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AKON eine Verbindung mit Leuchtkraft Kunst und Genuss –

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

43. Jahrgang Donnerstag, 6. September 2012 Nummer 36

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Kunst und Genuss –

eine Verbindung mit Leuchtkraft

Die Künstler der „Villa Luce“ präsentierten ihre Werke im Rahmen der Vernissage in der Schneidhainer Dorfschänke. Foto: Schemuth Schneidhain (el) – Genuss und Kunst – ei-

ne kongeniale Verbindung, die am Montag dieser Woche in der Schneidhainer Gaststät- te „Dorfschänke“ eingegangen wurde. Und zwar zwischen den Inhabern des Restaurants, dem Ehepaar Aurora, und der Lebenshilfe Main-Taunus bzw. den Bewohnern der „Vil- la Luce“ in Eschborn. „Luce“ heißt Licht und genauso hell und freundlich kommen die Kunstwerke daher, die die geistig be- hinderten Menschen im Rahmen der Som- merwerkstatt ihrer Wohngemeinschaft haben entstehen lassen. Auf der Terrasse der Dorf- schänke steht sogar eine bunte Kuh, von den Künstlern in mehreren Schichten beklebt und dann mit wetterfestem Bootslack überzogen.

Eine weitere tolle Idee, an der diese Technik ebenfalls ausprobiert wurde: Alte Stühle, die plötzlich in ganz neues Licht getaucht werden. Auch hier handelt es sich um eine Gemeinschaftsarbeit. Die vielen bunten Bild- chen, die kleinen Mosaiksteine, mit denen die Stühle beklebt wurden, stammen aus der alten Auflage des von der Lebenshilfe he- rausgegebenen Kalenders, der Zeugnis über die gesamte Bandbreite des künstlerischen

Schaffens ablegt. Und das ist ein weites Feld, das hier von den Künstlern bearbeitet wird, die sich am Abend der Vernissage zu Recht ihren wohl verdienten Applaus abgeholt ha- ben. Die unterschiedlichsten Materialien ka- men zum Einsatz – von Glasperlen über Holz bis hin zu Gips. Sogar eine Skulptur aus Getränkedeckeln wurde erschaffen. „Damit sind wir hoch aktuell, so was soll im Trend liegen“, ist sich Eva Keller, Erzieherin und Heilpädagogin, sicher, die zusammen mit ihrer Kollegin Polly Effenberger nicht nur die Betreuung in der „Villa Luce“ übernimmt, sondern auch für die Durchführung der

„Sommerwerkstatt“ verantwortlich zeichnet mit solch hervorragenden Ergebnissen, wie sie jetzt in Schneidhain präsentiert wurden.

Aber auch im Ausland – in Portugal und Frankreich – ist man bereits zu Gast gewesen mit der eigenen Kunst, die für die behinder- ten Menschen weitaus mehr bedeutet, als das bloße Auge erfassen kann.

Menschen mit Behinderung werde oftmals unterstellt, sie würden auf der Gesellschaft lasten, weiß Keller zu berichten. Nun drehen sie den Spieß um, zeigen, dass es ganz an-

ders ist, „sie geben“ und können stolz auf die Ergebnisse sein, die sich übrigens auch Bür- germeister Leonhard Helm und Schneidhains Ortsvorsteher Hans-Jürgen Bach betrachte- ten. Viele der Kunstwerke, die in der Dorf- schänke noch bis zum 4. November zu sehen sind, können käuflich erworben werden. Die bunte Kuh ist allerdings aus dem Verkehr gezogen worden, sie soll nicht verkauft wer- den – noch nicht – waren sich alle Künstler einig, die sich im Übrigen über jede Menge Zuspruch und Besucher für ihre Ausstellung freuen würden. Zu den folgenden Öffnungs- zeiten kann man in der Dorfschänke, Wies- badener Straße 183, Essen und Kunstgenuss erleben: Dienstag bis Sonntag, 11.30 bis 14 Uhr sowie 17 bis 22 Uhr.

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Königstein – Zum „Tag des Denkmals“ am kommenden Sonntag, 9. September, 14 Uhr, bietet der Verein Denkmalpflege Königstein e. V. einen Vortrag zum Thema „Holz“ an.

Veranstaltungsort ist der Seniorentreff, Ecke Karlstraße/Kugelherrnstraße.

Vortrag zum Thema „Holz“

Falkenstein – Der zweite Sonntag im Sep- tember ist alljährlich der „Tag des offe- nen Denkmals“. In diesem Jahr hat er das Thema „Holz“. So findet im Rahmen der Themenführungen mit Stadtarchivarin Beate Großmann-Hofmann am Sonntag, 9. Sep- tember, ein Spaziergang durch den Park des Falkenstein Grand Kempinski statt. Seltene Bäume können in der Siesmayer-Anlage be- wundert werden. Auch ein Besuch in der nahegelegenen evangelischen Martin-Luther- Kirche ist bei diesem Spaziergang vorgese- hen. Der Treffpunkt für die Führung durch den Park des Kempinski-Hotels ist um 14.30

Uhr vor dem Eingang des Falkenstein Grand Kempinski im Falkensteiner Debusweg. Im Königsteiner Stadtteil Falkenstein werden in diesem Jahr anlässlich des Tages des offenen Denkmals gleich zwei interessante Veranstal- tungen angeboten, denn außer dem Parkspa- ziergang gibt es noch „Märchen und Sagen“

auf der Burgruine Falkenstein zu erleben. Der Heimatverein Falkenstein und die Kulturge- sellschaft verzaubern dort ab 14 Uhr Kinder und Erwachsene. Für die Erwachsenen bietet Hermann Groß zusätzlich ab 14.30 Uhr einen Spaziergang zur Teufelskanzel in der Nähe der Falkensteiner Burg an.

Tag des offenen Denkmals

mit viel Programm in Falkenstein

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Aus dem RATHAUS Königstein

Am Donnerstag, 6. September, 18.30 Uhr, findet im Haus der Begegnung, Bischof- Kaller-Straße 3, Großer Saal, die 12. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung statt. Die Sitzung ist öffentlich.

Tagesordnung:

• Verleihung der Ehrennadel der Stadt Kö- nigstein im Taunus

• Überreichung von Urkunden des Landes Hessen für langjährige Dienste in den Einsatzabteilungen der freiwilligen Feu- erwehren

• Genehmigung der Niederschrift über die 11. Sitzung vom 28.06.2012

• Mitteilungen

• Beantwortung von Anfragen

• Anfragen

• Einheitliche Behördennummer D 115 im Rahmen der IKZ der Kommunen König- stein, Kronberg und Glashütten mit dem Main-Taunus-Kreis (MTK)

• Regionalplan Südhessen/Regionaler Flä-

chennutzungsplan – Entwurf 2010; hier:

Erneute Offenlage des Regionalplans/

Regionalen Flächennutzungsplans gemäß

§§ 2 (1) und 205 BauGB in Verbindung mit § 8 (1) Nr. 1 des Gesetzes über die Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main (MetropolG) und § 4 a (3) Satz 1 BauGB

• Änderung des Landesentwicklungsplans Hessen 2000 nach § 8 Abs. 7 HLPG;

hier: Vorgaben zur Nutzung der Wind- energie

• Antrag der CDU-Fraktion – Geplante Re- form des Kommunalen Finanzausgleichs Antrag der CDU-Fraktion – Verkehrsbe- ruhigung Kuckucksweg

• Verkauf des Grundstückes Scharderhohl- weg 10, 61462 Königstein im Taunus

Königstein im Taunus, den 31.08.2012 Die stellvertretende Stadtverordnetenvorsteherin der Stadt Königstein im Taunus

gez. Renate Herberholz

Stadtverordnete tagen

Man liest und hört häufig von Gaunern, die sich zum Beispiel mit dem so genannten

„Enkeltrick“ die Gutgläubigkeit oder Unauf- merksamkeit anderer zu Nutze machen und sich um teilweise erhebliche Geldbeträge bereichern. Die meisten denken, auf so et- was selbst nicht hereinzufallen – aber ganz schnell ist es doch passiert, die Handtasche ist weg oder man hat sich auf einer Kaffee- fahrt unter Druck ein überteuertes Produkt aufdrängen lassen. Immer wieder fallen auch Königsteiner Bürgerinnen und Bürger Trick- betrügern zum Opfer – doch man kann sich dagegen schützen, selbst zum Opfer der Nep- per, Schlepper und Bauernfänger zu werden.

Gerade in der vergangenen Woche wurde

zum Beispiel in der Fußgängerzone mit ge- fälschten Papieren eine angebliche „Samm- lung“ für ein Hilfsprojekt einer Königsteiner Schule vorgenommen – das von gutgläubigen Bürgern gespendete Geld kam natürlich nie in der Schule an!

Bei einem kostenlosen Informationsnachmit- tag im Königsteiner Seniorentreff, Kugel- herrnstraße 6, kann man sich am Mittwoch, 12. September, über Trickbetrügereien und Einbruchschutz informieren lassen. Ab 15 Uhr ist Hauptkommissar Ralf Bentert von der Polizeistation Königstein zu Gast, um in einem Vortrag wichtige Tipps und hilfreiche Informationen rund um dieses wichtige und ständig aktuelle Thema zu geben.

Sonderveranstaltung im Seniorentreff: Trickbetrügereien

Steht eine Heizungserneuerung, ein Fenster- austausch oder die Dämmung des Hauses an?

Welche Fördermittel können in Anspruch genommen werden? Wie kann Energie einge- spart werden ohne Komfortverlust?

Ein Mal im Monat bietet die Verbraucher- zentrale Hessen im Königsteiner Rathaus zu diesen und anderen Fragen eine Energiebera- tung an. Für den Beratungstag am Mittwoch, 19. September, sind noch Termine frei. Dank der Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie bezahlt man für den Beratungstermin von 45 Minuten nur eine Kostenbeteiligung von 7,50 Euro.

Die Anmeldung erfolgt telefonisch über das zentrale Servicetelefon der Verbraucherzent- rale Hessen unter 0180/5972010.

Die Leitungen sind montags bis donnerstags von 10 bis 16 Uhr und freitags von 10 bis 15 Uhr besetzt. Die Kosten betragen 0,14 Euro pro Minute aus dem deutschen Festnetz, für Mobilfunkteilnehmer maximal 0,42 Euro pro Minute. Für viele andere Fragen, Anre- gungen und Ratschläge rund um das Thema Umwelt steht während der Dienstzeiten die Umweltberatung der Stadt Königstein gerne unter Telefon 06174/202224 oder 202274 zur Verfügung.

Noch Plätze für Energieberatung im Rathaus am 19. September frei

Wegen des Betriebsausfluges am 12. Sep- tember sind die städtischen Dienststellen, die städtischen Kindergärten Königstein und Schneidhain, der Kinderhort Königstein so- wie die Stadtbibliothek geschlossen. In drin- genden Fällen steht ein Bereitschaftsdienst zur Verfügung, der über die Telefonzentrale unter 06174/2020 zu erreichen ist.

Der seit dem 13. August offengelegte Bebau- ungsplan-Entwurf F 18 kann auch an diesem Tag zu den bekannt gemachten Zeiten einge- sehen und es können hierzu Stellungnahmen zur Niederschrift abgegeben werden.

Dienstzeiten geändert wegen Betriebsausflugs

In der Zeit von Dienstag, 4. September, bis Freitag, 7. September, finden am Flughafen Frankfurt Vermessungsflüge statt. Vermes- sen wird das Instrumentenlandesystem der Nordwestlandebahn im Zuge der geplanten Anhebung auf den 3,2°-Gleitwinkel. Un- tersucht werden die Betriebsrichtungen 25 (Westwetterlage) und 07 (Ostwetterlage).

Hierbei kommt ein Vermessungsflugzeug vom Typ Beechcraft Super King Air 350, eine zweimotorige Propellermaschine, zum Einsatz. Während dieser Zeit ist insbesondere auch in der Nacht mit Lärmbelästigungen zu rechnen.

Trotz des Nachtflugverbots am Flughafen Frankfurt dürfen technische Überprüfungs- flüge, zu denen auch die Vermessungsflüge zählen, auch während der Nacht stattfinden.

Tagsüber können diese Flüge zu einer großen Beeinträchtigung des regulären Flugverkehrs führen.

Die Vermessung technischer Einrichtungen ist für die Sicherheit im Luftverkehr un- verzichtbar. Daher bittet die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH die Bevölkerung um Verständnis.

Flugvermessung am Flughafen Frankfurt

Mammolshain – Der Heimatverein lädt zum Besuch der „Dorfstube“ im Dorfgemein- schaftshaus in der Oberstraße 4 für den kommenden Sonntag, 9. September, in der Zeit von 14 bis 18 Uhr alle Interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich ein.

Gezeigt werden Dokumente und Gegenstän- de aus der allgemeinen Ortsgeschichte Mam- molshains, dem Kirchen- und Schulbereich sowie dem Allgemein- und Vereinsleben.

Die Präsentation wird ergänzt mit einer klei- neren Themenausstellung zur Gründung und Tätigkeit des Heimatvereins. An diesem Tag können auch die Bücher des Heimatvereins aus der Reihe „Unser Dorf“, das Familien- buch, Dorfansichten und Hochzeitsfotos erworben werden. Der Eintritt ist frei.

Es wird nochmals darauf hingewiesen, dass der Ausstellungsraum des Heimatvereins auch gerne zu Besuchen nach Vereinbarung an anderen Terminen geöffnet werden kann.

„Dorfstube“ geöffnet

Falkenstein – Hoch über den Dächern von Falkenstein im Taunus ist zwar nur ein „biss- chen Burg“ zu finden. Doch wer die Burg- ruine betritt, ist meist verzaubert . . . von der Anlage und dem grandiosen Ausblick auf die Rhein-Main-Ebene. Am kommenden Sonn- tag, 9. September, lohnt sich ein Besuch ganz besonders. Zum „Tag des offenen Denkmals“

präsentieren Kulturgesellschaft Königstein und Heimatverein Falkenstein „Märchen und Sagen auf Burg Falkenstein“.

Es sind zwar noch ein paar Tage Zeit, aber die Kinder der Grundschule Falkenstein sind trotzdem schon mächtig aufgeregt. Und das aus gutem Grund. Denn nach der Eröffnung um 14 Uhr mit den Reifenberger Härmleins zeigen sie Tänze aus längst vergangenen Zeiten. Da in diesem Jahr das bestimmende Thema des Tages des offenen Denkmals

„Holz“ ist, haben sich Kulturgesellschaft und Heimatverein etwas Besonderes einfallen lassen: Gemeinsam mit der Schreinerei Giehl laden sie die kleinen Besucher ein, die Fal- kensteiner Burg zu basteln.

Wer lieber ein Märchen hört, darf sich auf ei- nige zauberhafte Geschichten aus der Samm- lung der Brüder Grimm freuen: Feines, wie gold gesponnenes Haar machte Rapunzel berühmt. Am Sonntag ist sie zu Gast auf Burg Falkenstein. Und vielleicht schaut auch noch der Froschkönig vorbei.

Interessierte Erwachsene nimmt Hermann Groß um 14.30 Uhr mit auf eine spannende Reise in die Geschichte. Ziel ist die Teufels- kanzel, die ganz nahe der Burg Falkenstein liegt. Eine Stunde später, um 15.30 Uhr, erzählt er von Rapunzel und wie Geschichte zum Märchen wurde. Gleich anschließend ist Spannendes vom und über den Falkensteiner Burgturm zu hören.

Ein Spaziergang auf Burg Falkenstein und zum Turmstumpf der Burg Nürings ist in je- dem Fall ein besonderes Erlebnis. Vom Dett- weiler Tempel und vom Burgturm lässt sich die geradezu spektakuläre Aussicht genießen.

Wer den Aufstieg über die enge Wendeltrep- pe scheut, ist bestens im Burginnenhof aufge- hoben. Hier warten nämlich eine gute Tasse Kaffee, leckerer Kuchen und ein (fast) ebenso toller Ausblick auf die Gäste.

Ein Eintritt für die Veranstaltung „Märchen und Sagen“ wird nicht erhoben. Aber eine kleine Spende ist natürlich herzlich will- kommen. Denn die beiden Vereine – Hei- matverein Falkenstein und Kulturgesellschaft Königstein – haben auf Burg Falkenstein noch viel vor.

So soll beispielsweise das Mauerwerk instand gehalten und geschützt werden.

Bleibt zu hoffen, dass auch der Wettergott

„Märchen und Sagen auf Burg Falkenstein“

hören möchte und eine gute Witterung sendet.

„Märchen und Sagen“

Hochtaunuskreis – Die Künstlervereinigung Spectrum lädt für Sonntag, 16. September, 11 Uhr, zur Vernissage ins Foyer des Kurthea- ters Bad Homburg ein. Gezeigt werden Ar- beiten aus der Schaffensperiode 2011/2012.

Zeitgenössische Menschenbilder, moderne Landschaften, abstrakte Bilder in Öl und Acryl sowie Zeichnungen mit Tusche und Kreide wechseln einander ab. Die Künstler – Gudrun Anlauft, Ina Maria Kowalt, Valenti- na Kulagina, Annette Lynen, Ria Panther und Annette Tumulka – werden zur Vernissage anwesend sein. Die Ausstellung ist bis 26.

September zu den folgenden Zeiten zu se- hen: Montag bis Freitag, 15 bis 18 Uhr sowie Samstag und Sonntag, 11 bis 17 Uhr.

„Spectrum“ lädt ein

Königstein – Eine Königsteinerin wur- de am Montagmorgen auf einem Parkplatz von einer weiblichen Person angesprochen, abgelenkt und nach dem Weg zum Bahn- hof befragt. Die zweite Täterin nutzte diese Gelegenheit, um nach einem Briefumschlag mit Bargeld zu greifen, den die Geschädigte in einer Tasche aufbewahrte. Anschließend entfernten sich die Diebinnen, die jedoch im Rahmen einer Fahndung von Beamten der Polizei Königstein angetroffen und festge- nommen werden konnten. Bei den Täterin- nen handelt es sich um zwei Frauen (15 und 22 Jahre) aus Rumänien.

Zwei Trickdiebinnen festgenommen

Hochtaunuskreis – Am 19. September startet in Friedrichsdorf der Abendlehrgang

„Hauswirtschaft und Ernährung“. In 40 Un- terrichtseinheiten wird alles über Ernährung und Einkauf, Wohnungsreinigung und Wä- schepflege sowie Desinfektion und Hygiene vermittelt. Die Unterrichtszeiten sind mon- tags, mittwochs und donnerstags von 18 bis 21.15 Uhr.

Pflegerische Kenntnisse sind für diesen Lehr- gang nicht erforderlich. Auch für Privatper- sonen bietet das Seminar hilfreiche Infor- mationen zum Thema Hauswirtschaft und Ernährung.

Darüber hinaus ist der Kurs ein zertifiziertes Aufbaumodul für die Qualifizierung zum Be- treuungsassistenten (m/w). Für Schwestern- helferinnen/Pflegediensthelfer, die bereits über pflegerische Kenntnisse verfügen, bietet er die ideale Ergänzung, um künftig in beiden Bereichen – Pflege und Hauswirtschaft – kompetent zu sein.

Anmeldungen zu diesem Seminar sind unter der Rufnummer 06172/84400, per E-Mail ausbildung@malteser-bad-homburg.de oder online unter www.malteser-bad-homburg.de möglich.

Seminar „Hauswirtschaft und Ernährung“

Die Frauenbeauftragte lädt ein:

Fast jeder kennt das Gefühl, wieder einmal zu spät oder nicht mit den richtigen Worten reagiert zu haben. Viele halten ihre Meinung auch zurück, weil sie glauben, sich nicht angemessen zu äußern. Doch souverän und selbstbewusst zu reagieren kann man lernen:

Ein Seminar am Samstag, 29. September, von 10 bis 16 Uhr im Haus der Begegnung in Königstein, Bischof-Kaller-Straße 3, zeigt Möglichkeiten auf, zu mehr Souveränität und Sicherheit in der Kommunikation zu gelan- gen.

Inhalt des Seminars, das von der PR-Bera- terin und Fundraiserin Regina Buchholz aus Frankfurt geleitet wird, sind unter anderem der erste Eindruck, Schlagfertigkeits- und Ar- gumentationstechniken und die Gelassenheit bei abweichenden Meinungen.

Anmelden kann man sich bis zum 17. Sep- tember bei Suzanne Müller-Hess, der Frauen- beauftragten der Stadt Königstein im Taunus, unter Telefon 06174/202273 oder suzanne.

mueller-hess@koenigstein.de. Die Kosten für das Seminar betragen 33 Euro, darin sind auch Getränke enthalten.

Die Kunst, selbstsicher aufzutreten

und schlagfertig zu reagieren

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Falkenstein (el) – Eva-Maria Dorn und Fal- kenstein – fast kann man schon von einer Liebesbeziehung sprechen. Sie ist hier aufge- wachsen und unterrichtet schon seit Anfang der 70er-Jahre an der Grundschule Falken- stein und bringt sich auch sonst mit viel Engagement und Herzblut in das öffentliche Leben des Ortsteils ein. Man kennt sie und schätzt sie für ihre unkomplizierte, dynami- sche Art.

Schon immer steckte die gebürtige Falken- steinerin voller Tatendrang und das hat sich bis heute nicht geändert. Umso erstaunli- cher ist es, zu hören, dass die „Evi“, wie sie von ihrer Familie und Freunden gerufen wird, diesen Samstag „rundet“. Man höre und staune, es ist sogar ihr 60. Geburtstag!

Was ist das Geheimnis ihres Jungbrunnens?

„Der Schuldienst macht mir einfach Spaß“, hat sie auch eine einleuchtende Erklärung parat, die ihr schon immer als Antriebsfeder für ihr Wirken gedient hat. Und so lange sie gesund bleibt, möchte sie auch weiterhin an der Grundschule Falkenstein unterrichten, so der bescheidene Wunsch zum Geburtstag.

Es steht zu vermuten, dass kaum einer die Grundschule so gut kennt wie Evi Dorn, die 1974 die erste Praktikantin am neuen Stand- ort im Scharderhohlweg war und ebenso ein Jahr später die erste Referendarin. Bis dahin hatte die Alte Volksschule in der Straße Alt Falkenstein gestanden und Evi Dorns Vater, ehemals Ortsvorsteher von Falkenstein, hatte über den neuen Schulstandort stets zu sagen gepflegt: „So ein Gebäude muss man erst mal im ganzen Taunus suchen.“ Es war der dama- lige Schulleiter der „Alten Volksschule“, der ihr einen weiteren wichtigen Tipp mit auf den Weg gab, der entscheidend für die Verwirkli- chung ihres Wunsches, weiter in Falkenstein unterrichten zu wollen, sein sollte: „Vor dem Zweiten Staatsexamen wird geheiratet!“

Heute haben sie und ihr Mann Bernhard einen 25-jährigen Sohn, der Pilot von Beruf ist, leben schon seit vielen Jahren in Neu- enhain, verbringen allerdings nach wie vor viel Zeit in Falkenstein. Und das nicht nur bedingt durch den Schuldienst. Das Inte- ressante daran: Dank der guten Vernetzung aller Institutionen und Vereine in Falkenstein ergeben sich auch viele Synergien zwischen der Grundschule und den Vereinen. Das fängt an mit Konzerten, die zum Beispiel der Man- dolinen Club im Foyer der Grundschule gibt, über zusätzliche Angebote in Leichtathletik, die der örtliche Sportclub, TSG Falkenstein, mittwochs an der Schule eingerichtet hat bis hin zu Auftritten der „Himbeerwichtel“, dem Chor der Schule bei verschiedenen städti- schen Veranstaltungen. So schließt sich der Kreis des Helfens und der Hilfe untereinan- der.Deutsch, Geschichte, Kunst – längst ist aus diesen ersten Unterrichtsfächern von Evi Dorn der gesamte Querschnitt des schuli- schen Lernens geworden, den sie unterrich- tet. Schließlich gilt: „Eine gute Lehrerin muss alles unterrichten können.“ Wichtige Impulse gab und gibt Dorn ihren Schülern auch in punkto Musik mit auf den Weg. Sie selbst spielt Flöte und Gitarre und hat dafür gesorgt, dass an der Schule seit 20 Jahren ab der ersten Klasse geflötet wird. Den Ehrgeiz, Gitarre spielen lernen zu wollen, entwickelte sie, nachdem ihre beiden Männer sich bereits des Instruments angenommen hatten. Auch die Gründung des Schulchors, die „Himbeer- wichtel“ ist ihr Verdienst.

Mit Begeisterung singen hier 35 bis 40 Kin- der ab dem 2. Schuljahr und tragen diesen Esprit von Falkenstein auch nach außen bei jeder sich bietenden Gelegenheit – sei es zum Seniorennachmittag, an dem fröhliche

Kinderstimmen ausdrücklich erwünscht sind, oder aber beim Weihnachtsmarkt in König- stein. Seite an Seite arbeitet Dorn hier mit ihrer Kollegin Fridericke Müller, damit die

„Himbeerwichtel“ in aller Munde sind. Aber auch die Falkensteiner Geschichte stellt ein weiteres wichtiges Betätigungsfeld der Ju- bilarin dar, die sich seit zirka 20 Jahren im Heimatverein Falkenstein engagiert und seit zwei Jahren 2. Vorsitzende des Vereins ist, der sich um den Erhalt des Kulturgutes der Falkensteiner kümmert. Dieses Wissen um die Falkensteiner Ortskunde sucht sie auch ihren Schülern zu vermitteln. Und wenn sie mal nicht weiter weiß, dann hat sie stets ei- nen guten Ratgeber parat. Wie zum Beispiel Hermann Groß, der aus seinem reichen histo- rischen Wissen schöpfen kann. „Die Kinder sollen wissen, was man in Falkenstein so alles entdecken kann“, sagt Evi Dorn, die sich noch gut daran erinnern kann, als Kind auf dem Gelände des heutigen Hotels Kempinski Roller gefahren zu sein. Einen wichtigen Ver- bündeten und Ratgeber – heute wie damals – hat sie in ihrem älteren Bruder Karl-Erich Giese, mit dem sie sich auch heute noch unter anderem im Vorstand des Heimatvereins – er ist Schriftführer – bestens ergänzt.

Traditionen liegen ihr am Herzen. Wie zum Beispiel der legendäre Martinszug in Fal- kenstein, bei dem die Grundschule Falken- stein fest eingebunden ist. Mit ihrer wenigen Freizeit weiß die Lehrerin allerdings auch so einiges anzufangen. Sie wandert gerne, besonders in Süd-Tirol, geht schwimmen und setzt sich auch mal gerne spontan ins Auto, um Frankfurter Luft zu schnuppern. Aber an- sonsten ist die Luft nirgendwo so verlockend und gleichzeitig vertraut wie in der Heimat.

Und das wird auch immer so bleiben. Ganz egal, ob sie gerade den Kindern beim Cid- refest des Partnerschaftskomitees Le Mêle – Falkenstein – da fungiert sie als Beisitzerin – erklärt, wie eine normannische Apfelpresse funktioniert oder ob sie zum „Tag des Denk- mals“ (übrigens diesen Sonntag wieder) auf Burg Falkenstein ihre Schützlinge in mär- chenhaften Kostümen auftreten lässt.

Evi Dorn: Eine Lehrerin für alle Fälle

Stets engagiert für ihr Falkenstein und die Grundschule: Eva-Maria Dorn, die am Samstag 60 Jahre alt wird. Foto: Schemuth

Falkenstein – Für Altstimme hat Bach ei- nige seiner schönsten, elegantesten Kanta- ten geschrieben. „Eine jener unbeschreiblich schönen Melodien des Komponisten, die sich in unserem Hörgedächtnis einnisten ...“, so schwärmt John Eliot Gardiner über die Arie

„Vergnügte Ruh, beliebte Seelenlust“, BWV 170. Diese Kantate verleiht einem besonde- ren Kantatenkonzert in Falkenstein den Titel:

Die Königsteiner Mezzosopranistin Britta Ja- cobus wird zwei dieser Kantaten für Alt solo von Johann Sebastian Bach interpretieren.

Das Konzert findet statt am Sonntag, 16. Sep- tember, 17 Uhr, in der Falkensteiner Martin- Luther-Kirche im Debusweg.

Zu hören ist außerdem die Kantate BWV

54 „Widerstehe doch der Sünde“. Ergänzt wird das Programm durch eines von Bachs bekanntesten Orchesterwerken, der Orches- tersuite h-moll, BWV 1067. Es musiziert ein Barockorchester unter der Leitung von Alexander Grün.

„Weil wir selbst so begeistert sind, versuchen wir immer wieder, unseren Zuhörern beson- dere Konzerte zu bieten“, so Pfarrer Lothar Breidenstein. „Wieder einmal ist es gelungen, ein Programm zusammenzustellen, das Sie mit unserer Freude an dieser Musik anstecken wird.“

Der Eintritt beträgt 16 Euro (ermäßigt 6 Eu- ro). Karten können reserviert werden unter Telefon 06174/7153.

Konzert mit Bach-Kantaten

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Unserer heutigen Ausgabe

(ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei:

Reformhaus Herrmann Königstein, Herbstmarkt Kronberg, Möbelland Hochtaunus, HTK und Kiesow Communication ( Teilauflage )

Wir bitten um freundliche Beachtung.

Beilagenhinweis

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenberatung: Torsten Großmann Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de Aufl age: 12.700 verteilte Exemplare für König-

stein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

Textannahme- Montag vor Erscheinen

schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 15.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 31 vom 1. Januar 2012 Druck: Ehrenklau Druck, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Mammolshain – Für die Mammolshainer Kerb vom 5. bis zum 7. Oktober haben Frank Reul, stellvertretender Vorsitzender des Ker- bevereins, und Daniel Seyfarth, Gerätewart der Freiwilligen Feuerwehr Mammolshain, das neue Modell eines Feuerwehrfahrzeugs öffentlich vorgestellt. Vor der Mammolshai- ner Gerätehalle bestand das Gefährt in dieser Woche seine Bewährungsprobe, begutachtet von den fachmännischen Blicken der Mam- molshainer Feuerwehr.

Bereits seit 2004 entwerfen und realisieren Frank Reul und Daniel Seyfarth gemeinsam die Seifenkiste für das Kerberennen jährlich neu. Im April fiel diesmal die Entscheidung:

Aus der Titanic des vergangenen Jahres wur- de in liebevoller Kleinarbeit das neue Lösch- gruppenfahrzeug. Zum echten Einsatz kommt das Gefährt beim Kerberennen am 6. Oktober ab 12 Uhr auf der Mammolshainer Oberstra- ße. Dort werden dann jeweils Mannschaften aus drei Kindern oder Erwachsenen das rote Auto um die Stationen steuern, um verschie- dene Aufgaben zu bewältigen. Die Aufgaben unterscheiden sich nach Altersklassen, er- fordern aber neben Geschwindigkeit immer auch räumliches Vorstellungsvermögen und Geschicklichkeit, um sich einen der vorderen Plätze und damit eine der Urkunden und aus- gelobten Sachpreise zu sichern.

Das Löschen eines brennenden Hauses ist ei- ne der Herausforderungen an die Teilnehmer.

In den kommenden zwei Wochen werden noch letzte Details wie Blaulichter nachge- rüstet. Dreierteams, die aktiv am Kerberen- nen teilnehmen wollen, können sich vorab per E-Mail an info@kerbeverein-mammols- hain.de anmelden. Bitte dabei den Namen der Mannschaft und der Teilnehmer sowie die Altersklasse (Erwachsene oder Kinder ab dem 10. Lebensjahr) angeben.

Natürlich sind wie in jedem Jahr auch An- meldungen von Mannschaften unmittelbar vor dem Rennen am Kerbesamstag bis 12.30 Uhr möglich.

Wer sich dieses sportliche Ereignis lieber an- schauen oder die Mannschaft seines Vertrau- ens an der Rennstrecke anfeuern will, findet ab 12 Uhr ein attraktives Rahmenprogramm.

Das betreute Kinderbasteln fand großen Zu- spruch und wird wieder in einem Zelt an der Rennstrecke stattfinden.

Für Groß und Klein gibt es mittags Erbsen- suppe vom Restaurant „Zu den Füchsen“

neben Bratwurst und Pommes frites, nachmit- tags lädt die umfangreiche Kuchentheke zum Verweilen ein.

Mehr Informationen zur dreitägigen Mam- molshainer Kerb 2012 im Programmheft auf www.kerbeverein-mammolshain.de.

Kerbeverein Mammolshain stellt neues Löschgruppenfahrzeug vor

Feuerprobe des Renngefährts auf dem Hof der Freiwilligen Feuerwehr Mammolshain.

Königstein – „Du bist nicht mein Feind!“

– unter diesem Motto startete am 1. Septem- ber zum elften Mal die ökumenische Aktion

„Wanderfriedenskerze“. 2002 als eine Initi- ative der Pax-Christi-Bistumsstelle Limburg ins Leben gerufen, nehmen mittlerweile Ge- meinden aus den Diözesen Limburg, Mainz und Fulda und die Evangelische Kirche Hes- sen-Nassau an der Aktion teil. Die Kerzen sind jeweils zwischen dem 1. September – in Erinnerung an 1939 – und dem Freitag nach dem Buß- und Bettag in Gemeinden und Gruppen unterwegs, um in Gottesdiensten

und anderen Veranstaltungen ein sichtbares Zeichen für Frieden und Versöhnung zu sein. 2012 werden sie in mehr als 80 Orten brennen.

Seit 1999 gibt es in der Königsteiner Mari- enkirche wöchentlich montags um 18 Uhr ein Friedensgebet. Am kommenden Montag, 10. September, steht eine „Wanderfriedens- kerze“ im Mittelpunkt dieses Gebetes. In den Gebetstexten geht es um Feindesliebe, Mit- menschlichkeit und eine friedliche Zukunft für alle Menschen. Katholische und evange- lische Mitchristen sind herzlich eingeladen.

Du bist nicht mein Feind!

Königstein – Das Hessische Forstamt Königstein teilt mit, dass die neue Brenn- holzsaison in den Forstrevieren des Main- Taunus-Kreises und Hochtaunuskreises am 1. September begonnen hat. Diesbezüglich weist das Amt aber auch auf die besonderen Gefahren bei der Brennholzaufarbeitung hin.

Aufgrund der steigenden Kosten für fossile Brennstoffe hat die Nachfrage nach Brenn- holz in den letzten Jahren stark zugenommen.

Immer mehr Bürger möchten ihr Brennholz selbst im Wald einschlagen. Die Arbeit mit der Motorsäge gehört zu den gefährlichsten Arbeiten im Wald. Eine Schulung für Mo- torsägenführer-„Neulinge“ und „alte Hasen“, die noch kein Motorsägen-Seminar besucht haben, ist deshalb notwendig.

Ab 2013 ist für die Aufarbeitung von Brenn- holz die Teilnahme an einem qualifizie- renden Motorsägenlehrgang nachzuweisen.

Es sind geeignete Geräte und Maschinen mit funktionssicheren sicherheitstechnischen Einrichtungen (möglichst KWF-geprüft) so- wie biologisch schnell abbaubare Kettenhaft- öle und Sonderkraftstoffe zu verwenden.

Das Forstamt Königstein bietet auch in die- sem Jahr wieder Motorsägen-Seminare an. In der Betriebshalle Schloßborn, Königsteiner Straße, 61479 Glashütten, zu den folgenden Terminen: Freitag, 21. September, Samstag, 22. September und Freitag, 28. September.

Nähere Informationen, Anmeldebogen, Teilnahmebedingungen sind auf der Home- page www.hessen-forst.de/forstaemter/ko- enigstein_146/service/termine.htm abzuru- fen oder können direkt beim Hessen-Forst, Forstamt Königstein, Ölmühlweg 17, 61462 Königstein, Telefon 06174/92860, erfragt werden.

Brennholz selbst schlagen:

Forst bietet Seminare

Falkenstein – Um den brennenden Dorn- busch wird es gehen, wenn am kommenden Sonntag, 9. September, sich die beiden Fal- kensteiner Kirchengemeinden wieder auf der Lichtung „Unter den Eichen“ (am Ende des Debusweges) zu ihrem traditionellen öku- menischen Sommergottesdienst versammeln.

Der Tag beginnt um 11 Uhr mit dem ökume- nischen Gottesdienst, der durch Posaunen- klänge musikalisch gerahmt wird. Anschlie- ßend werden ein Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen zu günstigen Preisen angeboten.

Bei ungünstiger Witterung findet der Got- tesdienst in der evangelischen Kirche im Debusweg statt, das anschließende Essen im Arno-Burckhardt-Saal. Aber natürlich hoffen alle Beteiligten auf schönes Wetter!

Ökumenischer Gottesdienst

„Unter den Eichen“

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Falkenstein (pit) – Etwa ein Jahr hat es ge- dauert. Nun hat das Restaurant Siesmayer im Kempinski Grand Falkenstein nicht nur ein neues Gesicht, sondern auch einen neuen Na- men: Landgut Falkenstein. Und vor allem ein neues Konzept. „Acht Monate hat allein die konzeptionelle und künstlerische Arbeit in Anspruch genommen“, verrät Stefan Massa, General Manager des Hauses. Und mit der Fertigstellung in den vergangenen Wochen wurden jetzt insgesamt vier Restaurant-Kon- zepte von der Gourmet- bis zur Bistro-Küche im Haus umgesetzt.

Die gestalterische Leitung beim „Landgut“

hatte Tizia große Broermann, die Ehefrau des Inhabers. Als Innenarchitekten wirkten Pia Mogendorf und Peter Rudolf aus Wiesbaden.

„Es wurde für das elegant-rustikale Ambi- ente viel Wert auf Holzelemente gelegt“, erklärt Marketing Manager Lars Leyende- cker. Angestrebt war eine schöne, freund- schaftliche Wohlfühlatmosphäre, die nicht nur mit den nietenbesetzten Ledersesseln, den dunklen Holztischen und dem – unverän- derten – schönen Parkett erreicht wurde. Die Wände zieren darüber hinaus Bekleidungen mit Baum-Motiven des Malers Anton Radl, der 1774 in Wien geboren wurde und 1794 nach Frankfurt übersiedelte. Dadurch konnte automatisch der herrliche Blick über die an- grenzende Parklandschaft durch die Fenster fortgesetzt werden.

Kulinarisch wird künftig die regionale Aus- richtung des Landguts im Vordergrund ste- hen. Zulieferer stammen beispielsweise aus Frankfurt-Oberrad oder Waldems. „Wir wol- len ein lokal-regionales Angebot für die Regi- on offerieren“, kündigt Stefan Massa an. Ihm ist besonders wichtig hervorzuheben, dass das Landgut kein ausschließliches Hotel- Restaurant ist, sondern Gäste von außerhalb mehr als willkommen sind. Auch in Freizeit- kleidung: „Wie zum Beispiel auch auf der Terrasse freuen wir uns auf spontane und unkomplizierte Besuche.“ Lockerheit werde groß geschrieben.

Und obwohl zwischen den drei Restaurant- Bereichen des Landguts keine Türen instal- liert wurden, sind auch hier geschlossene Gesellschaften möglich. Insbesondere im hin- teren Kaminbereich. „Hier können Feiern mit etwa 20 Personen stattfinden“, so Massa und denkt zum Beispiel an den neu eingeführten

„Sonntagsbraten“, der vor allem für Familien und Freundeskreise gedacht ist. Bei dem soll mit kleinen Töpfen und Schüsseln, die man einander reichen kann, ein wenig heimische Atmosphäre entstehen – sofern man nicht doch auf das diskret im Hintergrund agieren-

de Personal des Hauses zurückgreifen möch- te, das selbstverständlich weiterhin für solche Handreichungen zur Stelle ist.

Bei Speisen und Getränken stehen nicht nur die Regionalität im Vordergrund, sondern auch eine – dem Ambiente entsprechende – leichte Rustikalität. So gibt es zweierlei Biere vom Fass und die verschiedenen Variationen der Frankfurter Brauerei „BraufactuM“, die für feine Bierkultur steht. Somit ergänzt der Gerstensaft die vorzügliche Auswahl an Weinen, die ebenfalls von internationalen zu nationalen Tropfen reduziert werden soll, wie Restaurant-Chef David Österreich ankündigt:

„Wir wollen uns deutsch ausrichten.“

Insgesamt gesehen wurde für das Landgut das Preisgefüge etwas herunter genommen und eine Menü-Folge ist obendrein kein Muss.

„Man kann hier auch ohne Weiteres eine Vorspeise und anschließend eine Vesper- platte bekommen“, kündigt Chefkoch Oliver Heberlein an. Überhaupt habe man sich bei der Auswahl für die Speisenkarte langsam vorgetastet. Es wurden Probe-Karten erstellt und wieder verworfen. Und um den künf- tigen Genießern das Hineinschmecken zu erleichtern, wird es ein Reinschmecker-Menü geben, bei dem es sich um eine Auswahl von bis zu fünf Gängen handelt. Abgerundet wird dies wiederum, sofern gewünscht, durch eine entsprechende Weinbegleitung, die aber auch durch das ein oder andere Bier ergänzt oder gar ersetzt werden kann: „Beides werden wir zum gleichen Preis anbieten“, versichert Da- vid Österreich.

Was die weiteren Ideen des insgesamt acht- köpfigen Teams betrifft, freut sich Lars Leyendecker im Vorfeld: „Es gibt hier kein Korsett. Genießen und erleben stehen im Vordergrund, ebenso die Gemütlichkeit – das macht sowohl den Gästen als auch den Mitarbeitern Spaß.“ Die lebendige, fließende Umsetzung finde daher folgerichtig durch die Gäste, die entsprechende Rückmeldungen ge- ben, und Mitarbeiter statt. Ergänzt werde das Ganze schlussendlich durch einen lockeren authentischen Service. Zwar gebe es noch weiße Hemden, doch die Schürzen werden dunkelbraun. Allein Adrian Kohlmann, der sich als stellvertretender Restaurant-Leiter um die Service-Geschicke im Landgut Fal- kenstein kümmert, wird wohl bei seinem Anzug bleiben müssen: „Er muss ja noch etwas Seriosität verströmen“, sagt Stefan Massa augenzwinkernd in Richtung seines Kollegen. Die regionale Öffnung des Hauses wird übrigens noch weiter gehen. Auch in der Villa Rothschild wird ab dem ersten Advent regelmäßig ein Familienbrunch angeboten.

Landgut Falkenstein im Kempinski mit lokal-regionalem Angebot

Chefkoch Oliver Heberlein (li.) und Adrian Kohlmann, stellvertretender Restaurant-Leiter, freuen sich auf ihre neue Wirkungsstätte im Landgut Falkenstein, dem neuen Restaurant im Grand Kempinski. Mit Schließung der Terrasse wird es dort richtig losgehen.

Foto: Pfeifer

Wir sind umgezogen!

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„Mit Kindern leben macht so viel Freude.

Besonders, wenn man auch die leisen Töne versteht.“

Monika Paulmichl aus Falkenstein, ehemalige Kinder- pflegerin, liebt Kinder – nicht nur ihre bei- den Enkelinnen.

Königstein (hhf) – Offiziell als Caroline Schlegel-Schelling in die Literaturgeschichte eingegangen, ist die Namensfindung der „Mu- se der Frühromantiker“ tatsächlich noch etwas schwieriger, denn sie hat zwar außer einem Romanfragment und vielen Briefen nichts Schriftliches hinterlassen, dafür aber bis zu ihrem frühen Tod mit 46 Jahren drei Mal ge- heiratet. Zu ihrem Mädchennamen Michaelis zählt genaugenommen auch noch „Böhmer“

aus ihrer ersten Ehe, die allerdings schon nach vier Jahren mit dem Tod ihres Mannes Franz Wilhelm endete. Auch keines ihrer vier Kin- der überlebte die Mutter und nicht zuletzt die Tatsache, dass eines davon einer Liaison mit einem französischen Leutnant entstammte, sorgte dafür, dass man ihren Lebenswandel nicht nur wohlwollend als „emanzipiert“ be- schrieb.

Mit ihrem Einfluss auf die jungen Künstler, in deren Kreisen sich die gebildete Caroline stets bewegte, ist ihr allerdings der Titel ei- ner der bekanntesten Frauen der deutschen Frühromantik (und eine eigene Briefmarke) zu Recht verliehen, nicht wenige der Litera- ten hielten große Stücke auf sie. Allerdings geriet sie mit ihren freiheitlichen Ideen in den Strudel der Französischen Revolution, ihre Nähe zum dortigen „Jakobinerclub“ (dessen Mitglieder gerne auch als „Klubbisten“ be- zeichnet wurden) im liberal denkenden Mainz erregte das Misstrauen der rechtsrheinischen Landesherren, was nach einem Verrat im Jahre 1793 schließlich zu rund zwei Monaten Festungshaft in Königstein führte.

Passend an ihrem Geburtstag, dem 2. Septem- ber 1763, hatte daher Stadtarchivarin Beate Großmann-Hofmann im Rahmen der Veran- staltungsreihe „GartenRheinMain – Romantik in Grün“ zu einer Themenführung eingeladen, dem Aufruf waren etwa 30 Interessierte ge- folgt. Vor dem Rathaus im Burgweg führte Großmann-Hofmann zunächst in das Jahr 1793 ein, „eine Zeit, in der Königstein nichts mehr war“. Im Jahr zuvor hatte preußischer Beschuss statt der französisch besetzten Fes- tung die Stadt in Schutt und Asche gelegt, vielleicht nicht ganz unabsichtlich, denn man munkelte, die Königsteiner hätten sich mit den Besatzern etwas zu gut arrangiert...

Bevor die Festung noch einmal von französi- schen Truppen besetzt und bei deren Abzug 1796 gesprengt worden ist, war das unter kur- mainzischer Herrschaft zum modernen militä- rischen Bollwerk ausgebaute Anwesen 1793 wieder in antirevolutionären Händen und

diente wie zuvor auch als Staatsgefängnis.

Hatten die Kurmainzer dort gerne „geistes- kranke Geistliche“ eingewiesen, während die Fürstbischöfe im Amtshaus ihre Sommerfri- sche genossen, so waren es nun überwiegend politische Häftlinge, die in der Regel von Frankfurt aus ihren beschwerlichen Fußweg in den Taunus antraten, unterwegs immer wieder von der einheimischen Bevölkerung beschimpft und bespuckt.

Die letzten Meter des Weges führten nicht mehr durch die Altstadt, sondern durch den heutigen Kurpark, dem „neuen“ Zugang zur Festung durch das heutige Eingangstor, über freies Feld, denn Villen, evangelisches Pfarr- haus nebst Kirche und Gemeindesaal gab es noch nicht. Vielen Königsteinern noch vom Burgfest her in frischer Erinnerung, begab sich nicht nur die Führungsgruppe auf den be- schwerlichen Weg, sondern hörte dabei auch die Klagen eines gewissen Johann Heinrich Libeskind, der sich im April 1793 über das schlechte Pflaster beklagte. Der Liebe wegen folgte er in einer Kutsche dem Gefangenen- transport, als unbescholtener Bürger hatte er die Genehmigung erhalten, als Gast auf der Festung zu wohnen, während seine Freundin Meta Wedekind dort inhaftiert war. Durch eine bürokratische Verwechslung kam er al-

lerdings in der ersten Nacht zunächst in den zweifelhaften Genuss eines Aufenthaltes in einer Zelle.

Im Gegensatz zur damaligen Zeit passierte die Gruppe um die Stadtarchivarin die Eingangs- kontrolle problemlos, als Dank für frühere fachliche Beratung gewährten die neuen Her- ren sogar kostenlosen Einlass. „Schnecken- förmig“, wie es Libeskind nicht zu Unrecht beschrieben hatte, marschierte man nun ent- gegen der historischen Ausbaufolge ins Innere der Burg, deren damals als „zweiter Hof“ be- schriebener Ort heute als „Festwiese“ bekannt ist. Hier wurde es etwas unromantisch: „Der Blick nach Schneidhain und auf die Taunus- berge war durch Kasernen verbaut“, erinnerte Beate Großmann-Hofmann an alte Zustände, die das Modell im Burg- und Stadtmuseum detailgetreu wiedergibt. Dort, wo sich heute der „Dunkle Bogen“ anschließt, waren sei- nerzeit die „ersten“ Gefängniszellen gelegen, unbeliebte dunkle und feuchte Verliese. Kein Wunder, dass deren Insassen ihre Wärter baten, wenigstens in die anderen Zellen im Burginnenhof verlegt zu werden, was ihnen freilich unter Hinweis auf die von ihnen zuvor geforderte allgemeine Freiheit und Gleich- heit abgelehnt wurde. Die „Schlossgebäude“

um den oberen Burghof beherbergten neben

Küche, Garnisonskirche und Kommandan- tenwohnung bis in die zweite Etage vor allem wieder Hafträume, angesichts der zu Spitzen- zeiten geschätzten 160 Häftlinge herrschte eine deutliche Raumnot. Sogar der Speisesaal war zur Zelle umfunktioniert worden, die Insassen wurden einmal am Tag „ins Freie ge- trieben, um das Ungeziefer abzuschütteln“ und das Besteck reichte nicht für alle, also musste mancher mit den Fingern essen. „Sie scheinen den Aufenthalt in Königstein für einen küh- len Sommertraum zu nehmen“, beschwerte sich Caroline Schlegel-Schelling nach ihrer Haftentlassung von Kronberg aus bei einem ungläubigen Freund über ihre Festungszeit, in der sie völlig hoffnungslos durchaus auch an Selbstmord gedacht hatte. Vielleicht hatte sie die Anwesenheit ihrer damals einzigen lebenden Tochter Auguste davon abgehalten – ein weiteres Kind hatte die Depressionen vielleicht erst ausgelöst, denn in der Haft merkte Caroline erst, dass sie schwanger war.

Vor allem, da das Kind von einem französi- schen Leutnant aus Mainz stammte, musste sie schnellstens aus der Festung fortkommen, was ihr Bruder und August Wilhelm Schlegel schließlich durch ihre Vorstöße bis zu König Friedrich Wilhelm von Preußen auch erreich- ten. Zunächst in Hausarrest nach Kronberg verlegt, zog Caroline Böhmer nach Lucka bei Leipzig, wo sie ihren Sohn zur Welt brachte.

Vielleicht auch, um ihren angeschlagenen Ruf zu festigen, heiratete sie August Wilhelm Schlegel. Der deutlich jüngere Philosophie- professor, als Protegé von Goethe schon mit 23 Jahren auf dem Lehrstuhl, wechselte an die Universität von Würzburg und später nach Berlin, woraus eine einvernehmliche Schei- dung erwuchs. Die neu gewonnene Freiheit führte Caroline bald in die Arme des wiede- rum 12 Jahre jüngeren Philosophen Friedrich Wilhelm Joseph Schelling.

Bei großartiger Fernsicht und herrlichem Spät- sommerwetter endete die Führung schließlich im Bereich des Schlossgartens mit Blick auf Königstein und die Rhein-Main-Ebene. Noch lange wurden Fragen beantwortet, auch zu überregionalen Geschehnissen der Romantik und dem heimischen Stadtbild, und natür- lich die Lebensgeschichte Caroline Schlegel- Schellings diskutiert. Übrigens: auch wenn die Romantikerin sich nicht gerne an König- stein erinnerte, erinnert auf der Festungsruine heute ein Gedenkstein an sie, wenngleich die Formulierung „Anregerin der Romantik“ da- rauf etwas romantisch-verklärt erscheint.

Warum die „Muse der Romantik“ Königstein überhaupt nicht romantisch fand

Das Gefängnis ist etwa da, wo der Fotograf steht... auf den Spuren der Festungshäftlinge nahm Beate Großmann-Hofmann (zweite Dame von links) mit ihrer Themenführung ganz

romantisch knapp 30 Zuhörer gefangen. Foto: Friedel

Königstein (kw) – Große Anerkennung ge- bührt der Königsteiner Geschäftswelt für die schöne Resonanz, die der gemeinsame Aufruf des Förderkreises und des Burgvereins fand, bedankt sich Dr. Reinhard Siepenkort, Vorsit- zender des Förderkreises Städtepartnerschaft mit Le Cannet, für die große Beteiligung.

Mit den liebevoll dekorierten Schaufenstern zu den beiden Themen Burgfest und 40 Jah- re Städtepartnerschaft sei ein wichtiger und großer Akzent im Königsteiner Straßenbild gesetzt worden.

Die Auswahl der Gewinner sei Burgfräulein Lisa I. und den Verantwortlichen des Burg- vereins sowie des Förderkreises durchaus nicht leicht gefallen. Der erste Platz wurde parallel zweimal vergeben – an gmg design + wohnen und Elektro-Alter (beide in der Kirchstraße). Als Anerkennung bekamen bei- de einen Esskorb mit deutsch-französischen

Spezialitäten. Den zweiten Rang erhielt die Burg-Apotheke in der Frankfurter Straße, den dritten Bücher-Bruckmann in der Haupt- straße. Der zweite und dritte Platz wurden mit Partnerschaftswein aus der Provence und mit je einer Flasche Jubiläumschampagner bedacht. Einen Sonderpreis sprach der För- derkreis Café-Konditorei Kreiner mit den Fa- milien Kiefer sen. und jun. zu, die eine Burg aus Zuckerguss sowie zahlreiche Pralinen und Nougat-Pasteten mit den Jubiläumslogos der Städtepartnerschaft angefertigt hatten.

Dieser Sonderpreis wurde von Gaston Fisch- esser und dem Ehepaar Siepenkort in Form von Jubiläumschampagner, Vin d’Orange und einem Bonnard-Katalog aus Le Cannet überreicht (unser Foto), nachdem zuvor be- reits der Burgverein anlässlich des Empfangs für die Hohen Burgfrauen seine Anerkennung übermittelt hatte.

Schaufensterwettbewerb:

Sonderpreis fürs Café Kreiner

Freude über den Sonderpreis fürs Café Kreiner herrschte bei Reinhard und Marie-Charlotte Siepenkort (v. li.), Paul Kiefer, Gaston Fischesser sowie Dirk und Kim Kiefer.

Schneidhain – Im Rahmen der Vortragsreihe 2012 befasst sich der Vortragsabend des „Of- fenen Treffs“ am Mittwoch, 12. September, 20 Uhr, mit dem Thema „Kampf um Bil- dungszeit – Bildung und Entgrenzung“.

Der Vortrag stellt – in der viel zu wenig bekannten Tradition „Kritischer Bildungsthe- orie“ – Bildung in den menschheitsgeschicht- lichen Zusammenhang der Durchbrechung von Natur- und Traditionsgrenzen. Bildung ist in dieser Perspektive sowohl Befreiung als auch Herrschaftsmittel.

In der von Beschleunigung und Effizienzstei- gerung charakterisierten durchkapitalisierten Gesellschaft gerät auch Bildung entgegen ihrer Bestimmung als Muse und Reflexion unter das Diktat herrschender Ökonomie.

Die Vermehrung von Bildungszeit steht da- bei immer im Widerspruch zur humanen Qualität von Bildung. Der Vortrag findet wie immer im evangelischen Gemeindehaus, Am Hohlberg 19, in Königstein-Schneidhain statt. Aktuelle Informationen unter www.

kath-Königstein.de. Das Jahresprogramm liegt in der Kur- und Stadtinformation aus.

Der Eintritt ist frei.

Offener Treff für jedermann

Königstein – Für Donnerstag, 13. Septem- ber, 19.30 Uhr, lädt die Arbeitsgemeinschaft historische Kulturlandschaft Königstein in die Königsteiner Ratsstuben ein. Die Veran- stalter freuen sich über zahlreiche Gäste.

AG HisKu tagt

Schneidhain – Jeweils donnerstagvormittags in der Zeit von 8.45 bis 9.45 Uhr findet im Bewegungsraum der Betreuung der Grund- schule „Am Kastanienhain“ das Eltern-Kind- Turnen statt. Für die Zweieinhalb- bis Vier- jährigen gibt es eine Sportstunde freitags in der Turnhalle der Grundschule in Königstein in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Interessenten sind zu einer Schnupperstunde eingeladen.

Informationen erteilt die Abteilungsleiterin Leichtathletik, Kinder- und Jugendsport, un- ter Daniela.Jungnickel@bw-schneidhain.de oder unter Telefon 06174/935088.

Eltern-Kind-Turnen

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