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Gardinen Kontraste: Herbstlaub mit Beleuchtung in der BahnstraßeKeine Steuererhöhungen im kommenden Jahr geplant

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

In der Stadt Kelkheim seit mehr als 43 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

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Kontraste: Herbstlaub mit Beleuchtung in der Bahnstraße

Keine Steuererhöhungen im kommenden Jahr geplant

„Die Zeiten sind günstig: Kaum Zinsaufwendun- gen, Investitionszuschüsse von Land und Bund, eine sinkende Kreisumlage“ – Schlussbemerkung der Haushaltsrede von Bürgermeister Albrecht Kündiger in der letzten Stadtverordneten-Ver- sammlung. Die Information, die aber wohl die Kelkheimer am meisten interessiert, gleich zu Anfang der Rede formuliert: Weder Grundsteu- er noch Gewerbesteuer werden im kommenden Jahr steigen. Das war eine der positiven Aussagen von Bürgermeister Albrecht Kündiger, als er in der letzten Stadtverordneten-Sitzung den Haus- haltsplan für das kommende Jahr einbrachte, das nun von den Fraktionen im Stadtparlament ana- lysiert wird, um dann die entsprechenden Ände- rungswünsche vorzubringen. Alles in allem war es eine Rede, in der viel Positives durchklang, nicht zuletzt auch deshalb, weil aus dem Kreis- haus die Nachricht kam, dass im kommenden Jahr die Kreis- und Schulumlage gesenkt werden wird.

Das ist fast wie ein „warmer Finanzregen“ - im- merhin rund 450.000 Euro.

Allerdings wies Kündiger auch darauf hin, dass die teilweise erheblichen Fehlbeträge aus den vergangenen Jahren ausgeglichen werden müs- sen. Positiv betrachtet er die Aussicht, dass sich der Zuzug von Flüchtlingen nicht in dem Maße fortgesetzt hat, wie es zunächst den Anschein hat- te. Das entlastet die kommunalen Finanzen, auch wenn die Stadt noch viele Anstrengungen vor sich

habe, anerkannte Flüchtlinge (Bleibestatus) in preiswertem Wohnraum unterzubringen, damit sie nicht in „Obdachlosen-Unterkünften“ unterge- bracht werden müssen.

Kündiger betrachtet als weiteren Schwerpunkt des vorliegenden Haushaltsplanes nach wie vor die Betreuung der Kinder.

Und auf die Grund- und Gewerbesteuer zurück- kommend: Die Erhöhungen im letzten Jahr seien dringend notwendig gewesen, um der Stadt einen finanziellen Spielraum überhaupt zu ermöglichen.

Kelkheim liege nach wie vor im Mittelfeld der Hebesätze im Kreis.

Der Haushalt steigt von 59,4 auf 60,9 Millionen Euro, was Kündiger als moderate Steigerung be- zeichnete.

Für die Personalaufwendungen sind 11.6 Millio- nen Euro eingeplant, eine Steigerung von 337.000 Euro. Es werde keine Personalausweitungen ge- ben, dafür eine Reihe von Verschiebungen und wenige Höhergruppierungen. Die 2,5 Prozent Ta- rifsteigerungen im Öffentlichen Dienst schlagen sich in Kelkheim mit rund 200.000 Euro nieder.

Allerdings schlug er – wie schon einmal – vor, den Kostenanteil der U-3-Betreuung auf 60 Pro- zent zu erhöhen, ein Vorschlag, der aber bisher keine politische Mehrheit gefunden habe.

Ein besonderes Thema: Betriebskostenzuschüsse.

Die Stadthallen GmbH sei der Verpflichtung zur Reduktion ihrer Fehlbeträge nachgekommen, die

Rettershof GmbH konnte ihren Betriebskostenzu- schuss in den letzten fünf Jahren um annähernd 75.000 Euro reduzieren.

Auch der Betriebshof hat in den letzten Jahren das Ergebnis verbessert. Sorgenkind weiter das Frei- bad: Ein Zuschuss für die Anlage ist naturgemäß schwer zu kalkulieren und hängt vom Wetter ab, das in diesem Jahr für das Bad nicht sehr kassen- freundlich war.

Dann der Blick auf die Planungen und Vorhaben im kommenden Jahr. Für den Rückbau des Malte- serbereichs – die Malteser werden mit ihrer Ret- tungsstation nach Eppstein umziehen – zuzüglich des Bürgerhauses sind rund 250.000 Euro vorge- sehen. In der städtebaulichen Sanierung sind bei einem Zuschuss des Landes von 135.000 Euro 200.000 Euro eingeplant. Geld muss auch für die Erweiterung des Gewerbegebietes Münster in die Hand genommen werden (266.000 Euro) und für die Hornauer Straße/Rotlintallee sind nach der Fertigstellung der Hornauer Straße (Neugestal- tung des Platzes an der Ecke Rotlintallee) 90.000 Euro eingeplant.

Sechs Bushaltestellen sollen behindertengerecht ausgebaut werden: 568.000 Euro. Rund 300.000 Euro wird die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik kosten und für den Bau von So- zialwohnungen ist eine Million Euro einkalku- liert.

Weiter auf Seite 2.

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„Sauberes Kelkheim“ dieses Mal rund um die Sindlinger Wiesen

Unglaublich, was die Mitmenschen alles weg- werfen und damit die Landschaft vermüllen.

Einmal mehr ein Lied davon singen können die Helfer, die sich zur großen Reinigungsaktion im Bereich der Sindlinger Wiesen und Umgebung zusammengefunden hatten. Schnapsfl aschen und die unsäglichen Pappbecher von „Coffee oder was immer to go“ gehörten noch zu den kleineren Exemplaren, die in die Müllsäcke der Helfer wanderten. Im Gebüsch fanden sich Ei- senteile, eine Eisenstange und sogar ausgedien- te Hängematten und eine Gartenrutsche. Dinge, die an diesem Tag lokalisiert wurden und dann abstransportiert werden mussten. Eine Schul- tasche fand sich auch im Bereich der Schule.

Hatte da jemand Ärger mit einem Lehrer? Dann eine Beobachtung. Unendlich viele Zigaretten- kippen „zieren“ die Gehwege im Innenstadt- Bereich. Singapur-Reisende erinnerten sich sofort an die saubere Stadt in Asien, wo eine Kippe auf den Bürgersteig viel Ärger bereiten würde. Zum Schluss der Aktion gab es Brezeln, Kaffee, warmen Kakao und andere Getränke, alles angerichtet von Friederike Christmann, die, wie Bürgermeister Albrecht Kündiger be- tonte, diese Aktionen seit zehn Jahren betreut.

Wie Kündiger sagte, ist im März des kommen- den Jahres Ruppertshain an der Reihe.

Der SV Ruppertshain wird sich auf den Umbau der Umkleide- räume freuen können: 200.000 Euro. Die Wehren Hornau und Münster sollen mit neuen Lösch- gruppenfahrzeugen ausgerüstet werden (275.000 und 150.000 Euro), um alte und veraltete Fahrzeuge zu ersetzen. Für die Erneuerung von Gehwegen soll das Bauamt eine Prioritätenliste erarbeiten: 430.000 Euro.

Die Straßenbeleuchtung in der Margarete-von-Wrangelstraße im Gewerbegebiet Münster wird 95.000 Euro kosten und ei- nige zehntausend Euro sind für die weitere Renaturierung des Liederbachs in der Stadtmitte notwendig. Fahrradfreunde wer- den diese Zahl begrüßen: Rund 75.000 Euro sollen an überdach- te Fahrrad-Abstellanlagen an den Bahnhöfen fl ießen.

Na klar: schlechte Nachrichten gibt es auch. Die Münsterer Stra- ße, wahrlich kein Vorzeigeobjekt ist sanierungsbedürftig. Dafür sind 725.000 Euro notwendig,

die aber für 2018 nicht mehr zur Verfügung stehen. Verschoben also auf 2019.

Die Erneuerung der Weber- straße zwischen Feldbergstraße und Mühlstraße ist gleichfalls mehr als wünschenswert. Kostet 288.000 Euro, muss aber warten.

Keine steigenden Steuern, aber es ist möglich, dass die Gebüh- ren für die Versorgung mit Was- ser erhöht werden müssen. Der Hochbehälter Gundelhardt wird erweitert. Kosten: rund 800.000 Euro. Auch die Hauptwasserlei- tung in der Hauptstraße im Zuge der Erneuerung ist vorgesehen.

Auch wenn das Freibad kei- ne schwarzen Zahlen schreibt, sind für Verbesserungen etwa 110.000 Euro vorgesehen.

Wie sich die Neustrukturierung der Eintrittspreise auswirken wird, lässt sich natürlich noch nicht sagen.

In der Schlussbemerkung, die wir schon an den Anfang des Ar- tikels gestellt haben, folgt aber auch Kündigers Wunsch, dass

sich alle Mandatsträger – egal zu welcher politischen Fraktion sie gehören – dem Ziel verschreiben, Kelkheims Finanzen dauerhaft auf solide Füße zu stellen.

Haushaltsrede des Bürgermeisters

Fortsetzung von Seite Eins

Dr. Mark Scheibe und die Franzosen

Vom Kelkheimer Dr. Mark Scheibe gibt es Neues zu berich- ten. Für den Naturpark Taunus gestaltete er die Ausstellung „Ex- pedition Custine“ in der Wald- garage des Naturpark Taunus, die dort bis zum 2. November zu sehen war. Mit einem lauten Knall wurde die Ausstellung in der Waldgarage eröffnet.

Das 1. Regiment der Französi- schen Artillerie – eine achtköpfi - ge Männergruppe in historischen Uniformen – ließ bei einer Vor- führung mehrere Böllerschüsse aus einer historischen Gribeau-

val-Kanone ertönen. Hier gab es auch Ausstellungsstücke aus der Zeit der französischen Revoluti- on zu sehen.

.Die Custine Schanze war eine Verteidigungsstellung des fran- zösischen Generals de Chustine gegen anrückende Hessen und Preußen im Stadtwald von Ober- ursel.

Konzerte mit Georg Mundrov im Kulturbahnhof und Zauberberg

Mit Werken von Mozart, Chopin, Skarabin, Rachma- ninoff veranstaltet die Kulturgemein- de, Sparte Klassik, am 12. November (Sonntag) um 17 Uhr im Felsenkeller des Zauberbergs ein Konzert. Am Flügel Georgi Mundrov, der seit einiger Zeit auf dem Zauberberg lebt und von dort aus auf Konzert- reisen in aller Welt

geht. Eintritt: 10 Euro, Mitglie- der acht Euro, Kinder fünf Euro.

Vorverkauf: Buchhandlung Herr, Frankenallee. Reservierung:

06195-911455 oder www.kultur- gemeinde-kelkheim.

Am selben Sonntag um 11 Uhr wird er im Kulturbahnhof Müns- ter mit Werken von Mozart bis Polka, von Chopin bis Tango bei einem Kuscheltierkonzert für Zu- hörer von vier bis 104 Jahren mit

Poesi und Witz in die Welt der Musik einführen. Karten zum Preis von fünf Euro für Kinder und sechs Euro für Erwachsene werden unter 06195-74349 oder im Internet: www.kulturgemein- de-kelkheim.de reserviert.

The Repparees im Jazzclub

Einen Leckerbissen für die Freunde der irischen Musik kündigen die Organisatoren des Jazzclubs an. The Repparees sind am kommenden Sonntag (5. No- vember) ab 20 Uhr zu Gast. Im Herbst 2015 war

die Belfaster Band Headliner des Irish Folk Festivals und wurde von den Fans mit Stan- ding Ovations gefeiert. Gemäß ihrem Bandna- men agieren die fünf jungen Iren als musikali- sche Freibeuter, die gleich meh-

rere Stile plündern und diese Mischung zum Besten geben.

Das aktuelle Album „Re: Sessi- on“ spielt auf Sessions an, also ein spontanes Musizieren im Pub sowie auf die irische Wirt- schaftskrise. Die Titel schaf- fen eine dichte energiegeladene

Atmosphäre ohne wildes Rein- dreschen. Stattdessen Groove und Weltmusik-Einfl üsse. Gute Laune und echtes Pub-Feeling.

Die fünf Musiker sind in den armen und unterprivilegierten

Arbeitervierteln Belfasts groß geworden. Trotz ihres Erfolgs wohnen sie immer noch dort und nicht in einem der feinen Vororte. Eintritt: 15 Euro, ermä- ßigt zwölf Euro; Kartentelefon:

06195 - 902 774 oder www.jazz- club-kelkheim.de.

Ausstellung im KunsTraum 44: „Häutungen“

Unter dem Titel „Häutungen“

wird die Malerin und Schauspie- lerin Andrea Wolf, die neben einer umfangreichen Schauspiel- Ausbildung auch Kunstpäda- gogik in Frankfurt studiert hat, Arbeiten, die den Blick „da- hinter“ zwischen dem 12. und 26. November im KunsTraum 44 in der Breslauer Straße zei- gen. Seit 2005 arbeitet Andrea Wolf in der Ateliergemeinschaft

„Auf dem Hohenstein“ in Bad Nauheim. Seit dieser Zeit stellt

sie öffentlich in Einzel- und Ge- meinschaftsausstellungen aus.

Innerhalb der Ausstellung fi ndet am 19. November um 18 Uhr ebenfalls im KunsTraum 44 – eine „szenische“ Lesung von Andrea Wolf und ihrem Mann Hartmut Volle aus dem Buch

„Alte Liebe“ von Elke Heiden- reich und Bernd Schroeder statt.

Der KunsTraum 44 ist an Sams- tagen und an Donnerstagen von 15 bis 18 Uhr, an Sonntagen von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

Einwohner in Stadt und Land

In der Mitte des vergangenen Jahres – Datum 30. Juni 2016 – lebten im Main-Taunus-Kreis 234.424 Menschen, davon 114.531 Männer und 119.893 Frauen. Das waren 1.576 mehr als zum 31. Dezember 2015 (939.637). Für Kelkheim weist die Statistik 28.522 Einwohner, 14.005 Männer und 14.517 Frauen, aus. Insgesamt gab es 70 Zugezogene, 58 Männer und 12 Frauen. Liederbach wird mit 8.908 Einwohnern beziffert, 4.475 Männer und 4.433 Frau- en. Den Ort verließen 32 Frau- en und ein Mann. Ein Minus von 0,3 Prozent. Mit 39. 439 Einwohnern bleibt Hofheim größter Ort im Kreis. Hatters- heim folgt Kelkheim: 27.228 Einwohner, dann Bad Soden:

22.282. Eschborn zählt 21.044 Einwohner, Flörsheim 20.849, gefolgt von Hochheim: 17.214.

Schwalbach: 15.258, Eppstein 13.760. Kriftel: 11.097 und Sulzbach 8.841.

Das nächste Repair-Café ist am 11. November zwischen 10 und 11.30 Uhr im Bürgerhaus Fisch- bach.

Kreisel für Fischbach

Die Frage der SPD: An welchen Stellen könnten in Fischbach Kreisel gebaut werden? Damit und mit den Kosten möge sich der Magistrat beschäftigen, regt die Fraktion der SPD an. Zur Be- gründung führt Julia Ostrowicki an, dass nach der Fertigstellung der Kreisel an der Frankenallee und in Münster der Verkehr ein- deutig besser fl ießt und damit weniger belastend ist.

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Anmeldungen ab 6. November (7.30 Uhr) beim DRK Kelkheim (06195-993916).

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Husaren, Spieldosen, Fossilien, Kuriositäten

Verblüffend geradezu, was sich alles an „Kuriositäten und Kostbarkeiten“ in so manchen Kelkheimer Schränken verbirgt.

Meist nur zur Freude der Besit- zer oder der Sammler, denen die- se Dinge im Laufe der Jahre ans Herz gewachsen sind. Dass die- se schönen Dinge ans Licht der Öffentlichkeit geholt werden, ist der Mannschaft des Kelkheimer Museums zu verdanken, an der Spitze Rüdiger Kraatz und bis auf Peter Rosenthal, Sammler

alter Spieldosen, waren die Leih- geber am Eröffnungsabend mit Bürgermeister Albrecht Kündi- ger auch zugegen. Auf dem Bild ganz oben von links nach rechts:

Hans Grimm, Evi Scheiber, Ma- rianne Baumann, Sigrid Stieler, Jutta Schulze-Eckardt und Klaus Dieter Weiß.

Wir haben versucht, unter der Fülle der Ausstellungsstücke, die herauszusuchen, die sich am bes- ten für den Druck in der Zeitung

eignen, ohne das eine oder andere Expo- nat zu bewer- ten.Bürgermeister Albrecht Kün- diger: „Eine

ungewöhnliche A u s s t e l l u n g.

Aber das ist man ja vom K e l k h e i m e r Museu m ge - woh nt.“ Gut, dass hier Din- ge aus der Ge- schichte gezeigt werden, Dinge, die zum Alltag

von Menschen gehören, zeigen, was den Menschen bewegt.

Und Rüdiger Kraatz, der wie auch Dr. Beate Matuschek auf die Leihgeber und ihre Aus- stellungsstücke einging: „Men- schen sind Jäger und Sammler.“

Daraus ergeben sich dann sol- che Sammlungen, wie sie hier bis zum 26. November zu sehen sind, mit Sonderführungen in Anwesenheit der Leihgeber am 5., 19. und 26. November.

Hans Grimm hat sich dem

„Zauber der Zinnfi guren“ mit den Husaren und dem Husar mit Bierkrug hingegeben. Schließ- lich hat Vorfahr Adam Löw zu Zeiten der Kaiser- und Kö- nigreiche mit Husarenregiment König Humbert von Italien ge- dient. Die Spieldosen von Peter Rosenthal klingen noch so wie damals, wie die Gäste des Er- öffnungsabends hören konnten.

Weit über hundert Spieldosen stehen bei ihm zu Hause. Fas-

zination Fernost sind die Leih- gaben von Jutta Schulze-Eckardt überschrieben, gesammelt als sie in Singapur und Indonesien lebte, ergänzt und bereichert bei Antiquitätenhändlern und auf Märkten.

Der Fuchs stammt vom Fischba- cher Holzbildhauer Peter Konrad Enders, dessen Enkelin Sigrid Stieler es sich zur Aufgabe ge- macht hat, das Lebenswerk ihres Großvaters in einer Sammlung zu bewahren.

Über die dann folgenden Samm- lungen, die vom Fossilienfi n- der Klaus Dieter Weiß, und die Sammlung von Puppenstu- ben von Evi Scheiber und die Postkarten-Sammlung alter Kelkheimer Ansicht von Ma- rianne Baumann braucht man Kelkheimern, die schon mal Ausstellungen mit Ausstellungs- stücken von ihnen besuchten, nicht viel zu sagen. In der einen oder anderen Form spiegeln sie Geschichte wider. Jüngere Kelk- heimer Geschichte mit Postkar- ten, an denen man sieht, wie sich die Stadt entwickelte, Puppen- stuben, die aus der Biedermeier- und Jugendstilzeit stammen und die Fossilien von Klaus Dieter Weiß, „Evolutions-Juwelen“, die nichts anderes widerspiegeln als die Entwicklung der Tierwelt und unendlich wertvoll sind.

Wisssenschaftler mit langer Uni- versitäts-Karriere verbeugen sich vor dem Fischbacher.

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N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach Im Jazzclub:

All Star Band Swing 2017

Sein letztes Konzert in diesem Jahr veranstaltet der Liederba- cher Jazzclub (Jazz in der Scheu- ne) am 11. November um 20 Uhr mit der All Star Band Swing 2017. Einlass ist bereits ab 19 Uhr.Vor 100 Jahren wurde in New Orleans die erste Jazz-Schall- platte aufgenommen und pro- duziert. Dieses Ereignis hat der europäische Spitzenklarinettist und Saxophonist Frank Rober- scheuten aus den Niederlanden zum Anlass genommen, für eine Europatournee eine Formation aus Jazzmusikern zusammenzu- stellen, die aus Australien, den Niederlanden, Frankreich und den USA stammen.

Mit dabei sind der Australier Da- vid Blenkhorn (Gitarre, Gesang),

aus den Niederlanden Bert Boe- ren (Posaune) und Harry Kanters (Piano), der Trompeter Björn Ingelstam aus Schweden/USA, und der Schlagzeuger Guillau-

me Nouaux aus Frankreich. „Wir freuen uns, diese Ausnahmeband bei uns in Liederbach zu Gast zu haben“, so Volker Götte vom Jazzclub.

Der Vorverkauf läuft. Karten zu 20 Euro ( Schüler/Studenten/Mit- glieder 15 Euro) gibt es bei den Vorverkaufsstellen Schreibwaren Sulikowski, Buchhandlung Ko- libri und Gaststätte Liederbach- halle. An der Abendkasse kosten die Karten dann 25 Euro.

Reservierungen sind möglich un- ter www.liederbacher-jazzclub.

de und 069-306020.

„Heimspiel“

der Liederbacher Künstler

Auch 2017 gibt es wieder ein

„Heimspiel“, die Jahresausstel- lung der Liederbacher Künst- ler. Mit dabei sind Rolf Anthes, Senta Fischer, die sich in diesem Jahr mit drei Arbeiten an der Hessiale in Darmstadt beteiligt hat, Rosemarie Gehlhaar, Hans Henrich, Ursula Herbert, Udo Herminghaus - er hat die Weih- nachtskarte für 2017 gestaltet -, Philip Landgrebe, Elke Matthes, Johanna Otto, Marlies Puphal und Barbara Wolf.

Außerdem sind Arbeiten von Künstlern aus der Liederbacher Partnerstadt Villbon Sur Yvette zu sehen.

Die Ausstellung wird am 15.

November im Rathaus um 18 Uhr durch Bürgermeisterin Eva Söllner eröffnet, musikalisch be- gleitet von Paul Pfeffer auf dem Saxophon.

Sie wird zu den regulären Öff- nungszeiten des Rathauses mon- tags, dienstags und freitags von 8 bis 12 Uhr, mittwochs von 9 bis 12 und 15 bis 19 Uhr und außer- dem sonntags von 15 bis 18 Uhr

zu sehen sein. Ausstellungsende ist am 9. Dezember.

Die Liederbacher Weihnachts- karte 2017, gestaltet von Udo Herminghaus, kann während der

Vernissage und an den normalen Öffnungszeiten des Rathauses erworben werden.

Das Bild zeigt eine Arbeit von Elke Matthes „Rose“.

Das Essen auf dem Herd vergessen

Rauchmelder haben in der ver- gangenen Woche in Alt-Ober- liederbach wohl Schlimmeres verhindert, berichtet die Polizei.

Gegen 22.30 Uhr wurden Feu- erwehr und Polizei wegen eines ausgelösten Rauchmelders alar- miert. Bei Eintreffen der Ret- tungskräfte stellten die Helfer fest, dass esin der betroffenen Wohnung brandig roch.

Weil in der Wohnung auch Licht brannte und niemand die Tür öff- nete, besorgte das die Feuerwehr.

In der Wohnung fanden die Ein- satzkräfte einen augenscheinlich bewusstlosen Mann und ange- branntes Essen auf dem Herd.

Schnell stellte sich aber heraus, dass der 60-Jährige nicht be- wusstlos war, sondern aufgrund seines starken Alkoholkonsums beim Kochen eingeschlafen war und das Essen auf dem Herd ver- gessen hatte.

Preisskat der SGO

Der nächste SGO-Preisskat fi n- det am 11. November ab 14 Uhr statt. nmeldeschluss ist um 13.45 Uhr, die Anmeldegebühr beträgt 10 Euro. Anmeldung per E-Mail an meischke@sg-oberliederbach.

de. Es gibt Siegerpokal sowie ein Preisgeld. Gespielt wird nach der internationalen Skatordnung. Es werden drei Serien à 24 Spiele gespielt; die erste Serie wird aus- gelost, die folgenden beiden ge- setzt. Es wird ein Abreizgeld von 0,50 Euro pro verlorenes Spiel festgesetzt, ab dem vierten ver- lorenen Spiel ein Euro, ab dem sechsten verlorenen Spiel zwei Euro. Startgebühr sowie Abreiz- geld werden als Preisgeld auf die ersten drei Plätze verteilt.

Reifendiebstahl verhindert

Weil die Alarmanlage eines in der Höchster Straße geparkten Audi A5 auslöste, dürften Unbe- kannte am Mittwoch der vergan- genen Woche die Absicht aufge- geben haben, von diesem Wagen die Reifen abzumontieren und zu stehlen. Die Langfi nger hat- ten bereits sämtliche Radmut- tern gelöst und Backsteine für die Umlagerung des Pkw bereit gelegt (Polizei: 06195-674940).

Notizen

Fotoclub: Treffen am 7. No- vember um 20 Uhr im Vereins- haus zur Besprechung der MTK Fotoschau.

Kopftraining der CDU-Seni- oren-Union in der Liederbach- halle dienstags 10.30 Uhr, Dau- er: eine Stunde, Laufzeit: 6 x (1x pro Woche), Kosten: 36 Euro.

Termin: 7.11. bis 12.12. (19.12.).

Mitmachen kann jeder (auch Nicht-Mitglieder).

Theaterkreis Liederbach: Am 9. November Fahrt ins Staatsthe- ater Wiesbaden. Auf dem Pro- gramm „Manon“, eine Oper von Jules Massenet. Die Vorstellung beginnt um 19.30 Uhr.

Haupt- und Finanzausschuss am 26. Oktober um 19.30 Uhr in der Liederbachhalle: Neubau so- zial geförderter Wohnraum Hei- desiedlung, Prüfung einer Ände- rung der Straßenbeitragssatzung - Antrag der CDU-Fraktion.

Altenklub „Rentnerruh“: Für die Busfahrt am 15. November nach Heimbuchental zum Gän- seessen sind noch wenige Plätze frei. Info Brigitte Keil, 06196 26224.

SPD unterwegs : Am 2. Dezem- ber nach Erbach im Odenwald.

Um 13 Uhr Start in Liederbach.

Liederbacher beim Marathon in Frankfurt

Neben der traditionellen Dis- tanz über 42 Kilometer konnten auch kürzere Strecken gelaufen werden. So starteten bereits am Samstag die fünf bis neunjäh- rigen Kinder im Struwwelpe- ter-Lauf über 420 Meter auf

dem Messegelände mit einem Zieleinlauf in die Festhalle, wie bei den „Großen“. Von der TSG Niederhofheim nahmen an die- sem Lauf Ole Wagner, Niels und Caroline von Gyldenfeldt, Mar- lene Heidt sowie Lena Baum teil.

Am „Brezellauf“, einem Fünf- Kilometer-Rundkurs durch die Frankfurter Innenstadt betei- ligten sich von der TSG Nie-

derhofheim Karin Mierzowski, Tom Belzner, Felizitas, Lucie und Stella Rougoor. Wie beim Struwwelpeterlauf gab es auch hier keine Zeitnahme, sodass der Spaß am Laufen im Vorder- grund stand.

Am eigentlichen Marathontag, konnten die Jugendlichen im Al- ter von sieben bis 17 Jahren den Mini-Marathon über 4,2 Kilo- meter laufen.

Die TSG Niederhofheim war hier mit nur einer Läuferin ver- treten: Leonore von Gyldenfeldt erreichte nach gut 22 Minuten das Ziel und belegte in ihrer Altersklasse damit Platz 40 von 275.

Beide Hornauer Mannschaften holten die Punkte

TuS Hornau – BSC Kelsterbach 4:1 Vorab, das Foto von Jan Froß hat der elfjährige Simon Grom gemacht. Nachwuchs am Spiel- feldrand?

Das Spiel: „Im Gegensatz zum stürmischen Wetter war die ers- te Halbzeit eher ein laues Lüft- chen“, so sportlicher Leiter Tom Gresser zu den ersten 45 Mi- nuten. Nur eine nennenswerte Chance erspielte sich die TuS in der ersten Hälfte, als der Schuss

von Jan Froß vom Abwehrspie- ler der Gäste geblockt wurde und der Nachschuss von David Rodriguez übers Tor ging. Von Kelsterbach ging überhaupt kei- ne Gefahr aus.

In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel der Hornauer druck- voller. Und in der 51. Minute war es dann so weit. Nach der Ecke von David Rodriguez drückt Jan Froß den Ball direkt ins lange Eck zur 1:0 Führung für Hornau.

Dann die erste Chance für Kels- terbach. Der gut platzierte Weit- schuss konnte von TuS-Keeper Matthias Feist pariert werden.

Aber das sollte lange die einzige Chance für die Gäste gewesen sein. Hornau erhöhte wieder den Druck. Und in der 74. Minute zappelte der stramme Schuss von David Rodriguez zum 2:0 im Netz der Kelsterbacher. Ein paar Minuten später erhöhte Frank Brinnel auf 3:0 nach Pass

von Jan Froß. In der 84. Minute eine sehenswerte Kombination der Hornauer über die linke Sei- te; den folgenden Querpass von Niklas Klausch brauchte Louis Schloo nur noch über die Torli- nie zu drücken. Als die Hornauer schon mit den Gedanken in der warmen Kabine waren, erzielten die Kelsterbacher in der 90. Mi- nute ihren Ehrentreffer zum 4:1 Endstand.

Hornau konnte damit die Tabel- lenführung ein wenig ausbauen,

da der erste Verfolger nur Unentschieden spielte.

A u f s t e l l u n g TuS Hornau:

Matthias Feist, Gerret Nieder- schlag, Felix Rolf, Louis Schloo, Patrick Schloo, David Rodriguez, Ni- kola Schulze, Abdelilah Ben- taayate, Nils Jorek, Alexander Neumann, Jan Froß.

Einwechselspieler: Julius Petry, Frank Brinnel, Marcel Schäfer, Niklas Klausch, Thilo Lenz.

Tore TuS Hornau: 1:0 Jan Froß (nach Ecke von David Rod- riguez), 2:0 David Rodriguez (Distanzschuss), 3:0 Frank Brin- nel (nach Pass von Jan Froß), 4:0 Louis Schloo (nach Pass von Niklas Klausch).

TuS Hornau II – FC Schloßborn 2:1 In der ersten Hälfte war Hornau die klar überlegene Mannschaft, konnte aber nur einmal die Schwächen in der Abwehr der Schloßborner nutzen. Das war in der 16. Minute. Simon Susen- berger spielt einen langen Ball auf Tim Felber, der nicht lange zögert und aus spitzem Winkel abzieht. Der Ball prallt gegen den Pfosten und landet vor den Füßen von Jakob Thalheimer.

Der zögert nicht und hämmert das Ding aus 16 Metern unter die Latte ins Tor. 1:0 für Hornau.

Die Chance der Schloßborner zuvor in der 10. Minute sollte nicht unerwähnt bleiben. Der Stürmer läuft mit Ball allein auf Torwart Adrian Göttfried zu und der reagiert und kann den Schuss aus kürzester Distanz ab- wehren. Mehr kam von Schloß- born in Halbzeit Eins nicht. Die Hornauer indes erspielten sich einige gute Möglichkeiten, ver- gaben diese aber, teilweise auch leichtfertig.

In der zweiten Hälfte war das Spiel dann eher ausgeglichen. Da erspielte sich Schloßborn auch die eine oder andere Chance.

Dann der Auftritt von Steffen Kappes. Er wird 20 Meter vor dem Tor gefoult, tritt den Frei- stoß selber und verwandelt ihn unhaltbar für den Torwart zum 2:0 für Hornau. Und nachdem die Hornauer noch zwei weitere Chancen vergeben hatten, ein Angriff der Schlossborner. Der agile Mohammed Koroma setzt sich allein durch, es kommt zum Presschlag mit dem herauslau- fenden Torwart und anschlie- ßend landet der Ball wieder vor den Füßen des Schloßborners, der nur noch ins leere Tor ein- schieben muss. Das war in der 75. Minute. Die Schloßborner setzten dann alles auf eine Karte, mehr als ein gefährlicher Angriff mit vergebener guter Chance war aber nicht drin.

Aufstellung: Adrian Göttfried, Jakob Thalheimer, Thilo Lenz, Simon Stendebach, Steffen Kappes, Tim Felber, Simon Susenberger, Florian Schulte, Johannes Rosolski, Colin Barz, Muhammed Kitami.

Einwechselspieler: Amer Al- robeh, Ersidjon Cungu, Mark Hemrich, Tim Heider.

Tore für TuS Hornau: 1:0 Jakob Thalheimer (nach Vorar- beit von Tim Felber), 2:0 Steffen Kappes (Einzelleistung).

Die Kelkheimer Gutscheincard ist da

„Ab Herbst 2017 wird es in Kelkheim eine allgemeine Gut- scheincard ge- ben, ähnlich wie man sie aus grö- ßeren Einkaufs- zentren kennt.“

Das war das Versprechen der VKS, der Ver- einigung Kelk- heimer Selbst- ständigen, im Sommer. Dieses V e r s p r e c h e n wurde pünkt- lich eingelöst.

Die Kelkheimer Gutscheinca rd wird es in den k o m m e n d e n

Wochen in vielen Kelkheimer Geschäften geben. Fotografi ert haben wir bei Elektroanlangen Graf in der Stadtmitte, wo es die Karte jetzt schon gibt. VKS-Vor- standsmitgieder Verena Hasler und Volker Klausch führen die Karte zusammen mit Ann-Ka- thrin Hoppe (Elektro-Graf) vor.

Die Karte, die es in den Größen- ordnungen 10 und 25 Euro gibt, wird nicht nur auf den Kelkhei- mer Einzelhandel beschränkt sein, auch bei Unternehmen aus den Dienstleitungsbranchen wie

Frisöre, Handwerker und vielen mehr wird man sie erwerben und einlösen können.

Der Möglichkeiten gibt es viele – vor allem kann man sie ver- schenken und damit anderen eine Freude machen.

Der Hintergrund dieser Aktion:

Der Kelkheimer Einzelhandel wehrt sich damit nicht nur gegen die großen Einkaufszentren, son- dern auch gegen den weiter wu- chernden Versandhandel.

Das Motto: Kaufen in Kelkheim.

Hier sieht man, was man kauft.

Der Arbeitskreis Karneval der Kolpingsfamilie Kelkheim (AKK Kelkheim) eröffnet am 10. November 2017 seine 58.

Kampagne, die unter dem Motto

„Gute Laune, Spaß gemacht – mit euch feiern wir Fassenacht!“. Die Veranstaltung fi ndet wieder im Franziskushaus Hornau statt und beginnt um 20.11 Uhr. Die Besu- cher erwartet bei freiem Eintritt ein buntes und abwechslungsrei- ches Programm. Ergänzt wird das Programm durch Gastauf- tritte von Gunther Raupach und Woody Feldmann. Während des Abends werden auch wieder ver- diente und langjährige Mitglieder des AKK geehrt. Gleichzeitig be- ginnt der AKK an diesem Abend seinen offi ziellen Kartenvorver- kauf für die drei Kappensitzun- gen im Januar und Februar.

Der Sitzplan wurde nach den Er- fahrungen der letzten Kampagne leicht angepasst.

Nach diesem ersten Termin wird es die Restkarten nur noch im Brillen-Studio Weck in der Bahn- straße geben.

Kartenwünsche können vor- ab reserviert werden über die Geschäftsstelle des AKK (069- 33098400) oder unter kartenser- vice@akk-kelkheim.de. Der neue Sitzplan ist auf der Homepage im Shop einsehbar.

Fassenachter melden sich zu Wort

Ehrung für unfallfreie Kraftfahrer

Dieses Mal waren es besonders viele Ein- wohner des Kreises, die von der Verkehrs- wacht für unfallfreies Fahren ausgezeichnet wurden: genau 86.

Kreisbeigeordneter Jo- hannes Baron übergab die Auszeichnungen im Landratsamt, auch an die Kelkheimer und Liederbacher. Ingrid

Christ, Hans Hubert Hübscher, Hans Kremer, Heinz Seibert, Klaus Wandschneider wurden für 50 Jahre unfallfreies Fahren geehrt und vierzig Jahre unfall- frei fuhr Ulrike Planz. Das Bild zeigt einige der Geehrten mit Johannes Baron (links). Hein Seibert ist der Zweite von rechts.

Auch kleine Anzeigen bringen oft großen Erfolg!

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Die Bischof-Neumann-Schule informiert:

An zwei Veranstaltungen können sich Eltern und Schüler der 4. Klasse über die Bischof-Neumann-Schule informieren:

Informationsabend

am Donnerstag, 16. November 2017 um 19.30 Uhr, Bühnenhalle

Schulleitung, Fachlehrer, Schüler und Elternvertreter

informieren u.a. über Schulspirit, Lernen durch individuelle Förderung und Projekte, Fremdsprachenfolge, außerunterrichtliche Angebote.

Tag der offenen Tür

am Samstag, 18. November 2017 von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr

Am Tag der offenen Tür präsentiert sich die Schule in ihrer Vielfältigkeit mit Führungen, Probeunterricht und einem Einblick in unsere außerunterrichtlichen Aktivitäten.

Dr. S. Nordhofen, Schulleiterin

Bischof-Neumann-Schule Bischof-Kindermann-Straße 11

61462 Königstein Tel.: 06174 29990

www.bns.info

Wir bieten an:

Frühstück bis 11:30 Uhr, Mittagstisch 12:00- 18:00 Uhr Kaffee und Kuchen

Neue Öffnungszeiten:

Mo. – Fr. 7.30 – 18.30 Uhr · Sa. 9.00 – 18.30 Uhr Frankenallee 1 ✹ Kelkheim ✹ Tel. 0 61 95 / 6 77 34 00

im Gesundheitszentrum Kelkheim

RESTAURANT Rimke CAFÉ

Gemeinsames Konzert des Blasorchesters St. Dionysius und Musikzug Bad Soden

Nicht nur Hans-Georg Sachs erinnert sich gern an dieses ge- meinsame Konzert mit dem Mu- sikzug Bad Soden im Pfarrzent- rum St. Dionysius. Der Beifall der Besucher, die sich bei Kaf- fe und Kuchen laben konnten, während auf der Bühne Musik erklang, bedankten sich mit ent- sprechendem Beifall. Der Ku- chen „homemade“ gebacken von den Münsterer Carnevalsfrauen angereichert mit vielen Zutaten, die einen Kuchen erst schmecken lassen, wenn auch so mancher Gesundheitsfanatiker die Stirn runzelt.

Es war ein kontrastreiches Programm, dass die beiden Or- chester boten und mit diesem Zu sammenspiel eine erfolgver-

sprechende Zusammenarbeit fortführten. Während die Bad Sodener unter ihrem Dirigenten Carlo Eisenmann Polkas und

Märsche im Repertoire hatten, stützten sich die Münsterer mit ihrem Dirigenten Uamed Sahiti auf ein modernes Programm.

Rückblick auf einen erfolgreichen Tennis-Sommer

Beim Saisonabschlussfest und Finale der Clubmeisterschaften des Kelkheimer Tennis- und Eissportvereins wurde das gute Abschneiden des KTEV in der Sommersaison gefeiert. Auch wurden langjährige Mitglieder geehrt wie auch die erfolgrei- chen Spieler und Mannschaften bei den Medenspielen, Kreis- und Bezirksmeisterschaften und die Sieger der Clubmeisterschaf- ten ausgezeichnet.

In einem Grußwort lobte Bür- germeister Albrecht Kündiger das Engagement des KTEV für den Tennissport und vor allem die Förderung des Nachwuchses.

„Ein Engagement, das die Stadt bereits seit Jahren unterstützt und auch weiter fördern will“, so Kündiger. Der Dank für über 40 Jahre Vereinstreue ging in diesem Jahr an Hermann Fuchs, Regina Marxsen-Rodenhäuser, Lilo Lang, Gerhard Link und Dr.

Klaus Zohner.

Clubmeisterin bei den Damen wurde Beate Gauger mit ei- nem Sieg über Marina Gossow (2. Platz). Bei den Herren war es knapp, Thomas Lang wurde Clubmeister, Guenther Leukel und Ingo Dork kamen auf den zweiten und dritten Platz. Bei den Juniors setzte sich der 12-jährige Moritz Kinttof gegen den elfjäh- rigen Leonard Lang durch. Bei

den Bambinis triumphierte sein neunjähriger Bruder, Julius Kint- tof, gegen den gleichaltrigen Ma- teo Gossow. Im Mixed Doppel gewann Kai Wiesinger mit sei- ner zehnjährigen Tochter Char- lotte gegen das Ehepaar Jessica und Tobias Krumnikl. Im Herren Doppel triumphierte die Jugend:

Rick Jäger, 15 Jahre alt, und der 11-jährige Finley Leukel wurden Herren Doppel-Clubmeister.

Vorsitzender Dr. Wolfgang Drossard gratulierte den vier Kinder- und Jugendmannschaf- ten, die in dieser Saison den Aufstieg geschafft hatten, sowie den Kindern und Jugendlichen, die bei den Kreis- und Bezirks- meisterschaften vordere Plätze belegten. Dazu gehören Julius Kinttof (Kreismeister U9) und Mateo Gossow (U9), Philipp Paulsen (U10), Finley Leukel und Leonard Lang (U11), An- nika Schänzle (Kreismeisterin U12), Johanna König, Moritz Kinttof und Clara Mertsching (U12), Carlota Gonzalo Saul (U14), David Ruiz de Eguilaz (Kreismeister und zweiter Be- zirksmeister U18), Pablo Gonza- lo Saul, Philipp Paulsen und Jens Mayer (U18).

Zum Saisonabschluss gab es Musik von der Kelkheimer Band Coffee’n’ Cream. Und im neu ge- stalteten Carport startete gleich

im Anschluss die Siegerparty der Mannschaften.

Im Foto oben von links nach rechts: Dr. Wolfgang Drossard, Gerhard Link, Jockel Mül- ler, Hermann Fuchs, Dr. Klaus Zohner, Bürgermeister Albrecht Kündiger, Dietrich Stotz.

Darunter Siegerehrung für die Kleinsten: Levin Lang (li) und Leif Leukel.

In Zusammenarbeit mit den Main-Taunus-Streuobstwiesen gibt es am 18. November von 9 bis 13 Uhr einen Obstbaum- schnittkurs (Theorie) im Garten- saal des Rathauses und Praxis anschließend auf einer Streu- obstwiese.

Unentschieden nach Abseitstor

SG Bremthal – SG Kelkheim 2:2 Die SG machte zwar das Spiel, die erste Halbzeit verlief aber absolut nicht wie ge- plant. Ein klarer Elfmeter wurde nicht gegeben, bes- te Chancen zum Beispiel durch Alexei Seibel und Altangadas Altankhuyag wurden nicht genutzt. So kam es, wie es kommen musste und Bremthal ging kurz vor der Pause in Führung.

In der zweiten Halbzeit dräng- te das Team auf den Ausgleich, und nach einer Ecke von Florian Müller konnte Henok Woldege- briel denn Ball zum Ausgleich einschieben. Kurz darauf erhöhte Florian Müller mit einem seiner gefürchteten Freistösse auf 2:1.

In der Folgezeit erarbeitete sich Bremthal durch aggressives Stö- ren und schnelle Konter einige

Chancen, scheiterte je- doch einige Male an Tor- hüter Sven Kappel. Auf der Gegenseite waren die Angriffsbemühungen ein- fach nicht zwingend ge- nug.Mit einem klaren Abseits- tor in der Schlussminute glich Bremthal dann aus, für die SG ein bitterer Punktverlust.

Es spielten: Sven Kappel, Ivan Djurdjevic, Zvonimir Pusic, Christian Wascheck, Henok Woldegebriel, Florian Müller, Alexander Karrer, Gjengiz Kah- riman, Alexei Seibel, Florian Jörss, Lucas Wagner, Dominik Eckert, Dustin Freitag.

Kinderturnabzeichen

Einen Kinderturntag gibt es am 12. November ab 14 Uhr beim SV Fischbach in der Staufenhal- le. Gedacht ist der Tag für Kin- der von vier bis sieben Jahren zum Hüpfen, Laufen, Schwingen, Balancieren und Springen. Sie können hierbei das „Kinderturn- Abzeichen für alle“ erwerben.

Um das „Kinderturn-Abzeichen“

zu erhalten, lösen die Kinder Bewegungsaufgaben, die ihren Fähigkeiten entsprechen. Das Abzeichen umfasst zwölf Übun- gen aus sechs verschiedenen Ka- tegorien wie Rollen, Gehen, Rut- schen, Sinne erfahren, Werfen und Fangen, Teamarbeit lernen, Rhythmus schulen, Bewegungs- landschaften erleben. „Spaß und Freude an der Bewegung für Alle“ ist das Motto, unter dem Kinder unabhängig von einer Be- hinderung oder ihrer kulturellen/

sozialen Herkunft die Vielfalt des Kinderturnens ausprobieren kön- nen. Weiteres über die Geschäfts- stelle des SFV, 06195-911751.

„Nachtrevue“

Am 2. November um 20 Uhr gibt es im Jazzclub wieder die Nacht- revue (Kleinkunst mit drei Pro- grammteilen. Die Kleinkunst- reihe „Nachtrevue“ steht jeden ersten Donnerstag im Monat auf dem Pro-

gramm. Von 20 Uhr an zeigen junge Talente ihr Können und E t a bl ie r t e testen neue Programm- teile. Es wird wieder ein

abwechslungsreiches Programm mit folgenden Künstlern geben:

Matthias Rauch (Deutscher Meister der Zauberkunst, im Foto), Matthias Hock (Comedy) und Manuel Holzner (Kabarett).

Es gibt keinen Eintritt. Für die Kosten der Künstler wird ein Hut herumgereicht.

Neueröffnung

am 6. November 2017

Sektempfang und

thailändische Snacks ab 10.00 Uhr

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(6)

SG Kelkheim: In Okriftel 4:2 gewonnen

Germania Okriftel – SG Kelkheim I 2:4 Vor dem Spiel war die Erwar- tungshaltung natürlich, dass dies eine klare Sache für Kelkheim werden würde.

Okriftel stand erwartungsge- mäß sehr tief in der eigenen Hälfte und überließ Kelkheim den Spielaufbau. Da die Okrif- teler jedoch sehr engagiert stör- ten, hatte die SG- Mannschaft

Schwierigkeiten, zu klaren Ab- schlüssen zu kommen.

Auf der Gegenseite waren es jedoch die Okrifteler, die über lange Bälle und schnelle Konter überraschend häufig für Gefahr sorgten. So dauerte es bis zur 36. Minute, ehe Kelkheim die Feldüberlegenheit nutzen konnte und endlich durch Alexei Sei- bel, nach perfekter Hereingabe von Altangadas Altankhuyag, in Führung gehen konnte.

In der zweiten Halbzeit das glei- che Bild, Kelkheim mit dem Versuch, das Spiel zu kontrol- lieren und Okriftel mit verein- zelten Aktionen nach vorne. He- nok Woldegebriel konnte dann aus dem Gewühl heraus zum 2. Kelkheimer Treffer einnet- zen, aber Okriftel kämpfte wei-

ter und kam, allerdings mit Unterstützung durch schlechtes Kelkheimer Defensivverhalten, zum Anschlusstreffer.

Das 3. Tor durch Alexei Seibels Fernschuss hätte eigentlich die Vorentscheidung sein können, wenn das Team nicht auch hier kurz darauf wie- der den Anschlusstreffer zuge- lassen hätte.

Erst in der Schlussminute konnte Dominik Eckert mit dem 4.

Kelkheimer Tor den Sieg end- gültig klarmachen.

Insgesamt war die Mannschaft zwar überlegen, machte aber viel zu wenig daraus. Im Gegenteil, Torhüter Sven Kappel musste so- gar zweimal „Kopf und Kragen riskieren“, um Gegentreffer des vermeintlichen Außenseiters zu verhindern.

Es spielten: Sven Kappel, Yan- nick Herrmann, Alexander Kar- rer, Henok Woldegebriel, Chris- tian Wascheck, Florian Müller, Dominik Eckert, Alexei Seibel, Gjengiz Kahriman, Zvonimir Pusic, Altangadas Altankhuyag, Florian Jörss, Ivan Djurdjevic, Nico Neumann.

Roter Stern Hofheim – Kelkheim II 2:0

Beim guten Aufsteiger Roter Stern Hofheim vergab Kelkheim einfach zu viele Chancen und verlor.

Hofheim setzte Kelkheim gleich zu Beginn des Spieles unter Druck, doch die ersten Möglich- keiten hatte Kelkheim durch Pa- trick Schreiner und Nico Malis per Freistoß.

Nach einem Abspielfehler von Martin Herrmann erzielte Gor- man das 1:0 in der 18. Minute für die Hausherren. In der 32. Minu-

te köpfte Hofheim knapp über das Tor. Kelkheim konnte sich kaum noch aus der eigenen Hälfte befrei- en, was aber auch an der mangelnden Laufbereit- schaft lag.

Mit den Einwechslungen von Thomas Schneider und Maxi- milian Wenzel-Lux übernahm Kelkheim in der zweiten Halb- zeit immer mehr das Spiel. Jetzt drängte man Hofheim in die eigene Hälfte und erspielte sich Torchance um Torchance.

Kermitt Tyler hatte in der 55. Mi- nute den Ausgleich auf dem Fuß doch Ruppert konnte parieren. In der 62. Minute wurde ein klarer Strafstoß verweigert.

Schreiner konnte im Strafraum nur von einem Foul gestoppt werden, doch zu aller Verwun- derung blieb die Pfeife des Schiedsrichters stumm.

In der 68. Minute ging ein Schuss von Schneider knapp vorbei.

Nochmal Schneider mit einem Schuss aus 20 Metern, der über das Gehäuse ging. Bei mehreren Versuchen war entweder der Tor- wart oder ein Fuß der Hofheimer dazwischen. Kurz vor Schluss warf Kelkheim alles nach vorne und kassierte in der 5. Minute der Nachspielzeit das 0:2 durch Wagenbach.

Trainer Mike Nickel nach dem Spiel: „Ich wusste, dass wir ge- gen einen starken Gegner spie- len, aber ich hätte nicht mit die- sem Ausgang gerechnet.“

Kader: M. Herrmann, Aksu, Dörflinger, Schreiner, Malis, Wartenberg, Wagner, Kroll, La- komy, Brosig, Tyler, Schneider, Wenzel-Lux, Wietrzichowski, Karadag.

Das Bild zeigt Jonas Wartenberg.

Heinz Kunz seit vorgestern ein Siebziger

Vorgestern, am 31. Oktober, feierte Heinz Kunz, Liegnitzer Straße 24, seinen 70. Geburts- tag. Seit dem Juni 1983 ist Heinz Kunz mit einer durch den Beruf bedingten Unterbrechung für die FDP Kelkheim Mitglied in der Stadtverordneten-Versammlung, seit Beginn dieser Wahlperiode als Mitglied im Magistrat der Stadt. In dieser Zeit war er auch Mitglied in verschiedenen Aus- schüssen und auch Mitglied der Betriebskommission Stadtwer- ke. Jetzt, als Magistratsmitglied ist er auch „Betreuer“ der Verei- ne und der Stadtteile.

Aufgewachsen in Münster und Hornau hat ihn das ländliche Kelkheim der 50er Jahre ge- prägt. Weil er den Vereinen und hier insbesondere seiner TSG Münster viel verdankt, versucht er, etwas zurückzugeben und engagiert sich deshalb vielfach in Vereinen. Er war von 1964–

1990 im Vorstand der Müns- terer Handballer. Er ist selbst ein begeisterter Handballer und Leichtathlet und hat neben dem Sport und der Vorstandsarbeit

auch gern Jugend- mannschaften trai- niert und betreut.

Heinz Kunz ist Mitbegründer der Bürgervereinigung Alt-Münster und hat im Jahre 1986 den Münsterer Weih- nachtsmarkt ins Le- ben gerufen, den er mit seinem Organi- sationsteam bis zum heutigen Tag organi- siert.

Nach seiner aktiven Handbal- lerlaufbahn hat er auch Tennis gespielt und war hier von 1992 bis 2002 aktiv im Vorstand der Kelkheimer Tennisfreunde 77.

Ein Leben ohne Ehrenamt kann sich Heinz Kunz nicht vorstellen.

Sein ehrenamtliches Engage- ment liegt jedoch nicht nur im kommunalpolitischen Bereich.

Er ist auch Hauptschöffe beim Landgericht Frankfurt und enga- giert sich privat für Kultur und Natur.

Heinz Kunz wurde mit der Eh- renspange der Stadt Kelkheim

(Taunus) ausgezeich- net, auch mit der Heinrich-Freiherr- von-Gagern-Plakette in Silber.

Entspannung findet er in der Natur, bei denen er die Schön- heit von Natur und Landschaft, die Hei- mat in und um Kelk- heim fotografiert, ein Hobby von Heinz Kunz.

Seine Bilder, bei langen Spaziergängen in der Kelkheimer Gemarkung aufge- nommen, erscheinen auch im- mer wieder in der Kelkheimer Zeitung, wie auch das Titelbild der letzten Ausgabe, das Müns- ter in leuchtenden Herbstfarben zeigte.

„Heinz Kunz vertritt seine Mei- nung klar, deutlich und gradli- nig. Besonders schätze ich seine Zuverlässigkeit“, so Bürgermeis- ter Albrecht Kündiger. Beide haben sich bereits in ganz jun- gen Jahren kennengelernt, beim Sport, beim Handball.

„SfR“ – Stimme für Ruppertshain

Mit dem Kürzel „SfR“ werden sich nicht nur die Kommunalpo- litiker in der Stadt, aber die wohl besonders, vertraut machen müs- sen. Wenn alle bürokratischen Hürden, die es bei einer Ver- einsgründung beim Finanzamt und im Amtsgericht Königstein gibt, überwunden sind, gibt es die dritte Bürgervereinigung in Kelkheim: „SfR – Stimme für Ruppertshain.“

Ruppertshain bekommt eine Stimme, hieß es in der Ankün- digung und Einladung zu ei- ner Bürgerversammlung in der Schönwiesenhalle, die von den Ruppertshainern (von links nach rechts) Dr. Thomas Zellhofer, Wolf Dieter Hasler, Wolfgang Männer und Professor Horst Schmidt-Böcking unterzeichnet worden war.

Die Vier als Vorbereitungsteam hatten es sich zum Ziel gesetzt, dass Ruppertshainer Themen zu- künftig stärker wahrgenommen werden. Ihre Vorbereitungsarbeit wird, dann auf einen Vorstand übertragen, der sich aus Dr. Tho- mas Zellhover (Vorsitzender), Egon Grösslein, Sebastian Laub, Jennifer Schieler und Andrea Klimke-Hübner zusammenset- zen wird.

Vor diesem Abend in der Schön- wiesenhalle (Bild oben) waren eine Reihe von Treffen notwen- dig. Es konnte dabei wohl auch das eine oder andere Glas Rot- wein geleert werden – aber die Richtung war klar: Ruppertshain und seine Einwohner möchten im „kommunalen Kelkheimer Konzert“ besser wahrgenommen werden als bisher. Bürgermeister Albrecht Kündiger, der Gast an diesem Abend war: „Ich freue mich sehr über den heutigen Tag, es ist großartig, wie sich Bürger engagieren.“ Als Beispiele führ- te er die Bürgervereinigungen

in Münster und Hornau an, die übrigens beide bei diesem Tref- fen vertreten waren. Wie auch Kommunalpolitiker der CDU:

Stadtverbands-Vorsitzender Georg Schrage und Fraktions- Vorsitzender Dirk Hofmann, die sich so auch gleichzeitig ein Bild davon machen konnten, wo den Ruppertshainern der Schuh drückt, mit welchen Themen sie

wohl im Parlament in Zukunft konfrontiert werden könnten.

Grundlage für dies ist eine lange Liste mit Problemen im Ortsbe- reich, die von der Verkehrsbe- lastung der Wiesenstraße über die extreme Verkehrsbelastung der Robert-Koch-Straße, deren Zustand, die Neugestaltung der Ortsmitte, Rad- und Wanderwe- ge, verbesserte Busverbindungen nach Königstein, ein Rupperts- hainer Weihnachtsmarkt bis zur Wiederbelebung der Rupperts- hainer Kerb reichen. Es sind mehr Vorschläge auf diesem Bo- gen, auf dem die Ruppertshainer sechs Punkte ankreuzen kön- nen, die ihnen besonders wich- tig sind. Aus diesen Antworten werden sich dann Schwerpunkte herausschälen, die den Rupperts- hainern am Herzen liegen, oder über die man sich besonders

ärgert. Der Briefkasten, in den man seine Antworten werfen kann, hängt schon, bei Garten- bau Sebastian Laub.

Es wurden geschichtliche Fragen des Ortsteils angeschnitten (ge- schichtsträchtiger Landgraben), man sprach von einer Möglich- keit, dass der SfR ein Raum zur Verfügung steht (Altes Rathaus?) und manches mehr.

Warum denn die Eppenhainer nicht eingeladen wurden, so eine Frage.

Die sinngemäße Antwort: denen stehe es offen, etwas Ähnliches auf die Beine zu stellen.

Jedenfalls lautete ein Grundsatz:

Ruppertshain soll schöner und attraktiver werden.

Schon jetzt lebe man gern in Ruppertshain – offensichtlich möchte man dort in Zukunft noch lieber leben.

Dann im Vordergrund die Mit- gliederwerbung und natürlich die Gründungversammlung, bei der wohl auch über Geld gespro- chen werden muss.

Man werde sich wohl an den bei- den anderen Bürgervereinigun- gen hinsichtlich des Beitrages orientieren. Der Jahresbeitrag in Hornau beträgt 24 Euro, wie Mi- chael Jung sagte.

Ein „unentschiedenes“ Wochenende

SV Ruppertshain – SV 07 Kriftel 2:2

Gegen den schwächelnden SV 07 Kriftel sollte keinesfalls ver- loren werden um den Abstand in den Tabellenkeller zu halten.

Das wurde auch durch ein 2:2 erreicht: Nach einer Ecke gingen die Gäste früh in Führung. Zwar trafen bis zur Pause Hempel noch die Latte und Hadzibulic den Pfosten, dennoch war diese 1. Hälfte eine der schlechtesten dieser Saison.

Nach der Pause wurde es gegen müde wirkende Kriftler eine bessere Partie der Lilanen. Das 1:1 erzielte van Bergerem durch einen abgefälschten Nachschuss (63.).

In der 77 Min. wurde Kriftel ein vielleicht berechtiger Hand- elfmeter zugesprochen der zum erneuten Rückstand führte. Aber die Ruppscher egalisierte direkt mit dem Wiederanstoß durch Hadzibulic nach Vorarbeit von Bianco zum 2:2.

Durch den Punktgewinn wurde Kriftel auf Abstand gehalten.

FC Lorsbach – SV Rup- pertshain 1:1 (31.10.2017) Die Partie war in der ersten Halbzeit schon sehr umkämpft.

Beide Mannschaften bemühten sich, über die Außenspieler zu Toren zu kommen.

Die größten Chancen hatten noch die Ruppertshainer. Had- zibulic lief in der 30 Minute un- ter Bedrängnis auf den Torwart zu und traf nur das Außennetz.

Nur kurz darauf lief Bianco über Außen Richtung 16er, legte dann

mustergültig auf Thoma zurück, der am Torwart und dem Pfosten scheiterte.

In der zweiten Hälfte blieb bei beiden Teams die Zielstrebigkeit aus.

Schon in der 51. Mi- nute traf Strathmann nach einem Freistoß zur Lorsbacher Führung.

Der abgefälschte Schuss konnte vom SVR-Kee- per nicht mehr abgewehrt wer- den und Strathmann stand rich- tig für den Abstauber.

Ruppertshain lief ununterbro- chen an, doch sobald man mal vor das Tor der Lorsbacher kam, klärte der überragende Mann zwischen den Pfosten.

So dauerte es bis in die Schluss- minuten, ehe die Ruppertshainer zum Ausgleich kamen und dieses Tor sollte eines der kuriosesten Tore dieser Saison werden. Had- zibulic ging einem langen Ball hinterher und prallte mit dem Torwart zusammen. Dieser ging von einem Freistoß für sich aus und legte den Ball auf den Bo- den.

Der Schiedsrichter hatte jedoch das Spiel nichtb unterbrochen und gab noch dazu ein Handzei- chen zum Weiterspielen. Ganz Ruppertshain schrie Hadzibulic an, der dieser verlorenen Chance noch am Boden nachtrauerte. Im nächsten Moment registrierte der Stürmer die Situationt, schnapp- te sich den Ball, legte ihn sich noch einmal zurecht und schoss zum geschenkten 1:1 ein (88.Mi- nute).

SG 01 Hoechst II – SV Ruppertshain II 2:2 Die erste Halbzeit ist schnell zu-

sammengefasst. Höchst merkte man die schwa- che Form der vergan- genen Wochen an und die Ruppertshainer lie- ßen sich auf den tech- nisch schwachen Fuß- ball ein. Viele lange Bälle und Zweikämpfe bestimmten vorerst die Partie, in denen beide Mannschaften keine zwingenden Torchancen kreieren konnten.

In der zweiten Hälfte überschlu- gen sich dann die Ereignisse.

In der 57. Minute erzielte Höchst die Führung durch ihren Top- Torjäger Achab.

Die lilanen brauchten einen Mo- ment um sich wieder ins Spiel zu kämpfen.

Der eingewechselte Schild er- zwang dann per Volleyschuss den nicht unverdienten Aus- gleich (71. Minute).

Es dauert aber nicht lange und Höchst ging erneut in Führung.

Nach kleinem Getümmel im Gäste 16er war SVR-Keeper Hofmann noch mit der Hand am Ball, leider aber nicht genügen- dum Toprak den Ball vom Fuß zu nehmen (76. Minute).

In der 81. Minute bekam der SVR dann einen Elfmeter zuge- sprochen, den Dorn links unten verwertete.

Tore: (57) 1:0 Achab, (71) 1:1 Schild, (76) 2:1 Toprak, (81) 2:2 Dorn.

Es berichtete Lucas Wolff.

Basketball: Siegesserie unterbrochen

Die Hornauer Herren empfin- gen den Tabellenführer aus Bad Homburg. Was auf dem Papier von vornherein schon als ent- schiedene Partie begann, er- weckte im ersten Viertel den Eindruck, dass doch alles mög- lich sein konnte.

Obwohl nur zu acht angetreten und einer Verletzung vor der Halbzeitpause, sollte Hornau im ersten Viertel nur knapp verlie- ren. Aber es war nicht möglich, das gute Zusammenspiel aus Viertel Nummer 1 in das folgen- de zu übernehmen. Bad Hom- burg erzielte dort doppelt so viele Punkte wie Hornau und konnte mit einer sicheren 19-Punkte- Führung in die Kabine gehen.

Im dritten Viertel konnte Hornau wieder an die Leistungen aus dem ersten Viertel anknüpfen, das vierte Viertel sogar 21:13 für sich entscheiden, was letzt- lich aber nichts am Endergebnis 66:83 änderte.

Bad Homburg spielte abgeklärter und konnte sich durch die vielen erzwungenen Ballverluste ste-

tig absetzen. Nächsten Sonntag wird Hornau dann bei der drit- ten Mannschaft der Frankfurt Skyliners wieder versuchen zu gewinnen.

Es spielten: Marco di Benedetto (7Pkt, 2/2FW, 1 3er, 1F), Or- kan Mentes (2, 0/0, 0, 3), Julius Schmal (14, 2/4, 0, 3), Sebasti- an Ceynowa (21, 1/3, 0, 4), Se- bastian Schmidt (18, 3/6, 1, 0), Matthias Klusemann (0, 0/0, 0, 0), Nils Müller (0, 0/0, 0, 0), Flo- rian Müller (4, 2/2, 0, 1)

Volleyball in Fischbach

Jugendliche, Mädchen und Jun- gen ab zwölf Jahren, die Lust und Zeit haben, Volleyball zu spielen, können am 7. November (Diens- tag) ab 17 Uhr in die Staufenhal- le zum Schnuppertraining kom- men. Es wird nach einer Auszeit von einem halben Jahr wieder ein Training unter einer neuen Lei- tung angeboten. Informationen über die Homepage oder über die Geschäftsstelle (06195-911751).

Auf zum Atzelberg und Butznickel

Wanderung zum Atzelberg- Butznickel über 17 Kilometer am 11. November mit Treffpunkt unter der Brücke um 9 Uhr.

Fahrt mit Pkw zum Parkplatz Landgraben in Ruppertshain.

„Rucksackverpflegung“ und Stöcke empfehlenswert. Anmel- dung Tel. 06195-4896.

Unbekannte zerstachen am Mittwoch der vergangenen Wo- che die Reifen eines in der Lors- bacher Straße geparkten Merce- des. (Polizei 06195-20790).

Rucksackwanderung

Nach dem Stammtisch am 10.

November (Freitag) ab 18 Uhr im Alten Rathaus in Münster steht zwei Tage

später am 12. Novem- ber eine

Rucksackwanderung über 15 Ki- lometer zum Naturfreundehaus auf dem Programm. Abmarsch:

10 Uhr Rotebergstraße (Nähe Süwag), Info: 0174 3927309.

(7)

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Teil 22: Die Berechnung des Zugewinnausgleichs

Vor der Berechnung des Zugewinnausgleichsanspruchs steht zu- nächst die Berechnung des von beiden Eheleuten erzielten Zugewinns.

Betrachtet wird dabei das gesamte Vermögen eines jeden Ehegatten.

Einzelne Gegenstände werden nicht isoliert ausgeglichen.

Anhand der erteilten Auskünfte, die wechselseitig verlangt werden können, wird die Summe des Endvermögens und die Summe des Anfangsvermögens ermittelt. Das Anfangsvermögen wird anschlie- ßend von dem vorhandenen Endvermögen in Abzug gebracht. Die Differenz zwischen Anfangs- und Endvermögen stellt den Zugewinn dar. Die Summen des erzielten Zugewinns werden gegenüber gestellt.

Sofern der Zugewinn des einen Ehegatten den Zugewinn des Anderen übersteigt, ist die Hälfte des Differenzbetrages durch Zahlung auszu- gleichen.

Beispiel: Die Ehefrau hat einen Zugewinn in Höhe von 600.000,00 € er- zielt. Der Zugewinn des Ehemannes beläuft sich auf 900.000,00 €. Die

Differenz beträgt 300.000,00 €. Der Ehemann muss einen Ausgleich in Höhe der Hälfte der Differenz, also einen Betrag von 150.000,00 € an die Ehefrau zahlen. Im Ergebnis haben damit beide Eheleute einen Zugewinn in Höhe von 750.000,00 €.

Die Frage, ob während der Ehe ein ausgleichspflichtiger Zugewinn erzielt wurde, sollten Sie auf jeden Fall überprüfen lassen.

Fortsetzung am 16. November 2017. Informieren Sie sich zu diesem Thema auch in meinem Ratgeber „Vermögensteilung bei Scheidung – So sichern Sie Ihre Ansprüche“, erschienen als Beck – Rechtsberater im dtv, in 3. Auflage.

Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern.

Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus

Andrea Peyerl Rechtsanwältin

Fachanwältin für Familienrecht Frankfurter Straße 21

61476 Kronberg im Taunus Tel. 06173 32746-0 Fax. 06173 32746-20 info@peyerl-ra.de www.peyerl-ra.de

In der zweiten Herbstferienwo- che lockte das Süwag-Handball- camp der TSG Münster einmal mehr zahlreiche Kinder aus Münster und Umgebung in die Waldsporthalle. Für 62 Nach- wuchshandballer im Alter von sechs bis zehn Jahren, darunter auch etwa ein Drittel Kinder anderer Vereine, galt drei Tage lang das Motto „Handball pur erleben“.

Die Veranstaltung, die in Zu- sammenarbeit mit der Handball- Initiative RheinMain organisiert wurde, fand bei Kindern und El- tern großen Anklang.

Zum Trainingsbeginn in der Waldsporthalle gab es morgens um 10 Uhr das gemeinsame Aufwärmen mit der gesamten Gruppe. Danach wurde grup- penweise an vier Stationen mit inhaltlichen Schwerpunkten wie Wurftechnik, Ballhandling, Ko- ordination oder Spielfähigkeit trainiert.

Nach dem Mittagessen in der TSG Gaststätte „bei Marko“

standen verschiedene handball- spezifi sche Spielformen auf dem Programm und bildeten natür- lich den Höhepunkt des Tages für die Kinder.

Lizensierte Trainer sorgten für die fachgerechte Durchfüh- rung eines altersgerechten Pro- gramms. Der sportliche Leiter des Camps Mathias Mauch hatte ein gutes Gespür bei der Aus- wahl der Übungsschwerpunkte.

So entstanden abwechslungsrei- che und für die Kinder motivie- rende Camptage.

Auch Thomas Zeitz, jetziger Bundesligatrainer des Damen- teams Mainz 05 und langjähriger Auswahltrainer des HHV, ließ es sich nicht nehmen, an einem Camptag eine Technikstation zu leiten und seine Erfahrungen weiterzugeben.

Zum Campstart erhielt jedes Kind ein Camptrikot und eine Trinkfl asche.

Viel Beifall gab es bei der Verab- schiedung der Spielerinnen und

Spieler auch für die Teamcoa- ches der B-Jugendspielerinnen und B-Jugendspieler der TSG Münster, die über drei Tage die ersten Ansprechpartner für die Kinder waren und tatkräftig das Training unterstützten.

Jedes Kind bekam noch eine Ur- kunde mit Erinnerungsfoto mit auf den Heimweg.

Für die gewohnt gute Verpfl e- gung sorgten engagierte El-

tern, die gesunde Snacks (siehe das Bild) und Getränke für die Teilnehmer bereithielten. Der Campverantwortliche der TSG Münster, Stefan Herr, zog dann auch ein positives Fazit: „Auch im siebten Jahr eines Camps für Kinder hat sich das Format bewährt. Uns ist es wiederum gelungen, ein qualitativ hoch- wertiges Training für junge Handballer/-innen der Region anzubieten.“

Süwag-Handballcamp bei der TSG Münster „Umarmt von Deinem Engel“

Das ist der Ti- tel einer neuen Ausstellung von Pastell- und Ac- r yl-Gemälden der Fischbache- rin Connie Al- bers in der Alten Martins- Kirche in Hornau.

Neb en L a nd- schafts- und anderen Moti- ven malt Con- nie Albers seit vielen Jahren Engelbilder und gestaltet dazu auch in jedem Jahr einen En- g e l k a l e n d e r mit dem Titel

„Himmlischer Begleiter“.

Ihre Bilder, meist mit Pas- tellkreiden ge- malt, entstehen ü b e r w i e g e n d auf intuitive W e i s e . D i e Kunst- und K r e a t iv it ä t s - therapeutin legt dabei besonde- ren Wert auf die Farbgebung als Schwer pun kt.

So richtet sich

neben der spirituellen Bedeutung der Engel als Botschafter Gottes und als Schutzengel der Blick auf die Farbigkeit und Vielfältigkeit.

Catherine Hueber-Weil begrüßte die Vernissagegäste, die Gruppe

„MEMENTO“ aus Fischbach umrahmte die Vernissage mu-

sikalisch mit Gitarre und Harfe.

Die Ausstellung wird noch bis zum 12. November sonntags, samstags und montags von 15 bis 18 Uhr zu sehen sein.

Am 5. und 12. November wird es eine abendliche Klangmeditation mit dem Monochord geben.

Lichttanz

Der Tanz- S p o r t - C l u b Fischbach be- ginnt am 6. No- vember einen neuen Work- shop für orien- talischen Tanz u nt er d em Motto „Lich- tertanz gegen graue Herbst- tage“. Amira Salima wird allen Frauen jeden Alters in zehn Terminen jeweils mon- tags von 18 bis 19.30 Uhr ei- nen anmutigen

Lichtertanz beibringen, und da- mit die nahende graue Jahreszeit erhellen, kündigt der TSC an. In- formationen www.tscfi schbach.

de.

Malteser-Informationen

Unterricht: Erste-Hilfe-Grund- lehrgang (auch für Führerschein- bewerber) – jetzt mit Info über den Einsatz von AED-Geräten:

11. November 8.45-17 Uhr, (nächster Lehrgang 25. Novem- ber Kurskosten 40 Euro. Seh- test für Führerscheinbewerber möglich in der Zeit ab 9 Uhr, zusätzlich 6,43 Euro. Unterricht:

Erste-Hilfe-Training (Modul Berufsgenossenschaften) für Betriebshelfer: (Termine ger- ne auf Anfrage) 8.45-17 Uhr, Kurskosten 40 Euro. Kurse:

Notfälle im Baby- und Kindes- alter: 2. Dezember 8.45-16 Uhr, Kurskosten 40 Euro. Ehepaare 60 Euro. Kurs kosten werden bei Ehrenamts-Card & für Malteser Mitglieder ermäßigt. Alle Kurse und Lehrgänge fi nden im Malte- serhaus in Fischbach (Kelkhei- mer Straße 32-34, Eingang über Burgweg) statt. – Anmeldung unter 06195-911119. Internet:

www.malteser-kurse.de.

Wie in den Vorjahren gibt es in der Pfarrgemeinde St. Franzis- kus auch in diesem Jahr wieder Weihnachtsfeiern mit Flüchtlin- gen. In der zweiten November- hälfte werden die Besucher in den katholischen Gottesdiensten gebeten mitzumachen.

Sie erhalten noch einen Namen und das Alter sowie einen kleinen Weihnachtswunsch eines Flücht-

lings, der hier lebt. Bis zum zwei- ten Adventssonntag ist dann Zeit, das Geschenk im Gemeindebüro vor Ort oder im Zentralen Pfarr- büro abzugeben. In der zweiten Adventswoche werden alle Vor- weihnachtsfeiern mit den Flücht- lingen stattfi nden. Rückfragen an Mafalda Pinto-Schneider 0152-33854982, E-Mail: mafi . pinto@gmx.de.

Geschenke für Flüchtlinge

Zu einem gemeinsamen litera- rischen Frauenfrühstück werden sich am 29. November im Franzis- kushaus die Frauengemeinschaft St. Martin und die Kolpingfrauen treffen. Anna Maria Kremer wird über die Frauen der Familie Mann referieren. Anmeldungen bei Ger- trud Müller (63184) und Erika Weigelt (64671)

Martinsmarkt in und am Fran- ziskushaus um 15 Uhr am 12.

November. Um 16.30 Uhr Mar- tinsspiel in der Kirche St. Martin mit Martinszug.

www.kelkheim-entdecken.de

Kelkheims Bildungsportal

für Kinder und Jugendliche

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