, sondern auch die heimische Wirtschaft gestärkt.“

Bei der Spendensammlung sei

„so viel wie noch nie“ zusam- menkommen, gibt Kürten an,

„das zeigt die Akzeptanz unserer Idee.“

Manfred Bodden vom Café Konkret freut sich über die Ak- tion. „Derzeit kommen rund 185 Menschen regelmäßig bei uns einkaufen“, sagt er, „da stecken oft noch viel mehr Menschen hinter, insgesamt helfen wir bis zu 600 Leuten.“ In den vergan- genen Monaten habe sich die Zahl durch die Flüchtlinge fast verdoppelt.

Unmittelbare Hilfe für bedüftige Menschen

Umso wichtiger sind für das Café Konkret Sach- und Geld- spenden, erklärt Bodden, „gera- de solche Sachspenden wie die Schuhgutscheine können unmit- telbar an die Menschen, die Hilfe brauchen, abgegeben werden.“

Viel Hilfe erfahren die rund 50 ehrenamtlichen Mitarbeiter der- zeit zudem durch eine Initiative, die die örtliche Kolpingfamilie ins Leben gerufen hat.

Bei der „Aktion Solide“ sam- melt ein Verein oder eine Grup- pierung aus Uedem einen Tag

lang nach einer zuvor abgespro- chenen Liste Sachspenden bei seinen Mitgliedern und der Be- völkerung, die dem Café zur Ver- fügung gestellt werden. Danach wird die Aktion an den nächsten Verein übergeben, der im Folge- monat eine Spendensammlung organisiert.

Die Schuh-Aktion der Thea- tergruppe „Rückenwind“ ist gut angenommen worden. Hildegard Willemssen vom gleichnamigen Schuhgeschäft, bei dem die Gut- scheine eingelöst werden kön- nen, berichtet begeistert von den ersten Kontakten zu den Flücht- lingen. „Die sind alle so nett und höflich“, sagt sie, „und auch mit der Verständigung klappt es mei- stens ganz gut. Zur Not hilft je- mand oder man versucht es mit Händen und Füßen.“

Auch da greift übrigens die Hilfe des Café Konkret: Dort werden Deutschkurse für Flücht- linge vermittelt. „Die laufen sehr gut“, sagt Bodden, „derzeit sind alle Kurse belegt.“

Mitglieder der Theatergruppe und Helfer des Café Konkret freuen sich über den Erfolg der Spendenaktion. Manfred Bodden (vorne) von der Anlaufstelle in Uedem sagt, dass die Hilfe unmittelbar an die Bedürftigen weitergegeben werden kann. Foto: privat

Hilfe für Schulkinder in Uganda

Insgesamt rund 530 Euro ha- ben Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren aus Hommersum, Kessel, Stadtmitte und Kleve- Reichswalde sowie die Teilneh- mer des Grundlehrgangs der Feuerwehr Goch an „needy kids e.V.“ gespendet. Der noch junge Gocher Verein unterstützt die Schul- und Berufsausbildung

von bedürftigen Kindern und Jugendlichen in Uganda. „Mit knapp 500 Euro können wir zwei Kindern ein ganzes Jahr lang die Unterbringung im Internat und den Unterricht in einer weiter- führenden Schule bezahlen“, sagt Susanne Binn, Vorsitzende des Vereins. Die Kinder, oftmals Halb- oder gar Vollwaisen, wer-

den mit Unterstützung von „nee- dy kids“ darauf vorbereitet, sich in Zukunft selbst versorgen zu können. Die Teilnehmer der Feu- erwehr-Grundausbildung haben während des Lehrgangs für „nee- dy kids“ gesammelt, mehr als 330 Euro kamen so zusammen.

200 Euro steuerten die Kame- raden aus Kessel, Hommersum

und Reichswalde bei. Sie hatten eine Kameradschaftsfahrt unter- nommen und beschlossen, den Überschuss daraus nicht wieder an die Teilnehmer auszuzahlen, sondern zu spenden. Die Feuer- wehr freut sich, auch auf diesem Wege Menschen helfen zu kön- nen, die auf Unterstützung drin- gend angewiesen sind. Foto: privat

Infos rund um Intergration von Flüchtlingen in Goch

Veranstaltung der KAB Goch am 20. Januar

GOCH. Das Leben mit Flücht- lingen – kriegsbedingt kommen immer mehr Asylsuchende nach Deutschland. Dieses wird sich in der nächsten Zeit auch nicht ändern und die Gesellschaft lange begleiten.

Viele Vorurteile kursieren zur Zeit überall. Doch was stimmt, was nicht? Geht wirklich eine Ge- fahr von den Menschen aus, die ihre Heimat verlassen haben um dem Terror dort zu entfliehen?

Die eine Bleibe suchen, in einer Welt ohne Gewalt und Krieg und dafür ihre Heimat, Verwandte und Freunde verlassen müssen, um als Fremde in der Fremde zu leben?

In Goch sind bisher etliche Flüchtlinge eingetroffen. Viele bleiben nur eine kurze Zeit zum Impfen und Röntgen, bevor sie weiter ziehen müssen, um ihren

Asylantrag stellen zu können.

Andere werde auf Wohnungen in Goch verteilt.

Doch wie geht es hier vor Ort weiter? Wie wird sich die Lage entwickeln? Welche Hilfe wird benötigt?

Welche Hilfe wird konkret benötigt?

Wie Integration erfolgen kann und was diesbezüglich geplant ist, erklären am 20. Januar, um 19.30 Uhr, Hildegard Fielenbach- Hensel vom Verein Asylsuchen- der und Flüchtlinge e.V. Goch, sowie Monika Riße, Ansprech- partnerin der Stadtverwaltung Goch für Flüchtlinge und Helfer, im Rahmen einer Veranstaltung der KAB Goch im Pfarrheim der Arnold-Janssen-Kirche, Voßhei- der Straße 95. Interessierte sind herzlich willkommen.

Sozialberatung der Awo in Goch

GOCH. Die erste Beratung der Awo in 2016 in der Senioren- tagesstätte Am Markt 15 findet nicht am 11. Januar, sondern erst am Montag, 18. Januar, von 10 bis 12 Uhr, statt. Es handelt sich um eine Sozialberatung der Awo in Form einer offenen Sprech- stunde. Hier können sich Interes- sierte und Betroffene zu Themen wie Arbeitslosengeld, Anträgen und Bewilligungen informieren und beraten lassen. Kompetente Beratung und Hilfestellung gibt es auch zur Jugendhilfe und zu Erziehungsfragen. Die Beratung ist kostenlos und unabhängig von einer Mitgliedschaft in der Awo. Eine vorherige Terminab- sprache ist nicht nötig. Bei Fra- gen kann man sich unter der folgenden Nummer informieren:

Sozialberater Andreas Schürings, 02821/8993938, Geschäftsstel- le Awo Kreisverband Kleve e.V., Thaerstraße 21, 47533 Kleve.

Jahresabschlusstreffen

Beim traditionellen Jahresab- schlusstreffen der Ehemaligen Soldaten im Deutschen Bundes- wehrverband (DBwV), im Kasi- no der von-Seydlitz-Kaserne in Kalkar, wurden wieder Mitglie- der für ihre langjährige Treue zum DBwV geehrt. Die Ehrenna- del für 40-jährige Mitgliedschaft erhielten Oberstleutnant a. D.

Bernhard Ehlen (2. vl), Oberst-

leutnant a. D. Volker Wichmann (3. vl) und Feldwebel der Reserve Willi Lenk (2. vr). Für 25 Jahre Treue zum DBwV wurde Haupt- mann a. D. Reiner Ulrich (3. vr) geehrt. Zu den Gratulanten zähl- ten der Vorsitzende Stabsfeld- webel a. D. Hans Günther Schä- pers (l) und der 2. Vorsitzende Oberstleutnant a. D. Friedrich Dreier (r). Foto: privat

Andreas Schürings hilft bei Fra- gen weiter. Foto: privat

Karnevalssitzung der NBSH

KEPPELN. Das Kolping Karne- val Komitee 1885 Goch und die KG „Queekespiere“ feiern den Karneval der Niederheinischen Behinderten-Selbsthilfe (NBSH) in diesem Jahr in der Bürgerbe- gegnungsstätte „Zur Dorfschu- le“, Rosenstraße 16, in Keppeln.

Die jecke Sitzung mit viel Tanz, Gesang und Bütten beginnt am Sonntag, 17. Januar, um 14.11 Uhr in der Begegnungsstätte. Sie ist für alle interessierten Besu- cher offen, der Eintritt kostet vier Euro. Darin enthalten sind eine Tasse Kaffee und zwei belegte Brötchenhälften. Anmeldungen für die Veranstaltung sind bis zum Mittwoch, 13. Januar, tele- fonisch unter der Rufnummer:

02823/6840 bei Josef Knops möglich.

KURZ & KNAPP

Repair Café: Die Premiere des Repair Café Goch findet am Freitag, 8. Januar, von 10 bis 14 Uhr, im evangelischen Gemein- dehaus, Markt 8 (1. Etage) statt.

Handwerkliche Spezialisten nehmen sich dann der defekten

Haushaltsgeräte (tragbar!), Kleinmöbel, Spielzeuge und Tex- tilien an. „Hilfe zur Selbsthilfe“

ist das Motto. Eine Spende für den Service ist willkommen. Wer nur hereinschauen möchte, ist auch willkommen.

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MITTWOCH 6. JANUAR 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

03

Dessert Banana Schoko Markenware 2x 90 g 2.00 Dessert Himbeer Mascarpone Markenware 2x 90 g 2.00 Dessert Marzipan Mandel Markenware 2x 90 g 2.00 Dessert Pfi rsich Pannacotta Markenware 2x 90 g 2.00

Sweet Pancakes

Frenzel 572 g 2.00

Schwarzwälderkirsch Gastrotorte

Markenware 28 cm 2.100 g 8.00 Erdbeer Fruchtschnitte Markenware 20 Port. 2.900 g 10.00 Gemischte Obst Sahne Torte Fronhoffs 1.500 g 6.50

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Poppies 12x 72 g 6.50

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Poppies 9 Stück 250 g 2.00 Mini Berliner m. Himbeerfüllung Poppies 9 Stück 225 g 2.00 Torten Träume

Himbeer Mascarpone

Markenware 650 g 3.00

Torten Träume Erdbeer Vanille

Markenware 650 g 3.00

Torten Träume Marzipan Mandel

Markenware 650 g 3.00

Bienenstich Blechkuchen Markenware 3x 100 g 1.30 Schwarzwälder Kirschschnitte Markenware 3x 80 g 1.30 Erdbeer Joghurt Sahneschnitte Markenware 3x 100 g 1.30 Mandarine Sahne Blechkuchen Markenware 3x 85 g 1.30

Hellenthalstr. 17-23 47661 Issum Sevelen Öffnungszeiten:

Mo.–Fr. 10–18 Uhr, Sa. 9–14 Uhr

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DIREKT

AUS DER

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Neues Jahr – 366 Tage Leben

Organ- und Gewebespende – Es ist Ihre Entscheidung

Über Organ- und Gewebespende nachzudenken, ist ein guter Vorsatz für das neue Jahr. Den richtigen Mo- ment zu finden, seine Gedanken in der Familie, mit der Partnerin oder dem Partner zu teilen, ist der nächste Schritt. Wer eine Entscheidung tref- fen will, hat viele Fragen, oft auch Vorbehalte oder Ängste. Wichtig zu wissen ist deshalb, dass jeder Arzt bis zuletzt alles versucht, um das Le- ben des ihm anvertrauten Patienten zu retten, unabhängig davon, ob die- ser Organ- und Gewebespender sein könnte oder nicht.

Voraussetzungen für eine Organ- spende sind nach dem Transplantati- onsgesetz die Feststellung des Todes durch endgültigen, nicht behebbaren Ausfalls der Gesamtfunktion des Gehirns und eine Zustimmung zur Organspende, entweder durch den Verstorbenen selbst oder seine An- gehörigen.

Die Entscheidung für oder gegen eine Organ- und Gewebespende ist freiwillig und eine Änderung jeder- zeit möglich. Es ist sehr wichtig, sich überhaupt zu entscheiden und ein

„Ja“ oder „Nein“ im Organspende- ausweis festzuhalten. Es gibt die Si-

cherheit, dass die eigene Entschei- dung zur Organ- und Gewebespende dokumentiert ist und entsprechend umgesetzt wird. Gibt es keinen Organspendeausweis oder sonstige Willensäußerung, müssen die An- gehörigen in einer ohnehin schon be- lastenden Situation der Trauer und des Verlustes nach dem vermuteten Willen des Verstorbenen oder den eigenen Vorstellungen entscheiden.

366 Menschen, die sich entschie- den haben, einen Organspendeaus- weis auszufüllen, haben vor der Kamera gestanden. Das Resultat:

ein Tageskalender mit 366 Kom- mentaren, Gedankenanstößen und persönlichen Gründen, die zu einer Entscheidung geführt haben.

Das Infotelefon Organspende ist ein Gemeinschaftsprojekt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO). Es dient als wichtige Anlaufstelle für alle Fragen zur Organ- und Gewebespende und zur Unterstützung bei der individu- ellen Entscheidungsfindung. Unter der kostenfreien Rufnummer 0800 90 40 400 ist das Infotele- fon Organspende montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr erreichbar. Der Organspendeausweis, Info- materialen sowie der beschriebene Kalender können über das Infotelefon kostenlos bestellt werden.

Das Team nimmt außerdem schriftlich Bestellungen unter infotelefon@organspende.de entgegen.

„Ohne Organspende wäre ich Halbwai- se. Daher steht es für mich außer Frage, dass ich mich für die Organspende ein- setze.“ Foto: BZgA / R. Rosendahl

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Ob Hausbau, Weltreise oder ein Yoga-Kurs in Fernost – pünktlich zum Jahreswechsel steckt der Kopf voller Ideen, die nur darauf warten, in die Tat umgesetzt zu werden.

Reicht der Jahresurlaub dafür nicht aus, bietet ein Sabbatical die Mög- lichkeit zum Jobausstieg auf Zeit.

Die folgenden Tipps zeigen, wie das Sabbatical am besten gelingt:

1. Frühzeitig planen

Wer daran denkt, ein Sabbatjahr zu nehmen, sollte rechtzeitig mit der Planung beginnen. 12 Monate braucht man in der Regel, um eine längere Jobauszeit gründlich vor- zubereiten – von A wie Auslands- versicherung bis Z wie Zeitkonto.

2. Den Chef überzeugen Konkrete Ziele überzeugen den Chef. Von kulturellen Erfahrungen, beruflichen Weiterbildungen oder dem Trainieren einer Fremd- sprache profitieren nicht nur die-

jenigen, die die Auszeit nehmen, sondern auch Job und Arbeitgeber.

3. Nicht vergessen

Ein Sabbatical betrifft neben dem Arbeitsplatz auch Familie, Freun- de und Hobbies. Die Pflege eines Angehörigen oder der Ersatz für die Fußballmannschaft müssen genauso geplant werden wie die Schulbefreiung der Kinder.

Mit der Chance auf eine monat- liche „Sofort-Rente“ von bis zu 10.000 Euro hilft die NKL-Renten- lotterie dabei, den Traum von der Auszeit zu verwirklichen. Die NKL- Rentenlotterie startet jeweils am 1. eines Monats und läuft über 28 Tage. Lose und weitere Informa- tionen gibt es unter der Telefonnum- mer 040 632910-27, auf www.nkl.de oder bei allen Staatlichen Lotterie- Einnahmen. Teilnahme ab 18 Jahren. Infos zur Suchtgefahr:

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GOCH. Der international be- kannte und mit Preisen ausge- zeichnete Filmemacher Rainer Komers wird am 8. und 9. Janu- ar eine Auswahl seiner Doku- mentarfilme persönlich im Goli Theater vorstellen.

Carla Gottwein, die die Doku- mentarfilmtage gemeinsam mit dem Goli-Verein und dem Muse- um Goch organisiert hat, möchte das Publikum zum Schauen der Filme und zum Gespräch mit Rainer Komers einladen.

Der Filmemacher, der an der Düsseldorfer Kunstakademie studiert hat, in Mülheim zu Hau- se ist und dessen neuester Film

„Ruhr Record“ im November auf Arte zu sehen war, ist gerade aus Kyoto zurück, wo er ein Stipen- dium vom Goethe-Institut hatte.

In Kyoto hat Rainer Komers eine in den letzten Jahren entstandene Serie kurzer Filme über verlas- sene Orte fortgeführt.

Das Projekt soll unter ande- rem an seinen in Zusammen- arbeit mit der Fotografin und Künstlerin Hiroko Inoue ent- standenen Dokumentarfilm

„Kobe“ anknüpfen. Die Filme

„Ruhr Record“ (2014), ein liebe- voller Blick auf die Heimat des Filmemachers, sowie die Filme

„Kobe“ (2006) und „Nome Road System“ (Alaska 2004) werden

am Samstag, 9. Januar, von 17 bis 19.30 Uhr, gezeigt.

Der Freitag startet mit drei äl- teren Filmen: „Zigeuner in Du- isburg“ (1980), für den Komers 1980 den Preis der deutschen Filmkritik bekam, „Ofen aus“

(1995) und „B 224“ (1999). Die

Filme werden von 19.30 bis 22 Uhr gezeigt.

„Ofen aus“ schildert die Schließung des Stahlwerkes Rheinhausen, und dokumentiert so eindrücklich den Struktur- wandel im Ruhrgebiet und die Reaktionen der Menschen auf eben diesen Wandel.

Im Museum Goch wird der fünfminütige Film „25572 Büt- tel“, der unter anderem 2012 auf dem internationalen Filmfestival in Wien gezeigt wurde, vom Frei- tag, 8. Januar, an zwei Wochen lang zu sehen sein. In Büttel mit der vorangestellten Postleitzahl

geht es um ein Dorf zwischen Brokdorf und Brunsbüttel, „das fast gänzlich abgerissen wurde“, sagt Komers.

Bildsprache und Klanglandschaft

Insgesamt bieten die Doku- mentarfilmtage in Goch die Möglichkeit, die besondere Kombination von Bildsprache und Klanglandschaft in den Do- kumentarfilmen Komers, der bei allen seinen Filmen neben der Regie immer auch die Ka- mera führt, zu erleben. Dieser beschreibt sein Vorgehen so:

„Zuerst orientiere ich mich an geografischen Koordinaten, dem Korridor entlang einer Straße in Indien oder Alaska, an der Kü- stenlinie in Kobe, der Oase in Ma’rib, der Interstate 90, die ge- kreuzt wird vom Highway 93, in Montana. Dann gucke ich, wer oder was bewegt sich dort und macht dabei welche Geräusche, was ist typisch daran gerade für diese Gegend oder Landschaft, und wie und von was leben die Leute da.“

Der Eintritt beträgt je Abend sechs Euro oder als Kombiticket für beide Tage zehn Euro.

Ausgezeichnete Kurzfilm-Kunst flimmert über die Leinwand im Gocher Goli

Filmemacher Rainer Komers ist am 8. und 9. Januar mit einer Auswahl seiner Dokumentarfilme zu Gast auf der Brückenstraße 39

Der Strukturwandel im Ruhrgebiet wird eindrucksvoll dargestellt. Foto: privat

Der Film „Nome Road System“ (Alaska 2004) wird am Samstag, 9. Januar, gezeigt. Foto: privat

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Tanznachmittag: Die „Moun- tain-Hill-Dancers“ laden am kommenden Sonntag, 10. Janu- ar, 14 Uhr, zum Country-Line Tanznachmittag in die Gaststätte

„Heidebloem“, Gochsedijk 4, ein.

Neue Mitglieder sind herzlich wilkommen. Jeden Dienstag- abend, ab 20 Uhr, findet hier ein Unterrichtsabend in gemütlicher

Atmosphäre statt. Informationen gibt es am Unterichtsabend oder bei Ans und Pieter Driessen, Te- lefon: 0031 (0)485-342876, 0031 (0)485-441513, E-Mail, Moun- tain-Hill@home.nl.

Tannenbäume: Die Landjugend (KLJB) Asperden sammelt am kommenden Samstag, 9. Janu- ar wieder die abgeschmückten Weihnachtsbäume ein. „Ab 9

Uhr fahren wir durchs Dorf und sammeln die Tannenbäume der Asperdener ein“, so Birte Ströt- ges, Pressewart der KLJB Asper- den. Jeder kann der Landjugend gegen eine freiwillige Spende sei- nen ausgedienten Tannenbaum mitgeben. Dieser wird dann beim Osterfeuer der KLJB ver- brannt. Die KLJB bittet darum, kein Geld an die Tannenbäume zu hängen!

MITTWOCH 6. JANUAR 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

04

Widder 21.03.-20.04.

Gerade jetzt nach den Feiertagen gilt für Sie wieder das Motto,

„Wer rastet, der rostet“. Seien Sie kein Bewegungsmuff el, denn auch 2016 kann es nicht schaden, die Muskeln ein bisschen in Trab zu bringen.

Stier 21.04.-21.05.

Der Draht zu Vorge- setzten sollte recht angenehm sein. Diesen erfreulichen Umstand dürfen Sie natürlich im neuen Jahr für Ihre Karrierepläne aus- nutzen. Tragen Sie Ihre Konzepte doch mal vor, es könnte auf großes Interesse stoßen.

Zwilling 22.05.-21.06.

Seien Sie kein amouröser Überfl ieger. Das könnte die partnerschaftliche Harmonie ziemlich belasten. Gehen Sie lieber gefühlvoll und aufgeschlossen auf den Partner zu, geben Sie zu verstehen, dass Sie auch 2016 voll hinter ihm stehen.

Krebs 22.06.-22.07.

Heute können die Entwicklungen eine überraschende und vor allem positive Wende nehmen.

Speziell im Job sollten Sie aufge- schlossen und fl exibel reagieren, wenn neue Dinge auf Sie zukommen.

Löwe23.07.-.23.08.

Veränderungen mögen Sie zwar reizen, doch Sie sollten die Dinge nicht übers Knie brechen. Vielleicht ist die Zeit noch nicht reif. Prüfen Sie neue Off erten wohlwollend und weitsichtig.

Entscheiden Sie dann in Ruhe.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Die Gesundheit sollte Ihnen keine Probleme bereiten. Lediglich das Nervenkostüm und die Fitness könnte zu wünschen übrig lassen. Da sich berufl icher Stress nicht immer vermeiden lässt, sollten Sie in der Freizeit hin und wieder abschalten.

Waage 24.09.-23.10.

Bleiben Sie immer schön locker, gelassen und tolerant. Dann legen Sie nicht nur einen gelunge- nen Start ins neue Jahr hin, sondern schonen auch Ihre Nerven, was Ihrer Umwelt sehr zugute kommt.

Skorpion 24.10.-22.11.

Dem Partner gegen- über dürfen Sie etwas mitteilsamer sein.

Gefühle wollen gezeigt und erwidert werden. So bekommen Sie möglichen Beziehungsstress sicher in den Griff und aus Frust kann wieder Lust werden.

Schütze 23.11.-21.12.

In dieser Woche müssen Sie ohne kosmische Hilfe auskommen und es wäre gut, der Routine des Alltags mal den Kampf anzusagen. Der Zahn der Zeit kann an der Beziehung genagt haben.

Steinbock 22.12.-20.01.

Blinder Eifer sollte vermie- den werden. Zügeln Sie also Ihren starken Ehrgeiz ebenso wie Ihre Ungeduld. Der Karriere- schuss könnte sonst nach hinten losgehen.

Statt der Ellenbogen, bringen Sie besser hieb- und stichfeste Argumente ins Spiel.

Wassermann 21.01.-19.02.

Geben Sie ruhig etwas Gas, verfallen Sie aber nicht in Hektik. Wenn Sie mit System an die Dinge heran- gehen, kommen Sie stressfreier und gesünder über die Runden. Sportlich dürfen Sie übrigens gern aktiv sein.

Fische 20.02.-20.03.

Erhoff en Sie sich vorsichtshalber nicht zu viel von neuen Entwicklungen und Situationen. Das könnte zu Enttäuschungen führen. Be- wahren Sie bitte auch die Ruhe, wenn Ihre Pläne durchkreuzt werden.

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Neue Klänge im Jugendorchester

Pünktlich zu den jüngsten Auf- tritten des Jugendorchesters Ue- dem konnten die Musiker mit neuen Klängen aufwarten: Eine großzügige Spende der Volks- bank an der Niers ermöglichte

die Anschaffung eines neuen Glockenspiels. Beim „Büdchen- zauber“ auf dem Uedemer Markt kam das neue Instrument erst- mals zum großen Einsatz. Franz Steenmans (l), Geschäftsstellen-

leiter der Volksbank in Uedem, überreichte das Glockenspiel an Dirigent Ludger Broeckmann (r), der es freudestrahlend im Kreis der Musiker in Empfang nahm. Das Jugendorchester zählt

über 50 Mitglieder zwischen acht und 18 Jahren und spielt zu vie- len Anlässen auf. Weitere Mu- siker sind herzlich willkommen – auch wenn sie noch kein Mu- sikinstrument spielen. Foto: privat

Kolping sucht das Gocher Kinderprinzenpaar 2016

Nach den „Großen“ sind Samstag die kleinen Narren dran

GOCH. Bereits zum 39. Mal ver- anstaltet das Kolping Karneval Komitee 1885 Goch den traditi- onellen Großen Gocher Kinder- karneval.

Am Samstag, 9. Januar, ab 14.11 Uhr, liegt die Sporthalle am Gymnasium fest in den Hän- den der „kleinen“ Gocher Nar- ren. Ob Superman, Marienkäfer, Shrek oder Prinzessin, sie alle sind herzlich eingeladen, einen bunten karnevalistischen Nach- mittag zu erleben.

„Großes“ Prinzenpaar kürt das Kinderprinzenpaar

Neben den Tänzen verschie- dener Gocher Minigarden stehen zahlreiche weitere Höhepunkte auf dem Programm. Insbesonde-

re der Besuch der am Abend zu- vor gekürten „großen“ Tollitäten Prinz Johannes III. und Prinzes- sin Yvonne II. samt Prinzengarde des Clubs der Pferdefreunde wird mit Spannung erwartet.

Das Gocher Prinzenpaar hat an diesem Tag auch die große Ehre, das neue Kinderprinzen- paar offiziell zu küren.

Auf das Kinderprinzenpaar warten während seiner Amtszeit ungefähr 50 Auftritte in Goch und Umgebung, zum Beispiel beim Rheinischen Prinzentreffen und bei den weiteren Sitzungen des Kolping Karneval Komitee.

Höhepunkt ist aber sicherlich der Gocher Rosenmontagszug mit einem eigenen Wagen. Eine Be- werbung als Kinderprinzenpaar

ist bis zum Veranstaltungsbeginn um 14.11 Uhr möglich.

Bewerbungen an der Tageskasse abgeben

Bewerben können sich Kinder im Alter von neun bis zwölf Jah- ren, die Bewerbungsflyer liegen an der Tageskasse und den Ge- schäften des Gocher Einzelhan- dels aus.

Abgegeben werden können die ausgefüllten Bewerbungen an der Tageskasse.

Mit rund 700 jungen Karneva- listen gehört der Kinderkarneval in Goch zu den größten Veran- staltungen am Niederrhein. Der Eintrittspreis beträgt drei Euro, ein Freigetränk für die Kinder ist inklusive.

Ausgezeichnete Kinderideen

Wie stellen sich Kinder eine ge- sunde Schule vor? Was möchten sie vorfinden, was möchten sie selbst gestalten? Mit diesen Fra- gen hat sich die Klasse 4b der Freiherr-von-Motzfeld-Schule in Pfalzdorf beschäftigt und ihre Einfälle, beispielsweise die Ein- richtung eines Entspannungs- raumes, für den Schulwettbewerb

„Kinderideen – Puzzlesteine zur Lieblingsschule“ eingereicht. Die

besten Ideen wurden nun von der Ärztekammer Nordrhein und der AOK Rheinland/Ham- burg prämiert und so dürfen sich die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihrer Klassen- lehrerin Stefanie Wilbert (r) und Schulleiterin Ursula Niewerth (l) jetzt über 150 Euro für die Klassenkasse und schöne Spiele freuen. „Durch den Wettbewerb sollen die Kinder möglichst früh

lernen, dass man mit Mut, Kre- ativität und Entschlossenheit, aber auch in Zusammenarbeit mit anderen Dinge positiv ver- ändern oder etwas in Gang set- zen kann“, so Johannes Verfürth von der AOK (r), der den Kin- dern die Preise überreichte. Das Programm fördert die Zusam- menarbeit von Schule, Schülern, Ärzten und Eltern im Bereich der Kindergesundheit. Foto: AOK

KURZ & KNAPP

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Reise: Die VHS Goch führt vom 23. April bis 1. Mai eine Bus- Stu- dienreise „Provence mit Marseil- le und Avignon“ durch. Mittel- punkt dieser Provence-Reise ist Avignon, von dort aus werden Ausflüge unternommen. In- fos: 02823/973115, Anmeldung:

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Besuch beim RV „von Driesen“ in Asperden

Zwei Vorstandsmitglieder des Vereins für körper-und mehr- fachbehinderte Menschen im Kreis Kleve – Wolfgang Wachholz und Sigrid Becker-Kunisch – gra- tulierten kürzlich dem Vorstand des Reitervereins „von Driesen“

Asperden-Kessel, Leo Ophey, Wolfgang Kösters und Manfred Uschkoreit, zur Wiedereröffnung der Reithalle nach einem verhee- renden Brand. Außerdem lag es den Besuchern am Herzen, sich für die jahrelange Kooperation

zu bedanken. Denn bereits seit elf Jahren stellt „von Driesen“

die Reithalle kostenlos für die Hippotherapie der Dietrich- Bonhoeffer-Schule Bedburg- Hau zur Verfügung. Drei Mal in der Woche können insgesamt

25 behinderte Schülerinnen und Schüler unter der fachkundigen Leitung der Therapeutinnen Marie-Theres Janßen und Patri- cia Kellendonk die Therapie auf dem Pferderücken genießen.

Foto: privat

Klarer Sieg gegen Meiderich 1 brachte siebten Tabellenplatz

1. Mannschaft des uedemer Schachklubs gewann mit 5:3

Uedem. Gegen meiderich 1 gewann die 1. mannschaft des Uedemer Schachklubs kürzlich mit 5:3.

Meiderich war vor diesem Mannschaftskampf Tabellenfüh- rer, Uedem I auf dem vorletzten Tabellenplatz. An Brett sieben machte Holger Disse nach ru- higem Partieverlauf schnell ein Remis. Dem folgte Peter Nie- mann an Brett zwei mit einer Punkteteilung. Schnell gab Arnd Rosskothen an Brett eins nach einer bescheidenen Vorstellung auf. Die anderen Partien entwi- ckelten sich sehr kämpferisch und mit Chancen für beide Sei- ten. Stefan Arts machte an Brett drei ebenfalls remis, wobei der Gegner hier den Mehrbauern in

einem Turm- und Dameendspiel nicht verwerten konnte.

An Brett sechs konnte Lars Günther nach einer sehr über- zeugenden Partie den vollen Punkt einholen und einen Sieg verbuchen. Die restlichen drei Bretter sahen sehr gut für die Ue- demer Mannschaft aus, so dass man hoffen konnte. Als erstes machte an Brett acht Michael Jakubowski Remis, wobei er hier lange Zeit auf der Siegerstraße war und nur durch eine taktische Finesse des Gegners zum Remis abwickeln musste. Als nächstes gewann Rainer Aymans an Brett fünf nach sehr überzeugender strategischer Leistung mit zwei Mehrbauern und einer Mehr- figur verdient die Partie. Kurz

danach gab der Gegner von Mi- chael Venhoff an Brett vier in verlorener Stellung auf.

Der Sieg mit 5:3 war perfekt und lässt Uedemers 1. Mann- schaft vom neunten auf den sieb- ten Tabellenplatz vorrücken. Es gilt, die Siegesserie fortzuführen, so dass nicht erst am letzten Tag die Entscheidung über Abstieg oder Klassenerhalt fallen muss.

Alle, die Interesse am könig- lichen Spiel haben, sind herzlich zum Vereinsabend, jeweils frei- tags, ab 20 Uhr, in der Gaststätte Lettmann, Mühlhoffstraße, ein- geladen. Auch für Kinder und Ju- gendliche findet jeweils donners- tags, ab 17 Uhr, in der Hanns- Dieter-Hüsch Hauptschule ein Trainingsabend statt.

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Step-Aerobic: Das SportBil- dungswerk Kleve bietet in Goch einen Kurs „Step-Aerobic und Kräftigungsübungen mit Klein-

geräten“ an: Fit und vital werden bei fetziger Musik und einer ab- wechslungsreichen Choreogra- fie mit dem Step. Die Leitung hat Katja Peeters. Trainiert wird im Gymnastikraum des Seni-

orenzentrums Parkstraße 8, in Goch. Beginn ist am 11. Januar (neunmal montags, von 20.05 bis 21.05 Uhr). Anmeldung (25 Eu- ro) und Auskunft unter Telefon 0176/31269234.

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MITTWOCH 6. JANUAR 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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WEEZE. So habt Ihr Still Col- lins noch nie gesehen! Das 20+

Jubiläumskonzert! Im Herbst 1995 treffen sich in einem feuchten Kellerloch im Kölner Hafengebiet sechs junge Musi- ker, um einige Phil Collins- und Genesis-Songs zu proben.

Ohne fertige Demokassette, Plakate oder sonstiges Informati-

onsmaterial organisiert die Band zu Beginn des Jahres 1996 einen Auftritt in einem kleinen Mu- siklokal in Königswinter, das mit 120 Gästen sofort ausverkauft ist.

Damit gilt Still Collins als ei- ner der Mitbegründer einer re- gelrechten Tributeband-Kultur in Deutschland, die seit ihrer Entstehung in den 1990er Jah-

ren einen kaum vergleichbaren Boom erlebt hat. 20 Jahre und über 1.200 Konzerte später: Die Clubs und Hallen sind größer, der Proberaum ist inzwischen trocken aber die Band hat im- mer noch genau so viel Spaß auf der Bühne wie beim ersten Konzert. Die Band spielt am Samstag, 19. März, 20 Uhr, in

der Weezer Reithalle. Still Col- lins blickt programmatisch auf die komplette musikalische Pa- lette der Phil Collins- und Ge- nesis- Musikgeschichte zurück.

Stimme, Sounds, Arrangements:

Selbst eingefleischte Fans des Originals tun sich schwer, einen akustischen Unterschied zwi- schen „Tribute“ und „Meister“

auszumachen. „Mach‘ die Augen zu und Du denkst, er sei es wirk- lich“, spricht man. Aber nicht nur das! Wer Still Collins einmal live erlebt hat, der weiß: Hier wird nicht nur gecovert, hier gibt es eine äußerst unterhaltsame Bühnenshow einer erstklassigen Liveband. Still Collins spielt in folgender Besetzung: Sven Komp (Gesang); Katja Symannek (Backgroundgesang); Uli Opfer- gelt (Gitarre); Wolfgang Braun (Keyboard und Backgroundge- sang); Christoph Wüllner (Key- board und Backgroundgesang);

Markus Hartmann (Bass), Mar- tin Littfinski (Schlagzeug) sowie Stefan Marenbach & Jürgen La- gemann (Technik). Tickets für das Konzert gibt es im Vorver- kauf bei den Niederrhein Nach- richten in Geldern, Marktweg 40c, und in Kleve, Hagsche Stra- ße 45, sowie bei der Sparkasse Goch, Kevelaer und Weeze. Die Karten kosten ab Januar 2016 im Vorverkauf 22 Euro. An der Abendkasse beträgt der Preis 25 Euro.

Natürlich gibt es auch in die- sem Jahr wieder eine After-Show Party im Rahmen der „Back to the Roots-Tour“. Wer sich im Vorfeld schon mal einstimmen möchte, kann das bereits zwei Monate vorher, am Samstag, 9.

Januar, 20 Uhr, findet die „Back to the Roots-Party“ Klassentref- fen, zum letzten Mal im Saalbau

„Alt Weeze“, statt.

Mach‘ die Augen zu und Du denkst, er ist es wirklich

Still Collins gastiert am Samstag, 19. März, 20 Uhr, in der Weezer Reithalle - Fans stimmen sich bei Party am Samstag ein

Still Collins gelten als die gefragteste Phil Collins- und Genesis-Tributeband in Europa. Sogar den ehemaligen Genesis-Sänger Ray

Wilson konnten sie für ein gemeinsames Konzert gewinnen. Foto: Veranstalter

Bis in den Sommer 2016 bietet die Band als Besonderheit für die Fans spezielle Jubiläumskonzerte an, zu denen immer die ein oder andere Überraschung geplant ist. Mal werden von der Band produzierte Videoinhalte auf riesigen LED-Leinwänden zur Show projiziert, mal treten hochkarätige Gastmusiker zu- sammen mit Still Collins auf, mal gibt es spezielle Bühnendekorationen, mal Geschenke für Publikum- manchmal sogar alles zusammen. Brillanter Sound und aufwendiges Lichtdesign sind immer garantiert.

Foto: Veranstalter

Närrische Sitzungen beim AKV „Vallis Comitis“

Ende Januar wird gefeiert – Kartenvorverkauf läuft

ASPERDEN. Die beiden Nar- rensitzungen des AKV „Vallis Comitis“ finden am Freitag, 29., und Samstag, 30. Januar, im Jugendheim Am Knobbenhof statt.

Beginn ist Freitag um 19.11 Uhr, und Samstag um 18.11 Uhr. Die Sitzungspräsidenten Uli Joosten, Oliver Derks und Ralf Aunkhofer haben wieder ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt. Es treten die drei Tanzgarden des AKV so- wie erstmalig die neu gegründete

Bambinigruppe auf. In der Bütt stehen neben bekannten Größen aus Asperden auch Gäste von an- deren Vereinen. Abgerundet wird das Programm von der Landju- gend, die wie im letzten Jahr den Abschluss bildet. Für die weiteren Höhepunkte des Abends sorgen der Besuch des Prinzenpaares und des Kinderprinzenpaares der Stadt Goch sowie der Prinzen- garde aus Kranenburg. Die Ein- trittskarten (acht Euro) können ab sofort über die Homepage des AKV erworben werden.

Landfrauen frühstücken in Uedem mit „Bauer Willi“

Thema ist der „Erzeuger-Verbraucher-Dialog“

UEDEM. Der „Erzeuger-Ver- braucher-Dialog“ ist oft Thema in den öffentlichen Medien.

Als Vertreter der Landwirt- schaft hat „Bauer Willi“ seit Anfang 2015 eine Internetseite, auf der er den Verbrauchern die moderne Landwirtschaft erklärt.

Sein Internetauftritt begeistert Millionen. Zu diesem Thema ist er auch schon in verschiedenen Talk-Shows im Fernsehen auf- getreten. Die Klever Landfrauen konnten „Bauer Willi“ für ein Treffen am Dienstag, 12. Janu-

ar, ab 9.30 Uhr, im Bürgerhaus Uedem, Agathawall 11, gewin- nen. Nach einem reichhaltigen Frühstück mit den Landfrauen will Bauer Willi im Gespräch mit Hildegard Geurtz und Caro- la Jacobs, den Vorsitzenden des Klever Landfrauen Bezirksver- bandes, Rede und Antwort zum oben benannten Thema stehen.

Anmeldungen (15 Euro für Frühstück und Vortrag) sind bis zum Samstag, 9. Januar bei Ca- rola Jacobs, Telefon 02825/6122, möglich.

Wohnpark öffnete seine Türen

Kürzlich besuchten Betreuer, zu- künftige Mieter, Nachbarn und andere Interessierte den neuen Wohnpark Hopfenweg in Goch.

Ein köstlicher Duft führte die Gä-

ste in den großen, gemütlichen Gemeinschaftsraum mit offener Küche und Kochinsel. „Ich ha- be mir die Frage gestellt, wie ich im Alter leben möchte und das

Wohnkonzept nach meinen ei- genen Vorstellungen umgesetzt“, so Investor Jens Scheddin. Infos:

www.wohnpark-hopfenweg.de.

Foto: privat

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