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Z U S A M M E N F A S S U N G E N AUS B A N D 12 a

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Academic year: 2022

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Z U S A M M E N F A S S U N G E N AUS B A N D 12 a

Beugungsmikroskopie polydisperser Systeme

I. Interferenztheorie eines Haufwerks globulärer Partikel*

V o n D . J O E R C H E L

Die Analogie zwischen R Ö N T G E N - und lichtoptischen

F R A U N H O F E R s c h e n Beugungsdiagrammen wird dazu be- nutzt, die RöNTGEN-Kleinwinkelstreuung von Systemen regellos verteilter globulärer Partikel mit M A X W E L L -

artiger Größenstatistik zu untersuchen. Für den zwei- dimensionalen Fall von Kreisscheibchen wird die H O S E -

M A N N s e b e Interferenztheorie polydisperser Haufwerke

derart erweitert, daß die Streuformeln sowohl die sog.

kontinuierliche Kleinwinkelstreuung („Festkörper vom Gastyp") zu beschreiben vermögen, die mit wachsendem Streuwinkel monoton abnimmt, als auch die diskontinuier- liche Kleinwinkelstreuung („Festkörper vom Flüssigkeits- typ"), solange höchstens ein diffuses Flüssigkeitsmaxi- mum auftritt. Der Grenzfall, nämlich das Auftreten einer horizontalen Wendetangente im Streubild, ist dadurch ausgezeichnet, daß im III- (II-) Dimensionalen die Poly- dispersität der Bausteine gleich ihrer Packungsdichte

(plus 0,1) ist.

* Vgl. diese Z. 12 a, 123 [1957].

Über Photomagnetism/is und Photochromie I *

V o n G . K O R T Ü M u n d G . L I T T M A N N

Die Untersuchungen von L E W I S und Mitarbeitern über den Photomagnetismus des Fluoresceins werden durdi qualitative Versuche mit der Wägemethode bestätigt.

Daneben wird gezeigt, daß sich auch beim Acridinorange der Triplettzustand durch Bestrahlen bei tiefer Tempe- ratur im glasartigen Lösungsmittel in merklichen Kon- zentrationen anreichern läßt, wie schon die optischen Untersuchungen von Z A N K E R vermuten ließen.

Im II. Teil dieser Arbeit wird über entsprechende Untersuchungen an photochromen Derivaten des De- hydrodianthrons berichtet.

* Vgl. diese Z. 12 a, 395 [1957],

Über Photomagnetismus und Photochromie II *

V o n G . K O R T Ü M , G . L I T T M A N N u n d W . T H E I L A C K E R

Im I. Teil dieser Arbeit wurden Untersuchungen über den photomagnetischen Effekt (Molekeln im Triplett- zustand) beschrieben. Der II. Teil zeigt, daß die photo- chrome Modifikation der Derivate des Dehydrodianthrons vermutlich kein Triplettzustand des Moleküls, sondern höchstwahrscheinlidi das Doppelradikal ist, wie schon die optischen Untersuchungen vermuten ließen.

Beugungsmikroskopie polydisperser Systeme

II. Experimenteller Teil und Auswertung *

V o n D . J O E R C H E L

In Teil I wurde die H o s E M A N N s c h e Interferenztheorie polydisperser Partikelhaufwerke erweitert und auf den zweidimensionalen Fall von Kreisscheibchen umgerech- net.

Die theoretischen Ergebnisse werden durch Beugungs- bilder von Modellstrukturen veranschaulicht und geprüft.

Es werden Auswerteverfahren entwickelt, nach denen die Strukturparameter (mittlerer Teilchenradius, Poly- dispersität, Packungsdichte) berechnet werden können.

Sie stimmen im Rahmen der Meßfehler gut mit den wrahren durch Auszählung aus den Modellen gewonne- nen Daten überein. Die für den dreidimensionalen Fall analogen Formeln werden angegeben.

* Vgl. diese Z. 12 a, 200 [1957].

Dielektrische Relaxationsuntersuchung über die Be- weglichkeit der NH2-Gruppe und ihrer Beeinflussung

durch weitere Substituenten am Benzol *

V o n E R I C H F I S C H E R u n d M Ü B E C E L E R G U N * *

Durch Messung der effektiven dielektrischen Relaxa- tionszeit r(eff) wurde der Einfluß weiterer Substituenten auf die Beweglichkeit der am Benzol substituierten NH2- Gruppe untersucht. Dabei zeigte Substitution einer zwei- ten NH2-Gruppe nur im Falle der m-Stellung einen ge- wissen beweglichkeits-hemmenden Einfluß. Substitution von ein oder zwei CH3-Gruppen blieb ohne deutlich er- kennbare Einwirkung. Dagegen schränkt Substitution von — Cl in o-Stellung und stärker noch die Besetzung der beiden o-Stellungen durch — Cl und — Br die Beweg- lichkeit der NH2-Gruppe ein. Substitution von CH3 in der NH2-Gruppe selbst (zu A-Methyl- und Dimethyl- anilin) führt zu r (eff)-Werten, die im Unterschied zu Anilin eine Eigenbeweglichkeit der Gruppe kaum noch erkennen lassen. In diesen Molekülen zeigt sich damit erhebliche Verstärkung der Mesomerie gegenüber Anilin und Wirkung in Richtung auf eine ebene Struktur der Gruppen — NHCH3 und - N ( C H3)2.

* Vgl. diese Z. 12 a, 241 [1957].

** Ergebnisse der Ende 1955 abgeschlossenen Diplomarbeit von Frl. M. ERGUN. Eine kurze Mitteilung erfolgte als Vortrag von E. F I S C H E R auf dem intern. Kongreß für Reine u. Angew. Chemie, Zürich 1955.

* Vgl. diese Z. 12 a, 401 [1957].

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