• Keine Ergebnisse gefunden

Ehrung für die „glorreichen Sieben“

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Ehrung für die „glorreichen Sieben“"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

670 Bayerisches Ärzteblatt 10/2005

KVB informiert

Generationenwechsel bei der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB): Drei langjährige und verdiente Geschäftsführer der KVB gingen kürz- lich in den Ruhestand, vier weitere nähern sich langsam dem Ende einer langen, erfolgreichen Laufbahn. Grund genug, um in einer Feierstunde Mitte September in München den sieben Herren für ihr großes Engagement zu danken.

Nachdem die drei bereits in Ruhestand befindlichen Geschäftsführer Berthold Müller, Manfred Obergehrer und Dr. Dieter Stempfle an diesem Abend verhindert waren, war von Abschied keine Rede. Denn sowohl Franz Binder als Berater des Vorstandes, Klaus-Dieter Jess als Leiter Verwaltung als auch die beiden Service-Spezialisten Ludwig Frankenberger und Klaus Lüft bestimmen zumindest bis Frühjahr 2006 – Franz Binder sogar noch darüber hinaus – aktiv die Ge- schicke der KVB mit. Die in den letzten Jah- ren erfolgte Umstrukturierung der KVB hin zu einem modernen Servicepartner von Ärz- ten, Psychotherapeuten und Patienten hätten alle sieben erfolgreich mitgemacht, so Dr.

Axel Munte, Vorstandsvorsitzender der KVB:

„Sie haben mit einer effektiven Geschäftsfüh- rung ihre Arbeit stets sehr akkurat und sauber erledigt. Damit ist das Fundament gelegt worden, auf dem wir heute die KVB neuer Prägung aufbauen können.“

Der erste Vorstandsvize Dr. Werner Sitter schloss sich dem Dank an. In den dreißig Jahren seiner Mitgliedschaft bei der KVB ha- be er nur wenige Geschäftsführer erlebt, die ihn so beeindruckt hätten wie diese sieben.

Der zweite Vorstandsvize Rudi Bittner hatte eigens für den Abend zwei Gedichte ge- schrieben, in denen er sich dem „Wesen des Geschäftsführers“ auf humorvolle Weise an- näherte. Für die größte Aufmerksamkeit sorgte allerdings der „Ehrengast“ des Abends, Ministerialdirigent Dr. Maximilian Gaßner vom Bayerischen Sozialministerium. Als Ver- treter des Ministeriums, das die Rechtsauf- sicht über die KVB hat, hielt er eine Lauda- tio, in der nicht nur die Leistungen der sieben

Geschäftsführer hervorgehoben wurden, son- dern auch die Bedeutung der Kassenärzt- lichen Vereinigungen an sich in den Blick- punkt gerückt wurde. Als Beleg dafür ein Zitat aus der Rede Gaßners: „Wir brauchen die Kassenärztlichen Vereinigungen. Wenn wir sie nicht hätten, müssten wir sie schaffen.

Wir brauchen sie zum einen für unsere Bür- ger, um die ärztliche Versorgung im niederge- lassenen Bereich sicherstellen zu können. Das geht nicht mit losen Vertragsgemeinschaften.

Man soll sich hier keine Illusionen machen.

Trotz der nicht unerheblichen administrati- ven Aufwendungen für die Institution ist sie immer noch wesentlich kostengünstiger als irgendwelche Vertragsgemeinschaften, die zu- dem keinerlei institutionelle Sicherheit bieten und manchmal über Nacht wieder aufgelöst sind. Nur öffentlich-rechtliche Institutionen bieten die Gewähr, dass die Finanzressourcen nicht nur möglichst effektiv, sondern auch möglichst gerecht verteilt werden.“

Martin Eulitz (KVB)

Ehrung für die „glorreichen Sieben“

Gute Stimmung bei der Rede Franz Binders

Ludwig Frankenberger erinnerte an die „gute, alte Zeit“ – ohne Mail und PC.

Klaus Lüft erhält die Ehrenurkunde von KVB-Vorstand Dr. Werner Sitter.

Klaus-Dieter Jess und Klaus Lüft mit KVB- Vorstand Rudi Bittner (v. li.).

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Klaus Sattler ist Absolvent der Universität Wien (Studiengang Internationale Entwicklung, Magister) und der Loughborough University, UK (Water and Waste Engineering, Master

Durch kurze und prägnante Kommentierung bietet der bekannte Verfasser Juri- sten und Nichtjuristen um- fassende Informationen zu den Problemen des Hoch- schulrechts. Da fast alle

Haehn gehörte viele Jahre der Kammerversammlung der Ärztekammer Niedersachsen und der Vertreterversammlung der KV Niedersachsen an; er war zuletzt Mitglied des

Jörg Reiner Ober- beck (42), Medizinische Fakultät der Uni- versität Duisburg-Essen, Klinik für Unfall- chirurgie, ist von der Universität Duisburg- Essen zum

[r]

Dabei stand stets außer Frage, daß die Verortung im Verlauf der institutionellen und architektonischen Entwicklung einem Wandel unterzogen gewesen sein könnte: Mit

Und dass sie über ,guten Deutschunterricht‘ diskutieren, anstatt ihn fertig vorgesetzt zu bekommen (vgl. Schilcher et al. Mir schiene derlei für ange- hende Lehrer*innen

Es kann auch gar kein Zweifel dar- an sein, daß er sich in diversen schwierigen Kürzungs- und Zusammenle- gungsprozessen, die wir ja alle nur zu gut kennen und nicht nochmals mit all